Lene Sommer - HerzWinter

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HerzWinter – Und dann kamst du
Jakob Winter ist Tätowierer aus Leidenschaft und bestreitet sein vor Jahren an Farbe verlorenes Leben als alleinerziehender Vater. Mit all seiner Kraft und Liebe widmet er sich seiner Tochter Lillie Winter. Clara Herz ist eine erfolgreiche Autorin, die Liebesgeschichten mit Happy End schreibt. Ihre Leser möchte sie in eine Welt voller Hoffnung, Mut und Liebe entführen. Weil sie selbst auch irgendwie auf die große Liebe hofft.
Dass ein siebenjähriges Mädchen mit besonderen Bedürfnissen die Weichen zweier Leben – die unterschiedlicher nicht sein könnten – stellt und Fremde zusammenführt, ahnt dabei keiner.
Wird Jakob der Dunkelheit seines Lebens entkommen und die Hand ergreifen, die sich ihm rettend entgegenstreckt?
Durch Liebe wird alles gleich viel leichter und bunter. Doch wird sich Clara die langersehnte Liebe gönnen und sich ihren Gefühlen hingeben können?
Lesermeinung: Eine Geschichte welche das Leben schreibt. Schicksalhafte Begegnungen, spannende, witzige, gefühlvolle und prickelnde Momente,mit der richtigen Portion Liebe. Durch diesen Mix wird aus diesem Buch ein ganz einmaliges Lesevergnügen. Die Protagonisten schließt man beim Lesen sofort ins Herz und über den einen oder anderen muss man herzhaft lachen. Das Schicksal des kleinen Mädchens ließ mich Tränen vergießen. Diesen kleinen Sonnenschein möchte man unbedingt persönlich kennen lernen. Dieses Buch, diese Geschichte habe ich in mein Herz geschlossen. Ich ziehe den Hut vor der Autorin, die ihren Alltag so bestreitet.

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»Ich danke dir, es ist wundervoll«, wispere ich, zu mehr bin ich nicht mehr fähig. Mit einem Stück Frischhaltefolie bedeckt er die malträtierte Körperstelle.

Er findet meine Augen hübsch , erinnere ich mich an seine Worte von zuvor und sie sind Balsam für meine Seele. Wenn er wüsste, was ich so alles an ihm hübsch finde.

Kurze Zeit später ist mein Oberkörper wieder mit meinem Top bedeckt.

Wir stehen im Empfangsbereich an der kleinen Ladentheke, ich bezahle das Tattoo sowie die Creme und lächle ihn dankbar an.

»Tja, dann sag ich danke schön. Es ist wirklich toll geworden«, verabschiede ich mich von ihm.

Ich möchte noch nicht gehen, doch kann ich schlecht sagen, dass ich noch Zeit habe, bis mein Bus fährt, und dass ich gern hier warten würde. Bei der Einverständniserklärung musste ich meine Daten angeben. Wäre zu peinlich, wenn er bemerkt, dass ich nur ein paar Straßen weiter wohne , rast es in meinen Gedanken. Deshalb hebe ich meine Hand und winke ihm zum Abschied leicht zu, schließlich drehe ich mich um und will gerade gehen, als ich seine Stimme hinter mir vernehme. Hoffnungsvoll bleibe ich stehen und drehe meinen Kopf in seine Richtung.

»Sollte irgendwas sein, auch wenn es nur eine Frage ist oder so, ruf mich einfach an, Clara«, sagt er und hält mir lächelnd seine Visitenkarte über die Theke vor die Nase. Mein Herz macht einen kleinen Hüpfer und ein Strahlen stiehlt sich auf mein Gesicht, doch dann merke ich, wie bescheuert ich mich hier verhalte. Ich freue mich über etwas, was er sicher jedem Kunden, oder besser gesagt jeder Kundin, nach einem Tattoo gibt, ich dumme Nuss. Die entgegengenommene Karte stecke ich ernüchtert in die Gesäßtasche meiner Hotpants und verlasse das Geschäft.

Nachdem ich ein paar Schritte gelaufen bin, habe ich die Enttäuschung überwunden, für ihn nur eine Kundin wie jede andere gewesen zu sein, und erfreue mich einfach an meinem Tattoo. Ich bin glücklich über meinen neuen Körperschmuck und fühle mich dadurch noch heißer, vor allem, wenn man bedenkt, wer es gestochen hat.

Kurzfristig beschließe ich, zu Jutta zu fahren.

Sie ist wie eine Mutter für mich und hat immer ein offenes Ohr. Zu meinen leiblichen Eltern habe ich keine wirkliche Bindung, denn bei ihnen dreht sich alles nur um sie selbst. Zuhören oder für mich da sein können sie nicht. Jedenfalls nicht so wie Jutta, die ich vor Jahren in einem Café kennengelernt habe, als ich ihr – ein Schussel, wie ich bin – heißen Kaffee über ihre Kleidung gegossen habe. Aus Versehen, natürlich. Sie nahm es damals glücklicherweise mit Humor, wir quatschten eine Weile und tauschten schließlich unsere Nummern aus. Ich wollte ihr die Reinigung bezahlen, doch sie lehnte mein Angebot zur Entschädigung rigoros ab. Dafür zauberte ich ihr einen leckeren Kuchen, schließlich wollte ich mich noch einmal gebührend für mein Missgeschick entschuldigen. Mit ebendiesem bewaffnet, stand ich einige Tage später bei Jutta auf der Matte. Gemeinsam mit ihrem Mann Heinz ließen wir uns den Kuchen schmecken. Gemütlich saßen wir eine Weile beisammen, fanden ernste Gesprächsthemen und lachten später bei lockeren Geschichten, mit einem von Heinz gefüllten Sektglas in der Hand, unbeschwert. Das war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Jutta ist ein paar Jahre älter als ich und wurde mir dadurch nicht nur zu einer sehr guten Freundin, sondern auch zu einer Art Ersatzmutter. Egal, welchen Rat ich brauche, von ihr bekomme ich ihn und eine immer ehrliche Meinung noch dazu.

