Melanie Huber - Back to Italy und der Wahnsinn beginnt erneut!

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Back to Italy und der Wahnsinn beginnt erneut!: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Grunde läuft doch nie etwas nach Plan. Deshalb hat Mia Becker selten einen, und überhaupt sollte
sie auf Wolke sieben schweben und ihr Glück genießen. «Niklas hätte diesen Heiratsantrag niemals machen dürfen»,
darüber war sie sich im Klaren – im Nachhinein. Denn ab da gerät die Sache gehörig ins Wanken.
Tja, und als sie ihren Zukünftigen erwischt, wie er an fremden Keksdosen nascht, bricht Mia mit ihrem Fisch Franzl Hals
über Kopf zu ihrer besten Freundin nach Italien auf. Ein bisschen Urlaub mit etwas Sonne, um den Liebeskummer
wieder loszuwerden. Aber eigentlich auch ein Land, um das sie seit acht Jahren einen ganz großen Bogen machte,
und das nicht nur wegen der glubschäugigen Kakerlaken, die es dort gibt.
Der simple Grund: Tom Corneli.
Aber Italien wäre ja schließlich groß genug für sie beide.
Sie müsste sich nicht mal mit diesem eingebildeten Kleinstadtcasanova unterhalten, und wenn, dann nur über das Nötigste.
Dumm nur, dass sie ihm gleich ins Auto knallt, nachdem sie gerade einmal die 'große Zehe' über die Grenze gestreckt hat.
Denn ab jetzt beginnt Mias Leben erst wirklich kompliziert zu werden. Hinzu kommen kleine und größere Dramen,
Sissi die Zweite, ein neuer Job, einige Tequilas zu viel, Elvis, zwei Mechaniker (Mario & Luigi), ein beschissener Lagerfeuersong und ständig seine Ex.

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Es war mir klar, dass ich ihn treffen würde. Aber dass das gleich passieren würde, nachdem ich gerade mal die große Zehe über die Grenze streckte, das nicht.

Eine unsichtbare, fast unerträgliche Last drückte auf meine Schultern herab. Ich dusseliges Huhn war wirklich nach Italien gefahren. In ein Land, das ich eigentlich nie mehr betreten wollte und nun begann der Wahnsinn erneut! Was hatte ich mir nur dabei gedacht?

Dazu konnte man wirklich nichts mehr sagen. War es denn nicht schlimm genug, dass meine Beziehung, mein Auto und vielleicht auch noch mein ganzes Leben den Bach runterging?

NEIN – war es wohl nicht. Ich musste auch noch in den Volltrottel des Jahrhunderts reinfahren! Nie und nimmer dachte ich, dass ich einem italienischen Macho meine Adressdaten geben würde, und schon gar nicht diesem Scheißkerl neben mir. Bemerkenswerterweise auch noch fast freiwillig . Keine Ahnung, welche Gesichtsfarbe ich hatte. Oder hatte ich gar Flecken bekommen? Aber was mich wirklich in Staunen versetzte war die Tatsache, dass ich immer noch aufrecht stand. Gespannt wartete ich auf seine Reaktion. Er musterte mich durchdringend und schmunzelte ein wenig. „Mia?“, meinte er, „ein sehr schöner Name … und ich glaubte fast, Gabriella Cilmi wäre mir höchstpersönlich ins Auto gekracht.“ „Sehr witzig!“ Was würde noch kommen? Anna F., Norah Jones, Katie Melua? War alles schon mal da. Natürlich, es gab Schlimmeres. Aber tatsächlich glaubten einige, seitdem ich mir meine Haare hatte wachsen lassen, eine Ähnlichkeit zu sehen. Ich persönlich hielt das für Schwachsinn und die Vergleiche stanken mir - besonders von dem da! Nachdenklich fügte er hinzu: „Ich kannte mal eine Mia, war echt süß die Kleine. Aber soweit ich mich erinnern kann, kam die nicht aus Deutschland.“

Ach, soweit ER sich erinnern konnte?

Wie nett.

Mir blieb der Mund offen stehen. „War eine ziemliche Zicke, verstand überhaupt keinen Spaß!“, fügte er noch hinzu.

Na wirklich toll! Diese ziemliche Zicke explodiert gleich!

