Sebastian Korts - Grundlagen des Internationalen Steuerrechts
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– Nationales Außensteuerrecht
– Doppelbesteuerungsabkommen
– Einfluss des Europarechts
– Missbrauchsdiskussion («BEPS»)
– Mitarbeiterentsendung
– Internationales Erbschaftsteuerrecht
– Internationales Steuerstrafrecht
Mit der Einbeziehung des Themas «Internationales Erbschaftsteuerrecht» geht das Werk weit über den üblichen Rahmen hinaus. Durch die Ausführungen zum «Internationalen Steuerstrafrecht» wird die praktischen Bedeutung dieses Werkes unterstrichen. Die Inhalte des Buches werden bei der Ausbildung der «Fachanwälte für Internationales Wirtschaftsrecht» eingesetzt.
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Belastung zusammensetzen.
Nach der neuen Rechtslage157 wird der Zufluss des Hinzurechnungsbetrages gem. § 10 Abs. 2 Satz 1 AStG n.F. nunmehr für den Veranlagungszeitraum fingiert, in dem das Wirtschaftsjahr der Zwischengesellschaft endet. Klargestellt wurde durch § 10 Abs. 2 Satz 4 AStG n.F., dass neben § 3 Nr. 40 Satz 1 lit. d EStG und § 8b Abs. 1 KStG auch die Vorschrift des § 9 Nr. 7 GewStG auf den Hinzurechnungsbetrag nicht anzuwenden ist, d.h. dass der Hinzurechnungsbetrag (wie bisher auch) der Gewerbesteuer unterliegt. § 10 Abs. 3 AStG n.F. sieht Änderungen bei der Ermittlung des Hinzurechnungsbetrages nach den Regeln des deutschen Steuerrechts vor. So ist etwa die Anwendbarkeit des UmwStG ausgeschlossen, gleiches gilt für den Verlustrücktrag, § 10 Abs. 3 Satz 6 AStG n.F. Die Anwendung des § 10d EStG (Verlustabzug) wurde beschränkt, § 10 Abs. 3 Satz 5 AStG n.F. Die Ermittlung der Einkünfte
kann nach der neuen Rechtslage nur noch nach dem Betriebsvermögensvergleich erfolgen, § 10 Abs. 3 Satz 2 AStG n.F. (nach alter Rechtslage gab es die Wahl zwischen Betriebsvermögensvergleich und Einnahmenüberschussrechnung). Neu eingefügt wurde mit § 10 Abs. 5 AStG eine Regelung über die Verstrickung von Wirtschaftsgütern. Die Bewertung von Wirtschaftsgütern erfolgt gem. Satz 1 nach den Vorschriften des deutschen Steuerrechts. Bei der übernehmenden Gesellschaft sind die auf sie übergegangenen Wirtschaftsgüter mit dem von der übertragenden Gesellschaft angesetzten Wert zu übernehmen. Die Vorschrift des § 14 AStG über nachgeschaltete Zwischengesellschaften wurde gestrichen, die Zurechnung zum Hinzurechnungsbetrag des Steuerpflichtigen erfolgt nunmehr unmittelbar.
Da ein Steuerabzugnach § 10 Abs. 1 AStG n.F. nicht mehr vorgesehen ist, werden nunmehr die ausländischen Steuern, die auf die hinzurechnungspflichtigen Einkünfte tatsächlich erhoben wurden, nach § 12 Abs. 1 AStG n.F. von Amts wegen auf Einkommen- und Körperschaftsteuer angerechnet, ggfls. gekürzt um Steuererstattungen, § 8 Abs. 5 Satz 2 AStG n.F. Nach § 12 Abs. 2 AStG n.F. kann zur Vermeidung einer Doppelbesteuerung auch die Anrechnung der in mehreren Staaten angefallenen ausländischen Steuer beantragt werden.
§ 34c Abs. 1 EStG (Steuerermäßigung bei ausländischen Einkünften) sowie § 26 Abs. 1 und 2 Satz 1 KStG (Anrechnung ausländischer Steuern) sind gemäß § 12 Abs. 3 AStG n.F. analog anzuwenden.
