Brigitte H. Becker - Rufe aus Morgania

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Eine Umweltgeschichte um eine junge Elfenkönigin und das Mädchen Lara, das Meridor nach langer vergeblicher Suche für die nach Hilfe rufende Erdmutter gewinnt. Liebesgeschichten werden einbezogen und verpönte aufgedeckt, die Mischwesen wie Kontrax hervorbringen, der für den Schattenmeister spioniert, der die Elfenprinzessin entführen lassen und Chaos im Elfenreich anrichten will, damit dessen Harmonie und Freude nicht mehr an Menschen weitervermittelt werden können, die von ihrer Seele und der Natur entfremdet werden sollen. Kontrax fühlt sich im Elfenschloss, wo die Seinen einziehen, viel wohler als auf der Schattenburg. Auch aus Sympathie für die Elfenprinzessin, mit der sein Sohn sich anfreundet, gerät er immer mehr zwischen die Fronten. Dann soll er im Wasserschloss, wo er die Alptraumfabrik des Wassermanns mit Material beliefert, nach den Kindern und anderen Vermissten suchen, und muss eine Entscheidung treffen.
Meridor zieht öfter die Kristallkugel der Wald-Fee zu Rate. Die kürzlich verstorbene alte Königin greift immer wieder überraschend ein und hilft der Tochter bei Lara weiter, deren Bruder zum Opfer von Schattenwesen wird.

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Im wahrsten Sinne des Wortes spitzte Eliodor die Ohren, als sich endlich etwas tat.

Enttäuscht wiegte sie den Kopf, um beschwichtigend auf ihre Größte und Liebste einzureden, offenbar von Erfolg gekrönt. Sie winkte Meridor heran und wies auf die Schlieren.

„Kannst du auch etwas erkennen?“

Tatsächlich, sie wandelten sich zu Bild- und Nebelfetzen. Die Waldfee nickte angetan als sie es weitergab. „Schau einmal genauer hin!“

Gesagt, getan. „Sieht wie eine belebte Landschaft mit einer roten Sonne aus.“

„Warum so zögerlich? Damit liegst du gar nicht falsch. Das Bild ist leider unscharf. An einem See geht die Sonne unter. Es könnte unser Weiher sein.“ Eliodor tippte in die Mitte einer Punkteansammlung. „Und die große Elfe hier im Kreise der andern nach dir.“ Auf einen einzelnen Punkt etwas außerhalb deutend sagte sie schmunzelnd: „Und dort sitzt ein Menschenkind, das dich zu sehen scheint.“

Sie ließ die junge Königin wieder los, die aus dem Staunen kaum herauskam, was Eliodor alles sehen konnte, während sie selbst nur raten konnte.

„Kunststück bei der Übung.“ Sich aufsetzend schaute Eliodor

Meridor aufmunternd an.

„Vielleicht ist es dieses Mädchen. Strecke zur Sommer-Sonnenwende um diese Zeit mal deine Fühler aus!“

„Aber ja, auf alle Fälle“, beteuerte Meridor hoffnungsfroh, aber dann kamen ihr Zweifel. „Übersinnliche Wahrnehmungen im Fieber verflüchtigen sich genauso schnell wie die in der magischen Atmosphäre der Sonnenwende.“

„Das Mädchen hatte kaum noch Fieber. Wir müssen abwarten.“

Alarmiert drängte Eliodor zu weiteren Fragen als sie gewahrte,dass die Kugel ihren Unmut durch Dampfen zu verstehen gab, was an der nachdenklichen Meridor vorbeiging, die mit halb geschlossenen Augen stöhnte, das wäre ihr zu vage. Dann kam ihr die rettende Idee.

„Könnte mir jemand helfen, Kinder zu erreichen?“

Eliodor tauchte daraufhin im Quelldampf unter, der zur Decke aufsteigend die Korblampe bis zur Unkenntlichkeit umhüllte, um die Kugel zu befragen.

Die Antwort ließ unendlich lange auf sich warten, und Meridor verlor schon die Geduld, als ihre Tischnachbarin endlich etwas von sich gab.

„Bitte die Deinen um Unterstützung“, krächzte die vor lauter Anspannung heiser Gewordene. „Beispielsweise ließen sich die Verführungskünste der Blumenelfen um ein vielfaches steigern, wenn sie sich zusammentun. Dann wird es ein Leichtes sein, ihre Freunde anzulocken und mit ihren Düften in den Bann zu ziehen, damit sie zu sich finden können. Vermehrte Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung wird alle zusammenschweißen, was der Arbeitsfreude und Harmonie im Reich zugutekommt.“

Sich aufsetzend taxierte Eliodor die junge Königin, die die allmählich zu sich kam.

„Ist damit die Frage beantwortet, die dir auf den Nägeln brannte, als du angekommen bist?“

Meridor nickte und erschrak. Erst jetzt wurde ihr bewusst, wie die Kugel dampfte, obwohl die bis zur Schulter aufgetauchte Waldfee meinte, es hätte sich gelegt.

Brühend heiß fielen ihr noch zwei Fragen ein. Dass ihr das entfallen konnte! „Sollte ich in meiner Rede zur Sommer-Sonnenwende die Erdproblematik ansprechen?“

Eliodor nickte wissend. „Auch die Frage konnte ich dir an der Nasenspitze ansehen.“

„Ist es nicht eher deine Nase, die dir das verraten hat?“

Ungehalten willig winkte Eliodor ihre spitze Bemerkung ab. „Wir dürfen keine Zeit verlieren. Die Kugel ist erschöpft. Mal schauen, was noch aus ihr herauszuholen ist.“

Sie tätschelte ihr bestes Stück, das nun anstatt zu dampfen sich stellenweise zu verfinstern schien, um ihm gut zuzureden wie einem kleinen Kind, bevor sie zur Befragung ansetzte.

