Edgar Burroughs - TARZAN UND DIE AMEISENMENSCHEN

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Esteban Miranda, der Doppelgänger Tarzans, vegetiert seit einem Jahr in einer finsteren Hütte im Dorf des Kannibalen-Häuptlings Odebe am Rande des Ogogo dahin. Sein Nacken ziert ein eisernes Sklavenhalsband…
Jahre sind vergangen, und der technische Fortschritt dringt auch in die afrikanische Wildnis vor. Auf der freien Ebene, die sich von Tarzans Bungalow bis zum fernen Dschungel erstreckt, steht ein Doppeldecker, und Tarzan startet zu seinem ersten Entdeckungsflug über unbekanntes Land. Er ist so erregt von dieser neuen Maschinenkraft, die ihm die Freiheit der bisher beneideten Vögel verleiht, dass er das Sinken seines Flugzeuges nicht bemerkt. Er streift die belaubte Krone eines alten Urwaldriesen, und seine Maschine zersplittert unter dem Knacken brechender Äste. Tarzan ist bewusstlos. Wara, die Riesin, ein Geschöpf von menschenähnlichem Wuchs, findet ihn und verschleppt ihn in ihre Höhle. Nach Stunden kommt er wieder zu Bewusstsein und nutzt die Gunst der Dunkelheit, um das Höhlendorf zu verlassen. Damit beginnt sein altes Urwaldleben wieder…
Auf geheimnisvolle Weise kommt er in die Stadt der Zwergmenschen, jener verschollenen weißen Zwergrasse, von der in Reiseberichten, Sagen und Erzählungen die Rede ist. Was Tarzan in der Millionenstadt der Ameisenmenschen des Königs Drohahkis und später als Gefangener in der Domstadt Veltopis erlebt und über dieses geheimnisvolle bewaffnete Zwergvolk berichtet, ist so interessant und lebendig geschildert, dass jeder Leser mit wachsender Spannung die abenteuerliche Flucht Tarzans verfolgt…
Der Roman TARZAN UND DIE AMEISENMENSCHEN erschien erstmals im Februar/März 1924 (unter dem Titel TARZAN AND THE ANT MEN) im ARGOSY-ALLl-STORY-WEEKLY-Magazin.
Der Apex-Verlag veröffentlicht TARZAN UND DIE AMEISENMENSCHEN in der deutschen Übersetzung von Eduard Pfeifer, bearbeitet von Christian Dörge.

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Tarzan fuhr sich wie immer, wenn er verdutzt war, mit den Fingern durch das dichte schwarze Haar. An den unglücklichen Abschluss seines Fluges erinnerte er sich wohl; er wusste auch noch, wie er durch die Zweige eines großen Baumes gestürzt war, aber weiter nichts mehr. Eine Zeitlang betrachtete er sich die Alali, die das nicht bemerkten, dann trat er so furchtlos wie der Löwe vor den Schakalen zu ihnen hinaus. Sie sahen ihn alsbald, erhoben sich und scharten sich um ihn. Die Mädchen stießen dabei die Knaben zur Seite und kamen kühn ganz dicht heran. Tarzan suchte mit ihnen zu reden, probierte es erst mit dem einen, dann mit dem anderen Eingeborenendialekt, aber sie schienen ihn nicht zu verstehen. Als letzten Versuch redete er sie schließlich in der primitiven Sprache der Riesenaffen an, die er als Säugling an der zottigen Brust der Äffin Kala unter den wilden Angehörigen von Kerschaks Affenhorde gelernt hatte. Auch jetzt erhielt er keine Antwort - wenigstens keine hörbare. Doch die Kinder bewegten Hände, Schultern und Körper und verdrehten die Köpfe in einer Weise, die der Affenmensch bald als eine besondere Art Zeichensprache erkannte. Dabei gaben sie aber nicht den geringsten Laut von sich, der angedeutet hätte, dass sie auch eine Sprache mit richtigen Lauten kannten.