Als ich nun bei Jutta ankomme, öffnet mir Heinz strahlend die Haustür.

»Hallo, Feder«, begrüßt er mich. Diesen Spitznamen hatte er mir verpasst, als ich den beiden an besagtem Tag im Rausch gestanden hatte, Bücher zu schreiben. Ich konnte an dem Abend das ein oder andere Glas Sekt nicht ablehnen, da ich meinen ersten Autorenvertrag bekommen hatte. Seitdem sind die beiden Feuer und Flamme für meine Geschichten und unterstützen mich, wo es nur geht. Diese Art von Zusammenhalt und Interesse würde sich jedes Kind von seinen Eltern wünschen. Aus diesem Grund bin ich so froh, die beiden zu meinem Kreis der Familie zählen zu können.

»Hallo, Heinz«, entgegne ich liebevoll, während ich ihn umarme.

Er winkt mich herein und erwidert: »Komm rein, Jutta sitzt im Garten.«

Ich folge ihm quer durch das Erdgeschoss. Durch das große Fenster im Wohnzimmer erkenne ich seine bessere Hälfte im Stuhl auf der Terrasse sitzend.

Als sie uns heraustreten hört, blickt sie auf und ihre Miene erhellt sich schlagartig.

»Na, wen haben wir denn da? Eben habe ich noch an dich gedacht und mich gefragt, was du wohl treibst.«

Wir umarmen uns, Jutta bietet mir einen Stuhl neben sich an und sucht in meinem Gesicht nach etwas, was ihr Klarheit verschafft.

»Wieso hast du so ein Grinsen auf deinen Lippen? Wer ist dir Hübsches begegnet?«, fragt sie mich neugierig. Da ich über ihre Frage nicht wirklich erstaunt bin – immerhin bin ich dafür bekannt, sämtliche Gefühle nach außen zu transportieren und wirklich nichts für mich behalten zu können –, beginne ich zu schmunzeln. »Ich habe mir heute selbst etwas geschenkt«, antworte ich, während ich aufstehe, was Heinz und Jutta überrascht dreinblicken lässt. Als ich vor ihnen stehe, drehe ich mich zur Seite und ziehe mein T-Shirt ein Stück nach oben. Weit genug, dass man einen guten Blick auf mein Tattoo erhaschen kann.

»Durch die Creme und die Folie kann man es jetzt nicht ganz so gut erkennen, doch es ist wunderschön geworden«, erkläre ich ein bisschen stolz.

»Wow, das hast du eben machen lassen?«, möchte Heinz aufgeregt wissen.

»Ja, ich bin direkt danach zu euch und ich bin noch so hibbelig«, antworte ich ihm ehrlich. Er lächelt sanft und auch Jutta freut sich aufrichtig für mich, das kann ich an ihren Gesichtszügen erkennen. Sie legt interessiert ihren Kopf schräg und schaut mich auf die Art und Weise an, wie es nur eine Mutter machen würde – oder aber eine Freundin, die einen wahnsinnig gut kennt.

»Du möchtest mir also weismachen, dass du nur wegen des Tattoos so grinst?«, fragt sie ungläubig und zieht dabei eine Augenbraue nach oben.

Das ist echt unglaublich, sie kennt mich einfach zu gut , stelle ich für mich fest.

Ihre nur allzu typische Reaktion entlockt mir lautes Lachen und ich komme nicht umhin, zu entgegnen: »Miss Marple ermittelt wieder, was?«

Meine Schlagfertigkeit bringt beide zum Lachen, bis Jutta das Wort an mich richtet: »Tja, meine Liebe, das mag daran liegen, dass ich in dir wie in einem offenen Buch lesen kann. Also, raus mit der Sprache.« Nachdem ich mich wieder gesetzt habe, lehne ich mich in meinem Stuhl zurück und atme einmal tief durch. Mit geschlossenen Augen beginne ich zu schwärmen: »Hättest du dem Mann zugesehen, der die Tätowiernadel gehalten hat, würdest du auch so grinsen wie ich.« Meine Augen öffnen sich wieder, ich lehne meinen Oberkörper ein Stück weit nach vorn und erzähle weiter. »Mir ist vor lauter Sabbern mein Handy aus der Hand gefallen. Im Ernst, ich dachte bisher immer, dass alle Frauen gänzlich beschränkt wären, wenn sie so von einem Mann reden. Heute wurde ich eines Besseren belehrt. Als ich ihn vorhin gesehen habe, dachte ich wirklich: Kneif mich, du bist der Wahnsinn. Jack, so heißt er, ist im Ganzen einfach der Hammer. Dazu diese wahnsinnig attraktiven Gesichtszüge, puh! Die runden alles ab, was ihr euch so als Vollkommenheit und puren Sex bei einem Mann vorstellen könnt. Als er mich mit seinen Augen in seinen Bann zog, war es um mich geschehen. In seinem Blick hat sich so viel geregt. Obwohl seine fast schwarz wirkten, waren sie keinesfalls leblos. Als er dann noch seinen Mund aufgemacht hat, war es bei mir gänzlich vorbei. Ich konnte nicht mehr klar denken und so weiter. Das volle Programm eben. Seine raue Stimme hat mir Gänsehaut beschert. Er ist einfach wahnsinnig sexy, vor allem seine Selbstsicherheit, seine Bewegungen.«

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