Cornelius Dettmering - abgeschaltet

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Heronimus Faun, Professor für Nuklearphysik an den Universitäten in Hamburg und Auckland, arbeitet seit Jahren an der Entwicklung neuer Techniken zur Energieerzeugung. Unter strengster Geheimhaltung wurde in Auckland ein Forschungslabor zu Testzwecken gebaut.
Das Team um Prof. Faun steht kurz vor dem Durchbruch, als sich ein Entführungsfall bei einer deutschen befreundeten Familie in Shanghai ereignet. Bestehen hier Zusammenhänge?
Kanzleramt und Geheimdienste der BRD werden eingeschaltet und arbeiten fieberhaft daran, den Forderungen der Entführer zu begegnen. In Auckland werden Mitarbeitern des Instituts bei einem privaten Abendessen ihre Unterlagen gestohlen, ein guter Freund und Berater Fauns wird bei einer Vortragsreise ebenfalls beraubt und auch ein enger Berater im Kanzleramt wird auf dem Weg zu Faun überfallen. Es scheint eine undichte Stelle im engsten Freundeskreis oder in einem der Institute zu geben.
Da kommt es zu einer Bedrohung mit der niemand gerechnet hat.

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Sie alle hatten ohne es zu wissen, seit mindestens zwei Jahren die Lösung immer nur um Millimeter verfehlt, ein in der Physik durchaus gängiger Zustand, aber in diesem Falle letztendlich ein tragischer Glücksfall, denn die Entwicklung für diese Technik der Energiegewinnung in diesen Dimensionen war zu dieser Zeit noch nicht so weit fortgeschritten.

Agneta Lummersby versuchte ihre Gedanken zu ordnen um ihrer Vorstellungskraft Platz zu schaffen. Nur andeutungsweise gelang es ihr eine wirtschaftliche Neuordnung zu skizzieren, die sich langsam, mosaikgleich, vor ihren Augen zusammenfügte. Was sie vor Augen hatte sprengte jegliches Vorstellungsvermögen eines aufgeklärten rational denkenden Wissenschaftlers, der sich in der Regel erst mit diesen Themen auseinandersetzt, wenn er mit vollendeten Tatsachen konfrontiert worden ist.

So war es natürlich auch in ihrem Falle. Keiner im Team hatte sich in aller Konsequenz jemals die Folgen ihres Schaffens näher vor Augen gehalten. Nun da der Status Quo, erreicht war sahen sie sich nicht nur vor neuen technischen und wirtschaftlichen Herausforderungen umgeben, sondern würden auch gesellschaftliche Veränderungen in unvorstellbaren Dimensionen in Gang setzen.

Dies alles in ein Gedankenkonstrukt einzupassen ließ ihr wenig Spielraum den roten Faden nicht zu verlieren.

Hier erging es ihr nicht besser als Heronimus, der sich mit der gleichen Problematik beschäftigte und dem ebenfalls der Kopf rauchte. Wie ging man mit einer solchen Veränderung am besten um?

Was musste alles bedacht werden?

Welche Spezialisten und Experten mussten an den Tisch geholt werden um diese Veränderung in Gesellschaft und Wirtschaft umzusetzen?

Also griff sie zum Telefon um sich mit Ihrer Freundin Fee zu verabreden – eine kleine Schwimmeinheit am späteren Abend mit anschließendem Dinner käme ihr gerade Recht.

Felicitas genannt Fee kannte sie noch aus frühen Kindheitstagen in Norwegen, als sie sich noch zusammen in den Fjorden getummelt hatten, während ihres Studiums hatten sie sich dann aber aus den Augen verloren um sich dann wiederum nach Jahren an der Universität von Florenz in die Arme zu laufen.

Sie beide hatten gehörigen Gefallen daran gefunden allen Jungen in ihrer kleinen Stadt in Norwegen den Kopf so zu verdrehen, daß diese nicht mehr wussten ob sie träumten oder mit einem Sonnenstich in einer Sanddüne vergessen worden waren. Agneta hatte schon damals lange, unendlich lange Beine, wohlgeformt und vom vielen spielen an der frischen Luft immer gebräunt, ihr ganzer Teint hatte eine ganz wunderbare Farbe, irgendwo zwischen Bronze, Nougatschokolade und dieser typischen skandinavischen Transparenz, traumhaft schön eben für jeden jungen Mann, der sie erblickte und in seinen Träumen festhalten musste.

So verbrachten die beiden jungen Damen ihre früheste Kindheit und Jugend miteinander und fanden Gefallen an diesem Reigen die Jungen zu umgarnen.

Das war ein Wiedersehen auf dem Campus der Universität. Fast wären sie frontal zusammengeprallt – allerdings mit einer Glastür zwischen sich und ihren Büchern, das hätte einen schönen Scherbenhaufen gegeben und alles nur weil sie beide von ihrem Professor eine schier unlösbare Aufgabe erhalten hatten, deren Lösung ihnen beiden Sprichwörtlich auf der Zunge lag, aber Cerebral blockiert wurde.