4. Anwendbarkeit des DBA auf den Hinzurechnungsbetrag
Nach dem Grundsatz der Spezialität verdrängen Doppelbesteuerungsabkommen das nationale Recht. § 20 Abs. 1 AStG bestimmt allerdings, dass die Vorschriften der §§ 7 bis 18 AStG durch DBA nicht berührt werden.
Damit setzt sich der deutsche Gesetzgeber über die DBA hinweg, wonach Erträge ausländischer Zwischengesellschaften nicht beim inländischen Anteilseigner unmittelbar erfasst werden dürfen. § 20 AStG ist (neben § 50d Abs. 3 EStG) der Klassiker deutscher Treaty-override-Normen.
Im Ergebnis erfolgt die Vermeidung der Doppelbesteuerung unilateral nur noch durch Steueranrechnung (§ 12 AStG), da § 8b Abs. 1 KStG und § 3 Nr. 40d EStG unverändert nicht zur Anwendung kommen (§ 10 Abs. 2 Satz 3
AStG). Hintergrund dessen ist, dass verschiedene Vertragsstaaten sich weigerten, die bestehenden DBA um Aktivitätsklauseln zu ergänzen, wonach insbesondere die Dividenden nur dann freizustellen sind, wenn sie seitens
aktiv tätiger Tochtergesellschaften ausgeschüttet werden. Die Treaty-override -Klausel des § 20 Abs. 1 AStG dient dazu, für den Hinzurechnungsbetrag unilateral die Steuerfreistellung durch die Anrechnung zu ersetzen. Ausführungen zur Treaty-override -Problematik finden sich im 7. Kapitel „Missbrauchsdiskussion“.
Mit der Änderung von § 20 Abs. 2 AStG158 ist der Wechsel von der Freistellungs- zur Anrechnungsmethodevorgeschrieben, wenn ausländische Betriebsstätteneinkünfte eines unbeschränkt Steuerpflichtigen aufgrund eines DBA von der Besteuerung auszunehmen sind und ungeachtet des § 8 Abs. 2 AStG n.F. als Zwischeneinkünfte steuerpflichtig wären, falls diese Betriebsstätte eine ausländische Gesellschaft wäre. Ein negativer Betrag ist zwar nicht zu berücksichtigen, aber durch die Anordnung der analogen Geltung von § 10 Abs. 3 Satz 5 und 6 AStG n.F. sind negative Einkünfte gemäß § 10d EStG vorzutragen, ein Verlustrücktrag ist nicht zulässig.
29BMF vom 14.05.2004, IV B 4 – S 1340 – 11/04, Anwendungsschreiben zum Außensteuergesetz, BStBl I 2004 Sondernr. 1, S. 3; zul. geänd. durch Verwaltungsgrundsätze Verrechnungspreise (VWG VP 2021) BMF vom 14.07.2021, IV B 5 – S 1341/19/10017 :00, BStBl 2021 I, S. 1098. 30Verwaltungsgrundsätze Verrechnungspreise (VWG VP 2021) BMF vom 14.07.2021, IV B 5 – S 1341/19/10017:00, BStBl 2021 I, S. 1098. 31Zuletzt geändert durch Artikel 5 G. v. 25.06.2021 BGBl. I, S. 2035. 32Gemäß Art. 7 OECD-MA 2010 gilt die Selbstständigkeitsfiktion der Betriebsstätte bei der Gewinnermittlung: der Gewinn der Betriebsstätte ist so zu ermitteln, als wäre die Betriebsstätte ein eigenständiges Unternehmen (Tochtergesellschaft), das die gleichen Funktionen unter gleichen Bedingungen ausübt (sog. Authorised OECD Approach – AOA); vgl. hierzu Hemmelrath in Vogel/Lehner, DBA, Art. 7 Rz. 14a. 33So die Gesetzesbegründung in BR-Drs. 139/13(B), S. 164. Vgl. auch BMF-Schreiben vom 22.12.2016, IV B 5 – S 1341/12/10001-03. 