Matthias Herberich - Zeithüter

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Der relaxte Wochenendtrip in die Berge, wird für den jungen Südafrikaner Hajo van den Bosch zum größten Abenteuer seines Lebens. Als dort ein Flugobjekt aus der Zukunft abstürzt, rettet er die einzige Überlebende vor dem Zugriff des anrückenden Militärs. Hajo verliebt sich unsterblich in die schöne Fremde. Von Ihr ( Vanessa ) wird er in die Technik des Aqua- Jumpens, des Zeitspringens eingeführt. Doch bevor er ihr in die Zukunft nachspringen kann, muss Hajo alleine einige Zeitsprünge in die Vergangenheit tätigen. Während er dort Abenteuer diverse bestreitet, ziehen dunkle Wolken über Südafrika auf. Eine rassistische Bruderschaft hat mit Hilfe einiger Wrackteile vom Flugobjekt eine Zeitmaschine konstruiert und damit einen der Ihren in die Vergangenheit geschickt um Mandela und Co zu liquidieren um damit die Apartheid zu festigen. Nun stehen Hajo und Vanessa vor der fast unlösbaren Aufgabe, die Änderungen in der Zeit und deren Folgen wieder zu korrigieren.

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Nomi fuhr fort. „Doch bis dahin ist noch viel Arbeit nötig. Und das wichtigste ist, sich stets bewusst zu sein, dass wir nur Beobachter in der Vergangenheit sind. Wir dürfen sie nicht ändern! Dies hätte ungeahnte Folgen für unsere Gegenwart! So gerne man etwas verändern möchte, wie zum Beispiel das Kennedy Attentat verhindern. Oder stellen Sie sich vor, wir vereiteln das Attentat auf den Thronfolger Franz Ferdinand von Österreich, 1914 in Sarajevo. Der erste Weltkrieg wäre nie ausgebrochen, oder Hitler, Stalin in die Quere zu kommen und auch den zweiten Weltkrieg hätte es nie gegeben. Trotzdem sind die Folgen nicht absehbar! Wer weiß, ob es uns durch die Änderung in der Vergangenheit heute gäbe? Vielleicht kämen wir vom Regen in die Traufe, weil wir durch eine gutgemeinte Änderung, ein noch größeres Unglück heraufbeschwören könnten. Deswegen sind wir nur Beobachter, sonst nichts! Haben Sie das verstanden?“ Torres nickte und auch Lerch stimmte dem zu.

„Weiter meine Herren! Wir können jeden Aqua-Pulser und somit seinen Träger orten. Egal in welcher Zeit und an welchem Ort er sich befindet. Dies ist als Schutzmechanismus vorgesehen, falls Probleme auftauchen. Diese Informationen sollten fürs Erste genügen, um einen kleinen Einblick in diese neuartige Technologie zu bekommen.“

Torres fühlte sich bereits als Aqua Jumper des Jahrhunderts , der in der Lage war seine Exfrauen in der Vergangenheit zu liquidieren, um keine Unterhaltszahlungen in der Gegenwart löhnen zu müssen. Doch das war nur ein angenehmer Gedanke der sogleich wieder verflog.

„WO Nomi, wann bekomme ich diesen Aqua-Pulser ans Handgelenk, um die Vergangenheit mit meiner Anwesenheit zu beglücken?“ Torres sah sich fragend um.

„Überhaupt nicht“, kam die Antwort wie aus der Pistole geschossen.

„Was soll das heißen?“ Commander Torres glaubte, nicht richtig verstanden zu haben. „Sie haben mich hierher zitiert, um mir die neueste und abgefahrenste Entwicklung zu zeigen! Nur, um mir dann mitzuteilen, dass ich diesen Aqua-Pulser nicht benutzen kann? Sie schulden mir eine Erklärung!“

„Commander Torres, setzen Sie sich wieder auf ihren Platz und hören Sie WO Nomi weiter zu!“, befahl der Sonderbeauftragte der Raumflotte Lerch. Torres nahm seine Sitzhaltung wieder ein und ärgerte sich, weil er seine Beherrschung verloren hatte. „Commander Torres, jetzt kommt der Part, der für Sie gedacht ist.“

Nomi schaute Torres von der Seite her an und als sie sein Nicken sah, startete sie Teil zwei ihres Vortrages.

„Um die Technik des Aqua-Pulsers optimal zu nutzen, ist es enorm wichtig nicht nur als Beobachter in der Vergangenheit zu agieren, was aber bedingt notwendig ist, um Geschichtslügen im Nachhinein aufzudecken und zu berichtigen. Neu ist, mit einer Flugscheibe in die Vergangenheit zu fliegen, um auch Tiere und Pflanzen, die heute ausgestorben sind, wieder bei uns in der Gegenwart anzusiedeln beziehungsweise anzupflanzen.“ Jetzt glänzten Commander Torres Augen wieder und er war ganz Ohr. „Wir haben eine Möglichkeit gefunden, eine unserer Flugscheiben so zu modifizieren, dass es machbar ist mit dieser in die Vergangenheit zu springen und wieder zurück. Für dieses waghalsige und streng geheime Unternehmen brauchen wir den besten Piloten der ganzen Raumflotte. Unsere Wahl fiel auf Sie, Commander Torres.“

Torres wurde schlagartig um zehn cm größer und Lerch, der Sonderbeauftragte der Raumflotte übernahm das Wort. „Commander Torres dieser Sprung ist nicht ohne Risiko. Sie können auch ablehnen. Ich würde das verstehen.“

