Cornelius Dettmering - abgeschaltet

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Heronimus Faun, Professor für Nuklearphysik an den Universitäten in Hamburg und Auckland, arbeitet seit Jahren an der Entwicklung neuer Techniken zur Energieerzeugung. Unter strengster Geheimhaltung wurde in Auckland ein Forschungslabor zu Testzwecken gebaut.
Das Team um Prof. Faun steht kurz vor dem Durchbruch, als sich ein Entführungsfall bei einer deutschen befreundeten Familie in Shanghai ereignet. Bestehen hier Zusammenhänge?
Kanzleramt und Geheimdienste der BRD werden eingeschaltet und arbeiten fieberhaft daran, den Forderungen der Entführer zu begegnen. In Auckland werden Mitarbeitern des Instituts bei einem privaten Abendessen ihre Unterlagen gestohlen, ein guter Freund und Berater Fauns wird bei einer Vortragsreise ebenfalls beraubt und auch ein enger Berater im Kanzleramt wird auf dem Weg zu Faun überfallen. Es scheint eine undichte Stelle im engsten Freundeskreis oder in einem der Institute zu geben.
Da kommt es zu einer Bedrohung mit der niemand gerechnet hat.

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Arc von Tis ließ sich an seinem Schreibtisch nieder und verschachtelte weiter seine Theorien die er, mit Heronimus durchgegangen, in ihre vorerst endgültige Fassung bringen wollte.

Er lebte hier sehr zurückgezogen, nur die Brandung des Atlantiks erinnerte ihn manchmal daran daß es ihn und seine Frau Faramé ziemlich weit nach Süden jenseits seiner Heimat Island getrieben hatte.

Mit ihr und seinen zwei Chamäleons lebte er hier nun schon im vierten Jahr. Das Haus war eigentlich viel zu groß und hatte viel zu viele Zimmer, die er immer wieder durchschritt um seine Gedanken besser ordnen zu können, wenn das Wetter es ihm versagte dies an den langen Küsten selbst zu tun – ihretwegen war er seinerzeit hier herausgezogen. Um dem Trubel zu entrinnen und sich ganz seiner Arbeit widmen zu können hätten sie nicht hierher ziehen müssen, das waren seine Worte. Er konnte sich auch in der lautesten Stadt so zurückziehen und sich seiner Arbeit widmen. Trotzdem, in diesen Herbstmonaten war es ihm leider nur zu selten vergönnt seine ausgiebigen Wanderungen zu unternehmen und er musste sich mit den Fluchten dieses Hauses zufriedengeben.

Er entdeckte immer weitere neue Resultierende, die er geschickt miteinander verknüpfte, um am Ende das allumfassende Bild dieser neuen gesellschaftspolitischen Ordnung dieses Planeten Erde vor Augen haben zu können.

Er hatte immer schon ein Gespür für solche Veränderungen gehabt, und manchem, insbesondere Menschen die ihn besser kannten, wurde er dadurch immer ein wenig unnahbar ja sogar unheimlich. Nur wenige waren in der Lage seinen Gedankengängen zu folgen, waren diese dem Wahnsinn sehr nah oder galt es diese neuen Richtungen erst in all ihren Konsequenzen erkennen zu müssen?

Heronimus konnte diesen Ausführungen meist ohne Verzögerung folgen und die beiden konnten das erarbeitete schnell zu Papier bringen, aber hin und wieder hatte auch er Schwierigkeiten Arc zu folgen und es war seine Aufgabe diese Ideen zu kultivieren bzw. für den Rest der Welt diese Gedanken in verständliche Metaphern zu kanalisieren.

Nachdem Arc von Tis seine Gedanken geordnet hatte und zu seinem Schreibtisch zurückgekehrt war begann er diese weiter zu Papier zu bringen.

Gegen Abend, nach dem Abendbrot machte er es sich am offenen Kamin mit seiner Frau Faramé gemütlich und sie diskutierten über die bestehenden Strukturen und was man alles verbessern könnte.

Sie war nicht nur eine gute Zuhörerin, sondern auch jemand der seine Konstrukte hinterfragte und diese sich bis ins kleinste erklären ließ, also genau das was Arc brauchte um seine Arbeit überprüfen zu können, ähnlich wie es Heronimus tat wenn sie gemeinsam die neuen Theorien erarbeiteten.

„Ich werde mich langsam ins Bett begeben, Lieber“, sagte sie, als sie sich vom Sofa erhebend zu ihm herunterbeugte, um ihm einen Gutenachtkuss auf die Stirn zu drücken.

„Du kannst auch gerne Deine Papiere mit ins Bett bringen, ich werde wunderbar auf ihnen ruhen.“

„Mal sehen“, murmelte er um sich nur noch tiefer in die Unterlagen zu vergraben.

„Wann müssen wir denn Morgen früh losfahren?“

„Hatte so gegen 10.00 Uhr geplant, um 9:30 kommt Elisabeth, da verschwindest du ja sowieso immer gerne„.

Elisabeth war seit sie hier wohnten der gute Geist des Hauses, ohne sie wäre das Anwesen nicht zu halten, man sah sie selten aber man sah immer daß sie da war.

