Heinz Janisch - Das versteckte Gold - Ein Fall für Jaromir

Здесь есть возможность читать онлайн «Heinz Janisch - Das versteckte Gold - Ein Fall für Jaromir» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das versteckte Gold - Ein Fall für Jaromir: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das versteckte Gold - Ein Fall für Jaromir»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Geistert es auf Burg Güssing? Daran glauben der erfahrene Ermittler Lord Huber und sein vierbeiniger Freund und Kollege Herr Jaromir natürlich keinen Augenblick. Es gilt, diesen Roten Ritter, der hier sein Unwesen treibt, zu enttarnen. Womöglich steckt hinter dem Ganzen die Suche nach einem Schatz? Fragen über Fragen und vieleVerdächtige, doch bald scheinen die beiden Detektive einer internationalen Verbrecherbande auf der Spur zu sein … Ein spannender, unterhaltsamer Kinderkrimi, angesiedelt in der wunderschönen Landschaft des Südburgenlands, auf die man genauso neugierig wird wie auf die Lösung des Falls!

Das versteckte Gold - Ein Fall für Jaromir — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das versteckte Gold - Ein Fall für Jaromir», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Hochzeiten sind wunderbare Feste. Mit Feenstaub, Musik und Geschenken“, sagte Lord Huber.

Er deutete auf das Fotogeschäft. „Wir müssen bald mit dem Fotografen reden. Er ist bei den Hochzeiten dabei. Er ist ein wichtiger Zeuge. Vielleicht sogar mehr. Er ist oft auf der Burg anzutreffen und hat als Fotograf überall Zutritt. Wir sollten ihm heute oder morgen einen Besuch abstatten. Ich würde mir gerne seine Hochzeitsfotos anschauen.“

„Die Hochzeitsfotos?“ Franz Heindl seufzte. „Davon wird es hunderte geben! Willst du dir das wirklich antun?“

Lord Huber nickte nur.

Sie überquerten den Hauptplatz. Auf einer Holzbank saßen zwei Figuren aus Bronze.

Die eine stellte einen alten Mann mit Hut und Stock dar. Er saß auf der einen Seite der Bank und schaute sich das Treiben auf dem Platz an. Die zweite Bronzefigur – am anderen Ende der Bank – war ein junges Mädchen, das in einem Buch las.

Herr Jaromir bellte plötzlich wie wild und rannte auf die beiden Figuren zu. Ohne sie zu beachten, sprang er auf die Bank. Er setzte sich zwischen die Figuren und wartete zufrieden, bis Lord Huber und Franz Heindl vor ihm standen.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte Franz Heindl besorgt.

„Oh, ja“, sagte Herr Jaromir. „Ich habe einen guten Platz in der Mitte gefunden.“

Lord Huber klopfte mit seinem Stock kurz gegen die Bank. „Herr Jaromir hat das Rätsel gelöst“, sagte er zufrieden. „Wir sind drei. Ich bin in der Mitte.“

Er zeigte auf Herrn Jaromir. „Hier wird Ferdinand sitzen und auf uns warten. In der Mitte, zwischen diesen beiden Figuren.“

„Und wann wird das sein?“, fragte Franz Heindl erstaunt.

Um 12 hab ich frei“ , sagte Lord Huber leise.

Herr Jaromir sprang von der Bank.

„Ferdinand wollte uns in einem Satz den Tag und die Uhrzeit verraten“, sagte er. „Die Uhrzeit haben wir: 12.00 Uhr. Es kann nicht Mitternacht sein, sonst stünde da eine 24. Und bei welchem Wochentag kommt die schöne Formulierung frei vor?“

„Freitag!“, rief Franz Heindl. Er griff sich an die Stirn. „Es kann also nur heißen: Freitag um 12.00 Uhr. Hier bei der Bank.“

„So ist es“, sagte Lord Huber. „Wir haben also noch ein wenig Zeit, bis wir ihn morgen treffen.“

Er nickte Herrn Jaromir anerkennend zu.

„Ich gratuliere, mein Freund! Gut kombiniert. Wollen wir etwas trinken gehen?“

Sie setzten sich an einen der freien Tische auf dem Platz. Es waren nur wenige andere Gäste da. Ein kleiner Junge lief über den Platz und setzte sich zwischen dem alten Mann und dem Mädchen aus Bronze auf die Bank.

Ein älterer Mann mit weißen Haaren, der auffällig elegant gekleidet war, verließ eben das Kaffeehaus. Er trug einen weißen Anzug mit weißen Schuhen und hatte einen weißen Hut auf dem Kopf. Nur der Stock in seiner Hand war schwarz. Der Mann stieg in ein großes weißes Auto, das vor dem Kaffeehaus geparkt war, und fuhr davon.

Lord Huber schaute dem Auto lange nach Noch mehr Feenstaub sagte er Eine - фото 8

Lord Huber schaute dem Auto lange nach.

