Stephen Red - Nacht ohne Wiederkehr - Band 1

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Nacht ohne Wiederkehr - Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Nacht ohne Wiederkehr ist eine Grusel sowie Horror Serie, die mit jeweils 13 Kurzgeschichten zeigt, in welch mannigfaltiger Art sich das Böse auf die Lauer legt um das Gute in seinen Bann zu ziehen. So werden immer neue Geschichten erzählt, die an Vielfalt nichts offen lassen. So werden mal die Menschen dank eines Buches ins Chaos gestürzt. Vergessen alles um sich herum und leben in einer Fantasiewelt. Ein anderes Mal wird einem Blogger der Garaus gemacht und das nur, weil er zu viel in seinem Element, dem Internet verbringt. Bei einer weiteren Geschichte wird einem Architekt über die Zeit bewusst, dass die Welt vor ihm an der Wand, in Form eines Bildes, so viel mehr bietet, als das, was das bloße Auge zu sehen vermag.
Diese sowie zehn weitere Geschichten warten darauf, gelesen zu werden. Durch seine unbändige Art der Fantasie schreibt Stephen Red immer wieder neue Geschichten auf und erzählt diese nach und nach in seinen Büchern.

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„GEHT FREMDE, NIEMAND WILL EUCH HIER! BLEIBT UND ICH WERDE EUCH TÖTEN!“

Dann gewann der Raum wieder an Helligkeit. Aber das bedrückende Gefühl war nach wie vor da. Beide Frauen spannten ihren Bauch an und hielten wieder und wieder den Atem an. Doch es half nichts. Elise sah es zuerst. Die Decke kam zu ihnen herunter. Der Kronleuchter, der inmitten des Raumes hing, war fast zum Greifen nah. Debora schrie laut auf: „AAARRRGGGHHH!!!, lass uns in Ruhe, du Geist!“ Da sagte die Stimme nur:

„GEIST – ICH BIN KEIN GEIST. ICH DULDE KEINE MÖRDER IN MEINEN WÄNDEN!“

Die beiden rannten sofort aus dem Raum. Anschließend den Flur herunter zum Schlafzimmer. Hier hatte es sich Sergej gemütlich gemacht. Jedenfalls soweit die beiden wussten. Ganz so war dem allerdings nicht mehr, als sie den Raum betraten. Sergej hing aufgespießt am Kronleuchter in 15 Fuß Höhe. Sein Kopf war merkwürdig verdreht und die Arme und Beine wackelten, fast so, als wäre er noch am Leben. Es sah schrecklich aus. Die Frauen kreischten nervenzerreißend: »AAARRRGGGHHH, NNNEEEIIINNN, AAAAARRRRRGGGGGHHHHH!!!!!« Als sie im Schlafzimmer standen, meinten sie im Kamin eine Fratze zu erkennen. Plötzlich ertönte ein höhnisches Gelächter: „HAHAHAHAHA, ihr kommt hier nie mehr lebend raus. Ich finde euch!“ Kaum hatten sie das gehört, rannten sie auch schon los, den Flur zurück in Richtung Treppe. Sie wollten nur noch raus aus dem Haus. An der Treppe angekommen, liefen sie wie der Teufel die Stufen hinunter. Im Foyer stand Elise schon an der Tür, doch diese war verschlossen. Da sagte Elise: „Das ist wie in einem Horrorfilm, dass die Tür zu ist.“ – „Und was muss man als Nächstes machen?“, fragte ihre Mutter. „Jetzt kommt als Nächstes der Tod zu uns, hierher.“ Ihre Mutter riss die Augen voller Panik auf und starrte sie an, als könnte sie mit ihrem Blick Menschen töten. Und tatsächlich, irgendein schwarzer Schatten kam Stufe für Stufe die Treppe herunter. Manchmal sah er aus wie ein Lebewesen, dann aber wieder wie ein gequältes Tier, merkwürdig verdreht, mit fünf Armen und drei Augen. Es bot einen widerlichen Anblick. Die beiden drückten sich die Hände und begannen zu beten. „HILFE“, rief Debora. „WIR SIND HIER, HILFE! KIMMENS, WO SIND SIE?“ Doch von Kimmens fehlte jede Spur. Das Wesen erreichte schließlich das Foyer. Jetzt war es direkt zu erkennen. Es war Sergej, dem allerdings der Kopf abgebrochen auf dem Rücken hing wie ein Rucksack. Der kopflose Körper zeigte mit dem rechten ausgestreckten Arm auf sie und dann sagte dieses Ding zu ihnen:

