Marry-Anne Idony Pepper - The Chronicles of the Gods

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Bis vor Kurzem führte Esmeh Walker noch ein unbeschwertes Leben, denn sie erfüllte alle Bedingungen, die die Gesellschaft an eine Achtzehnjährige stellte. Sie war eine begabte Schülerin, lebte in einer wohlhabenden Familie und war zudem wunderschön. Sie hatte gute Chancen im Leben – bis sie binnen eines Wimpernschlags alles verlor …
– Am Anfang war das Ende und das Ende war der Anfang. -

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Genau so jemand, eine Rampensau, die alles tat und sich sogar blamierte, wenn es sein musste, war Mindy. Rampensau, Großmaul und absolut schrecklich gekleidet. Die Hose vom Grabbeltisch und die Oberteile vom Billigladen. Die Haare zerzaust und oft äußerst fettig. Ich verspürte das Bedürfnis, ihre Haare abzuernten und das gewonnene Fett als Seifenbasis zu nutzen. Igitt!

Bei diesem widerwärtigen Gedanken lief mir jedes Mal ein Schauer über den Rücken.

»Ey, das wird riiiiiichtig klassäää morgen, Leudee!«, schrie sie über den gesamten Schulhof, wodurch sich sehr viele nach ihr und auch uns umblickten und sie wie ein Affe losjaulte: »Whooouu! Whuuuuuu!« Dabei hüpfte sie mit einer hoch erhobenen Hand hin und her. Sie hatte sogar eine komische bunte, lange Perlenkette an, als wäre morgen schon die Abschlussparty.

Ich erwiderte nichts. Zwar sah ich gut aus und hatte umwerfende Noten und einen sehr hohen Beliebtheitsgrad, doch jeder wusste, dass ich Stil und Klasse besaß und so etwas nicht von mir gab. Ich hatte schon gehört, dass man mich auch gerne als hochnäsig und herablassend, sowie arrogant bezeichnete, doch diese Worte hörte ich lediglich von neidischen Schülern. Die Lehrer waren immer alle hin und weg von mir.

Da ich mein hohes Ansehen behalten wollte, hielt ich mich heute sehr stark bei den Gesprächen zurück. Die meisten sprachen mit Mindy über ihren Geburtstag und das, was sie alles geplant hatte. Aber im Grunde wollten alle nur wissen, ob Mindy für Alkohol sorgen würde.

»Jooooo, Leudeeeeeeee!«, rief sie. Dann ging sie in ein Flüstern über: »Ey, natürlich gibt es Alk, ich hab extra einige meiner älteren Freunde dazu breitgeschlagen, uns etwas zu beschaffen. Jo, kein Stress!« Sie beugte sich näher an ihre Zuhörer heran. »Morjen wird’s auch was zum Durchziehn geben!«

Sie schien damit viele zu beruhigen, leichter Anflug von Drogensucht? Wer weiß …

Ich lächelte Mindy besänftigend zu. »Und deine Eltern, die spielen hoffentlich nicht die Anstandswauwaus?«

»Nääääää!«, rief sie und lachte, als hätte ich den Witz des Jahrhunderts gerissen. »Jo, die hab ich abgewimmelt. Jo ey, außerdem meinte meine Mutter zu meinem Vater nur, ey, das wäre ja auch recht peinlich, jo. Alda, bin echt froh, dass meine Mutter so gut drauf ist! Eh, alles kein Stress!«

So ging das den Rest des Tages. Niemand kannte ein anderes Thema als die Feiern von Mindy und Leon am Freitag und Samstag. Alle wuselten durcheinander und redeten davon, was sie anziehen würden. Manche verabredeten sich, um nach der Schule noch shoppen zu gehen. Da zog ich mit und folgte dem Schrei des Konsums unserer Gesellschaft. Doch blieb ich nicht lange und kaufte nichts. Ich zog nur mit, um mir meine Freunde schön warm zu halten. Mein Outfit wartete bereits im Kleiderschrank auf seinen Auftritt und ich freute mich schon auf den morgigen Tag, zumal es eine absolut perfekte Gelegenheit war, um mit Leon etwas anzufangen. Schließlich wusste jeder, dass auf Partys keiner ungeküsst oder ungevögelt blieb, der es nicht wollte.

Am nächsten Morgen erwachte ich von einem unruhigen Schlaf und seltsamen Träumen, Ängsten, alles so real wie das Bett, in dem ich lag, und doch so unwirklich, dass es sich anfühlte, als würde ich fliegen. Alles zerbrach wie in Scherben. Klirrte, zersprang auf dem Boden. Ließ Quietschen ertönen, wie von Reifen und Bremsen bei einem schlecht geölten Fahrrad. Ein Rumms und der Geschmack von Eisen im eigenen Mund. Hitze, Furcht, Schweiß. In Panik erwachte ich mehrmals aus diesem Traum. Immer und immer wieder schien mich dieser Traum zu plagen. Tanzte auf meinem Tisch, wie Mäuse, die wussten, dass die Katze nicht zu Hause war. Immer und immer wieder beteuerte ich, mein Kopf würde mir Streiche spielen, und zwang mich dazu, nicht wieder einzuschlafen. Doch die Müdigkeit überkam mich und ließ mich Träumen. Traum um Traum, bis ich wieder erwachte.

