Andy Rieth - 60 Days in a Row

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60 Days in a Row: краткое содержание, описание и аннотация

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Luca lässt alles hinter sich um die Eine zu erobern. Wen er sich dafür ausgesucht hat ist kaum zu glauben, sein Vorhaben noch kühner als man es sich erträumen könnte. Doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Kuriose Zufälle, ein neuer Freund und die reizvollen Schatten seiner Vergangenheit begleiten Luca auf seiner Reise die unfassbar beginnt.
Ausgerechnet der ehemalige König von England sollte alles ins Rollen bringen. Long live the Qu…ähm King!

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Einige Augenblicke später hatte sich Daniel auf den Beifahrersitz bugsiert. Er entschuldigte sich einige Male bei seiner Fahrerin und auch nochmals bei mir, dann schloss er die Tür. Bevor sie wegfuhren, machte er noch eine Handbewegung, die mir wohl zu verstehen geben sollte, dass er sich melden würde, dann waren sie auch schon um die Kurve.

Da stand ich nun. Alleine in der Kälte mitten in London, angetrunken, hungrig und mit dem Gedanken im Kopf, zu meinem Apartment laufen zu müssen. Und mir hätte es nicht besser gehen können. Vor lauter überschwänglicher Freude stieß ich einen hellen Schrei aus, sprang ein, zwei Mal in die Luft und machte mich dann alsbald hüpfend und pfeifend auf den Weg.

Aus irgendeinem Grund kam mir der Song Let it go aus dem Film Frozen in den Sinn, als ich so durch die Gassen der Metropole schlenderte, und bevor mir bewusst wurde, wie mir geschah, begann ich den Refrain lauthals zu singen. Ich erschrak vor mir selbst und schob meine Hemmungslosigkeit ein Lied in der Öffentlichkeit zu singen – und meine Stimme ist weiß Gott nicht die schönste – auf den Alkohol.

Eine halbe Stunde später erreichte ich zu meiner und der Freude aller Menschen die mein Gejaule hatten mit anhören müssen, endlich mein Apartment.

Kaum hatte ich die Tür hinter mit geschlossen, zog ich mich bis auf die Shorts aus, stürmte zum Schreibtisch und griff nach Papier und Stift. Ganz oben schrieb ich To-do-Liste , darunter nummerierte ich von eins bis zehn. Die ersten drei Punkte ließ ich aus. Bei vier kritzelte ich Such dir Freunde hin und hakte es im gleichen Zug ab. Gleich unter fünf schrieb ich Sieg über England . Und auch dahinter machte ich stolz einen Haken inklusive eines lachenden Smileys. Offenbar hatte Frank recht: Ich war ein guter Mensch und solchen passieren gute Dinge. Auch wenn die Hintergründe, die mich auf die Insel trieben, weit weniger schön waren, hatten sie vielleicht letztendlich so geschehen müssen.

Zufrieden warf ich mich auf meine steinerne Matratze, was mich in diesem Moment überhaupt nicht störte, zog Kissen und Bettdecke an mich heran und schlief nur wenige Augenblicke später ein.

8. Tag – England, London, Dienstag

Do you remember?

Das Wochenende schleppte sich über den Sonntag und auch den Montag verbuchte ich noch als notwendigen Ruhetag nach meinem Erlebnis am Samstag im The George . Es wäre gelogen, wenn ich nicht zugeben würde, die Nachwirkungen der alkoholreichen Nacht noch am Montag gespürt zu haben.

Von meinem Kumpel Daniel hatte ich bisher nichts gehört, doch das war nicht schlimm. Natürlich hatte jemand, der wie er doch deutlich mehr in der Öffentlichkeit stand als ich es tat, nämlich gar nicht, auch noch andere Dinge zu tun. Mehr als eine Bar-Bekanntschaft waren wir ja auch nicht, obwohl ich darüber sehr froh war. Auch wenn mir mein Körper andere Signale gab, tat mir das kleine Trinkspiel im Pub wirklich gut. Ich fühlte mich dadurch in England willkommen.

Mein erster Gedanke jedoch an diesem Morgen galt einer Frau: der geheimnisvollen Unbekannten, die ihn nach seinem Vollrausch vor dem Pub abgeholt hatte. Mich fuchste es immer noch, dass ich mir nicht mehr Mühe gegeben hatte, einen Blick auf ihr Gesicht zu erhaschen, doch noch mehr interessierte mich, wie die Heimfahrt der beiden vonstattenging, denn besonders gut gelaunt war die Frau nun wirklich nicht gewesen. Auch Daniel hatte ja schon zuvor mehrfach angedeutet, dass er wohl Ärger bekommen würde.

Aber auch daran konnte ich nicht lange festhalten. Heut würde Nina kommen, meine Exexexfreundin, die ihre Schwester in London besuchen wollte. Wir wollten uns auf einen Kaffe treffen. Mir war noch allzu geläufig, wie koffeinsüchtig sie war. Würde ich es nicht besser wissen und wäre es nicht medizinisch unmöglich, könnte man vermuten, fünfzig Prozent ihres Blutes bestünde aus Kaffee.

