Marry-Anne Idony Pepper - The Chronicles of the Gods
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– Am Anfang war das Ende und das Ende war der Anfang. -
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Er war gut in Deutsch und Englisch, Geschichte liebte er am meisten. Doch MATHE! Er verstand rein gar nichts! Selbst die Formeln im Buch, die man eigentlich nur stupide austauschen musste, kapierte er nicht!
Ich musste ihm alles von vorne bis hinten erklären und zwischen uns gab es keine einzige Annäherung. Von ihm kam nichts und von mir kam am Anfang ein wenig, bis ich Schwerbehinderte endlich begriff, dass er wirklich, tatsächlich und ohne Scheiß Mathe lernen wollte.
Also lernten wir mit meinem netten, freundlichen, meist geduldigen Ego Mathe. Doch diesem Ego riss nach zwei Stunden der Geduldsfaden. Außerdem musste ich sowieso gehen. Aber als ich dann im Auto saß, hämmerte ich erst mal erschöpft meinen Kopf gegen das Lenkrad. SO EIN TOTAL BESCHISSENER... HEH ARSCHLOCH!
Mittwoch. Die Mitte der Woche. Der Tag, an dem die fünf Tage Arbeit in der Woche beinahe zu Ende sind. Der Tag, an dem der Pegel der Motivation langsam wieder absinkt. Mittwoch. Ein Tag, der für viele so viel mehr als ein Tag ist. Ein Tag, der sich von allen abhebt. Ein Tag zwischen Montag und Freitag. Steht nach Dienstag und vor Donnerstag. Ein Tag: der Mittwoch. Ein guter Tag. Ein schöner Tag. Denn bald ist Freitag und Freitag setzt sich aus »frei« und »Tag« zusammen. Dann ist tatsächlich frei, jedenfalls ab der Hälfte des Tages. Dann, wenn die Kinder kein bisschen oder ein bisschen früher von der Schule nach Hause dürfen. Der Mittwoch ist der Anfang. Ein Meilenstein auf dem Weg hin zu diesem einen Tag: Freitag. Freitag, ein Tag an dem für mich die erste Stufe zu meinem Plan erklommen werden konnte: Emma loswerden. Emma psychisch fertigmachen. Sie zumindest in eine Starre zu versetzen und vielleicht ihren Hass auf mich zu entfachen. Nie wieder Emma! Ha! Vielleicht wechselte sie sogar die Schule! Das wäre ein Traum!
Wie immer fand ich mich in den Pausen bei Leon wieder, wir redeten noch mal über Mathe und auch über einige andere Dinge. Da ich bei der Planung für Mindys Geburtstagsgeschenk mithelfen wollte, verabschiedete ich mich früher. Ich drückte jeden, auch Leon, für den ich noch einmal ein bisschen die Haare zurückwarf, damit er meinen Ausschnitt besser bewundern konnte. Dann verließ ich die Gruppe und machte mich auf den Weg zurück zu meinen Leuten. Ich wollte gerade auf den Schulhof gehen, als mir Emma kerzengerade und mit wütendem Gesicht entgegentrat.
Sie packte blitzschnell meinen linken Oberarm und krallte sich wie eine Katze darin fest.
»Was soll das werden!?«, fauchte sie.
Sie starrte mich durch ihre dicken Milchgläser böse an. Beinahe wie ein Dämon. Aber ich blieb freundlich und gelassen, denn Angst vor der da hatte ich sicherlich nicht. Eine graue Maus, die kaum den Mund aufmachte und herumlief wie eine Vogelscheuche.
»Ich weiß nicht, wovon du redest«, antwortete ich leicht lächelnd und starrte sie mit großen bedrohlichen Augen an. So standen wir uns gegenüber wie zwei Raubkatzen, die bei der jeweils anderen eine Pfote ins Revier gesetzt hatten. Wir schienen uns mit den Augen anzufauchen und die Krallen auszufahren, bei Emma war Letzteres wohl wörtlich zu nehmen.
Ich riss meinen Arm von ihren Nägeln los.
»Egal was du tust, Leon gehört mir!«, raunte Emma düster und unheilvoll. Das war eine unbekannte Seite an ihr, eine, die mich kurz frösteln ließ. Doch ich ignorierte das Kind schließlich und setzte meinen Weg, mir nichts anmerken lassend, fort. Man war das gruselig gewesen!
Die Gerüchteküche brodelte. Wie ein Feuer züngelten die Gerüchte um sich. Ich hatte kurz nach dem Vorfall Susi davon erzählt und wie ein Hund kläffte sie die Information weiter. Ich hatte sie um Stillschweigen gebeten, doch das war lediglich eine Masche, denn ich wusste, dass Susi das meist nicht tat, wenn man sie aufforderte zu schweigen. Sie war jemand, der die umgekehrte Logik beherrschte. Wenn etwas verschwiegen werden sollte, dann schien es wichtig und musste rumerzählt werden. Wenn aber etwas ausgesprochen werden durfte, schien es für Susi äußerst uninteressant, sodass sie kaum zuhörte und es so oder so für sich behalten würde – interessierte ja keine Sau!