Sehr rasch verloren sie wieder das Interesse an dem Ankömmling und kehrten zu ihrem trägen Herumlungern im Hof zurück, den Tarzan jetzt der Länge und Breite nach durchmaß und mit scharfen Augen auf eine Möglichkeit zum Entkommen untersuchte. Er sah gleich, dass er mit einem tüchtigen Anlauf seine Hände bis oben auf den Band des Steinzaunes bekommen würde; das war also sicher ein Ausweg. Aber damit musste er bis zur Dunkelheit warten, um vor einem Angriff der Geschöpfe in der Umzäunung und vor den anderen sicher zu sein, die sich wahrscheinlich draußen in der Umgebung aufhielten. Mit Herannahen der Dunkelheit begann das Verhalten der anderen Insassen sich merklich zu ändern. Sie trabten hin und her, kamen immer wieder zum Eingang der Schutzhütte, die sie oft durchliefen, um an dem flachen Verschlussstein des Ausgangs zu lauschen. Schließlich begann einer mit dem Fuße auf die Erde zu stampfen. Das machten die anderen alsbald nach, bis das Bum-Bum ihrer nackten, im Takte aufstampfenden Füße auf einige Entfernung draußen zu hören sein musste.

Der Zweck dieser Handlung mochte aber sein, wie er wollte, zunächst erfolgte nichts darauf. Da nahm eines der Mädchen mit wütender Fratze seinen Knüppel mit beiden Händen, trat an eine Wand und begann heftig auf sie loszuschlagen. Die übrigen Mädchen folgten ihrem Beispiel, während die Knaben weiter mit den Füßen trampelten.

Eine Weile sann Tarzan nach, was die ganze Sache bedeuten solle, aber sein eigener Magen gab ihm schließlich die Antwort darauf - diese Geschöpfe hatten Hunger und suchten die Aufmerksamkeit ihrer Kerkermeister zu erregen. Die Art und Weise, wie sie dabei zu Werke gingen, bestätigte ihm deutlich, was sein kurzes Zusammensein mit ihnen schon hatte annehmen lassen, nämlich, dass sie keine richtige Sprache besaßen.

Das Mädchen, das zuerst mit dem Klopfen gegen die Steinwand begonnen hatte, stand plötzlich davon ab und deutete auf Tarzan. Die anderen sahen nach ihm und nach ihr. Sie deutete erst auf ihre Keule, dann wieder auf Tarzan, worauf sie ganz kurz eine kleine Pantomime vorführte, die klipp und klar veranschaulichte, wie sie ihre Keule auf Tarzans Kopf schlug, wonach sie alle den Affenmenschen verzehrten. Die Keulenschläge gegen die Wand hörten auf. Die Füße ließen das Auf-den-Boden-Stampfen. Die ganze Horde interessierte sich für die neue Möglichkeit. Dass ihre Mutter Wara, die ihnen zu essen hätte bringen sollen, tot war, wussten sie nicht. Aber sie waren hungrig, denn das Weib hatte ihnen seit einem ganzen Tage nichts zu essen gebracht. Sie waren keineswegs Menschenfresser und wären nur im letzten Stadium der Hungersnot über einander hergefallen, wie es ja auch bei schiffbrüchigen Seeleuten zivilisierter Rassen schon vorgekommen ist, aber den Fremden sahen sie nicht als ihresgleichen an. Er ähnelte ihnen so wenig wie die anderen Geschöpfe, die ihnen die Mutter sonst zur Atzung gebracht hatte. Ihn zu verzehren, war ebenso berechtigt wie bei einer Antilope. Indessen wären die meisten von ihnen nicht auf diesen Gedanken gekommen. Das älteste der Mädchen war darauf verfallen, und auch sie hätte nicht daran gedacht, wäre etwas zum Essen dagewesen, denn sie wusste wohl, dass das sonderbare Wesen nicht zu diesem Zwecke hereingebracht worden war. Wara hatte ihn als Mann für sich mitgebracht, wie es bei diesem Volke üblich war, wo sich die Weibchen einmal in jedem Jahre einen neuen Gefährten draußen im Wald jagten; dort lebten die schüchternen Männchen als Einzelgänger für sich. Während der Zeit, in der sie dann in den steinernen Hürden des herrschenden Geschlechts gefangen gehalten wurden, erfuhren sie roheste Behandlung und waren sogar der Verachtung seitens der Sprösslinge ihrer zeitweiligen Ehegefährtinnen ausgesetzt.

