Stephen Red - Nacht ohne Wiederkehr - Band 1

Здесь есть возможность читать онлайн «Stephen Red - Nacht ohne Wiederkehr - Band 1» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Nacht ohne Wiederkehr - Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Nacht ohne Wiederkehr - Band 1»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nacht ohne Wiederkehr ist eine Grusel sowie Horror Serie, die mit jeweils 13 Kurzgeschichten zeigt, in welch mannigfaltiger Art sich das Böse auf die Lauer legt um das Gute in seinen Bann zu ziehen. So werden immer neue Geschichten erzählt, die an Vielfalt nichts offen lassen. So werden mal die Menschen dank eines Buches ins Chaos gestürzt. Vergessen alles um sich herum und leben in einer Fantasiewelt. Ein anderes Mal wird einem Blogger der Garaus gemacht und das nur, weil er zu viel in seinem Element, dem Internet verbringt. Bei einer weiteren Geschichte wird einem Architekt über die Zeit bewusst, dass die Welt vor ihm an der Wand, in Form eines Bildes, so viel mehr bietet, als das, was das bloße Auge zu sehen vermag.
Diese sowie zehn weitere Geschichten warten darauf, gelesen zu werden. Durch seine unbändige Art der Fantasie schreibt Stephen Red immer wieder neue Geschichten auf und erzählt diese nach und nach in seinen Büchern.

Nacht ohne Wiederkehr - Band 1 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Nacht ohne Wiederkehr - Band 1», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Betty staunte, als sie den Flur so betrachtete. Er wirkte regelrecht sauber und das, obwohl sie irgendwo in den Versorgungssystemen herumschlich. „Na endlich“, dachte sie, „eine Tür. Der Flur ist wirklich lang.“ Er maß gute 23 Meter. Vorsichtig drückte sie die Klinke herunter, öffnete die Tür und das Herz blieb ihr stehen. In dem Raum liefen eifrig ein paar Männer hin und her. Was genau sie da taten, wollte Betty gar nicht wissen. Es ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. „Oh mein Gott, warum musste ich Esel auch unbedingt wissen, wohin dieser Flur führt? Warum bin ich nicht einfach wieder nach oben gefahren? Dann hätte ich das alles gar nicht gesehen. Was soll ich jetzt nur machen?“ dachte sie. Doch niemand bemerkte ihre Anwesenheit. Wieder und wieder holten die Männer Blutbeutel aus dem Nachbarraum, schnitten sie auf und gossen alles in den im Boden eingelassenen Rost. „Das ergibt doch gar keinen Sinn“, dachte sie. „Warum sollte jemand das gespendete Blut weggießen? War es gar verseucht und sie war per Zufall einem Skandal auf die Schliche gekommen? Sie mochte sich die Konsequenzen gar nicht erst ausmalen. Nur, weil sie so unvorsichtig war und sehen wollte, was hinter der Tür stattfand. Langsam ging sie wieder zur Tür, öffnete diese und trat erneut in den Flur. „Puh!“, seufzte sie tief. „Da hab ich ja gerade noch mal die Kurve gekriegt.“ Anschließend, lief sie so schnell sie konnte, zum Fahrstuhl. Als sie dort wartete, sah sie über die Anzeigentafel, dass der Fahrstuhl zu ihr nach unten kam. Sie wollte nur noch weg von diesem grausamen Ort. Schon im nächsten Moment öffneten sich die Türen des Fahrstuhls und sie sprang sogleich hinein. Dann drückte sie „E“ für Erdgeschoss und betete, dass der Fahrstuhl sich beeilen möge. Als die Türen zuglitten, hörte sie zwei Männer reden. Leider klang nun alles dumpf, aber sie vernahm noch, dass das Ganze ein Experiment war. Einer von beiden sagte schließlich: „Dass die Monique aus der Telefonzentrale verschwunden ist, hat noch keiner gemerkt. Also können wir an unserem Plan festhalten.“ – „Monique ist gar nicht zu ihrer Mutter nach Paris geflogen?“ dachte sie laut. „Das ist alles nur ein Schwindel? Aber wo ist sie dann? Die müssen sie haben, aber wer sind die?“ Eigentlich wollte sie das gar nicht wissen. Je mehr Distanz sie zwischen sich und diesen dunklen Keller bringen konnte, desto besser bekam sie Luft. Endlich war es so weit und sie befand sich im Entree des Gebäudes. „Hector, der Nachtwächter, begrüßte sie freudig gestimmt mit: „Hallo Betty, machst du wieder einmal mit mir die Nachtschicht?“ Sie blickte nur zu Boden und nickte verstört. „Raus, ich will raus aus diesem Irrenhaus. Raus und weit weg“, dachte sie. Aber wo sollte sie hingehen und wer sollte ihr diese Geschichte glauben? Die Antwort darauf gefiel ihr nicht. Die Polizei würde sie für verrückt erklären und Molly, ihre Chefin, würde sie zwangsweise in den Urlaub schicken. Das konnte sie im Moment gar nicht gebrauchen, denn sie hob die noch übrigen Urlaubstage für das Weihnachtsfest auf. Was sollte, nein, was konnte sie tun?

