Nonna Davids - Lustig ist das Hausfrauenleben

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Alltagssituationen die ärgerlich machen, und mit Humor erträglich werden. Alltägliches, das nervt, und trotzdem zum Lachen reizt. Katastrophen im Haushalt, die einem schier den Verstand rauben können, haben auch eine Seite die lustig ist!

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Soll doch der andere das doofe Packerl öffnen. Wer als Nächster dann einen Gast hatte, der Kaffee trinken wollte, der war dann halt dran ein Paket zu öffnen. Gemeinsam in den Urlaub sind wir nie gefahren. Wir konnten uns einfach nicht einigen, ob in die Berge oder an den Strand. Wir hätten uns streiten können. Einer hätte auch nachgeben können. Beides kam für uns nie infrage. Natürlich wäre auch ein Kompromiss möglich gewesen. Sauerland mit Freibad in der Nähe. Aber das wollten wir beide dann nicht. Und mit dieser dritten Gemeinsamkeit, da war uns dann klar: Wir machen getrennt Urlaub! Es soll ja auch ein Urlaub sein. Frei von allem Stress und Ärger.Und so haben wir uns eingerichtet. Ich finde seine Freunde ordinär und ungebildet. Er findet meine Freunde überheblich und aufgeblasen. Das passt prima zusammen! Er feiert mit seinen Freunden, ich feiere mit meinen Freunden, und unsere Wohnung bleibt sauber! Naja, tröstete meine italienische Großmutter, im Laufe der Jahre gleicht ihr euch an. Das ist bei allen Eheleuten so. Angeblich haben Großmütter ja immer recht. In unserem Fall aber nicht. Wir bewegten uns im Laufe der Ehejahre keinen Millimeter aufeinander zu. Wir sind auch nach dreißig Jahren immer noch wie Sonne und Mond. Wenn ich gegen Abend beginne langsam müde zu werden, dann dreht mein Mann zu Hochtouren auf. Er wirft die Kuscheldecke von der Couch und fragt mich erwartungsvoll: “Was machen wir denn heute Schönes?“ „Ich habe einen Zwölfstundentag hinter mir und mache gar nichts mehr.“ „Och, Mönsch, jetzt wo ich gerade so richtig wach bin!“ Mit Herrn Nonna einkaufen mache ich schon sehr lange nicht mehr. Wenn er endlich wach ist, dann sind alle Salatköpfe schon ausverkauft. Das Neueste vom Tage liest er ja auch erst am nächsten Tag. Ihm reicht das. Die Welt dreht sich ja auch ohne ihn weiter. Und so haben wir bewiesen, es geht auch ohne Gemeinsamkeiten.Ich stehe morgens auf, wenn auch die Amseln, die in unserem Garten wohnen, aufwachen. Herr Nonna steht freiwillig nur auf, wenn seine Bettdecke Feuer fängt. Ich gehe schlafen, wenn der Mond aufgeht. Herr Nonna geht schlafen, wenn die Sonne zu blenden beginnt. Wir kommen uns nie in die Quere!Und wenn dann bald die Rentenzeit beginnt, dann bin ich hoffentlich schon so deutsch, dass ich mich nicht an die Sitten meiner italienischen Vorfahren erinnere...........

