Stephen Red - Nacht ohne Wiederkehr - Band 1

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Nacht ohne Wiederkehr - Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Nacht ohne Wiederkehr ist eine Grusel sowie Horror Serie, die mit jeweils 13 Kurzgeschichten zeigt, in welch mannigfaltiger Art sich das Böse auf die Lauer legt um das Gute in seinen Bann zu ziehen. So werden immer neue Geschichten erzählt, die an Vielfalt nichts offen lassen. So werden mal die Menschen dank eines Buches ins Chaos gestürzt. Vergessen alles um sich herum und leben in einer Fantasiewelt. Ein anderes Mal wird einem Blogger der Garaus gemacht und das nur, weil er zu viel in seinem Element, dem Internet verbringt. Bei einer weiteren Geschichte wird einem Architekt über die Zeit bewusst, dass die Welt vor ihm an der Wand, in Form eines Bildes, so viel mehr bietet, als das, was das bloße Auge zu sehen vermag.
Diese sowie zehn weitere Geschichten warten darauf, gelesen zu werden. Durch seine unbändige Art der Fantasie schreibt Stephen Red immer wieder neue Geschichten auf und erzählt diese nach und nach in seinen Büchern.

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Sie drehte erneut den Kopf weg, da bemerkte sie eine Regung auf dem Rücken des jungen Mannes. Ihre Sinne meldeten sich, wie sie es schon oft getan hatten, wenn etwas im Argen lag. Unbemerkt drehte sie den Kopf zurück und fokussierte das Pärchen. Jetzt sah sie es ganz deutlich. Bei ihm zeichnete sich eine Figur auf dem Rücken ab. Kurz darauf sah Susanne die Figur ganz deutlich vor ihren Augen: schwarz, mit klauenartigen Fingern und einem Gesicht ohne jegliches Merkmal. „Weder Mund, Nase noch Augen hatte dieses Ding“, dachte Susanne. Ihr war diese Figur zuwider. Doch was war das? Die Figur bewegte sich. Stück um Stück glitt sie näher an den Rücken seiner Freundin heran. Da lachte er laut auf und rief: „Hahahaha – ich sehe dich!“ Und während er das in einem höhnischen Ton sagte, brachen unter seinem Kopf die Halswirbel und eben dieser legte sich selbst auf den Rücken. Nun starrte er sie mit pupillenlosen Augen an. Es war unheimlich. Susanne lief ein eiskalter Schauer über den Rücken und sie stammelte vor sich hin: „Was ist das, wie kann es das geben? Sieht das außer mir denn keiner?“ Nein, sie war die Einzige, die diesen Ekel ertragen musste. Noch während sie ihrem Gehirn riet: „Das, was du siehst, ist Fiktion. So etwas gibt es nicht“, sprang die Figur auf den Rücken der Frau über. Hier stolzierte sie über die Haut. Susanne wollte sich wegdrehen von dieser Abscheulichkeit, doch es gelang ihr nicht. Irgendetwas hatte sie in ihren Bann gezogen. Sie zitterte am ganzen Körper, war nicht mehr Herrin ihrer Sinne.