„Noch mehr Feenstaub“, sagte er. „Eine Figur wie aus einem Märchen. Wer ist dieser Mann im weißen Anzug, der wie ein Schneekönig aussieht? Im Märchen würde er wohl Herr Schneeweiß heißen.“

Franz Heindl lachte. „Der Name würde ihm bestimmt gefallen. Das ist Leopold von Schöntal, so lautet zumindest sein offizieller Name. Hier kennt man ihn nur als den Grafen Leo. Manche sagen auch „der Weiße Graf“. Ihm gehört eine Villa in der Nähe, die eher wie ein Schloss aussieht. Seine Familie besitzt viele Wälder und Grundstücke ringsum. Graf Leo kann es sich leisten, im weißen Anzug herumzulaufen. Er lebt von seinem Erbe und kann es sich gut gehen lassen. Er liebt die Farbe Weiß – wie man sehen kann – und er sammelt schöne Dinge, zum Beispiel alte Gläser und Glasfiguren aus der ganzen Welt. Einmal war seine Glas-Sammlung sogar auf der Burg ausgestellt, in einer Sonderausstellung.“

Franz Heindl fuhr sich mit der Hand durch die Haare.

„Was soll ich sagen? Graf Leo ist ein seltsamer Kauz. Er lebt allein und hat keine Freunde. Bei ihm eingeladen zu werden – das ist bisher nur wenigen gelungen.“

„Ich würde dieses Kunststück gerne schaffen“, sagte Lord Huber. „Dieser Graf interessiert mich. Ein Mann, der Zerbrechliches liebt, muss eine besondere Persönlichkeit sein. Vielleicht ergibt sich schon bald die Möglichkeit für ein Gespräch.“

Die Kellnerin kam zum Tisch.

Lord Huber bestellte sich eine Tasse Tee und eine Schüssel mit Wasser für Herrn Jaromir. Franz Heindl trank Kaffee.

„Unser Freund Ferdinand muss schon hier in der Gegend sein“, überlegte Lord Huber. „Sonst kann er uns nicht diese Rätselaufgaben stellen. Er muss bereits in Strem und in Güssing gewesen sein. Aber irgendetwas scheint ihn heute so zu beschäftigen, dass er uns nicht treffen kann. Vielleicht muss er jemanden beobachten? Oder er muss einer Spur folgen, die ihn zwischendurch woanders hinführt, weg von hier? Wir werden es morgen zu Mittag erfahren.“

„Wenn Ferdinand vor Ort ist, dann geht es um mehr als nächtliche Ritterspiele auf der Burg“, sagte Herr Jaromir. „Ich bin neugierig, wobei er unsere Hilfe braucht.“

„Noch einer, der etwas von euch will“, sagte Franz Heindl. „Vielleicht hängt es ja doch mit dem Roten Ritter zusammen. Wollen wir jetzt auf die Burg hinauf? Ich zeige euch das Museum, und dann können wir oben im Burgrestaurant etwas zu Mittag essen.“

„Die Burg kann noch warten“, sagte Lord Huber. „Vorher steht etwas ganz Dringendes an.“

„Was denn?“, fragte Franz Heindl neugierig.

„Wir müssen etwas tun, das Detektive immer tun sollten.“

„Und das wäre?“

„Die Zeitung lesen“, sagte Lord Huber.

Viertes Kapitel in dem dreizehn Zeitungen gekauft werden ein Fotograf von - фото 9

Viertes Kapitel

in dem dreizehn Zeitungen gekauft werden, ein Fotograf von einem Fallschirmspringer erzählt und Lord Huber sich wie ein Pirat fühlt

Mit dreizehn Zeitungen in der Hand kehrten die drei Freunde zum Kaffeehaus zurück und bestellten noch einmal Tee, Wasser und Kaffee.

Sie hatten bei einer freundlichen Frau alle Zeitungen gekauft, die ihnen in ihrem Geschäft aufgefallen waren. Zeitungen aus verschiedenen Ländern waren dabei, auch eine Bezirkszeitung, und sogar Herrn Jaromirs englische Lieblingszeitung, The Daily Telegraph , hatte noch auf einem Zeitungsständer auf sie gewartet.

„Herr Jaromir verbessert gern seine Englischkenntnisse“, sagte Lord Huber zur Erklärung, als Franz Heindl die englische Zeitung erstaunt betrachtete.

„That’s right“ , sagte Herr Jaromir. „I love the English language.“

„Oh“, sagte Franz Heindl. Er dachte nach.

„Good luck!“ , sagte er dann.

Beide mussten lachen. „Mein Englisch ist nicht sehr berühmt“, sagte Franz Heindl. „Ich sollte wohl auch ein wenig üben.“

Lord Huber unterbrach die beiden und deutete mit seinem Stock auf das Fotogeschäft von Erwin Miku. Der Fotograf schloss gerade sein Geschäft ab, in der Hand hielt er einen silbernen Koffer.

„Er fährt wohl zu einem Fototermin“, sagte Lord Huber. „Vielleicht hat er noch kurz Zeit für ein Gespräch mit uns.“

Franz Heindl eilte schon über den Platz. Er begrüßte den Fotografen und plauderte kurz mit ihm. Dann führte er ihn zum Tisch, an dem Lord Huber und Herr Jaromir warteten.

Franz Heindl stellte seine Freunde vor. Sie seien bei ihm zu Besuch und würden sich sehr für die Burg und die Gegend interessieren.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das versteckte Gold - Ein Fall für Jaromir»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das versteckte Gold - Ein Fall für Jaromir» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das versteckte Gold - Ein Fall für Jaromir»

Обсуждение, отзывы о книге «Das versteckte Gold - Ein Fall für Jaromir» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x