Die Tücken des Alltags

Meine Schwiegermutter, leider weilt sie nicht mehr unter uns, war kein netter Mensch. Nicht, dass ich meine Schwiegermutter einfach nur nach dem klassischen Element nicht gemocht hätte. Nein, ich mochte meine Schwiegermutter wirklich von Herzen gerne. Aber sie war, gelinde gesagt, hinterhältig. Sie kannte ihren Sohn genau. Alle Mütter kennen ihre Kinder genau. Das ist so etwas wie ein Naturgesetz. Meine Schwiegermutter machte da mit Sicherheit keine Ausnahme. Meine Schwiegermutter und ich lernten uns, weit vor der Hochzeit, kennen. Sie hätte also Zeit genug gehabt, mich vor dem Exemplar zu warnen, das sie mir in Obhut gab. Und was tat sie? Nichts. Die alte Dame lies mich schnurstracks in mein Unglück rennen. Sie wusste genau, der Bengel steht nur dann freiwillig aus seinem Bett auf, wenn das Oberbett Feuer gefangen hat. Sie wusste genau, die Frucht Ihrer Lenden greift nur dann zum Besen, wenn er sich einen Weg zu seinem Bett freischaufeln muss. Sie wusste auch, dieses Ihrer Kinder, hatte schon vor Ostersonntag kein buntes Nest, weil es alle Verstecke schon vorab geplündert hatte. Und genau dieses Kind, gab sie mir fröhlich lächelnd an unserem Hochzeitstag zur Hand. Ohne mich auch nur mit einem Wort zu warnen. Heute weiß ich auch, weshalb sie fröhlich gelächelt hat. Sie freute sich nicht, dass ich ihr eine neue Tochter wurde! Sie freute sich, die Verantwortung für dieses Kind endlich los zu sein! Das arme Haserl ist ohne weibliche Fürsorge einfach nicht lebensfähig. Morgens tappst Herr Nonna, ähnlich einem hilflosen Bärenbaby, durch die Wohnung, und versucht den Kampf mit den Gemeinheiten des Alltags aufzunehmen. Wenn morgens aus der Rasierschaumdose, tückischer weise Haarspray heraus kommt, dann hat sich die Welt mal wieder gegen Herrn Nonna verschworen. Natürlich ist Nonna daran schuld, dass Herr Nonna nun einen Bartwuchs hat, bei dem die Frisur bei jedem Wetter hält. Was stelle ich auch zwei Sprühdosen nebeneinander auf das Regal? Heute kam die Nachbarin schon sehr, sehr früh um sich das Tässchen Zucker zu leihen, dass ihr fehlt, um den Kuchen zu backen. Dieser Nachbarin fehlt immer irgendetwas, aber dazu später. Frau Nachbarin stand also im Türrahmen und wartete, dass ich ihr den Zucker in den 2-Kilo-Pott abfülle, den sie mir gereicht hatte. Da erscholl ein infernalischer Lärm aus dem Badezimmer. Die Nachbarin wurde schreckensbleich und starrte mich mit weit aufgerissenen Augen an. Zum Sprechen war die arme Person nicht mehr in der Lage. Welch Bild des Jammers. Ich nahm sie stützend unter den Arm, bot ihr, wie es die Höflichkeit gebietet, einen Stuhl und einen frischen Kaffee an. Gerade als ich ihr das Blutdruckmessgerät anlegen wollte, und nach dem Defibrillator Ausschau hielt, da kam sie langsam wieder zu sich. Warum ich mich denn hier um sie kümmern würde, und nicht um meinen erbärmlich schreienden Mann? Ganz einfach. Weil sie Hilfe benötigt. Herr Nonna aber nur wieder seine Zähne mit meiner Enthaarungscreme putzt. Irgendwie fassungslos und leicht irritiert wirkte die Nachbarin dann doch auf mich, als sie sehr hastig meine Küche verließ, und mir im Hausflur noch hinterher rief, dass sie heute einen Großeinkauf plane, und die nächste Zeit bestimmt keinen Zucker mehr von mir benötigen werde. Während dessen kam Herr Nonna aus dem Bad. Beim Sprechen schäumte er immer noch ein bisschen. Wieso liegt deine verdammte Enthaarungscreme eigentlich ständig im Badezimmer? Tja, mein Liebster, wo hättest du sie denn gerne? Im Kühlschrank, neben der Mayonnaise? Glaubst Du ernsthaft Enthaarungscreme, schmeckt von den Pommes besser, als von der Zahnbürste? Beleidigt verschwand Herr Nonna wieder im Bad, um sich seine sauber enthaarten Zähne weiter zu putzen. Beim Frühstück nimmt das Unglück dann weiter seinen Lauf. Herr Nonna salzt sich sein Frühstücksei. Der Deckel fällt vom Salzstreuer und Herr Nonna hat ein recht pikantes Frühstücksei. Sein Bedarf an Natrium dürfte für die nächsten 86 Stunden gedeckt sein. Warum passiert so etwas eigentlich immer mir? Ganz einfach. Du hast gestern den Salzstreuer aufgefüllt. Sein völlig zerknirschtes Gesicht, und der eh schon etwas turbulente Tagesbeginn erweichen mich. Ich schiebe ihm mein Frühstücksei rüber. Herr Nonna nimmt das Ei dankend aus meinem Eierbecher, um es postwendend mit einem Aufschrei fallen zu lassen. Das Ei ist ja heiß! Sorry, aber frisch aus dem Eierkocher, sind die das tatsächlich. Das ist quasi Naturgesetz. Gekochtes ist, unmittelbar nach dem Kochen, einfach heiß. Das zerdetschte Ei ergießt sein Eigelb auf dem Küchenfußboden. Der Hund riecht das Ei und greift ein. Herr Nonna kämpft mit dem Hund um die Reste. Der Hund gewinnt und rennt mit dem zerdetschten Ei im Maul ins Schlafzimmer, um sich das Ei im Bett von Herrn Nonna schmecken zu lassen. Der beste Ehemann von allen, die ich habe, ist nun völlig demoralisiert, und will eigentlich nur wieder ins Bett. Das geht aber im Moment schlecht, weil da der Hund drin liegt. Er versucht, die letzten Eigelbreste aus den Laken zu lecken. Da er heute schon einen Kampf gegen den Vierbeiner verloren hat, beschließt Herr Nonna dahin zu gehen, wo die Welt weniger feindlich ist. Er fährt zur Arbeit. Ich rufe den Hund zur Raison, wechsele die Bettwäsche, wische die Küche, fülle den Salzstreuer auf und gehe neue Eier und neue Enthaarungscreme kaufen.

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