„IHR HABT MICH GETÖTET, DAFÜR WERDET IHR STERBEN!!!“

Elise rannte los, die andere Treppe empor in den ersten Stock. Das Ding, was da stand, vor Debora verharrte, blickte sie augenlos an. Dann packten die Arme sie und zogen an ihr. Debora wich die Farbe aus dem Gesicht. Sie wurde ohnmächtig und sank zu Boden. Oben kreischte plötzlich Elise. „IIIIIiiiiiii!!!i!“

Eine Seitentür hinter dem großen Kamin im Foyer schwang krachend auf. Heraus kam Timothy. Er griff sich einen Schürhaken und lief zu Debora herüber. Diese hing nur noch wie ein Sack in den Armen dieser Kreatur. Timothy holte aus und traf. „Ja, der hat gesessen!“, triumphierte er. Debora fiel augenblicklich zu Boden. Kurz darauf sprang er die Treppe hinauf in den ersten Stock. Hier irgendwoher kamen die Schreie, die er vernahm. Und tatsächlich, als er in das Wohnzimmer schaute, hing dort verfangen in der Gardine Elise. Diese kreischte wie wild und mit den Armen um sich schlagend. Timothy sagte nur: „Es wird alles wieder gut.“ Hinter ihm näherte sich eine monströse Kreatur. Sie sah aus wie ein Mensch mit acht Beinen, eine menschliche Spinne fast. Da musste er sich schütteln und übergab sich. Den Schürhaken im Anschlag holte er aus und der Kopf platzte augenblicklich weg. Innerlich dachte er: „Ich bin richtig gut. Das jahrelange Training hat doch was gebracht.“ Elise krachte zu Boden, denn ihre Hände hielten sie nicht länger.

Kurz darauf stürzte Timothy in den Schlafraum. Da hing wieder aufgespießt, Sergej am Kronleuchter. Was er sah: Sergej war noch am Leben. Fies verdreht, ja, aber seine Augen bewegten sich noch und registrierten jede Bewegung, die unter ihm stattfand. Timothy drückte auf den Schalter an der Wand. Dieser war nicht für das Licht an der Decke installiert, sondern mit ihm konnte man den Kronleuchter herunterholen. Dank einer Kette samt Gewinde sank der Kronleuchter langsam zum Boden hernieder. „Sie leben ja noch, welch ein Glück! Ich dachte schon, ich bin der Einzige, der überlebt hat“, sagte Timothy. Sergej schrie schmerzverzerrt auf: „Was, wieso, wieso sind denn alle tot? Das kann doch nicht sein.“ – „Doch kann es“, sagte Timothy und steckte Sergej seinen Schürhaken direkt in das linke Auge, drehte den Stab einmal im Kopf um und zog ihn wieder heraus. „Denn ich habe sie getötet.“ Dann lachte er dämonisch. Sergej war auf der Stelle tot.