„Ich kann zu Arthur gehen“, murmelte sie laut vor sich hin. Immerhin teilen wir seit über zehn Jahren schon das Büro miteinander. „Er wird mir helfen, hoffe ich. Aber wird er mir auch glauben?“ Diese Frage stand im Raum und beantworten konnte sie nur er selbst. „Wo wohnte er gleich noch? Ah, hier steht‘s in meinem Terminkalender: 42ste Straße. Gerade mal eine Querstraße von der Arbeit entfernt.“ Nun hatte sie genug getrunken und begann, Arthur alles zu erzählen. Sie schmückte nichts aus, wie es sonst ihre Art war, und dennoch wirkte es wie Science-Fiction. Als sie dies erledigt hatte, blickte Arthur sie mit leeren Augen an und meinte nur: „Gib mir mal die Flasche. Ich könnte jetzt auch einen vertragen.“ Sie saßen noch lange so da und schauten sich wortlos an. Ein wenig später stand Arthur auf, blickte zu ihr herunter und sagte schließlich: „Wir müssen mehr darüber herausfinden. Wenn wir damit an die Öffentlichkeit gehen wollen, dann sollten wir schon wissen, über was wir hier reden.“ Er hatte vermutlich recht, dennoch war Betty nicht ganz wohl bei der Sache. Schließlich würde das heißen, sie müssten nochmal hinunter in den Keller. Aber diesmal wäre sie nicht allein. Arthur glaubte ihr die Geschichte, wenn er zu Anfang auch Mühe damit hatte. Aber das Ganze wirkte so real, wie Betty es ihm erklärte, dass da was dran sein musste. Sowas saugte man sich nicht aus den Fingern und welchen Grund sollte sie dafür auch haben. „Betty“, fing er ein wenig zaghaft an. „Wie hast du morgen Dienst“, fragte er sie schließlich. „Ganz normal wie immer, von 08:00 – 16:00 Uhr“, antwortete sie ihm. „Lass uns mal um 16:30 Uhr draußen auf dem Parkplatz treffen. Da bereden wir dann, was wir als Nächstes machen werden, okay?“ Sie willigte ein. Mit einem Verbündeten an ihrer Seite wiegte das Ganze nicht mehr so schwer, als wenn sie alleine wäre. „Willst du heute Nacht hier schlafen?“, fragte er Betty. Diese nickte mit gesenktem Kopf und sagte: „Aber nur, wenn es dir keine Umstände macht.“ „Ach nein“, sagte er darauf und ging sogleich ins Schlafzimmer und holte Bettzeug für die Couch. „Du schläfst in meinem Bett und ich hier im Wohnzimmer, okay“, entschied er. Betty nickte abermals und freute sich innerlich. Sie fühlte sich in seiner Nähe schon immer geborgen. Obwohl er ein paar Jahre älter war, hatte sie viel für ihn übrig, was er allerdings nie wirklich bemerkt hatte.

Gerade einmal zwei Stunden später wachte Betty schweißgebadet auf. Sie hatte einen Albtraum. Sie träumte von diesem Kellerraum und all dem Blut, was dort in den Abfluss gegossen wurde und dass sie jemand bemerkt hatte. So rannte sie um ihr Leben, wurde aber letztendlich gefasst und in eben diesen Raum gebracht. Er stank bestialisch nach Blut. Sie bekam das Würgen, aber durfte sich nicht übergeben. Eine Stimme hinter ihr verbot das. Sie wagte es nicht, sich umzudrehen und so gehorchte sie.

„Wo bin ich?“, rief sie laut. Da stand auch schon Arthur an ihrem Bett und beruhigte sie. „Du hast geträumt. Hast von irgendwas geredet, was ich aber leider nicht verstanden habe“, sagte er zu ihr. Betty bat ihn, ihr ein Glas Wasser zu holen. Sogleich sprang er auf, eilte in die Küche und kehrte damit zurück. „Arthur, mir lässt das, was ich gesehen habe, keine Ruhe. Würdest du mich für verrückt halten, wenn ich dir vorschlagen würde, dass wir jetzt dorthin gehen und diesen Raum aufsuchen?“ Arthur schaute sie pikiert an und sagte nur trocken: „Warum nicht zur Geisterstunde heute Abend. Wäre das nicht stilechter, Betty?“ Sie ärgerte sich über seine Aussage und drehte sich von ihm weg. „Du nimmst mich gar nicht ernst“, sagte sie schließlich. „Glaubst du, ich hab mir das ausgedacht? Ich wünschte, es wäre so, aber nein. Ich habe das wirklich gesehen. Und du musst zugeben, da stinkt was gewaltig.“ Arthur gab ihr ohne Umschweife Recht und sagte nur: „Rock ›n ‹Roll Baby!“

Gegen fünf Uhr saßen sie gemeinsam in der Küche und schmiedeten einen Plan für ihre Unternehmung. Das Hineingelangen in das Gebäude stellte keine Herausforderung dar. Hector kannten sie beide gut. Der würde keine Fragen stellen, denn schließlich kam es immer mal wieder vor, dass sie auch in der Nacht tätig waren. Viel fraglicher war da schon der Umstand mit dem, was sie dort unten erwarten würde. Arthur ging kurz raus und kam zurück mit einem Revolver, welchen er sich ganz lässig hinter seinen Ledergürtel gesteckt hatte. Betty sprang auf und sagte nur: „Mann, Arthur, wir wollen da keinen töten! Wir sind Reporter, keine Helden!“ Doch Arthur ließ sich nicht beirren. Schließlich gab die Waffe auch ein Stück weit Sicherheit. Er nahm sie mit. Sie packten sich noch zwei Sandwiches ein, zogen sich ihre Jacken an und schon ging‘s los. Da Arthur nicht weit entfernt wohnte, standen sie bereits zehn Minuten später in Sichtweite zum Gebäude. Sie hakten noch einmal kurz die Checkliste ab, bestätigten alles mit „JA“ und brachen auf ins Abenteuer.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Nacht ohne Wiederkehr - Band 1»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Nacht ohne Wiederkehr - Band 1» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Nacht ohne Wiederkehr - Band 1»

Обсуждение, отзывы о книге «Nacht ohne Wiederkehr - Band 1» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x