Brigitte H. Becker - Rufe aus Morgania

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Eine Umweltgeschichte um eine junge Elfenkönigin und das Mädchen Lara, das Meridor nach langer vergeblicher Suche für die nach Hilfe rufende Erdmutter gewinnt. Liebesgeschichten werden einbezogen und verpönte aufgedeckt, die Mischwesen wie Kontrax hervorbringen, der für den Schattenmeister spioniert, der die Elfenprinzessin entführen lassen und Chaos im Elfenreich anrichten will, damit dessen Harmonie und Freude nicht mehr an Menschen weitervermittelt werden können, die von ihrer Seele und der Natur entfremdet werden sollen. Kontrax fühlt sich im Elfenschloss, wo die Seinen einziehen, viel wohler als auf der Schattenburg. Auch aus Sympathie für die Elfenprinzessin, mit der sein Sohn sich anfreundet, gerät er immer mehr zwischen die Fronten. Dann soll er im Wasserschloss, wo er die Alptraumfabrik des Wassermanns mit Material beliefert, nach den Kindern und anderen Vermissten suchen, und muss eine Entscheidung treffen.
Meridor zieht öfter die Kristallkugel der Wald-Fee zu Rate. Die kürzlich verstorbene alte Königin greift immer wieder überraschend ein und hilft der Tochter bei Lara weiter, deren Bruder zum Opfer von Schattenwesen wird.

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„Schnell, schnell“, oft mit dem Zusatz „Zeit ist Geld“… „Furchtbar!“

Meridor fuhr erschreckt bei ihrem Aufschrei hoch. „Einige werden niedergetrampelt, vielleicht sogar zertreten... Und was ist mit denen? Die baumeln am Uhrzeiger wie die Affen und klammern sich mit der Macht der Verzweiflung an. Einige fallen herunter, andere springen von selber ab. Und was soll das alles?“

Sie beugte sich noch tiefer herunter und spitzte die vorgeschnellten Ohren.

Dann huschte ein wissendes Lächeln über ihre Züge. „Ah, jetzt verstehe ich! Daher die ganze Mühe. Die rackern sich ab, um die Uhr in ihrem Sinne zu verstellen. Während einige versuchen, die Geschwindigkeit zu drosseln, sind andere bestrebt, sie anzuhalten oder gar zurückzudrehen.“ Sie lauschte intensiv. „Und was ist daraus zu schließen?“ Aufatmend hauchte sie „Verstehe“, um sich dann laut und deutlich zu erklären:

„Die Zeit beschleunigt sich; das Zeitgefühl verändert sich; die Menschen werden zu Gejagten, weil sie glauben, ihnen läuft die Zeit davon.“ Sie schüttelte verständnislos den Kopf. „Einerseits wird sich im Beruf abgestrampelt, andererseits um Freizeit zu gewinnen.“

Der Rauch wurde zu beißendem Qualm, der, beide Elfen einhüllend, bei Eliodor Niesreiz und bei Meridor Hustenreiz auslöste. mit abwehrenden Armbewegungen keuchte sie:

„Woher kommt dieser fürchterliche Gestank?“

Als sich empfindliche Eliodors Nase hinlänglich beruhigt hatte, schnüffelte sie geräuschvoll und intensiv hinein.

„Ich wittere Aufregung, Sorge und Angst. Es breitet sich in der Menschenwelt wie eine Seuche aus.“

Meridor schluckte schwer. „Kann die Kugel sagen, wer dahinter steckt?“

Der Qualm schwärzte sich, und es miefte noch erbärmlicher als sich Eliodor in der Vorbeuge danach erkundigte, die sie nicht mehr sehen ließ. Angewidert die überstrapazierte Nase zurückziehend schnellte sie zurück und tauchte urplötzlich wieder auf.

„Bah pfui, das stinkt nach faulen Eiern! Ist ja nicht auszuhalten! Wüsste ich es nicht selber gerne, würde ich nicht …“

Der Rest ging im Niesen unter, das nicht enden wollte. Ihre Überwindung war ihr anzusehen, als sie nach dem Anfall wieder untertauchte, um der Kugel die Antwort zu entlocken.

Angewidert wandte sie sich ab und war wieder schemenhaft zu sehen.

„Also, die Schattenwesen werden immer dreister und stiften Chaos an. Stell dir vor, die Banausen bombardieren Menschenohren mit schwarzen Wurmwinzlingen, die wie die Bienen summen.“ Sie warf Meridor einen forschenden Blick zu. „Du weißt, was das bedeutet?“

Die Frage verebbte mit Echo. als die junge Königin ihr ernst zunickte.

Mit dem Qualm verflüchtigte sich auch der grässliche Schwefelgestank.

Mit verschleiertem Blick und rostiger Stimme wollte die wieder gut sichtbare Waldfee von ihr wissen, ob sie alles verstehen konnte.

„Ja danke, mir ist vieles klar geworden“, hauchte Meridor.

„Möchtest du noch mehr über die Menschen wissen?“, fragte Eliodor mit lauerndem Blick.

Es sprudelte nur so aus Meridor hervor. „Wieso finden keine Menschen mehr hierher? Außer kleinen Kindern sieht man nur noch Schlafwandler und Fiebernde, und die wenigen Tagträumer, die sich zu uns verirren, sind genauso wenig ansprechbar. Und warum wird die Durchlässigkeit des Netzes zwischen den Welten an unseren Feiertagen nicht mehr ausgenutzt?“

„Drei Fragen mit vermutlich einer Ursache.“

Mit erhobener Stimme sprach Eliodor ein zweites Mal die Beschwörungsformel aus.