„Aber Sir. Es ist mir eine Ehre, bei dieser Mission dabei zu sein. Risiko ist mein zweiter Vorname und keiner kann mit den Flugscheiben so perfekt umgehen wie ich! Gerade bei brenzligen Situationen.“ Torres stand auf, um damit seinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen. „In Ordnung Commander, dann will ich Sie mit den Einzelheiten vertraut machen. Wir drei treffen uns nach dem Mittagessen direkt vor Ort, bei der Flugscheibe.“ Lerch sah auf die Uhr. „Es ist jetzt kurz nach 12 Uhr. Um 13.30 Uhr sehen wir uns pünktlich in Gate 7. Strengste Geheimhaltung versteht sich!“ SB Lerch stand auf, grüßte kurz und verließ das Besprechungsmodul.

Torres sah WO Nomi fragend an. „Sagen Sie! Wie ist das mit dem Springen? Wie fühlt sich das an?“ Der Commander würde nie zugeben, dass er die Hosen gestrichen voll hatte. Schließlich war er der Mann, dessen Ego seine Körpergröße überragte, wenn seine Unentbehrlichkeit von außen bestätigt wurde. „Es ist als würde man durch einen Tunnel gezogen und währenddessen hört man einen Wasserfall in die Tiefe stürzen. Es tut nicht weh. Im Gegenteil! Es fühlt sich auf eine seltsame Art äußerst angenehm an“, erzählte Nomi entspannt und löste bei Commander Torres eine leichte innere Ruhe aus. „Wollen wir gemeinsam zu Mittag essen WO Nomi?“ „Gerne! Warum nicht? Ich habe schon etwas Hunger.“ Gemeinsam verließen die beiden das Modul 14 und steuerten die Kantine an.

Währenddessen zog die Raumstation ihre Bahn im Orbit. Gleichmäßig, ohne irgendwelche Probleme und das schon über achtzehn Jahre lang.

Galileo2 ist eine militärische Raumstation und steht unter dem Oberkommando der Raumflotte. Doch in der Hauptsache wird sie wissenschaftlich genutzt.

Sie wurde vor 18 Jahren gebaut. Galileo2 ist die modernste und größte in der Erd-Umlaufbahn. Von ihr aus werden neue Satelliten ausgebracht und alte repariert oder verschrottet. Auf der Station leben dauerhaft über 800 Personen und es sind weitere 400 auf Zeit stationiert. Durch die Eigenrotation von Galileo2 wird eine künstliche Schwerkraft erzeugt, was das Leben auf der Station mehr als erträglich macht. Es ist für alles gesorgt, von Werkstatt über Krankenstation bis hin zur Fitnessoase. Mit eigenem Labor, das s auf dem neuesten Stand der Technik ist.

Nomi und Torres fachsimpelten über die Möglichkeiten, die diese neue Technik mit sich brachte. Nach dem Mittagessen fanden sie sich in Gate 7 ein, wo Lerch schon auf sie wartete. Dort stand eine Flugscheibe. Für Torres sah sie so gewöhnlich aus wie jede andere, die er bereits kannte. Sie hatte einen Durchmesser von 12 Meter und war für maximal ein Besatzungsteam von vier Personen ausgelegt. Somit war diese Flying Disc die kleinste ihrer Art. Der Commander kannte auch ihre Historie. Vor der Flugscheibentechnik waren Raketen und Raumgleiter das Bindeglied zwischen den Raumstationen und der Erde.

Doch alleine die Raumgleiter ins All zu bringen, war schon sehr kostenintensiv. Anfangs wurden sie mit Raketen in die Umlaufbahn geschossen. Im nächsten Schritt wurden die Space Shuttles größer und wie Flugzeuge in die Luft gebracht. Dadurch verbrauchten sie um Längen mehr an Treibstoff, weil sie fast eine Erdumrundung in Anspruch nehmen mussten, bis sie in den oberen Orbit kamen. Doch dies war nur ein Bruchteil der Kosten, die ein Raketenstart verursachte.

Den richtigen Schub nach vorne bekam die bemannte Weltraumforschung vor allem im Bereich Pendelverkehr mit den Raumstationen und Satelliten, durch die Flugscheibentechnik. Diese, von den Deutschen in den 1940er Jahren entwickelte Technik, die aber für den Kriegseinsatz zu spät kam und nach dem Krieg in Vergessenheit geraten war, hatte gegenüber den herkömmlichen Raumgleitern viele Vorteile. Man brauchte keine Startbahn für den Start oder der Landung, denn die Flugscheibe startete senkrecht nach oben, wie ein Hubschrauber. Durch seine in sich rotierenden Magnetfelder sind Flugmanöver möglich, wie sonst mit keinem Fluggerät. Eine Ingenieurskunst, die seinesgleichen suchte. Die Magnetfelder schützen die Scheibe auch vor der Hitze beim Wiedereintritt in die Atmosphäre. Keramik Hitzekacheln, wie bei den Raumgleitern üblich, waren Geschichte.

Diese auf Wasserstoffbasis angetriebenen Flugscheiben kannte Commander Torres in- und auswendig. Seine Augen leuchteten als er mit seiner Hand sanft über die Scheibe strich. „Commander hier ist ihr neues Spielzeug“, lachte SB Lerch. „Würden Sie bitte WO Nomi und mich an Bord bringen?“

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