Ich ließ den Morgen ablaufen wie geplant, war zu langsam, schlich mich durch das Prozedere des Morgens und kam schließlich unten in der Küche an. Meine Mutter, die normalerweise nie zu einer solchen Zeit wach war, saß am Tisch. Sie trug Sportkleidung, was bedeutete, dass sie gerade von einem Lauf zurückgekommen war oder gleich loswollte. Sie trank ihren Shake und las in einer Zeitung, während ich das Essen anrührte, dass man mir zurückgelegt hatte. Ich musste auf meine Linie achten, und meine Mutter stellte mir auf einen angefertigten Essensplan hin immer etwas zu Essen heraus. Danach packte ich all mein Geschirr in die Spülmaschine und wollte gerade meines Weges gehen, da ertönte ein seltsamer Laut hinter mir:

»Esmeh«, hörte ich eine strenge Stimme. »Du hast Hausarrest.«

Hausarrest? Ich hab doch gar nichts verbrochen! »Was! Wieso?«, protestierte ich direkt.

»Du hast nicht auf deinen Tagesplan geschaut. Du warst gestern mit Freunden unterwegs und heute Abend und Morgen stehen zwei Geburtstage an. Ich habe alles von Yvonnes Mutter erfahren. Du weißt, was ich davon halte!«

Ich starrte auf meine Mutter, wie sie den Shake trank und ihre Zeitung ablegte, nur um sich dann vor mir aufzubauen.

»Das ist unfair!«, protestierte ich erneut.

»Du wirst doch nur Alkohol trinken, dann Drogen konsumieren und schwanger wieder zurückkommen. Ich habe eine anständige Tochter großgezogen. Du hast Hausarrest!«

»Das ergibt doch gar keinen Sinn!«, protestierte ich wieder, ballte meine Fäuste.

Ich sah schon meinen guten Status in der Schule beschmutzt.

»Keine Widerrede!« Meine Mutter stand sehr nah bei mir und packte fest meinen Oberarm, sodass es schmerzte. »Los! Zur Schule!« Sie schubste mich durch die Türe und drängte mich förmlich aus dem Haus.

Wie ein Torhüter stand sie in der Lücke zwischen Ausgang und Flur, damit ich meine Schuhe anzog, und Mantel und Tasche nahm, und drängte mich hinaus.

Sie selber lief die Straße hinunter und stöpselte sich die Ohren mit ihren grauenvollen Schlagern zu.

Ich tat so, als würde ich in mein Auto steigen, wartete kurz und holte mir die Schlüssel vom Wagen meines Vaters. Dann fuhr ich unter den Klängen der neuesten Charthits aus unserer Einfahrt und schaffte es gerade noch zum ersten Klingeln in den Unterricht.

Als ich später in der Pause auf der Mädchentoilette war ‒ vor allem, um mein Make-up nachzubessern – und noch immer versuchte, den Hausarrest, den meine Mutter mir aufgebrummt hatte, nachzuvollziehen, lief mir, als ich gerade gehen wollte, Emma über den Weg. Sie ging an mir vorbei, ohne den Kopf zu heben, rempelte mich an und schnellte in eine der Kabinen. Ihren Rucksack packte sie an der Türe direkt auf den Boden und den Geräuschen nach zu urteilen packte sie gerade eine Binde aus. Der Rucksack blieb vorne offen und ich konnte mir diese Gelegenheit nicht verkneifen.

Ab da ging alles sehr schnell. Zu schnell.

Ich schlich auf Zehenspitzen hinüber und stopfte meinen Geldbeutel hinein, wobei ich den Schlitz des Rucksacks schnell schloss, als ich die Spülung hörte.

Schnell und auf Zehenspitzen schlich ich aus der Toilette und eilte sofort zu Susi, die für solche Gemeinheiten immer zu haben war. Ich stiftete sie an, den Lehrern im Lehrerzimmer eine Lüge aufzutischen, und ich selbst wollte dabei aufgelöst weinen.

Kein Problem, nachdem ich vor einem Jahr viele Stunden Schauspielunterricht bekommen hatte und zu Hause, wenn es die Zeit erlaubte, übte. Ich dachte dabei an ein sehr grauenhaftes Gefühl, da musste ich nicht lange suchen, dann weinte ich los und Susi und ich machten uns auf zu den Lehrern. Dort angekommen erzählte Susi alles, was sie gesehen hatte. Das war nicht viel, außer welche Schuhe und Hose, aber das reichte eigentlich schon, denn Emma hatte sich heute mal wieder auffällig gekleidet: bunte Pluderhose und angeranzte graue Sneakers, die bereits ein Loch hatten.

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