Cornelius Dettmering - abgeschaltet

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Heronimus Faun, Professor für Nuklearphysik an den Universitäten in Hamburg und Auckland, arbeitet seit Jahren an der Entwicklung neuer Techniken zur Energieerzeugung. Unter strengster Geheimhaltung wurde in Auckland ein Forschungslabor zu Testzwecken gebaut.
Das Team um Prof. Faun steht kurz vor dem Durchbruch, als sich ein Entführungsfall bei einer deutschen befreundeten Familie in Shanghai ereignet. Bestehen hier Zusammenhänge?
Kanzleramt und Geheimdienste der BRD werden eingeschaltet und arbeiten fieberhaft daran, den Forderungen der Entführer zu begegnen. In Auckland werden Mitarbeitern des Instituts bei einem privaten Abendessen ihre Unterlagen gestohlen, ein guter Freund und Berater Fauns wird bei einer Vortragsreise ebenfalls beraubt und auch ein enger Berater im Kanzleramt wird auf dem Weg zu Faun überfallen. Es scheint eine undichte Stelle im engsten Freundeskreis oder in einem der Institute zu geben.
Da kommt es zu einer Bedrohung mit der niemand gerechnet hat.

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„Ja, das will ich gerne machen.“ Sagte Agneta und setzte sich an den Tisch um an ihrem Saft zu kosten.

„Aber was sagst du denn nun zu Albert? Wir haben uns direkt für heute Abend zum Essen verabredet – du sollst auf jeden Fall dabei sein sagte er, er bestand förmlich darauf und ich konnte mich dunkel erinnern, daß du einmal ganz versessen auf ihn gewesen bist – erinnerst du Dich nicht mehr?“

„Wie kann ich so einen Schopf vergessen? Ja, du hast Recht, unsere, wenn auch nur kurze Zeit war, sehr stürmisch und doch sehr innig und ich mag sie nicht missen!“

„Na also.“ Fee nickte Befriedigt.

„Was heißt hier na also?“, fragte Agneta mit einem betont leicht gereizten Unterton in der Stimme.

„Ja, ja ich hör´ ja schon auf, auf jeden Fall werden wir uns heute einen schönen Abend machen, meinst du nicht?“

„Ja, das werden wir, wie lange haben wir ihn schon nicht mehr gesehen, hast du eine Idee? Ich meine, das muss mindestens 13 Jahre her sein?!“

„Mmh, wann war das mit Euch?“

Fragte Fee.

„1991, ja das kann sein, hatte gerade meine zweite Stelle angetreten. Erinnerst du Dich nicht mehr? Ich haderte unendlich lange bis ich dieser dann zugesagt habe. Meine Güte wenn ich heute daran zurückdenke, wie wenig uns der Beruf damals interessiert hat, und wie sich das in den letzten Jahren geändert hat!

Kannst du Dich noch erinnern wie wir uns totgelacht haben als die Zusage zu meiner zweiten Stelle gekommen ist?“

„Ja ich weiß, nach Livorno wollten wir, um uns mit dem halben Semester dort in einem alten Palazzo zu treffen“, sagte Fee.

„Ich war erst vor drei Monaten noch einmal da, und stell´ Dir vor, er sieht noch genauso aus wie früher!“

„Das hat schon Raven erzählt, ich wollte es erst gar nicht glauben – habe aber dann Bilder gesehen, die er gemacht hat; es ist wirklich so.“

„Gut, daß wir das nicht verpaßt haben.“ warf Agneta ein während sie aufstand um für beide neuen Saft aus der Küche zu holen,

„Es waren wundervolle vier Tage, findest du nicht?“

Fee fuhr sich mit beiden Händen durch ihre Haare um sie nach hinten zu einem Pferdeschwanz zu formen und schmiegte sich in die Kissen der Couch, in denen sie fast verschwand. Fee antwortete mit einem Seufzer in der Stimme.

„Ja ich erinnere mich gerne daran, wir hatten viele schöne Tage.

Als dann alle abgereist waren fand ich das leere Haus schon ein wenig seltsam anmutend – du nicht?“

„Nein, wir waren doch nicht alleine, irgend einer von uns lungerte doch immer in einem der Zimmer herum um seine Theorien zu Papier zu bringen, nein gefürchtet habe ich mich nie in diesem alten Gemäuer, aber ich fand es immer ein wenig kalt, eine Heizung gab es ja nur in den großen Zimmern, und abends unter meinem Zudeck habe ich mir so manches Mal eine Wärmflasche aus dem Badezimmer holen müssen.“

„Du warst ja schon immer ein wenig verfroren“, antwortete Fee mit einem schelmischen Schmunzeln um ihre Lippen.

„Ja, ist auch bis heute nicht besser geworden.“

Agneta schlug mit beiden Armen um sich, wie man es immer macht wenn einem kalt ist, in der Hoffnung daß es dadurch wärmer werde.

„Wann sind wir denn heute Abend bei Albert?“

„Ich habe ihm gesagt, daß wir gegen halb neun bei ihm sein werden. Er will für uns kochen und fragte, ob wir immer noch der italienischen Küche huldigen – was ich natürlich nicht verneinen konnte.“

Das Telefon klingelte, und Agneta griff zum Telefon.