Manchmal, wenn auch selten, gelang es ihnen, zu entkommen, gelegentlich ließ man sie aber auch laufen, denn es war leichter, sich in der nächsten Paarungszeit einen neuen Mann zu fangen, als einen solchen das ganze Jahr über in der Gefangenschaft zu füttern. So etwas wie Liebe gab es unter diesen wilden Halbtieren nicht. Die zur Welt gekommenen Jungen kannten weder ihre Väter noch besaßen sie irgendwelche wenn auch noch so dürftige Zuneigung zu einander oder zu irgendeinem Wesen überhaupt.

Ein schmales Band fesselte sie nur an ihre Mutter, auf die sie der Nahrung wegen angewiesen waren, bis sie groß genug waren, um selbst in die Wälder zu gehen und Beute zu machen oder sich das zu suchen, was die freigebige Natur für sie bereithielt.

Im Alter von fünfzehn bis siebzehn Jahren wurden die Knaben freigelassen und in den Wald gejagt. Von da ab kannte selbst die eigene Mutter sie nicht mehr. Etwa im gleichen Alter wurden die Mädchen von der Mutter mit in die eigene Höhle genommen und blieben dort. Sie durften die Mutter dann auf der täglichen Jagd begleiten, bis sie sich selbst den ersten Gatten gewannen. Von da ab hausten sie für sich allein, und jedes Band zwischen Mutter und Kind war zerschnitten. Es konnte sogar Vorkommen, dass sie wegen eines Mannes auf einander eifersüchtig wurden oder um eine Beute auf Leben und Tod miteinander kämpften. Der Bau der Steinhütten und Einfriedigungen, in denen die Kinder gehalten wurden, war die einzige gemeinsame Tätigkeit, zu der sich die Weiber notgedrungen zusammentun mussten, denn die Männer wären bei der ersten sich bietenden Gelegenheit während des Bauens in den Wald geflüchtet, und die Kinder hätten das gleiche getan, soweit sie sich schon stark genug fühlten, um auf eigenen Beinen zu stehen. Aber die Riesenweiber konnten mit dieser Riesenarbeit auch allein fertig werden.

Von der Natur mit ungeheuren Muskeln und Stahlsehnen ausgestattet, brachen sie die großen Steinplatten aus einem das Amphitheater überragenden Berghang, schleiften sie nach dem Grunde des kleinen Tales und richteten sie ohne weitere Hilfsmittel nur mit roher körperlicher Kraft auf.

Aber es wurde selten nötig, neue Hütten und Höfe zu bauen, denn die hohe Sterblichkeitsziffer unter ihnen machte meist genug Wohnstätten für die heranwachsenden Mädchen frei. Eifersucht, Gier, Jagdunfälle, gegenseitiger Mord und Totschlag, alles zusammen hielt die Zahl der erwachsenen Weiber auf niedrigem Stand. Gelegentlich erschlug wohl auch einer der verachteten Männer seine Häscherin beim Kampfe um die Freiheit.

Die abstoßende Lebensweise der Alalis war die naturgemäße Folge der unnatürlichen Vertauschung der Geschlechtsanschauungen. Der Mann soll Liebe fordern und durch seine Überlegenheit erst Achtung, dann Bewunderung im Herzen des begehrten Weibes erwecken. Die Liebe kam erst nach diesen anderen Empfindungen ins Dasein. Da die weiblichen Alalis den männlichen allmählich über den Kopf wuchsen, erloschen auch die Gefühle für Achtung und Bewunderung, und eine Liebe war unmöglich.

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