Andy Rieth - 60 Days in a Row

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Luca lässt alles hinter sich um die Eine zu erobern. Wen er sich dafür ausgesucht hat ist kaum zu glauben, sein Vorhaben noch kühner als man es sich erträumen könnte. Doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Kuriose Zufälle, ein neuer Freund und die reizvollen Schatten seiner Vergangenheit begleiten Luca auf seiner Reise die unfassbar beginnt.
Ausgerechnet der ehemalige König von England sollte alles ins Rollen bringen. Long live the Qu…ähm King!

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Etwa um 17:30 Uhr stand ich geschniegelt und gestriegelt, parfümiert und mit hochgegeelten Haaren bereit, um auszugehen. Eigentlich hätte ich ein wenig nervöser sein sollen, als ich es war, doch das Treffen mit Nina war eher eine willkommene Freude als ein peinliches Wiedersehen.

Pünktlich verließ ich das Haus, genau wie ich es geplant hatte, und nach einem kurzen Fußweg erreichte ich auch schon das Kingʼs College, auf dessen Gelände am südlichen Ende die Waterfront Bar zu finden war. Als ich dort ankam stand Nina schon vor der Tür und wartete auf mich, rauchend und offenbar etwas zittrig.

»Hast du es noch immer nicht aufgegeben?«, begrüßte ich sie in Anspielung auf die Zigarette, umarmte sie und küsste sie auf beide Wangen.

»Öhm … ja, hallo … ich«, stotterte sie überrascht, fing sich aber schnell wieder. »Nicht so stürmisch, mein Junge.«

»Gut siehst du aus«, überging ich ihre Bemerkung.

Und tatsächlich sah sie wirklich hübsch aus. Ihre langen braunen Haare trug sie offen den Rücken hinunterfallend. Ein offener, schwarzer Mantel umhüllte einen für einen solchen Anlass vielleicht etwas zu überzogen schicken Nadelstreifenhosenanzug, unter dem sie eine weiße Bluse trug. Dazu schwarze Pumps, der Absatz gerade noch niedrig genug, dass er nicht nuttig wirkte.

»Du hast dich ja ganz schon rausgeputzt. Wie komme ich zu der Ehre?«

»Wieso glaubst du, ich hätte mich ausgerechnet für dich so angezogen?«, antwortete sie spitz, lächelte aber dabei.

Ihr Humor hat mir gefehlt. Es war eine Mischung aus offensichtlichem Sarkasmus gepaart mit ein wenig Ironie. Schwer zu verstehen, aber wenn man es mal herausbekommen hatte, konnte man hin und wieder den Spieß umdrehen, um sie zu verunsichern.

»Bist du fertig?«, fragte ich mit Blick auf ihren Glimmstängel. »Es ist kalt.«

Sie nickte, zog ein letztes Mal an ihrer Lucky Strike , warf sie eher achtlos auf die Straße und hängte sich bei mir ein.

Zu unserer Verwunderung war die Bar bereits ziemlich voll. Eine Vielzahl an Studenten mit Laptops, aber auch welche, die sich zum Date oder einfach so hier getroffen hatten, saßen bereits an den zahlreichen Tischen, aßen, tranken und unterhielten sich. Sofort fühlte ich mich an eine Kantine erinnert. Eine große Buffettheke und die teilweise unbequem wirkenden Stühle bekräftigten meinen ersten Eindruck. Im Großen und Ganzen war die Ausstattung aber auf einem sehr guten und modernen Stand. Nur mit den Farben hatten sie es wohl nicht so recht, was auch Nina sofort ins Auge stach.

»Gelbe Stühle, weiße Tische und dunkelbraune Knopfledersessel – der Innenarchitekt war wohl betrunken, als er sich dafür entschieden hat.«

»Wohl wahr«, pflichtete ich ihr bei. Es war wirklich eine seltsame farbliche Kombination.

Nina hatte reserviert, was ich ihr so gar nicht zugetraut hätte. Für jegliche Planungen war in unserer Beziehung stets ich verantwortlich gewesen. Ein Kellner brachte uns an einen Fenstertisch mit zwei dieser braunen Sesseln.

Ich ließ mich sogleich hineinfallen. »Wow, die sind echt bequem. Das musst du probieren«, freute ich mich und wippte einige Male auf und ab.

Sie verzichtete jedoch und ließ sich sanft ins Polster gleiten. »Coke Light, please«, sagte sie an den Kellner gewandt, der offenbar schon wieder gehen wollte und dann etwas irritiert seinen Block zückte, um zu notieren.