Ein paar Kinder liefen vorbei, lachten und kicherten. Eines der Kinder winkte der Frau zu und rief im Vorbeilaufen: „Tattoo!“ Dann waren sie auch schon fort. Jetzt sah Susanne, wie die Figur mit einer Art Spitzhacke in den Rücken der Frau schlug. Jedes Mal, wenn die Hacke ihr Ziel traf, zuckte die Frau zusammen. Es tat ihr sichtlich weh, jedoch konnte sie die Ursache nicht sehen. Susanne überlegte, ob sie mal kurz zu den beiden, vor allem zur Frau, hinübergehen sollte, um ihr zu erklären, worin die Schmerzen gründeten. Sie nahm jedoch schnell davon Abstand, als die Frau ihren Hals auf die gleiche fiese Art nach hinten warf wie ihr Freund. Ihr schauderte es mehr und mehr. „Was zur Hölle sind das für Geschöpfe“, dachte sie. Einem Dolchstoß gleich wurde sie von ihrer Neugierde durchbohrt. Sie hoffte, diese Neugierde würde etwas Licht in der Dunkelheit entfachen - jedoch vergebens. Susanne wollte der Situation entfliehen und so stand sie auf, aber auch das half nichts. Die Hälse der hundeartigen Kreaturen zuckten. Susanne sah, wie sich ihre Kiefer immer weiter spreizten, bis sie schließlich unter einem fiesen Knacken wegbrachen. Links wie rechts rissen die Mundwinkel bis zu den Ohren auf und vergrößerten den Schlund. Die vier entstandenen Hautlappen klappten nach hinten. Daraufhin stießen die Kreaturen einen grässlich verzerrten Schrei aus: „Uuuuaaaaarrrrrggghhhh!!!!“ Susanne ging das zu nahe, viel zu nahe. Sie griff sich mit der Hand ans Herz und fing an zu beten. Doch es half nichts, die Kreaturen waren da und sie folgten ihrem Instinkt.

Sie konnte es einfach nicht verstehen, warum nur sie in den Genuss dieser Höllenwesen kam. „Kkkkrrrrac-Knack“, machte es und die Arme brachen über den Schultergelenken nach hinten. Anschließend fuchtelten diese vor ihr herum. Zum Glück trennten sie von den Geschöpfen noch ein, zwei Meter. Die aufgeklappten Hautlappen gingen auf und zu, wie ein Mund mit vier Lippen. „Was war das“, entfuhr es Susanne. Aus ihren Mäulern schoben sich Tentakeln, die nach ihr schnappten. Susanne bekam Panik. Ihr Herz begann zu rasen und fühlte sich an, als wollte es regelrecht aus ihrer Brust herausbrechen. Sie blieb wie angewurzelt stehen, schloss ihren staunenden Mund, legte den Zeigefinger der rechten Hand auf eben diesen und sagte: „Psssssst.“ Dann ging alles ganz schnell. Ihr Kopf drückte den Hals unter sich wegschiebend in ihren Oberkörper. Die Organe in ihm wurden kurzerhand aufgefressen. Daraufhin fraßen sich die Zähne wie Stacheln durch die Bauchdecke und ins Freie. Ihre Arme ergriffen den obersten Wirbelansatz und rissen die Wirbelsäule am Stück aus ihrem fleischigen Leib. Der Stütze beraubt, zerfiel der Oberkörper und so saß nun der Kopf direkt auf den Beckenknochen.

Die verzerrten Kreaturen ihr gegenüber begannen zu winseln. Ihre Tentakeln regten sich ehrfurchtsartig gen Himmel, so als huldigten sie ihrem Herrn. Von Susanne war nicht mehr viel übrig. Um sie herum lag das Fleisch in Fetzen. Nun drückten sich ihre Beine durch das Becken und schoben so den Kopf zwischen sich. Das Ding sprach: „Ihr, die ihr meine seid, geht zurück zum Höllenschlund.“ Dann folgte in tiefer fieser Stimme:

„Diese Welt ist mein, ich werde auf ihr herrschen. Dazu brauche ich keine Hunde, die das Stöckchen holen.“

Wenig später schlossen sich die Mäuler der Hunde und sie verwandelten sich zurück. Einzig Susanne verharrte in ihrer Pose und schrie: „Ihr, die ihr verdammt seid, seid Teil meiner Welt!“ Daraufhin lachten die Zwei bloß, schulterten ihre Rucksäcke und gingen. Susanne blieb zurück und wartete, auf die nächsten Opfer in ihrer unmittelbaren Umgebung.