Plötzlich geriet ich ihn Panik. Was wäre, wenn sie mit hierher kommen wollte? Sei es auch nur, um über alte Zeiten zu reden oder um nicht bei ihrer Schwester schlafen zu müssen, wenn sie eventuell etwas zu viel trank. Ich musste also dringend aufräumen, putzen, einkaufen und noch hundert andere Dinge erledigen.

Zuerst ging ich duschen und verrichtete meine morgendlichen Rituale, bevor ich mich anzog. Noch immer konnte ich auf die Kleidung aus meinem Koffer zurückgreifen, doch so langsam wurde es knapp. Es war an der Zeit, sich einen Waschsalon zu suchen, denn eine Waschmaschine oder einen Trockner gab es hier leider nicht. Doch darum würde ich mich ein anderes Mal kümmern. Im Gegensatz zum Wochenende, an dem die Sonne sich von ihrer besten Seite gezeigt hatte, wusste England schon, wie es mich wieder auf den Boden der Tatsachen ziehen konnte: Es war kalt, windig und regnerisch, was meine Laune deutlich trübte. Nach einem genauen Blick aus dem Fenster entschied ich mich erneut, mit dem Auto einkaufen zu fahren und das Risiko eines Strafzettels in Kauf zu nehmen. Bei diesem Wetter widerstrebte mir der Gedanke, draußen ungeschützt rumlaufen zu müssen.

Um es einer Frau etwas angenehmer zu machen, benötigte man Verschiedenes, das ein Mann wohl nur selten kaufen würde: frische Tomaten, Salat – davon schrumpft der Bizeps –, Radieschen, Karotten und Gurken waren meine erste Wahl. Obwohl es schon so lange her war, erinnerte ich mich daran, dass Nina keinen Fisch und auch eher wenig Fleisch aß. Also versuchte ich mich auf diverse Variationen einzustellen und besorgte noch Hühnchen, Nudeln, Reis und Kartoffeln nebst Zutaten für jeweilige Soßen. Ich wusste ja nicht, ob wir in meinem kleinen Apartment essen würden, doch ich wollte vorbereitet sein. Stilles Wasser, Duftkerzen – die natürlich einen kaffeeartigen Geruch absonderten, was mir normalerweise zuwider gewesen wäre –, ein paar frische, türkisblaue Handtücher und eine Fußmatte. Obwohl es mir im Herzen wehtat, so viele unnötige Dekorationen zu kaufen, kam ich nicht umhin, es damit wohnlicher zu finden. Es gab eine Art angenehmen Flairs und außerdem roch es durch die Kerzen deutlich besser in der kleinen Wohnung. Nicht dass ich unordentlich oder gar unsauber war, jedoch sonderten die alten Möbel und das benutzte Bett einen ganz eigenen Geruch ab, der gerne übertüncht werden durfte.

Wir waren für 18:00 Uhr verabredet, ich hatte demnach noch eine Menge Zeit, um mich fertigzumachen. Auf ein aufwendiges Mittagessen verzichtete ich, um am frühen Abend noch etwas essen zu können. Für einen Film wäre noch Zeit , sagte ich mir, griff nach meiner kleinen Blu-Ray-Sammlung und zog den zweiten Teil der Hobbit-Trilogie heraus. Herr der Ringe und eben auch die drei Teile der Vorgeschichte waren einige meiner absoluten Lieblingsfilme und zumindest jeden der drei älteren Filme hatte ich nicht weniger als 20 Mal gesehen. Es war bereits 14:00 Uhr als ich meinen Laptop mit der Disc fütterte, mich zurücklehnte und mit dem Bildschirm auf dem Schoss begann, in die mysteriöse Welt von Mittelerde einzutauchen.

Die epochale Meisterleistung internationaler Filmkunst, so würde ich es bezeichnen, faszinierte mich sehr. Was Autoren und Regisseure hier erschaffen hatten, zeugte von wahrer Liebe zu Film und Buch. Am sympathischsten war mir Tauriel, ein Mitglied der Wache vom Volk der Waldelben, welche den Düsterwald ihre Heimat nannten. Und natürlich der Meisterdieb Bilbo. Etwas zu erleben und aus seinem normalen Leben, der gefahrlosen Gegend und der Gewohnheit herauszubrechen, um etwas zu erleben, war genau das, was auch ich hier zu versuchen glaubte. Natürlich ohne Schwert und Schild, auch saß mir kein schattenartiges Feuerwesen im Nacken. Doch zumindest als kleines Abenteuer konnte man es bezeichnen.

Beinahe drei Stunden später, ich besaß die Special-extended-Version des Streifens, beendete ich meine kleine Filmschau und machte mich fertig: duschen, Haare waschen, anziehen und so weiter. Ich ließ mir Zeit. Grund zur Hatz gab es nicht. Würde ich um Viertel vor sechs das Haus verlassen, blieben mir noch ganze 15 Minuten Zeit, um zum Kingʼs College und damit zur verabredeten Bar zu gelangen. Mehr würde ich dafür sicherlich nicht brauchen.

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