Stephen Red - Nacht ohne Wiederkehr - Band 1

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Nacht ohne Wiederkehr - Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Nacht ohne Wiederkehr ist eine Grusel sowie Horror Serie, die mit jeweils 13 Kurzgeschichten zeigt, in welch mannigfaltiger Art sich das Böse auf die Lauer legt um das Gute in seinen Bann zu ziehen. So werden immer neue Geschichten erzählt, die an Vielfalt nichts offen lassen. So werden mal die Menschen dank eines Buches ins Chaos gestürzt. Vergessen alles um sich herum und leben in einer Fantasiewelt. Ein anderes Mal wird einem Blogger der Garaus gemacht und das nur, weil er zu viel in seinem Element, dem Internet verbringt. Bei einer weiteren Geschichte wird einem Architekt über die Zeit bewusst, dass die Welt vor ihm an der Wand, in Form eines Bildes, so viel mehr bietet, als das, was das bloße Auge zu sehen vermag.
Diese sowie zehn weitere Geschichten warten darauf, gelesen zu werden. Durch seine unbändige Art der Fantasie schreibt Stephen Red immer wieder neue Geschichten auf und erzählt diese nach und nach in seinen Büchern.

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„Wie sieht es aus: Haben Sie noch Fragen bezüglich des Hauses?“ Debora schaute Timothy schräg von der Seite an und sagte ganz lapidar: „Wir finden uns schon zurecht. Wenn wir noch Fragen an Sie haben, rufen wir an. Sie haben doch bestimmt eine Visitenkarte dabei, stimmt‘s?“ Timothy war innerlich immer noch am Feiern, ob der Vermittlung des Herrenhauses und antwortete etwas abwesend: „Ja, hole ich und bekommen Sie.“ Nach der Übergabe seiner Karte sagte er: „Hiermit sind die Formalitäten erledigt. Das Haus ist nun an Sie vermietet und meine Arbeit ist getan.“ Timothy fiel spürbar ein Stein vom Herzen. Er verabschiedete sich, wünschte ihnen noch alles Gute und stieg in sein Auto. Kurz darauf fuhr er auch schon die Auffahrt wieder hinauf – wie er hoffte, zum letzten Mal. Oben am Tor angekommen, hielt er kurz an, stieg aus und zog das Maklerschild aus dem Boden. Er legte es in den Kofferraum und stieg wieder ein.

Unterwegs zum Dorf schrie er lauthals im Auto herum: »JAJAJAJAJAJA, ich bin es los, jipeeeeeehhhh!!!!!« Die Kinder im Auto, das ihm gerade entgegen kam, drehten verwundert die Hälse und dachten sicherlich: „So sieht es also aus, wenn man verrückt ist und gleichzeitig Auto fährt.“ Timothy war es allerdings egal, was andere über ihn dachten. Heute wollte er nur noch feiern. Vor dem Motel angekommen, stellte er sein Auto ab und ging sogleich in das angeschlossene Restaurant. Hier bestellte er sich ein großes kühles Bier und ein schönes saftiges Steak. Kurz darauf fragte er die Bedienung, ob sie wohl ein Telefon hätten. Sie sagte nur: „Ja, draußen auf dem Gang, mein Herr.“ Er stand auf, rannte los und sprang schon fast in die Kabine. Zog die Tür zu, wählte die Nummer seiner Frau und prustete ins Telefon. Diese sagte nur: „Timothy hol Luft, was ist denn los mit dir?“ Er atmete zwei-, dreimal tief ein und aus und teilte ihr mit: „Ich bin es los, ich bin es los, ich hab das Loraine-Anwesen vermietet und die Kaution hab ich direkt bar auf die Hand bekommen!“ Seine Frau wollte eigentlich gerade zickig werden, schaltete dann aber einen Gang zurück und fragte fast schon flüsternd: „Du hast was?“ – „DU HAST WAS?“, fragte sie lauter erneut. „Es ist wirklich weg, wir sind dieses Gruselschloss für immer los, ja?!“ – „Ja, mein Engel, wir sind es los. Jetzt kann uns mein Chef gar nichts mehr. Juuuhuuu!“ Mit diesen Worten schloss Timothy das Gespräch und legte auf. Wieder zurück am Tisch, genoss er voller Wonne sein Steak, wie auch sein Bier. Danach ging er aufs Zimmer, schloss ab und legte sich aufs Bett. Der Fernseher zeigte den Wetterbericht für den kommenden Tag. Es sollte regnen, was aber für die Jahreszeit nicht ungewöhnlich war. Timothy war es egal.