34Derzeit sind die DBA mit Liechtenstein, Luxemburg und den Niederlanden nach dem OECD-MA 2010 abgeschlossen. 35EuGH vom 31.05.2018, C-382/16 Rs. „Hornbach“, ECLI:EU:C:2018:366. 36In dem Streitfall lag § 1 AStG idF StVergAbG vom 16.05.2013, BGBl I, S. 660, zugrunde. 37Vertiefend: Schwenke, Unionsrechtliche Fragestellungen nach der EuGH-Entscheidung „Hornbach-Baumarkt AG“, DB 2018, 2329; Schreiber/Greil, EuGH-Urteil „Hornbach“: Wirtschaftliche Gründe für marktunübliche Verrechnungspreise – „Mach es zu deinem Projekt!“, DB 2018, 2527; Graw, § 1 AStG – Folgerungen aus dem EuGH-Urteil in der Rs. Hornbach-Baumarkt, DB 2018, 2655. 38BFH vom 27.11.2019, I R 40/19 (I R 14/16), ECLI:DE:BFH:2019:U.271119.IR40.19.0; BFH vom 09.06.2021, I R 32/7, Rz. 53d. Urt.-gründe, ECLI:DE:BFH:2021:U.090621. IR32.17.0. 39Vgl. Tz. 2. des BMF-Schreibens vom 25.08.2009 (Betriebsstätten-Verwaltungsgrundsätze), IV B 5 – S 1341/07/10004, BStBl I 2009, S. 888. 40Vertiefend: Frotscher, Internationales Steuerrecht, 5. Aufl. 2020, Rn. 939ff. 41Z.B. Verwaltungsgrundsätze 2020 (VWG 2020) BMF vom 03.12.2020, IV B 5 – S 1341/19/10018:001, BStBl I 2020, 1325; Verwaltungsgrundsätze Verrechnungspreise (VWG VP 2021) Grundsätze für die Korrektur von Einkünften gemäß § 1 AStG, BMF vom 14.07.2021, IV B 5 – S 1341/19/10017:00 BStBl 2021 I, S. 1098; Grundsätze für die Prüfung der Einkunftsabgrenzung zwischen nahestehenden Personen in Fällen von grenzüberschreitenden Funktionsverlagerungen (Verwaltungsgrundsätze Funktionsverlagerung) BMF vom 13.10.2010, BStBl. I 2010, 774, Grundsätze der Verwaltung für die Prüfung der Aufteilung der Einkünfte bei Betriebsstätten international tätiger Unternehmen (Betriebsstätten-Verwaltungsgrundsätze) BMF vom 24.12.1999, BStBl. I 1999, 1076; Ergänzung der Betriebsstätten-Verwaltungsgrundsätze BMF vom 20.11.2000, BStBl. I 2000, 1509; Grundsätze der Verwaltung für die Prüfung der Aufteilung der Einkünfte bei Betriebsstätten international tätiger Unternehmen (Betriebsstätten-Verwaltungsgrundsätze); Änderung aufgrund des Gesetzes über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften – SEStEG – (BGBl 2006 I, S. 2782), BMF vom 25.08.2009 – IV B 5 -S 1341/07/10004 BStBl 2009 I, S. 888. 42Veröffentlichung in deutscher Sprache: http://www.oecd.org/berlin/publikationen/oecdverrechnungspreisleitlinienfurmultinationaleunternehmenundsteuerverwaltungen.htm. 43Siehe http://www.oecd.org/tax/transfer-pricing/transfer-pricing-guidelines.htm. 44Veröffentlichung in deutscher Sprache https://read.oecd-ilibrary.org/taxation/verrechnungspreisdokumentation-und-landerbezogene-berichterstattung-aktionspunkt-13-abschlussbericht-2015_9789264261013-de#page15. 45www.oecd.org/tax/transfer-pricing/oecd-transfer-pricing-guidelines-for-multinationalenterprises-and-tax-administrations-20769717.htm. 46Veröffentlicht in deutscher Sprache unter https://www.oecd.org/tax/beps/revisedguidance-on-the-application-of-the-transactional-profit-split-method-beps-action-10-DEU.pdf. 47So die Gesetzesbegründung in BR-Drs. 139/13(B), S. 165. 