Marcel Kircher - Der Drachenprinz

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Marcel Gerber führt ein ganz normales Leben in Hessen. Während er eines Tages seinem Hobby, dem Geocachen nachgeht, stürzt er einen Abhang hinab und prallt gegen einen Baum. Als er erwacht findet er sich in einer mittelalterlichen Fantasy-Welt wieder, dem Königreich Alplanden. Dort trifft Marcel auf die Elfenkönigin Aluanda, ihren Magier Octurian und den raubeinigen Heeresführer Lord Harbor. Das Reich befürchtet einen Angriff der Trolle und Orks, die jenseits der Mentfruberge leben und sehen Marcel als «Auserwählten», der das Bündnis mit den Drachen wieder besiegeln soll. Nach anfänglichem Sträuben fühlt sich der Mensch in der Welt von Alplanden immer wohler, doch die Schlinge zieht sich immer enger zu.

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„Verdammt“, flüsterte Marcel, als er mit Strewberry und den anderen in Richtung des Gasthauses lief. „Ich habe nichts zum Bezahlen dabei.“

„Mach dir darum keinen Kopf. Wie ich Harbor kenne geht der Aufenthalt hier zu Lasten der Krone, also hau bitte ordentlich rein, denn so ein vorzügliches Essen wird es auf dem Rest der Reise vermutlich nicht mehr geben“, entgegnete Strewberry grinsend.

„Wer weiß, ob wir überhaupt nochmal ein so opulentes Mahl einnehmen können“, stimmte Marcel nach kurzem Überlegen ein. „Lass uns reinhauen.“

„So will ich dich hören, mein Freund.“

Kaum hatten alle Reiter das Gasthaus betreten und an einer großen Tafel Platz genommen war aus der Ferne ein Donner zu vernehmen und das laute Klatschen starken Regens. Mit zwei Kellnerinnen versorgte Albus Gotor die Gäste mit gut gefüllten Bierkrügen.

„Seid froh, dass ihr bei diesem Wetter nicht mehr draußen seid“, meinte er, als ein gleißender Blitz das schwache Fackellicht im Gastraum aufhellte und ein kraftvoller Donner folgte.

„Unsere Zelte würden dieser Gewalt der Natur nicht Stand halten“, bestätigte Lord Harbor. „Wir sollten den Göttern danken, dass wir dein Gasthaus so zeitig erreicht haben.“

Nach gut anderthalb Stunden der munteren Unterhaltung und viel nachgeschenktem Bier brachte Albus ein saftig gebratenes Spanferkel an die Tafel. Mit flottem Schnitt löste er das Fleisch von dem Tier und verteilte es auf die Holzteller. Dazu gab es knusprig gebackenes Schwarzbrot aus dem Feuerofen. Das gut gefütterte Nutztier war von den hungrigen Kriegern innerhalb kürzester Zeit bis auf die Knochen vertilgt. In kleinen Bechern brachte Albus seinen Gästen auf einem großen Holztablett einen Schlummertrunk in Form von Honig vermischt mit feinem Wein. Auf ihren Gastgeber anstoßend prosteten die Männer von Lord Harbor unter einem lauten Donnerschlag sich gegenseitig zu, ehe sie ihre Zimmer in der oberen Etage des Gasthauses bezogen. Lord Harbor teilte sich ein großes Zimmer mit Marcel und Strewberry. Der Lordkommandant nahm eine relativ unbequeme Liege, während sich seine beiden Kämpfer auf den beiden Betten des Gemachs zur Nachtruhe begaben. Zwar protestierten sie lautstark, aber Harbor bestand darauf. „Ihr seid noch jung. Ich bin alt und meine Knochen sind unbequemere Schlafstätten gewohnt. Und wenn ihr nicht Ruhe gebt, dann könnt ihr eure Nacht im Regen verbringen und ich lade mir zwei vollgebaute Wirtshausdirnen ein.“

Die Worte des Kommandanten zeigten Wirkung und wenn auch widerwillig bezogen Strew und Marcel ihre Quartiere für die Nacht. Draußen stürmte, regnete, blitzte und donnerte es munter weiter. Ist das ein Wetter, dachte Marcel bei sich. Hoffentlich wird unsere Reise durch das Unwetter nicht erschwert.

Auch über die Burg Karamurg tobte das heftige Unwetter. Mit skeptischem und müdem Blick stand Octurian am Fenster seines Labors und schaute in die stürmische Nacht. Er dachte an Marcel und seine Mission in Richtung Sarangebirges. Das Wetter auf dem Weg zum Gipfel konnte mitunter sehr launisch werden. Die Kerzen waren bereits fast komplett heruntergebrannt. Müde blickte er zu den Notizen und Unterlagen, die sich auf seinem Schreibtisch türmten. Er beschloss sein Tagwerk für heute zu beenden und zu Bett zu gehen. Mit schwerem Gang wandte er sich vom Fenster ab und hinkte in Richtung Tür. Langsam sperrte er die Tür hinter sich zu und nahm sich eine Fackel aus dem Treppenaufgang um mit einigermaßen gutem Licht in seine Gemächer im Dachgeschoss des Bergfrieds zu gelangen. Seine alten Knochen hatten mittlerweile Mühe den zerbrechlich wirkenden Körper die Stufen hinaufzubewegen, aber er wollte sämtliche Kräfte der Natur spüren. Nach mühevollem Aufstieg, schloss er die Tür zu seinem Gemach auf, als ihn von hinten ein Schlag auf den Hinterkopf traf. Er wollte schreien, doch der Schlag raubte ihm die Luft. Vor seinen Augen explodierten tausend Sterne und er sank geräuschvoll zu Boden. Der Urheber des Angriffs packte den reglosen Körper des Magiers und schleifte ihn in das Schlafgemach. Dort fesselte er den alten Mann, nahm sich dessen Kleidung aus seinem Kleiderschrank und streifte sich einen langen weißen Bart über. Zu guter Letzt griff er sich den Gehstock des Magiers.