Zur selben Zeit zog die Familie Maskowkin in ihr neues Domizil ein. Was Timothy nicht wusste und wohl auch sonst keiner: Die Familie war auf der Flucht. Sie waren gesuchte Mörder. Die ganze Familie war darauf spezialisiert, Auftragsmorde auszuführen. Sergej war der Kopf der Bande. Er war sehr geübt darin, mit nur einem Schuss in den Kopf sofort zu töten. Seine Frau Debora hingegen zog die Metallschlinge von hinten vor und erwürgte ihre Opfer. Ihre Tochter lernte diese Fertigkeit gerade von ihr. Und Roger tötete mit bloßen Händen. Er war körperlich sehr durchtrainiert und liebte es mit anzusehen, wie das Leben allmählich aus seinen Opfern wich. Der Grund, warum ihnen bis heute noch niemand auf die Schliche gekommen war, war, dass sie immer, wenn es brenzlig wurde, alle Beteiligten umlegten. Egal, ob es sich nur um Randfiguren handelte. Sicher ist sicher und das auch nur, wenn es niemals Zeugen gibt. Alles in allem gingen inzwischen gut dreiundzwanzig Morde auf ihr Konto. Und genau dieser Umstand war es auch, der sie immer wieder dazu zwang, aus einem Bundesstaat zu entfliehen. So zogen sie durchs Land mit einer Reisetasche voll von Bargeld. Denn wer direkt bezahlt, hinterlässt keine zurückverfolgbare Spur. Dieses Herrenhaus lag dafür ideal. Schon seit zwei Wochen spähten sie es aus, um sicherzugehen, dass es möglichst selten besucht wird. Die Bestätigung dafür bekamen sie schließlich vom Makler Timothy höchstselbst. Denn dieser erzählte ihnen, dass die Post oben am Tor abgegeben wird. Um dort hinzugelangen, gab es ein Golfcaddy. Alles in allem also das ideale Versteck, jedenfalls für eine Weile.

Der neue Auftrag, den sie erhalten hatten, war nicht weit von ihrem neuen Wohnort entfernt. Nur eine Autostunde gen Westen. Diesen nahm Roger an, denn er war spezialisiert auf das lautlose Töten. Und so machte er sich schon in den frühen Morgenstunden auf den Weg. Der Rest der Familie war in der Küche und ließ sich ein reichhaltiges Frühstück schmecken. Während sie dort saßen, erzählte ihnen Sergej, wie sehr er es bei ihrem letzten Auftrag genossen hatte, den alten Mann in seinem Rollstuhl aus 150 Fuß Entfernung mit nur einem Schuss direkt zwischen die Augen tödlich getroffen zu haben. Seine Frau lachte dabei und meinte dazu nur: „Der Alte hatte es verdient. Zack – und weg war er.“ Elise schenkte sich noch einen Kaffee ein und grinste breit. Dann sagte sie: „Am liebsten würde ich ja auch dieses lautlose Töten lernen, was Roger da ausübt. Aber dafür bin ich wahrscheinlich zu schmächtig.“ – „Genau, außerdem bist du zu dick. Musst du üben viele Wochen und Training machen. Bis du eine Attentäterin bist, wir sind in Rente“, entgegnete ihr Sergej. Während sie über das Töten fachsimpelten, hatten sie das Gefühl, irgendwas hätte sich im Raum verändert. Elise bemerkte es zuerst. Ihr stellten sich die Haare auf, denn es wurde merklich kühler im Raum. Dieses Gefühl teilte sie mit ihrer Mutter. Sergej interessierte das nicht, ja, er ignorierte es gar. Da sagte Debora zu ihm: „Hast du die Heizung ausgemacht und wenn ja, warum?“ Sergej schaute sie schräg von der Seite an: „Was habe ich mit Heizung? Ich bin Mann. Ich drehe an und richtig.“ Die beiden Frauen aber fühlten sich unwohl und verließen die Küche. Beide gingen die ausladende Treppe empor und ins Wohnzimmer. Dort legten sie sich jeweils auf ein Sofa und wickelten sich in ein Lammfell. Der Kamin brannte und spendete ihnen die Wärme, welche sie unten in der Küche so vermissten. Da sagte Debora zu ihrer Tochter: „Sag mal, du hast es doch auch gespürt oder? Dieses Gefühl, als wenn wir beobachtet würden.“ – „Ja, es fühlte sich an, als wenn die Wände tausend Augen hätten“, entgegnete Elise ihrer Mutter. Debora zog das Lammfell bis dicht unter ihr Kinn. Dann hörte sie ein leichtes Quietschen. Ganz langsam drehte sie den Kopf. Aus den Augenwinkeln heraus glaubte sie zu sehen, wie der Wandleuchter sich zu ihr drehte. „Das kann nicht sein. Nein, du hast dich bestimmt geirrt“, dachte sie. Elise schaute besorgt zu ihrer Mutter, als diese ihre Stirn immer mehr runzelte. Schließlich flüsterte sie zu ihr herüber: „Was ist denn los? Du reißt deine Augen so auf, als hättest du hier ‘nen Geist gesehen.“ – „Vielleicht habe ich das, Elise. Schau mal ganz unauffällig zur Wand und da zum Leuchter. Sieht der nicht irgendwie schief aus?“ Elise drehte schlagartig ihren Kopf in Richtung Wand zum Leuchter. Und tatsächlich hing dieser etwas schief. Im Gegensatz zu dem anderen, welcher in gleicher Höhe angebracht war, hing dieser schlaff herunter. Das sah schon etwas merkwürdig aus und man könnte sich durchaus einbilden, dass da was nicht mit rechten Dingen zuging. Aber Elise war weder abergläubisch noch glaubte sie an Geister oder Magie. Also stand sie auf, ging zum Leuchter und fasste ihn an. Im nächsten Moment zuckte sie wie unter Strom herum und rief dabei: „Hilfe, Hilfe, der Leuchter, er will mich fressen! Ein Monster ist in der Wand!“ Ihre Mutter war entsetzt und verkroch sich noch mehr unter dem Fell. Da lachte Elise laut auf und sagte nur: „Du bist so eine Memme, Mutter.“

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