Am nächsten Morgen ging die Sonne auf. Das schlechte Wetter samt Sturm war vorübergezogen. Timothy saß im Foyer und spielte mit Kimmens Schach. Dieser fragte ihn: „Möchten Sie noch eine Limonade?“ – „Ja, gern“, antwortete Timothy. Wenige Minuten später kehrte Kimmens mit der Orangenlimonade aus der Küche zurück. „Sagen Sie mal, was haben Sie eigentlich mit dem jungen Roger gemacht? Denn der kam seiner Familie ja nicht zur Hilfe.“ – „Den hab ich schon auf dem Weg zum Haus abgepasst. Er war gerade im Begriff, um die Biegung zu kommen und beim Haus vorzufahren. Das konnte ich ja nicht zulassen. Ich habe ihm also vorgetäuscht, ich hätte eine Reifenpanne. Hilfsbereit, wie er war, bot er mir direkt seine Dienste an. Als er mit dem Gesicht unter der Achse lag, sprang ich kurzerhand auf das Auto. Der Wagenheber gab nach und knack – weg war das Gesicht.“ – „Ganze Arbeit haben Sie da mal wieder geleistet.“ – „Ja, ich bin auch ein wenig stolz auf mich«, entgegnete ihm Timothy.“ – „Das können Sie auch sein“, entgegnete Kimmens. „Sagen Sie, wann kommen denn die anderen Interessenten?“ – „Erst in einem Monat. Sie wissen doch, immer zum 1. eines Monats wird vermietet“, entgegnete Timothy. Er war ein Meister darin, Leute zu täuschen. Damit es nicht auffiel, was er tat, stellte er sich selbst immer als den ahnungslosen, ängstlichen Makler dar. Für seine Frau ist er der duckmäuserische Ehemann, der nichts auf die Reihe bekommt. Was sie nicht weiß: Seinen Chef hatte er bereits vor zwei Jahren getötet, und zwar genau an jenem Tag, als er ihm das Loraine-Anwesen zeigte. Er durchbohrte ihn mit dem Schild:

„ZU VERKAUFEN – DAS LORAINE-HERRENHAUS“

Anschließend spießte er seinen Kopf mit dem Vogelhäuschen auf und pflanzte es wieder in den Garten. „Du bist so gut!“, sagte er zu sich selbst, „hahahahahaaaaa…!“

Wie Hunde

Das Thermometer zeigte fast 32 Grad an. Keine Wolke befleckte den Himmel und Susanne genoss die Wärme auf ihrer Haut. Wie jeden Sommer lag sie auch dieses Mal oben ohne in der Nähe der Isar. Die Männer um sie herum begafften sie, was ihr nicht entging. Im Gegenteil: Sie genoss es regelrecht, wie ein Lustobjekt, begehrt zu werden. Im Gegenzug scannte sie, getarnt durch eine verspiegelte Sonnenbrille, ihre Umgebung nach Frischfleisch. Frischfleisch, so nannte sie attraktive Männer, welche ihr sichtlich Avancen machten. Zu ihrer Linken lag ein junges Pärchen. Während er seine Augen immer wieder über Susannes Körper wandern ließ, lag seine Freundin reglos da, fern der Realität. „Ach, da hat er mir sogar schon zugewunken“, sprach sie zu sich selbst. „Ganz schön eingebildet“, dachte sie. „Dass er das macht, während seine Freundin neben ihm schläft. Männer denken halt nicht logisch, wie könnten sie auch?“

Susannes Blicke schweiften weiter über die Wiese. Von dem Pärchen ihr gegenüber trennten sie nur circa fünf Meter. Wie sie so hinübersah, fiel ihr auf, dass der Mann sie regelrecht anstarrte. Sehen konnte sie es nicht, denn auch er trug eine verspiegelte Sonnenbrille. Aber sie fühlte es. Dann drehten ihr die beiden den Rücken zu. „Ein merkwürdiges Verhalten“, dachte Susanne. Die beiden fesselten sie. Gebannt blickte sie hinüber, ob sich was tat, aber sie wurde diesbezüglich enttäuscht. Kurz darauf verspeiste sie genüsslich eine Schinkensemmel und schloss die Augen. Spürte den Wind im Haar und bemerkte, wie sich ein Schatten auf ihr abzeichnete. Schlagartig wurden die Partien, auf die der Schatten fiel, kalt. Sie begann, regelrecht zu frieren. Sofort riss sie die Augen auf, sah aber nichts. Es war niemand bei ihr. Auch lief keiner weg, was hätte erklären können, was sie eben gespürt hatte. Die Stirn in Falten ziehend schaute sie einmal ringsum. Es blieb still, keine plausible Erklärung fiel ihr ein. Kurz darauf siegte ihre Neugier. So rückte das Pärchen direkt vor ihr in den Fokus. Was es auch war, irgendetwas stimmte nicht. Susanne stellten sich die Nackenhaare auf und sogar ihre Blicke sträubten sich, als sie sich mit diesem Pärchen erneut befasste.

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