48Vgl. Tz. 1.42ff. OECD-Guidelines 2010. 49Vgl. Tz. 3.9 Verwaltungsgrundsätze Verrechnungspreise (VWG VP 2021) Grundsätze für die Korrektur von Einkünften gemäß § 1 AStG, BMF vom 14.07.2021, IV B 5 – S 1341/19/10017:00 BStBl 2021 I, S. 1098. 50IdF des G vom 25.06.2021 BGBl. I, S. 2035. 51Nestler, Angemessene Lizenzbewertung anhand der Profit-Split-Methode: Was man von der Knoppe-Formel lernen kann, BB, 2013, S. 2027ff. 52In der Regel 1–5 % vom Umsatz, vgl. FG Münster vom 14.02.2014, 4 K 1053/11 E, EFG 2014, S. 921. 53BFH vom 18.05.2021, I R 4/17, veröff. unter www.bundesfinanzhof.de. 54Artikel 5 G vom 02.06.2021 BGBl. I, S. 1259, aktuelle Gesetzesfassung durch G vom 25.06.2021 BGBl. I, S. 2035. 55Artikel 5 G vom 02.06.2021 BGBl. I, S. 1259, sowie G vom 25.06.2021 BGBl. I, S. 2035. 56Verordnung zur Anwendung des Fremdvergleichsgrundsatzes nach § 1 Abs. 1 AStG in Fällen grenzüberschreitender Funktionsverlagerungen (FVerlV) vom 12.08.2008, BGBl I, S. 1680; idF Art. 24 G vom 26.06.2013, BGBl I, S. 1809. 57IdF G vom 25.06.2021 BGBl. I, S. 2035. 58Schreiber in: Kroppen, Handbuch Internationale Verrechnungspreise Funktionsverlagerungsverordnung. 59Art. 5 G vom 02.06.2021 BGBl. I, S. 1259, aktuelle Gesetzesfassung durch G vom 25.06.2021 BGBl. I, S. 2035. 60Art. 5 G vom 02.06.2021 BGBl. I, S. 1259, aktuelle Gesetzesfassung durch G vom 25.06.2021 BGBl. I, S. 2035. 61BMF vom 13.10.2010 (Verwaltungsgrundsätze Funktionsverlagerung), BStBl I, S. 774. 62Vgl. Tz. 2.6.1 des BMF-Schreibens vom 25.08.2009 (Betriebsstätten-Verwaltungsgrundsätze), IV B 5 – S 1341/07/10004, BStBl I 2009, S. 888. 63Zur Vertiefung siehe Jabrayilov, steueranwaltsmagazin 3/2017, S. 83. 64G vom 25.06.2021 BGBl. I, S. 2035 (Nr. 37). 65§ 21 Abs. 3 AStG n.F. sieht abweichende Anwendungsregelungen für Stundungen und Fristen gem. § 6 Abs. 4 und 5 AStG n.F. sowie für Veräußerungsgewinne gem. § 6 Abs. 6 AStG a.F. vor. 66Vgl. FG Münster vom 31.10.2019, 1 K 3448/17 E, ECLI:DE:FGMS:2019:1031.1K3 448.17E.00, wonach für den nachträglichen Wegfall der Wegzugsbesteuerung neben der (objektiven) Widerbegründung der unbeschränkten Steuerpflicht auch glaubhaft gemacht werden muss, dass bereits bei Wegzug (subjektiv) der Wille zur Rückkehr bestand. Die Revision wurde zugelassen. 67BFH vom 26.04.2017, I R 27/15, BFHE 258, 300. 68EuGH vom 23.01.2014, C-164/12, DMC, BFH/NV 2014, S. 478. 69Vgl. Gesetzesbegründung im Regierungsentwurf vom 24.09.2014, S. 65. 70EuGH vom 26.02.2019, C-581/17, ECLI:EU:C:2019:138; vorgelegt durch FG Baden-Württemberg vom 14.6.2017, 2 K 2413/15, BB 2017, S. 2727. 71Abkommen über die Freizügigkeit zwischen der EU und ihren Mitgliedstaaten sowie der Schweiz vom 21.06.1999, ABl. 2002, L 114, S. 1. 72BMF vom 13.11.2019, IV B 5 -S 1325/18/10001:00. 73Neufassung durch Art. 5 des ATAD-Umsetzungsgesetzes (ATADUmsG) v. 25.06.2021 BGBl. I, S. 2035. 