„Du wirst leben. Vorerst. Aber erst einmal habe ich etwas zu erledigen für meinen Meister“, sagte eine unbekannte weibliche Stimme.

Geknebelt, gefesselt und kaum fähig sich zu rühren warf der weiße Magier der verkleideten Frau einen verächtlichen Blick zu.

„Wie süß“, spottete sie. „Gefesselt wie eine Fliege im Netz einer Spinne. Doch auch du wirst für den Verrat des Könighauses an mir büßen.“ Höhnisch lachend verließ die Frau das Schlafgemach und ließ den zappelnden alten Mann zurück. Octurian wusste, dass seine Chancen sich aus der Lage zu befreien, verschwindend gering standen. Verzweifelt brachte er alle Konzentration und magische Kräfte seiner Gedanken auf, um sich von den Fesseln zu befreien. Wenn es ihm gelingen würde die doppelt geknoteten Taue an seinen Handgelenken zu lösen. Nach drei erfolglosen Versuchen gab er auf und versuchte über den Schlaf neue Kräfte zu sammeln.

Die brünette Kammerzofe von Königin Aluanda, Ezechia hatte sich in der Schlafkammer der Dienerinnen ihr Nachtlager eingerichtet. Sie wollte nicht ohne ihren Marcel in dem großen Gemach schlafen. Stattdessen überließ sie es ihrer neugewonnenen Freundin Senja dort zu nächtigen. Die schwarzhaarige Wirtin der Taverne „Zur Schwarzen Sonne“ hatte ihr Nachtlager im Gasthaus einer Bedienung für ihr nächtliches Vergnügen überlassen. Mit Ezechia hatte sie rasch Freundschaft geschlossen und nach der tränenreichen Verabschiedung am Burgtor bot die Hofdame ihr an, das verwaiste Gemach ihres Geliebten für die Nacht nutzen zu dürfen. Das tobende Unwetter half überhaupt nicht dabei raschen Schlaf zu finden. Plötzlich hörte sie Schritte auf dem Gang. Senja lauschte. Die Tür zu ihrem Gemach wurde geöffnet. Wer das nur sein mag, dachte sie bei sich. Sie versuchte sich schlafend zu stellen, als etwas zu Boden fiel und zwei Hände nach ihr griffen. Erschrocken fuhr sie herum und spürte einen kräftigen Schlag ins Gesicht. Senja schmeckte warmes Blut an ihrer Lippe. „Was wollt …?“ Weiter kam sie nicht. Als sie ein weiterer Schlag ins Gesicht traf. Ihre Sinne schwanden. Die Hände zerrten an ihr und zogen sie aus dem Bett. Mit einem dumpfen Schlag schlug Strewberrys Freundin auf dem Holzboden im Schlafgemach aus. Der Sturz ging schwer auf die Rippen, sodass ihr die Luft kurz wegblieb. Schwärze breitete sich vor ihren Augen aus. Die Person zog sie an den Armen über den Flur. Erst rieb der Teppichboden an ihren nackten Füßen, dann spürte sie die kalten Marmorfliesen der Schlossgänge, ehe Steinboden ihr bedeuteten, dass sie sich auf dem Burghof befinden musste.

„He da!“, rief eine Stimme der Unbekannten zu. „Magier Octurian, was tut Ihr denn da?“

Die Unbekannte blickte sich um. Eine der Nachtwachen auf den Zinnen der Burg hatte sie im Fackelschein ins Visier genommen. Aber er hatte sie nicht erkannt, sondern sie mit dem Namen ihrer Tarnung angeredet. „Ein Notfall. Die junge Ezechia hatte über Unwohlsein und Schmerzen geklagt. Als ich nach ihr sah fiel sie ihn Ohnmacht. Ich bringe sie gerade in mein Zauberlabor, um ihr besser helfen zu können.“

„Soll Euch jemand helfen, sie dort hinzubringen? Wenn Ihr sie so weiter schleift sind ihre Füße am Ende nur noch blutige Fetzen.“

„Eilt euch.“

Der wachhabende Elf, verschwand kurz, ehe er zurückkam und mitteilte, dass jemand auf dem Weg sei. Er leuchtete von oben mit seiner Fackel, als sich ein Soldat der Garde der Unbekannten und der bewusstlosen Senja näherte.

„Mächtiger Octurian, haltet ein. Ich helfe Euch“, rief er beim heraneilen.

Die verkleidete Unbekannte nickte und senkte den Blick. Um keinen Preis wollte sie auffallen. Ohne die Unbekannte eines weiteren Blickes zu würdigen, packte der Elf Senja an den Füßen und die Unbekannte setzte ihren Weg in Richtung des Bergfriedes fort. Vorsichtig trugen sie die Bewusstlose über die Stufen bis sie an der Tür des Labors standen. Die Unbekannte schwitzte. Verzweifelt versuchte sie die Tür zu öffnen und den richtigen Schlüssel zu finden. Der dritte Schlüssel passte dann. „Manchmal ist man doch sehr zittrig, wenn es um Leben und Tod geht“, murmelte sie mit tiefer Stimme und versuchte so wie Octurian zu klingen.

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