Marcel Kircher - Der Drachenprinz

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Marcel Gerber führt ein ganz normales Leben in Hessen. Während er eines Tages seinem Hobby, dem Geocachen nachgeht, stürzt er einen Abhang hinab und prallt gegen einen Baum. Als er erwacht findet er sich in einer mittelalterlichen Fantasy-Welt wieder, dem Königreich Alplanden. Dort trifft Marcel auf die Elfenkönigin Aluanda, ihren Magier Octurian und den raubeinigen Heeresführer Lord Harbor. Das Reich befürchtet einen Angriff der Trolle und Orks, die jenseits der Mentfruberge leben und sehen Marcel als «Auserwählten», der das Bündnis mit den Drachen wieder besiegeln soll. Nach anfänglichem Sträuben fühlt sich der Mensch in der Welt von Alplanden immer wohler, doch die Schlinge zieht sich immer enger zu.

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„Alvur!“, brüllte er durch den Gang.

„Ihr habt gerufen, Mylord Voldewald“, antwortete ein gebückter Nachtelf in schwarzem Umhang gekleidet kriecherisch und kam ihm auf halbem Weg entgegen.

„Wie weit kommen wir voran?“

„Es gab erfolgreiche Sprengungen in den verschiedenen Stollen, Mylord. Die Ausbeute an Edelsteinen ergab zehn Phiolen an magischer Essenz, die wir heben konnten.“

„Gut. Gab es besondere Vorkommnisse oder Entdeckungen?“

„Nein“, entgegnete der erste Diener des Magiers.

„Setzt die Arbeiten fort. Tag und Nacht, wenn es sein muss. Wir brauchen mehr Phiolen. Mehr Macht.“ Der schwarze Magier wirkte zornig.

„Ich werde es ausrichten.“

„Dann geht und lasst mich allein.“

Mit einer tiefen Verbeugung verließ Alvur seinen Herrn, während Grindelmort Voldewald die Halle verließ und in seine Kammer ging. Der Zorn wuchs. Der Spiegel mit dem milchigen Glas bekam einen mächtigen Fluch des Magiers zu spüren, ehe er in tausend Scherben zerbarst.

„Wird mir je die Macht zu Teil werden, die mir von Geburt in die Wiege gelegt wurde?“, sagte er zu sich selbst. Zorshreks Armee ist mächtig, aber sind die Trolle und Orks doch nur Kampfmaschinen ohne Schläue und ohne List. Für einen Aufstand mit meinen Nachtelfen ist unsere Zahl zu klein und unsere Waffen zu schwach, dank Telons Unfähigkeit. So kann ich nicht die Stärke unseres Volkes nutzen.“

Der dunkle Zauberer ging zu einem Bücherregal und nahm sich ein Buch in einem schwarzen Umschlag heraus. An der Stelle, wo ein Lesezeichen eingelegt war, schlug er es auf. Es war ein Zauber, den er bereits angewandt hatte. Die Beschreibung schien seine Laune zu heben. Ein zufriedenes und glückliches Lächeln huschte über seine schmalen Lippen.

Die Reitergruppe um Marcel Gerber, Lord Harbor und Strewberry kamen gut voran. Die Sonne stand bereits knapp über dem Horizont, bereit die Abenddämmerung einzuleiten. Marcel schloss auf seiner Schimmelstute zu Harbor auf.

„Wo befinden wir uns?“, wollte er wissen.

„In etwa zwei Meilen sollten wir den Pfad von Bembardos erreichen. Dort gibt es nettes kleines Gasthaus, wo wir uns gut erholen, unsere Vorräte auffüllen und was Leckeres essen können“, erwiderte Harbor. Sein Atem begann bereits sichtbar zu werden. Die Wärme des Tages begann durch die Kühle der nahenden Nacht abgelöst zu werden. Lord Harbor blickte sich um. In seinem Blick lag Entschlossenheit. Er wollte die Nacht auf keinen Fall in der Kälte verbringen. „Beschleunigt den Schritt Eurer Pferde!“, befahl er.

Die Reiter nickten und beschleunigten den Trab der Pferde. Marcel setzte sich hinter Lord Harbor, um sich mit Strewberry unterhalten zu können.

„Sag mal, Strew. Könnte man nicht über diese Brücke, wie hieß sie noch gleich das Sarangebirge erreichen?“, fragte er den erfahrenen Krieger.

„Du meinst die Meidesbrücke? Vergiss es, das ist viel zu riskant“, entgegnete Strewberry. „Sicherlich sind wir schneller oben, doch spätestens auf halber Strecke müssen wir aufgrund des Geländes die Pferde zu Fuß hinaufführen. Altnar, der Erbauer hat diesen einen Weg konstruiert, um sich selbst ein Denkmal zu setzen. Es heißt sein Trupp wurde auf dem Brückenpfad von den Kuslaks angegriffen. Als Träger des Drachenrings, welches früher das Bündnis mit den Drachen deutlich machte, konnte er die weißen Drachen auf dem Gipfel des Berges um Hilfe bitten. Kardrak und seine Drachen bereiteten den Kuslaks ein wahres Inferno. Aus Dankbarkeit und aufgrund der Tatsache, dass die Meidesbrücke verschiedene Routen und Grenzübergänge des Königreiches verbindet hat er den Bembardos Pfad konstruiert.“

„Was sind Kuslaks?“

„Die Echsenvölker jenseits des Meeres, welches Alplanden umgibt. Sie leben auf den Habanera Inseln und sind Krieger, die dem Tod nicht abgeneigt sind. Ihre Waffen sind zwar altbacken aus tropischen Hölzern, aber brandgefährlich. Ich kenne nur die Geschichten, da sie einen Kleinkrieg mit den Trollen ausfechten, aber ein Kommandant hat mir erzählt, dass die Lanzen, Speere und Schwerter mit Schlangengift eingerieben werden, welches nahezu tödlich ist. Nur Octurian ist in der Lage das Gegengift zu brauen und früher sind viele Soldaten mit einer Phiole des Gegengiftes am Gürtel losgezogen“, erzählte Strewberry.