74http://www.oecd.org/publications/oecd-transfer-pricing-guidelines-for-multinationalenterprises-and-tax-administrations-2010-9788691513702-sr.htm. 75www.oecd.org/ctp/BEPSActionPlan.pdf. 76http://www.oecd.org/ctp/transfer-pricing/public-comments-white-paper-transfer-pricing-documentation.htm; vgl. hierzu Bittner/Grawe/Hoffmann, Verrechnungspreisdokumentation und Country-by-Country Reporting Zusammenfassung und Würdigung des OECD-Diskussionsentwurfs, IWB Nr. 6/2014, S. 218. 77BGBl I 2014, S. 1603. 78ABl vom 03.06.2016, L 146/8. 79G vom 19.10.2016, BGBl II 2016, S. 1178. 80Gesetz zur Umsetzung der Änderungen der EU-Amtshilferichtlinie und von weiteren Maßnahmen gegen Gewinnkürzungen und -verlagerungen vom 20.12.2016, BGBl I 2016, 3000. 81www.oecd.org/tax/transfer-pricing/oecd-transfer-pricing-guidelines-for-multinationalenterprises-and-tax-administrations-20769717.htm. 82BStBl. I 2017, S. 974. 83BGBl I, S. 2367. 84Steueroasen-Abwehrgesetz, BGBl I, S. 2056, mit Wirkung vom 01.01.2022. 85Diese Liste der EU wird in zweimal jährlich aktualisiert und umfasst derzeit 9 Staaten (Stand 05.10.2021). 86Zur Neufassung des § 90 Abs. 3 AO zur Umsetzung des OECD-Masterfile-Konzeptes durch das Erste BEPS-Umsetzungsgesetz (Gesetz zur Umsetzung der Änderungen der EU-Amtshilferichtlinie und von weiteren Maßnahmen gegen Gewinnkürzungen und -verlagerungen vom 20.12.2016, BGBl I 2016, S. 3000) vgl. die nachfolgenden Ausführungen unter Gliederungspunkt „e) OECD-Masterfile-Konzept: Vorgaben und Ziele“. 87GAufzV vom 13.11.2003, BGBl I 2003, S. 2296, aktuelle Fassung vom 12.07.2017, BGBl I, S. 2367. Vertiefend zur Neufassung der GAufzV 2017: Buse/Schreiber/Greil, Neuerungen im Bereich der Verrechnungspreisdokumentation, DB 2017, S. 514; Schnorberger/Haverkamp/Etzig, Die neue Gewinnabgrenzungsaufzeichnungsverordnung 2017; BB 2017, 2455. 88BMF-Schreiben vom 12.04.2005 (Verwaltungsgrundsätze-Verfahren), IV B 4 – S 1341 – 1/05, BStBl I, S. 570; bezüglich Fragen der §§ 90 Abs. 3, 162 AO wurde das Schreiben ersetzt durch BMF vom 03.12.2020 (Verwaltungsgrundsätze 2020), IV B 5 – S 1341/19/10018:001, BStBl I 2020, 1325; aufgehoben wurde es sodann durch BMF vom 14.07.2021, Verwaltungsgrundsätze Verrechnungspreise (VWG VP 2021) Grundsätze für die Korrektur von Einkünften gemäß § 1 AStG, , IV B 5 – S 1341/19/10017 :00, BStBl 2021 I, S. 1098. 89BMF vom 03.12.2020 (Verwaltungsgrundsätze 2020), IV B 5 – S 1341/19/10018:001, BStBl I, S. 1325. 90BFH vom 10.04.2013, I R 45/11, IStR 2013, S. 710. Vertiefend: Gläser/Birk, Grenzenlose Pflicht zur Verrechnungspreisdokumentation? Anmerkungen zum BFH-Urteil vom 10.04.2013, I R 45/11, IStR 2014, S. 99. 91S. Rn. 44 der Urteilsgründe. 92S. Rn. 37 und 52 der Urteilsgründe. 93Steueroasen-Abwehrgesetz vom 25.06.2021, BGBl I, S. 2056, mit Wirkung vom 01.01.2022. 94Diese Liste der EU wird in zweimal jährlich aktualisiert und umfasst derzeit 9 Staaten (Stand 05.10.2021). 95Neu gefasst durch das Gesetz zur Bekämpfung der Steuerumgehung und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften (Steuerumgehungsbekämpfungsgesetz) vom 23.06.2017, BGBl I, S. 1682. 