„Pronto, ciao Calibo, nein geht heute leider nicht, wir haben abends schon eine Verabredung - das will ich gerne tun, wo erreichen wir Dich morgen? – Va bene, ciao bis Morgen.”

Sie warf das Telefon in die Kissen und rief zu Fee herüber, die am Fenster gegenüber stand.

„Morgen Abend habe ich dich dann verbucht meine Liebe, hoffe du hattest Dir noch nichts vorgenommen?“

Fee stand mit dem Rücken ans Fenster gelehnt, ihren Saft in der Hand und fingerte an ihrem linken Ohrläppchen herum, dort hingen zwei riesige Pfauenfedern, die sie selber gerupft und verarbeitet hatte.

„Darf ich auch erfahren mit wem wir Morgen das Vergnügen haben werden“, fragte sie.

„Calibo rief gerade an, wollte uns heute Abend ausführen, das verschiebt er jetzt auf morgen Abend. Geht das bei Dir?“

„Ja, hat er wieder so ein Geheimnis darum gewickelt, was dieses Mal der Grund seiner Einladung sein wird?“

„Nein, habe ihn aber auch nicht danach gefragt.“

„Also kein Geheimnis“, erwiderte Fee.

„Kein Geheimnis. Zwei Tage hintereinander mit Männern Essen gehen noch dazu in deren Höhle, wenn das mal gutgeht. Wann sollen wir denn nur unser müdes Haupt zur Ruhe betten? Immer wenn unsere Männer auf Reisen sind, tanzen wir zu Hause auf den Tischen – wie kann das sein?“

Agneta hatte es sich inzwischen zu Fees Füßen gemütlich gemacht, um dort ihre Apfelsine zu verspeisen, die sie aus einer der beiden großen silbernen Schalen genommen hatte, die auf dem Tisch standen und meist mit Obst gefüllt waren. Sie liebte frisches Obst, und hier in Auckland schmeckte es besonders gut. Zu Hause in Norwegen musste das meiste an tropischen Früchten eingeführt werden und schmeckte nicht so lecker wie hier oder in anderen südlichen Ländern.

*

9

Zu genau der gleichen Zeit hatte es sich Fiorenza zu Füßen Heronimus´ gemütlich gemacht und genoss ebenfalls eine Apfelsine allerdings aus dem elterlichen Garten, frisch gepflückt.

Sie liebte es in diesem herumzustreunen, frei, ausgelassen, und unbeschwert unter den Citrusbäumen auf dem kargen Gras sitzend jene süßen Früchte in ihrem Mund zu zerdrücken, fern der Welt und ihren Zwängen und Vorgaben.

Aus der Ferne hörte sie das Spiel ihres Vaters, der gerade am Flügel seine Sonaten von Beethoven verfeinerte.

Was gibt es Schöneres als ihm zu lauschen der Welt entrückt und fern des Alltags, der sie alle immer wieder einholte.

Diese Oase des Friedens und der Ruhe wollte sie mit nichts auf der Erde eintauschen.

Nun mit fast nichts. Wenn sie an ihre Familie dachte, erfüllte sie dies immer mit einer gewissen Wärme ums Herz.

Eine Wärme, die sie immer verspürte, wenn einer ihrer Lieben einträchtig mit sich selbst in ihrer Nähe war.

Sie wusste, ihr konnte nichts Böses wiederfahren, solange sie diese Ruhe in sich hatte. In diesen Gedanken versunken nahm sie sich ein weiteres Apfelsinenstück, schaute versonnen auf die umstehenden Olivenbäume und war glücklich Heronimus hier in Siena an ihrer Seite zu wissen.

Der Abend gestern mit Megalein war erfrischend und anstrengend zugleich gewesen.

Sie waren bis morgens um fünf Uhr geblieben und hatten geredet und diskutiert. Sie und Ihre Freundinnen und alle noch anwesenden, eine kleine Gruppe von ungefähr fünfzehn Nachtschwärmern, hatte sich im Pavillon von Prof. Dr. Anselm Megalein vergnügt um von den vorzüglichen Weinen des Gastgebers angeregt, den weiteren Verlauf des Weltfriedens hier in Italien unter den gegebenen Umständen der zu erwartenden Veränderungen zu diskutieren.

Niemand der Anwesenden war sich darüber bewußt, daß diese Diskussion schon bald in allen Ecken der Welt entflammen würde, sobald die Öffentlichkeit von der Versuchsanordnung Heronimus Fauns erfahren und die Ergebnisse seiner Forschungsarbeit publiziert werden würden.

Sie verspeiste die letzte Orangenspalte und wandte sich Heronimus zu, der Gedankenversunken in den wolkenlosen blauen Himmel zu starren schien, aber tatsächlich ähnliche Gedanken hegte.

„Hero, bist du auch bei der Diskussion von gestern Abend?“

„Ja“, erwiderte er abwesend.

„Ich habe mich bis heute zu wenig mit diesem Thema auseinandergesetzt, und muss nun erkennen, daß uns die Zeit davonrennen wird.

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