»Coke light? Ernsthaft? Wollen wir hier nicht ein bisschen feiern und unseren Spaß haben?«

»As I said«, wiederholte sie.

»Heineken, please.«

Sogleich verschwand der junge Mann, kaum älter als 20 Jahre, kopfschüttelnd in Richtung Theke.

Die Stimmung schien etwas unterkühlt, doch ich ließ mich davon nicht entmutigen. »Wie geht es dir denn? Ist so weit alles okay? Wie geht es der Kleinen?«

Und sofort begann sie zu erzählen. Offenbar hatten sie schon längere Zeit Probleme gehabt. Hauptstreitpunkt war eigentlich immer seine Arbeit gewesen. Lukas, so hieß Ninas derzeitiger Ex-Freund, war ein recht erfolgreicher Geschäftsmann mit eigener Firma, Schwerpunkt In- und Export. Aus diesem Grund war es für ihn unabdingbar, oft zu reisen. Dementsprechend selten war er zu Hause und konnte auch nur sehr wenig Zeit mit seiner Tochter verbringen. Immer weiter hatte er sie dazu bringen wollen, ein Hausfrauen- und Mutterdasein zu führen und ihre berufliche Karriere at Acta zu legen. Doch Nina war nie ein Mensch, der sich etwas hatte befehlen lassen, und schon gar nicht, wenn es um ihre berufliche Zukunft ging. Immer häufiger gab es deshalb Streit, denn der Unmut, den Nina hegte, ballte sich immer in den langen Zeiträumen, in denen Lukas auf Reisen war. Letztlich hatte sie es wohl nicht mehr ausgehalten und war ausgezogen. Zurück zu ihren Eltern. Marie, so hieß ihre gemeinsame Tochter, hatte sie mitgenommen. Lukas hätte auch unmöglich permanent auf sie aufpassen können und eine Fremde als Kindermädchen kam für Nina absolut nicht infrage.

Inzwischen war der Kellner zurück und brachte uns unsere Getränke. Sofort nahm ich einen großen Schluck meines kühlen, frisch gezapften Bieres und hörte ihr weiter aufmerksam zu. Etwas zu essen bestellten wir vorerst nicht. Auf die Frage winke Nina direkt ab, obwohl es mir nicht gerade unrecht gewesen wäre, eine Bestellung zumindest einmal aufzugeben. Immerhin rechnete ich bei der hohen Besucherzahl mit gut einer halben Stunde Wartezeit.

»Du wirst schon nicht verhungern«, keifte sie sofort. Sie hatte meinen wehleidigen Gesichtsausdruck richtig interpretiert.

Auch ich erzählte ihr meine Geschichte. Einige Details ließ ich aber zu meiner Sicherheit aus. Ich wollte nicht, dass sie mich für verrückt hielt.

Nachdem wir dann auch endlich etwas zu essen bestellen konnten und die ersten Cocktails unsere Kehlen hinuntergelaufen waren, wurde die Stimmung ausgelassener, mitunter auch durch die lauter werdende Discomusik, welche von allen Seiten des Raumes aus großen Boxen ertönte. Wir ließen die letzten Wochen hinter uns und begannen in Erinnerungen zu schwelgen. Die lustigsten und peinlichsten Situationen wurden heraufgekramt und wir lachten und hatten einfach eine gute Zeit.

Mit steigendem Pegel sank auch die Hemmschwelle und nach etwa vier Bier, zwei Cocktails und einem Schnaps forderte ich Nina zum Tanzen auf. Ich war absolut kein begnadeter Tänzer. Ich würde mich nicht einmal als nur schlechten Tänzer bezeichnen. Doch wie heißt es so schön: Nüchtern bin ich so schüchtern, aber voll da bin ich toll . Dieses Lied trällernd schnappte ich mir Ninas Hand und zerrte sie auf die Tanzfläche; im Prinzip einfach in die Mitte des Raumes, wo auch alle anderen Feierbiester ihrem Bewegungsdrang freien Lauf ließen. Normalerweise war ich wirklich ein schüchterner Mensch, oft in sich gekehrt, eher überlegt und logisch. Doch hier in London, 1500 Kilometer weg von jedem den ich kannte und dazu noch angetrunken, warf ich alle meine Prinzipien über Bord und hatte einfach nur Spaß.

Ich würde gerne noch weit mehr über diesen Abend berichten, denn zumindest über die Augenblicke, an welche ich mich noch erinnere, gab es absolut nur Positives zu sagen, doch ab etwa 22:00 Uhr kann ich mich nur noch bruchstückhaft erinnern und jede Aussage dazu wäre im besten Fall nur gut geraten …

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