Es folgte eine Schweigepause, die unangenehm anmutete und kein Ende nehmen wollte.

In weit vorgebeugter Haltung, der ihren Rücken deutlich zum Katzenbuckel rundete, spitzte Eliodor die bis zur Kugel vorgeschnellten Ohren und blähte die Schnüffelnase auf.

Sich mit unergründlicher Miene aufsetzend schüttelte sie den Kopf. Dann wetterte sie los

„Da hast du nun davon! Sie kocht vor Unmut und ist nur noch zu Kurzaussagen bereit.“

„Hat sie nichts mehr dazu gesagt?“

„Doch, aber nur, weil ich mit Engelszungen auf sie eingeredet hab. Die Antwort lautet Ja, und zwar nach dem Festmahl in Verbindung mit deinem Apell zur Mithilfe und Zusammenarbeit.“ Sie blitzte die junge Königin an, die wie ein gescholtenes Kind beschämt zu Boden schaute.

„Was hältst du gravierende Fragen bis zuletzt zurück? Schnell, die letzte Frage.“

Es schoss aus Meridor heraus: „Wieso behandelt die Menschheit die Natur so schlecht? Sie ist doch ihre Lebensgrundlage! Und wieso sind Naturschützer dagegen machtlos?“

Die Waldfee schnaubte außer sich „Das sind ja zwei Fragen.“ Sie musterte sie vorwurfsvoll. „Und mit so etwas rückst du erst zum Schluss heraus!“

Meridor, der immer unbehaglicher zumute wurde, stammelte mitgesenktem Kopf:

„Ich bin vor lauter Überraschung vom Konzept abgekommen.“

Sichtlich verärgert beugte Eliodor sich zur Kugel vor, um sich danach zu erkundigen.

Die Zeit zog sich in die Länge, ohne dass sich irgendetwas tat.

Doch es war zu merken, wie es in der Atmosphäre gärte.

Meridor hielt den Atem an, denn es zischte bedrohlich in der Kugel. Funken stieben hervor, erst vereinzelte und dann immer mehr, bis es in hohem Bogen auf die Elfen herunter hagelte.

In heller Panik sprangen beide auf.

Meridor flüchtete zur Tür und Eliodor in die hinterste Ecke.

Ein wahrer Funkenregen ergoss sich wie aus einer Wunderkerze prasselnd über die Hälfte des Raumes. Wären es nicht kalte Funken, hätte es gebrannt.

Eliodor schrie „Da siehst du, was du angerichtet hast! Himmel, sie ist ja völlig außer sich! So erbost hab ich sie noch nie erlebt!“

Lyraya, die alarmiert durch den Flur halb angerannt, halb angeflattert kam, stieß vor der Tür fast mit ihrer Königin zusammen. Perplex stammelte sie eine Entschuldigung.

Als die hauchzarte Elfe das flammende Inferno erblickte, blieb sie wie angewurzelt stehen und verblasste zusehends, bis sie wie die tosende Kugel kaum noch auszumachen war.

Die veranstaltete jetzt einen Höllenlärm. Es brodelte und zischte.

Als der Funkenregen endlich verebbte, stieg eine Rauchwolke auf, die sich im ganzen Raum ausbreitete und zum Himmel stank.

In großen Sätzen sprang die Hausherrin von Fenster zu Fenster, um alle weit aufzureißen.

Der Rauch verschluckte ihre Gestalt.

Dann gab es einen Knall.

Der Raum erbebte, Bücher fielen aus den Wandregalen und rissen Edelsteinscheiben und Deko Teller mit sich. Nur dicke Steindrusen konnten den Fall unbeschadet überstehen, während die Glaskugeln wie durch ein Wunder stehen geblieben waren.

Leere Stühle kippten um; der Schaukelstuhl fiel gegen das Beistelltischen und riss es polternd mit zu Boden. Das Tablett rutschte mit dem Teeservice herunter, das wie die Sammelteller in tausend Stücke brach, und der auslaufende Tee bildete Pfützen auf dem Holzboden.

Der Tisch mit der Kristallkugel wackelte bedenklich, hielt der Erschütterung aber stand im Gegensatz zum Bücherstapel, der unter ihr zusammenbrach.

Als der Qualm sich lichtete, war erst das ganze Ausmaß der Explosion zu erkennen.

Eliodor, die wie ihre Mitbewohnerin erst nur am Husten auszumachen war, der auch Meridor arg zu schaffen machte, tauchte am offenen Eck Fenster mit wedelnden Armen auf.

Mit schriller, sich überschlagender Stimme rief sie nach Lyraya, die wieder Gestalt annahm. Schreckensbleich geworden konnte die Ärmste ihre Hand nicht vom Tür Knauf lösen, den sie fest umklammert hielt.

„Steht nicht so herum und helft mir lieber, aufzuräumen!“, herrschte Eliodor die Anderen an, sich in der Aufregung nicht bewusst, dass sie sich ihrer Königin gegenüber im Ton vergriff. Aber die Geschockte gehorchte ihr aufs Wort. Als sie mit vereinten Kräften das Gröbste bewältigt hatten, ließen sich die Elfen abgekämpft auf die wiederaufgestellten Stühle sinken. wobei Eliodor, der ihr ungebührliches Benehmen aufging, Meridor mit einer kulanten Geste den Schaukelstuhl überließ.

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