„Sicher ist sicher nach der Qualmerei. Da bin ich aber mal gespannt, was die Kugel dazu sagt. Die Oberfläche hat sich geklärt, und sie wird wieder besser zu verstehen sein.“

Mit geschlossenen Augen wartete sie eine Weile ab, bis sie zur Fragestellung ansetzte.

Es schien ihr nicht leicht zu fallen, die Botschaft der Kugel zu entschlüsseln.

Ihre Stimme brach, als sie das Gehörte, sich kurz aufsetzend, schleppend weitergab.

„Menschen in Zeitnot werden haltlos, sind leicht beeinflussbar und von ihrer Seele zu entfremden.“ Fassungslos wiegte sie den Kopf. „Was ist nur mit ihren Köpfen?“

Mit fest zusammengekniffen Augen schaute sie genauer hin.

Sieht mir aus wie ein Gedankenkarussell, das sich da schier unablässig dreht und mit einem Heidenlärm die innere Stimme übertönt. Aber kaum jemand gibt sich die „Sieht mir aus wie ein Mühe, es einmal anzuhalten.“ Sie winkte Meridor heran, um sie mit sich herunterzuziehen.

„Nun sieh dir das mal an!“

Als würden sich ihre Augen öffnen, konnte Meridor nun deutlich Wolkenformationen über die Kugel ziehen sehen, die alle Helligkeit gierig zu verschlucken schienen.

Mit einem wissenden Nicken wurde aus dem Klammergriff entlasen.

„Nun wundert mich gar nichts mehr bei den vielen Schatten, die in ihrer Welt herumtanzen!“, stöhnte die Waldfee und richtete sich auf.

Meridor schluckte schwer. „So weit ist es also schon gekommen. Und wofür halten uns die Menschen?“

Die Antwort kam erstaunlich schnell.

„Für Phantasie, Hirngespinste, Traumschäume, Märchen- und Sagengestalten.“

Nebelschwaden stiegen auf, um die Fragestellerin komplett einzuhüllen, bis sie kaum noch auszumachen war, was Meridor in ihrem Schreck, der sie nebulöser werden ließ, kaum noch registrierte. Aufstöhnend ließ sie sich in ihren Stuhl zurücksinken.

„Und was ist mit den Kindern? Die müssen doch kein Geld verdienen! Finden die auch keine Zeit mehr für Tagträume? Nur noch die Kleinsten kommen, die uns schnell vergessen haben. Es sind doch zu allen Zeiten immer Kinder oft und gern zu uns gekommen.“

Eliodor tauchte kurz aus den Nebeln auf, die sich allmählich lichteten.

„Ah, jetzt verstehe ich! Die Eltern wollen ihnen den Glauben an uns so früh wie möglich ausreden, und die Kinder schlucken ihre Argumente.“

Sie hielt ein Ohr an die Kugel, als könne sie nicht recht verstehen. Dann schien es ihr aufzugehen. Mit gerunzelter Stirn und verfinsterter Miene drängte sie Meridor zu weiteren Fragen. „Die Kugel trübt sich schon. Dann wird es ihr zu viel. Wir dürfen sie nicht überstrapazieren. Sonst kann ich für nichts garantieren“

Meridor stieß einen abgrundtiefen Seufzer aus. „Wenn mich nicht alles täuscht, soll ich Kontakt zu Kindern aufnehmen und möchte gerne wissen, ob Mutter Erde das .wirklich von mir wünscht.“

Eliodor nickte verstehend, um sich so schnell vorzubeugen, dass sie sich beinahe die Nase und die großen Spitzohren anstieß, die ruckartig vorschnellten.

Es dauerte, bis die Kristallkugel sich dazu äußerte, dafür war auch für Meridor ihr „Ja“ vernehmbar. Eliodor würgte ihren Kommentar im Ansatz ab, um gebannt hinein zu starren. Übers ganze Gesicht strahlend legte sie auf einmal einen Arm um Meridor.

Das hatte sie noch nie getan!

Sie mit sich herunterziehend zeigte sie mit dem Finger auf einen Fleck inmitten von wandernden Schlieren, der sich wie zerlaufende Tinte ausnahm.

„Schau dir den Fleck mal genauer an. Konzentriere dich!“

Es kostete Meridor gewaltige Anstrengung, den wandelbaren Fleck im Auge zu behalten.

Sie hielt den Atem an. Zeichnete sich eine Silhouette ab? Ihre Stimme überschlug sich.

„Wer ist das?“

„Ein Menschenmädchen, das dein Ruf erreichte. Dein Auftrag wäre also fürs erste erfüllt.

Auf dem Wege der Besserung von einem fieberhaften Infekt hat es sein Herz Lied angestimmt, das den Zugang öffnete. Hoffen wir, dass es nicht verloren geht und ihr in Kontakt kommt.“

Meridor konnte sich nicht genug über die Waldfee wundern, als sie von sich aus vorschlug, in die Zukunft zu schauen, was sie nicht zu fragen wagte.

Die innere Anspannung spiegelte sich in ihrem Gesicht, als sie die Kugel darauf ansprach.

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