In diesem Fall bewährte sich Susis Idiotie und verursachte, dass Emma fortan wie eine Aussätzige behandelt wurde. Bereits am Donnerstag kamen die ersten Reaktionen. Wenn sie über den Flur der Oberschüler ging, erntete sie abweisende Blicke und hinter ihrem Rücken wurde getuschelt. „Die Verrückte“, nannte man sie ab jetzt. Die Jungs veranstalteten irgendwelche albernen Bewegungen hinter ihr, taten so, als würden sie sie vögeln, um auf dürftige Art und Weise mit anderen des gleichen Geschlechts über weite Entfernungen hin zu kommunizieren.
Emma aber schien das ganze Gehabe nicht zu kümmern, vielleicht bemerkte sie es nicht einmal. Sie drehte sich manchmal stirnrunzelnd um, konnte aber dann nichts entdecken.
Trotzdem saß sie meistens in unserer Nähe auf dem Boden. Das hatte sie also nicht von uns fernhalten können. Sie versteckte sich weiter hinter den Milchgläsern und ihren dicken zerzausten Haaren, knabberte dabei nervös an ihren Fingernägeln.
Ich beäugte sie mit Misstrauen, denn diese irre Schnepfe war garantiert zu allem fähig!
Vielleicht würde sie mich hinterrücks attackieren und mit einem Mal fest in ihrem Griff haben, um mich von ihrem heiß geliebten Idioten fernzuhalten. Ihr konnte man nicht trauen, schon alleine, welche Kleidung sie wieder anhatte! Was war das bloß für eine Gestalt!? Es war mir unbegreiflich, hatten denn selbst ihre Eltern keinen Anstand? Dass sie das Kind so aus dem Haus gehen ließen! Was waren das für Leute!?
Als unser Geschichtslehrer auftauchte, hörte ich auf, mich wie eine Verfolgte nach ihr umzusehen. Der Geschichtslehrer war ein alter kleiner Mann mit Halbglatze, dicken wulstigen Lippen und ebenso dicken Wurstfingern. Doch ansonsten war er hager. Er hatte tiefe Raucherfalten unter den Augen, ganz dick und braun. Die Sommersprossen verteilten sich in seinem Gesicht, mischten sich mit großen Altersflecken und einer dicken schwarzen Warze über der linken buschigen Augenbraue. Ein schmieriger Typ, der immer einen langen, dünnen braunen Mantel trug – egal zu welcher Jahreszeit. Das war, als würde er jedes Mal so tun, als sei er Indiana Jones. Wenn er dann auch noch an Montagen und Freitagen seinen 20er Jahre Hut auspackte – braun, rund und mit zwei schmalen Einbuchtungen an der Hutvorderseite, ein echter Tribly –, dann toppte er das Ganze mit einer Begrüßung, indem er den Hut nur leicht anhob und dabei den Kopf kurz senkte. Er hatte sich eine starke Fehlhaltung angeeignet und sein Rücken bog sich in Schulternähe, was es so wirken ließ, als würden seine Schultern bald den Boden küssen. Sein Kopf lugte zwischen den Schultern hervor, er wirkte wie eine Schildkröte die einen Panzer spazieren führte, zusammen mit einem schweren alten Aktenkoffer neben sich.
Er ging leicht verwirrt seinen Schlüsselbund durch, bis er meinte, den richtigen Schlüssel gefunden zu haben. Sein langer brauner Mantel trug den typischen Alte-Leute-Duft in meine Nase. Ich musste ein wenig den Kopf zur Seite drehen. Ekelhaft!
»Ja, wo hab ich ihn denn nur?«, fragte er von seiner eigenen Altersverwirrtheit leicht belustigt und versuchte den nächsten Schlüssel.
Ich ertrug den Geruch nicht mehr länger und wich ein wenig zurück.
»Jetzt! Hab ich dich!«, rief er leise und öffnete die Türe mit einem ermahnenden »Lasst den alten Mann zuerst durch, ihr habt noch genug Zeit!«
Als er bei seinem Lehrerpult angekommen war, winkte er uns zu und ließ uns rein. Es brach ein erbitterter Kampf zwischen drei Klassenkameraden aus, die sich zugleich durch den Türrahmen quetschten. Ein Vierter stieß von hinten dazu und die ganze Gruppe stolperte in den Unterrichtsraum. Dann schienen sie sich um die Sitzplätze ganz hinten zu prügeln. Emma betrat als Letzte den Raum und fand hinten keinen Platz mehr. Sie setzte sich neben mich! NEBEN MICH!
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