„Na das geht ja, ich denke ich komme in wenigen Minuten ohne meine Papiere zu Dir, schreibe nur noch einen letzten Absatz.“

„Wie du meinst.“ Entgegnete sie mit einem zauberhaften Lächeln auf ihren Lippen und verschwand auf dem oberen Absatz der Freitreppe um sich über den Flur ins Badezimmer zu begeben, sie wusste, sie hatte noch bestimmt eine Stunde Zeit ehe er den Weg zu ihr nach oben in die gemeinsamen Gemächer finden würde, es machte ihr nichts aus, sie war froh darüber sich im Badezimmer mit allen ihren Tiegeln und Töpfen vergnügen zu können.

Sie wusste wie sehr er es liebte eine gepflegte Frau an seiner Seite zu wissen und sie wusste auch, daß er immer hocherhobenen Hauptes neben ihr her stolzierte, wenn sie auf dem einen oder anderen Empfang ihre ganze Schönheit der Welt präsentieren konnte.

Morgen Abend war wieder einmal so ein festlicher Empfang, und sie hatten sich, um Zeit zu sparen, den Firmenjet in den nächsten Ort bestellt um mit diesem nach Madrid zur Eröffnung der neu restaurierten Oper zu fliegen.

Arc von Tis hatte sich schon seit vielen Jahren aus seinem Konzern zurückgezogen und die Leitung an seinen Sohn übergeben. Er hatte die kleine Firma innerhalb weniger Jahre zu einem der führenden Konzern der Gentechnik und Genforschung gemacht, er hatte noch in seiner Studienzeit neue Techniken entwickelt, wie sich die Zellstrukturen viel besser konservieren ließen und vor allem diese sich auch besser in fremdes Erbgut einbetten ließen. Auch in der Genforschung hatte der Konzern die Nase vorne und sein Sohn verstand es diese Stellung immer weiter auszubauen. Er selber widmete sich lieber mehr den philosophischen Zusammenhängen von Wirtschaft, Ethik und den sozialen Strukturen der westlichen und immer mehr auch der restlichen Welt.

Sie hatte sich ein tiefdunkelblaues Kleid bei Ihrem Lieblingsdesigner in Siena bestellt und konnte nicht umhin ebenjenes heute Abend noch einmal überzustreifen, um ihr Aussehen zu überprüfen – es war wunderbar, sie hatte es schon lange im Fenster gesehen es aber nie anprobiert, weil sie bereits 3 blaue Kleider besaß und der Meinung war dies sei genug des Blaus, aber ließ sich dann doch von ihren Freundinnen überreden es zu kaufen.

Er hatte es noch gar nicht zu Gesicht bekommen, sie lächelte ihr Konterfei im Spiegel an und war sich sicher daß es ihm gefallen würde. Sehr selten war er nicht ihrer Meinung, was Kleider betraf, und sie konnte die Vorfälle zählen, wie er beide Arme hochreißend sich schüttelnd abgewandt hatte.

Als sie sich des Kleides entledigt ins Schlafzimmer begab, war Arc bereits im Bett und lass das Feuilleton der Tageszeitung, welches er erfreut über ihr Eintreten beiseite legte und sie in die Arme nahm.

„Du siehst wieder wunderschön aus, heute Abend, was wirst du denn Morgen anziehen?“

„Wird nicht verraten, du kennst es noch nicht, aber es wird Dir gefallen.“ Streckte ihren Arm aus und knipste das Licht aus um es sich dann in seinen Armen gemütlich zu machen.

*

11

Am nächsten Morgen frühstückten sie sehr ausgiebig, um dann zum Flughafen nach Biarritz zu fahren.

Die Maschine erwartete sie bereits und Heribert ihr Chauffeur fuhr sie bis aufs Rollfeld, wo sie nur noch umsteigen mussten.

Wenige Minuten später war die Challenger 604 bereits, 18.000 Fuß über Grund in den Wolken, über der Bucht der Biskaya, verschwunden.

Die Reise verflog tatsächlich im Fluge und sie landeten 35 Minuten später in der spanischen Metropole. Wie schon zum Abflug, wurden sie auch hier direkt an der Maschine abgeholt und stiegen in die wartende Limousine die sie in die Stadt brachte und sie an ihrem Hotel absetzte.

Sie stiegen immer im gleichen Hotel in dieser Stadt ab, da Arc mit dem Direktor dieses Hauses schon seit Jahren regelmäßig Golf spielte, zwar immer verlor, aber immer sehr viel Spaß mit ihm hatte. Es waren immer sehr kurzweilige Turniere die die beiden miteinander bestritten.

Das Santo Mauro mit seinen 50 Zimmern war genau der Typ Hotel, das Arc von Tis immer bevorzugte da er sich in den großen Häusern dieser Welt immer ein wenig verloren vorkam.

„Faramé, kommst du mit mir eine Runde schwimmen?“ und zog sie ein wenig näher an ihrer Taille zu sich heran.

„Wenn du mir fünf Minuten gibst, daß ich mich umziehen kann, gerne.“

„Schneller bin ich auch nicht in meine Badehose gesprungen.“

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