Von dunkler Macht

Schluchzend stand Betty vor seiner Tür und klingelte. Nach ein, zwei Minuten des verzweifelten Klingelns entstieg Arthur aus seinem Bett. Auf dem Weg zur Tür versuchte er die Dunkelheit abzuschütteln, was ihm jedoch nicht gelang. Als er schließlich den Lichtschalter gedrückt hatte, stellte er mit Entsetzen fest, dass es erst halb drei in der Früh war. „Gott, welcher Hurensohn klingelt denn um diese Zeit an meiner Tür“, dachte Arthur. Dank eines flüchtigen Blickes durch den Türspion machte er Betty aus, seine Arbeitskollegin. Er öffnete die Tür, aber noch mit Vorhängekette. Sie wollte sogleich eintreten, wurde aber von eben dieser Kette daran gehindert. »Lass mich rein«, rief sie. »Ich will weg von diesem Flur. Arthur wirkte verstört. „Was mochte sie nur wieder getrieben haben in der Nacht“, ging es ihm durch den Kopf. Schließlich entsperrrte er die Tür und ließ sie eintreten.

Am ganzen Leib zitternd marschierte sie schnurstracks an ihm vorbei und verkroch sich augenblicklich auf einem seiner Sessel. Hier warf sie sich eine Decke über und lugte darunter hervor. „Sag mal, verfolgt dich wer oder was ist das für eine Maskerade, die du hier abziehst?“, fragte er Betty. Doch sie schwieg. Es dauerte fast zwei Stunden, bis er sie dazu gebracht hatte, ihm zu erzählen, warum sie so verstört wirkte. „Arthur“, sagte sie, „hast du einen Cognac für mich oder irgendwas Stärkeres?“ Arthur ging an seinen Sekretär, klappte ihn auf und holte daraus eine Flasche Gin hervor. Er goss zwei Finger breit in ein Glas und gab es ihr. Ohne es zu genießen, schüttete sie den Schnaps herunter. So ging er erneut zum Sekretär und holte die Flasche. Betty schenkte sich nach; diesmal allerdings randvoll. Wieder trank sie alles auf einen Schluck leer und starrte ihn dann mit reglosen Augen an. Schließlich fragte sie ihn: „Wie lange arbeiten wir jetzt schon zusammen beim New York Journal?“ Arthur fasste sich an den Kopf, kratzte sich etwas und sagte schließlich: „Dass müssen so an die elf Jahre sein.“ „Bist du in dieser Zeit jemals auf einer anderen Etage gewesen als der von unserem Büro und dem Restaurant im 18. Stock?«, fragte sie ihn. „Nein, eigentlich nicht. Was sollte ich auch woanders? Warum fragst du mich das?“ Betty schaute ihm tief in die Augen und berichtete darüber, was sie gesehen hatte.

Durch einen technischen Defekt am Fahrstuhl fuhr dieser anstatt nach oben nach unten. Und so erreichte Betty zum ersten Mal, seit sie in dem Bürokomplex arbeitete, das 4. Untergeschoss. So recht verstanden hatte sie es nicht, denn laut Schaltern gab es nur zwei Etagen unterirdisch und diese waren für die Tiefgarage belegt. Aber nun hielt der Fahrstuhl in Etage -4. Jedenfalls stand das auf der Anzeige oberhalb der Tür. Unbehagen ergriff sie. „Das war doch gar nicht möglich, dass der Fahrstuhl tiefer fuhr, als es Stockwerke gab“, dachte sie. „Was soll ich jetzt nur tun: aussteigen oder lieber hier verweilen?“ Sie entschloss sich für das Aussteigen. Der Flur wirkte wie ein langer breiter Gang, gesäumt von einigen Lampen, welche in den Boden eingelassen waren. Türen waren bis auf die Drei am Ende des Ganges keine auszumachen. Und so ging sie weiter. Die Wände waren kalt wie in einem Eisschrank. Ihr fröstelte und so versuchte sie, diese nicht ein zweites Mal zu berühren. In ihrer Handtasche vibrierte plötzlich ihr Handy. Sie holte es heraus, schaute auf das Display und seufzte nur: „Ach, wieder Mark. Mist, was war heute bloß für ein Tag?“ Ach herrje, sie hatte das Date mit ihm vergessen! „Wie konnte das nur geschehen? Diese Arbeit, die wird mich irgendwann noch auffressen. Nun ist es eh zu spät“, dachte sie und so steckte sie ihr Handy wieder ein.

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