Dem zur Folge die oben erwähnte Glasscheibe beiden im Wege stand und nur durch einen bis heute undurchsichtigen Zufall von außerordentlicher Natur beiden rechtzeitig gewahr wurde. Ihrer beider Namen wurden über den Campus gerufen und ein Aufblicken war hier nicht zu vermeiden. Nur dadurch sah man sich direkt ins Gesicht und musste laut losprusten.

Genau diese Fee stand nun klingelnd vor ihrer Haustür und bat um Einlaß.

„Wer ist es denn?“, rief sie scherzhaft über die Terrasse.

„Ich bin´s, Fee, los mach schon auf.“ Hörte sie die Freundin herüberrufen.

„Komme sofort.“

Rief Agneta über die Terrasse nach unten stürzte aus ihrem Stuhl heraus, um mit quietschenden Sohlen ihrer Pantoletten neben der Eingangstür zum stehen zu kommen, und drückte auf den Türöffner.

„Hallo Fee, gerade wollte ich Dich anrufen um mich mit Dir zum schwimmen zu verabreden.“

„Hallo Agneta“, antwortete Fee noch ganz außer Atem, beide machten sich regelmäßig einen Spaß daraus zuerst vor der Eingangstür zu stehen – von innen oder von außen. Die jeweiligen Siege hielten sich einigermaßen in der Waage, tagesformbezogen versteht sich.

„Konnte Dich leider nicht vorher anrufen – war schneller hier in der Gegend als ich Dich hätte anrufen können, weißt du wen ich in der Stadt getroffen habe?“

„Nein, wie sollte ich.“

Antwortete Fee noch immer fast genauso atemlos.

„Albert, kannst du Dich an den nicht mehr erinnern? Albert Legato!“

„Nein!“, Agneta runzelte ihre Stirn in unnachahmlicher Weise. Tausend kleine Fältchen wurden sichtbar die sie um Dekaden älter aussehen ließ.

„Na der mit den Haaren wie es sonst nur Stofftiere haben, weißt du, so total verzwirbelt, als ob der ganze Kopf ein einziger Wirbel sei?! Überall standen ihm die Haare Büschelweise vom Kopf ab, eben wie bei Stofftieren!“

„Nein, oder warte mal – ja, jetzt weiß ich, wen du meinst, sieht der so aus wie mein Eisbär?“

„Genau, nur nicht ganz so verwuschelt.“

Antwortete Fee mit einem breiten Grinsen über ihrem Gesicht – wenn sie so lachte sah sie gut zehn Jahre jünger aus.

„Gibt’s ja gar nicht, was macht der denn hier in Auckland?“

Agneta schaute verwundert und sah ihre Freundin ungläubig an.

„Rate!“

„Wegen einer Frau?“

„Nein“

Agneta raufte sich die Haare wie sie es immer tat wenn ihr nichts mehr einfiel, es half immer.

„Er hat wieder ein Bild gekauft“, riet sie nach einer ganzen Weile Haare raufen.

„Ganz Kalt, was hat er denn all die letzten Jahre gemacht?“

„In irgendwelchen Studios gesessen, nächtelang gearbeitet und nach dem abmischen der Songs ist er schwimmen gegangen, egal zu welcher Tageszeit.“

Antwortete Agneta.

„Genau, und hier hat er jetzt sein eigenes Studio mit integriertem Swimmingpool, so wie er es immer haben wollte!“

„Na ist das denn die Möglichkeit, Albert in Auckland, wie lange ist er denn schon hier?“

Agneta lief freudig durch die Küche hinüber auf die Terrasse, während Fee es sich in Agnetas Sessel gemütlich machte.

„Was liest du denn hier für einen scheußlichen Roman“, rief sie herüber.

„Überhaupt nicht scheußlich, solltest du auch einmal lesen, gerade du könntest darin so die eine oder andere Hilfestellung in der Haltung von Ehemännern und sonstigen Haustieren erfahren.“

„Ich sage Dir“, sie kam mit zwei randvoll gefüllten Gläsern mit Papayasaft aus der Küche und stellte ihr eins vor die Nase.

„Gunnar Herson hat schon lange nicht mehr ein so mitreißendes Bild über die zwischenmenschlichen Differenzen mit Haustieren jeder Rasse entworfen, hast du das letzte von ihm nicht gelesen?“

„Habe ich, fand es aber gar nicht gut.“

„Siehst du, fand ich auch, aber das hier mußt du lesen!, es ist richtig gut und erfrischend ehrlich geschrieben fast so gut wie der erste Dettmering, den Titel habe ich vergessen aber wunderbar – hast du den eigentlich schon gelesen? “

„Nein, beide fehlen noch in meiner Sammlung, du versorgst mich ja immer wieder mit solch unendliche toller Lektüre, daß ich gar nicht mehr weiß wann ich das alles lesen soll, der Tag ist zu kurz, hat einfach zu wenige Stunden – wie soll denn das gehen, all´ die Literatur zu lesen? Verrate mir Deinen Trick, woher nimmst du Dir denn die Zeit? Aber wenn du es durchgelesen hast, kannst du mir ja mal beide ausleihen.“

Sagte Fee zu Agneta gewandt und legte die beiden Bücher zurück auf das kleine Tischchen, von dem sie diese genommen hatte.

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