Marcel blieb wissbegierig. „Wie viele Völker gibt es denn noch in Alplanden und rund um Alplanden?“

„Zum einen das Drachenvolk, wir Elfen, die Zwerge, dann die Orks und Trolle, die sich an der südwestlichen Grenze befinden. Es gibt auch Nachtelfen, die früher ein loyales und treues Bündnisband mit uns hatten. Des Weiteren haben wir noch die Kuslaks jenseits des Meeres. Es wird berichtet, dass im Nordmeer sich auf den Eisinseln die Wiedergänger befinden. Tote Elfen aus grauer Vorzeit, die durch schwarze Magie wiederbelebt wurden und es kaum ein Mittel gegen sie gibt. Jahrtausende sollen sie Ruhe gehalten haben, doch nun berichten immer wieder Seefahrer von mysteriösen Vorkommnissen auf den Inseln. Es wird eisblauen Lichtern berichtet“, erzählte Strewberry seinem Freund.

Belustigt blickte Marcel ihn an. „Also die Kuslaks kaufe ich dir ja noch ab, aber Wiedergänger aus dem Eis? Das halte ich fast für unmöglich.“

„Ich kann nur erzählen, was mir zugetragen wurde“, antwortete Strewberry.

Nach einer halben Stunde erreichte der berittene Tross dann endlich das Gasthaus. Lord Harbor stieg von seinem schwarzen Schlachtross, reichte es seinem Knappen, damit dieser es festhielt und betrat das Gasthaus. Das prächtige Landhaus am Fuße des Bergpfades wirkte mächtig und bot 200 Reisenden Platz. Hinzu kam noch ein großer Pferdestall, wo die Pferde der Reiter unterkommen konnten. Lord Harbor begrüßte den Eigentümer des Hauses Albus Gotor. Der schlaksige, braunhaarige Elf hatte das Haus von seinen Eltern übernommen, womit es in der siebten Generation blieb. Als er Harbor erblickte, erwiderte er seinen Gruß.

„Harbor, alter Freund. Wie geht’s dir?“

„Albus. Sehr gut. Ich bin mit ein paar Mannen im Auftrag des Königshauses unterwegs und wir wollen unser Nachtlager in deinen Räumlichkeiten aufschlagen. Solltest du nicht genug Platz haben, wir haben auch Zelte dabei.“

„Wie viele seid ihr?“, fragte Albus höflich.

„40 und entsprechend viele Pferde.“

Albus Gotor blickte in ein Buch, das auf dem Tresen lag. Hier notierte er die Anzahl der Gäste seines Hauses.

„Führt die Pferde in den Stall. Ich gebe Podrick, Willem und Evnissa Bescheid, dass sie sich um eure Tiere kümmern. Wenn ihr wollt, kann ich morgen unseren Schmied bitten sich die Pferde nochmal anzusehen. Ich vermute, ihr wollt ganz hoch in das Sarangebirge?“

Harbor nickte. „So ist es. Zerschlagenes aus der Vergangenheit soll geheilt werden und ein neues Bündnis des Friedens in Zeiten der Gefahr geschaffen werden.“

„Ich verstehe. Auf jeden Fall solltet ihr einen Schmied nach euren Pferden schauen lassen. Sicher ist sicher, bevor Eure Truppen die beschwerliche Reise antreten. „

„Danke für deine Sorge, Albus. Angesichts der Wichtigkeit der Mission sollten wir deinen Rat befolgen. Unser Aufbruch auf Burg Karamurg war ziemlich übereilt.“

Albus lächelte freundlich. „Seid meine Gäste. Bringt eure Pferde in den Stall, ich werde sofort nach meinem Stallpersonal schicken lassen.“

„Wie immer eine Ehre dein bescheidenes Gasthaus zur Übernachtung nutzen zu dürfen. Und ich hoffe, du hast ein gutes Mahl und Besäufnis einkalkuliert. Meine Mannen sind nach dem Ritt doch sehr ausgehungert.“

„Dann werde ich das Feuer in der Küche noch etwas befeuern und ein weiteres großes Fass Bier reinrollen lassen, mein Freund. Die Rechnung schicke ich an die Krone?“, fragte Albus.

Harbor nickte und Albus Gotor begann die Vorbereitung für die große Anzahl an Gästen zu treffen. Der Hauptmann der Elfen verließ das Gasthaus und forderte seine Mannen dazu auf, ihre Pferde in den Stall zu bringen. Von der Kälte der Nacht angeschlagen, stiegen die Reiter ab, nahmen ihre Pferde am Zügel und führten sie in den großen Stall. Drei Elfen standen bereit, um sich um die Reittiere ihres Besuchs zu kümmern.

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