96Neu gefasst durch das Gesetz zur Bekämpfung der Steuerumgehung und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften (Steuerumgehungsbekämpfungsgesetz) vom 23.06.2017, BGBl I, S. 1682. 97Neu eingefügt durch das Gesetz zur Bekämpfung der Steuerumgehung und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften (Steuerumgehungsbekämpfungsgesetz) vom 23.06.2017, BGBl I, S. 1682. 98BMF vom 05.02.2018, Mitteilungspflichten bei Auslandsbeziehungen nach § 138 Absatz 2 und § 138b AO idF Steuerumgehungsbekämpfungsgesetz (StUmgBG), IV B 5 – S 1300/07/10087, BStBl I, S. 289. 99BMF vom 18.07.2018, Änderung der Textziffer 1.3.1.3 150.000 EURo-Grenze des BMF-Schreibens vom 05.02.2018 (BStBl I, S. 289), IV B 5 – S 1300/07/10087, BStBl I, S. 815. 100Neu eingefügt durch das Gesetz zur Bekämpfung der Steuerumgehung und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften (Steuerumgehungsbekämpfungsgesetz) vom 23.06.2017, BGBl I, S. 1682. 101Eigelshoven in Vogel/Lehner, DBA, Art. 9 Rz. 181 und 145. 102Tz. 4.6 der Verwaltungsgrundsätze Verrechnungspreise 2021 (VWG VP), BMF vom 14.07.2021, IV B 5 – S 1341/19/10017:00). 103Richtlinie (EU) 2017/1852 des Rates vom 10.10.2017 über Verfahren zur Beilegung von Doppelbesteuerungsstreitigkeiten in der Europäischen Union, ABl vom 14.10.2017 L 265/1. 104Zur Erläuterung des dreistufigen Verfahrens der Streitbeilegungsrichtlinie siehe Zinowsky/Schönfeld, Verfahren zur Beilegung von Streitigkeiten in Doppelbesteuerungssituationen – Überblick über die neue EU-Richtlinie, ISR 2018, S. 7. 105Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2017/1852 des Rates vom 10. Oktober 2017 über Verfahren zur Beilegung von Besteuerungsstreitigkeiten in der Europäischen Union vom 10.12.2019; BGBl I, S. 2103. 106Merkblatt zu internationalen Verständigungs- und Schiedsverfahren (Streitbeilegungsverfahren) auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen vom 27.08.2021, V B 3 – S 1304/21/10004:007, veröff. unter www.bundefinanzministerium.de. Dieses BMF-Schreiben tritt an Stelle des Merkblatts zum internationalen Verständigungs- und Schiedsverfahren auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen vom 09.10.2018, BStBl I 2018, S. 1122, und hebt dieses auf. 107IdF vom 12.07.2017, BGBl I, S. 2367, die erstmals für den Veranlagungszeitraum 2017 anzuwenden ist. 108Tz. 52 des BMF-Schreibens vom 03.12.2020 (Verwaltungsgrundsätze 2020). IV B 5 – S 1341/19/10018:001, BStBl I, S. 1325. 109OECD Leitlinien zur Umsetzung der länderbezogenen Berichterstattung (auf Deutsch: Stand September 2018 abrufbar unter http://www.oecd.org/tax/beps/guidance-oncountry-by-country-reporting-beps-action-13.htm. Auf Englisch: Stand Dezember 2019 abrufbar unter https://www.oecd.org/ctp/guidance-on-the-implementation-ofcountry-by-country-reporting-beps-action-13.pdf. 110Schröger, Erfahrungen und Zweifelsfragen zum Country-by-Country-Reporting, TPI 2020,258. 111Country-by-Country Reporting XML Schema: User Guide for Tax Administrations and Taxpayers (Version 2.0 June 2019), https://www.oecd.org/tax/beps/country-bycountry-reporting-xml-schema-user-guide-for-tax-administrations-june-2019.pdf. 112Richtlinie (EU) 2016/881 des Rates vom 25.5.2016 zur Änderung der Richtlinie 2011/16/EU bezüglich der Verpflichtung zum automatischen Austausch von Informationen im Bereich der Besteuerung, ABl L 146 vom 03.06.2016, S. 8. 113Gesetz zur Umsetzung der Änderungen der EU-Amtshilferichtlinie und von weiteren Maßnahmen gegen Gewinnkürzungen und -verlagerungen vom 20.12.2016, BGBl I, 3000. Vertiefend zu den verrechnungspreisspezifischen Neuregelungen durch dieses Gesetz s. Buse/Schreiber/Greil, DB 2017, S. 510. 114Aktuelle Fassung vom 12.07.2017, BGB. I, S. 2367, die erstmals für den Veranlagungszeitraum 2017 anzuwenden ist. 115Art. 1 G zur Umsetzung der Änderungen der EU-Amtshilferichtlinie und von weiteren Maßnahmen gegen Gewinnkürzungen und -verlagerungen vom 20.12.2016 BGBl I, S. 3000. § 138a AO wurde zuletzt geändert durch Art. 27 des Jahressteuergesetzes 2020 vom 21.12.2020, BGBl I, S. 3096. 116Vgl. die Gesetzesbegründung BT-Drs. 18/9536 vom 05.09.2016, S. 39 bzw. 41. 117Ab 1. Januar 2021 ist das von der OECD veröffentlichte XML-Schema 2.0 für die internationale Datenübermittlung nach § 138a AO zu nutzen: Country-by-Country Reporting XML Schema: User Guide for Tax Administrations and Taxpayers (Version 2.0 June 2019), https://www.oecd.org/tax/beps/country-by-country-reporting-xmlschema-user-guide-for-tax-administrations-june-2019.pdf. 118BMF-Schreiben vom 11.07.2017, IV B 5 – S 1300/16/10010:002, BStBl I, S. 974. 119https://www.bzst.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/2021_Kurzmeldungen/20210809_cbcrnewsletter_01_21.html?nn=67920. 120https://www.oecd.org/tax/beps/guidance-on-financial-transactions-inclusive-framework-on-beps-actions-4-8-10-DE.pdf. 121Vgl. Tz. 34 des BMF-Schreibens vom 03.12.2020 (Verwaltungsgrundsätze 2020, BStBl I, S. 1325. 122Tz. 53 des BMF-Schreibens vom 03.12.2020 (Verwaltungsgrundsätze 2020), BStBl I, S. 1325. 123So wörtlich Tz. 44 des BMF-Schreibens vom 03.12.2020 (Verwaltungsgrundsätze 2020), BStBl I, S. 1325. 124Tz. 80 des BMF-Schreibens vom 03.12.2020 (Verwaltungsgrundsätze 2020), BStBl I, S. 1325. 125Tz. 81 des BMF-Schreibens vom 03.12.2020 (Verwaltungsgrundsätze 2020), BStBl I, S. 1325. 126Tz. 86 des BMF-Schreibens vom 03.12.2020 (Verwaltungsgrundsätze 2020), BStBl I, S. 1325. 127Tz. 89a, b des BMF-Schreibens vom 03.12.2020 (Verwaltungsgrundsätze 2020), BStBl I, S. 1325. 128FG Schleswig-Holstein vom 03.02.2010, 3 V 243/09, DStRE 2010, S. 497. 129Wie zuvor. 130JStG 2009 vom 19.12.2008, BGBl I, S. 2794. 131BFH vom 19.12.2007, I R 19/06, BStBl II 2010, S. 398. 132Tz. 2.0.1.2 BMF des BMF-Schreibens zur Anwendung des Außensteuergesetzes vom 14.05.2004, IV B 4 – S 1340 – 11/04, BStBl I 2004, Sondernr. 1/2004, S. 3. 133Tz. 2.5.0.1 des BMF-Schreibens zur Anwendung des Außensteuergesetzes vom 14.05.2004, IV B 4 – S 1340 – 11/04, BStBl I 2004, Sondernr. 1/2004, S. 3. 134Tz. 2.5.0.2 des BMF-Schreibens zur Anwendung des Außensteuergesetzes vom 14.05.2004, IV B 4 – S 1340 – 11/04, BStBl I 2004, Sondernr. 1/2004, S. 3. 135Beachte die Erweiterung des Einkünftekatalogs des § 49 EStG durch § 10 StAbwG (G vom 25.06.2021, BGBl I, S. 2056, mit Wirkung ab dem 01.01.2022) bei Geschäftsbeziehungen oder Beteiligungsverhältnisse in oder mit Bezug zu einem nicht kooperativen Steuergebiet gemäß der sog. „schwarzen Liste“ der EU. 136Zur Vertiefung: Schön, Deutsche Hinzurechnungsbesteuerung und Europäische Grundfreiheiten, Beihefter vom 21.03.2013 zu IStR 2013, Heft 6. 137EuGH vom 26.02.2019, C-135/17, ECLI:EU:C:2019:136. 138BFH vom 12.10.2016, I R 80/14, ECLI:DE:BFH:2016:VE.121016.IR80.14.0, neues Az: I R 11/19. 139BFH vom 22.05.2019, I R 11/19 (zuvor: I R 80/14), BStBl II 2021, S. 265. 140BMF vom 17.03.2021, IV B 5-S 1351/19/10002:001, veröffentlicht unter www.bundesfinanzministrium.de. 141Richtlinie (EU) 2016/1164 des Rates vom 12.07.2016 (Anti-Tax-Avoidence Directive – ATAD), ABl L 193 vom 19.07.2016, S. 1, und Richtlinie (EU) 2017/953 des Rates vom 29.05.2017 (ATAD II), ABl L 144 vom 07.06.2017, S. 1. 142G vom 25.06.2021 (ATAD-Umsetzungsgesetz – ATADUmsG), BGBl. I, 2035, in Kraft seit dem 01.07.2021. 143Gesetz zur Abwehr von Steuervermeidung und unfairem Steuerwettbewerb (Steueroasen-Abwehrgesetz – StAbwG) vom 25.06.2021, BGBl. I, S. 2056. Beachte die differenzierte Anwendungsvorschrift für § 9 StAbwG in § 13 Abs. 3 StAbwG. 144Diese Liste der EU wird in zweimal jährlich aktualisiert und umfasst derzeit 9 Staaten (Stand 05.10.2021). 145Art. 5 G vom 25.06.2021, BGBl I, S. 2035. 146Art. 5 G vom 25.06.2021, BGBl I, S. 2035. 147Art. 5 G vom 25.06.2021, BGBl I, S. 2035. 148Anti-Tax-Avoidence Directive, Richtlinie (EU) 2016/1164 des Rates vom 12.07.2016, ABl L 193 vom 19.07.2016, S. 1. 149EuGH vom 26.02.2019, C-135/17, ECLI:EU:C:2019:136. 150Art. 5 G vom 25.06.2021, BGBl. I, S. 2035. 151Entspricht der Auffassung der Finanzverwaltung zu § 8 AStG a.F., BMF v. 17.03.2021, IV B 5 – S 1351/19/10002 :001, veröff. unter www.bundesfinanzministerium.de. 152Art. 5 G vom 25.06.2021, BGBl. I, S. 2035. 153FG Münster vom 30.10.2014, 2 K 618/11, Rz. 40 d. Urt.-gründe, EFG 2015, 351; bestätigt durch BFH vom 30.09.2020, I R 12/19 (vormals I R 78/14), Rz. 16 d. Urt.gründe. 154Gesetzesfassung vor dem 01.07.2021. 155Rechtslage ab dem 01.07.2021, die Änderung erfolgte durch Art. 5 G vom 25.06.2021, BGBl I, S. 2035. 156Rechtslage vor dem 01.07.2021, die Änderung erfolgte durch Art. 5 G vom 25.06.2021, BGBl I, S. 2035. 157Rechtslage ab dem 01.07.2021, die Änderung erfolgte durch Art. 5 G vom 25.06.2021, BGBl I, S. 2035. 158Durch Art. 5 G vom 25.06.2021, BGBl. I, S. 2035.
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