Ich biss mir auf die Zunge und lächelte ihn tiefgekühlt an.

„Oh, na dann. War …“, es wollte mir kaum über die Lippen und ich räusperte mich „ … nett … hmm … Sie kennengelernt zu haben, aber ich sollte dann doch weiter!“

„Wollten Sie denn nicht etwas essen?“ Auch das noch, er hatte mein Magenknurren gehört.

„Das meinte ich ja – also dann.“

„Also dann. Wir hören voneinander.“ Ja leider. Nickend stieg ich in meinen Mini.

Nachdem wir beide noch ein paar Fotos mit unseren Handys von unseren demolierten Autos geschossen hatten, fuhr ich etwas zurück. Mit laut quietschenden Geräuschen schloss er, so gut es ging, seine kaputte Autotür. Er stemmte sich richtig dagegen, um sie zuzubekommen. Mensch, vor lauter Peinlichkeit versteckte ich mich hinter meiner Sonnenbrille und rutschte ein paar Etagen tiefer in meinen Sitz. Und dass er mir auch noch gequält zulächelte, machte es nicht gerade besser. Kopfschüttelnd dachte ich darüber nach, warum ausgerechnet m-i-r sowas passierte. Nach ein paar Verdauungssekunden parkte ich meinen Mini anständig in die Parklücke, ließ mir absichtlich noch etwas Zeit, um nicht mit ihm gemeinsam in das Restaurant gehen zu müssen, zog meine High Heels an und kramte gerade nach meiner Handtasche und nach meiner Straßenkarte, als plötzlich auch noch mein Handy klingelte. Niklas, schoss es mir durch meinen verwirrten Kopf. Der hatte mir gerade noch gefehlt! Doch es war eine Nummer, die ich nicht kannte, mit einer +39 Ländervorwahl. Das war eine italienische Nummer. Vielleicht Malou? Etwas irritiert hob ich dann doch ab. „Hallo?“ „ Ciao bella , wollte nur mal sicher gehen, ob du mir auch die richtige Nummer gegeben hast“, raunte eine tiefe Stimme durchs Telefon. „Na dann. War´s das?“, fragt ich ihn genervt und verdrehte meine Augen dabei. „Vielleicht traust du dich doch noch ins Restaurant und lässt dich von mir auf einen caffè einladen.“ „Lass mich kurz nachdenken. NEIN! Ich mag keinen Kaffee!“ Entschlossen drückte ich ihn weg.

Also doch, er wollte mich wahrhaftig anbaggern!

So ein eingebildeter Idiot!

Mit flauem Magen stieg ich aus meinem Mini aus, zupfte mein Cocktailkleid zurecht, schüttelte meine widerspenstigen langen Haare durch und hängte meine Handtasche um. Wenn ich so an mir herabsah, wurde mir noch mulmiger zumute. Es stand außer Frage: Für diese Tageszeit war ich definitiv overdressed. Fest umklammerte ich den Riemen meiner Tasche, ganz so, als hinge mein Leben davon ab, und stöckelte durch die Eingangstür. Das kleine, aber feine Pizza-Restaurant war gut besucht. Es gab viele dunkle Holztische, dazu passende Stühle mit weinroten Überzügen, ein paar Stehtische und natürlich eine Bar. Die Wände bestanden aus mit Ziegelsteinen gemauerten Gewölben und waren mit edlen Lampen versehen, um eine romantische Atmosphäre zu zaubern. Neugierige Blicke der Gäste trafen auf mich. Um genau zu sein, – in diesem Laden gab es niemanden, der mich nicht anstarrte. Auch Tom, der bei seinen Kumpels an einem der Stehtische stand, drehte sich zu mir um. Fehlte nur noch, dass die Musik verstummte. Der Macho, der sich für unwiderstehlich hielt, um noch deutlicher zu werden, der mit dem kaputten Auto, lächelte mich freundlich an. Er nickte mir zu, was ich nicht im Geringsten erwidern konnte. Sein Blick fiel gleich auf meine Schuhe, und er begann wieder dämlich zu grinsen.

Eingebildeter Vollidiot!

Das einzig Unwiderstehliche war im Moment der Geruch nach frischem Oregano, gemischt mit Käse und Tomaten, dazu schwerem Wein und natürlich nach selbstgemachter Pizza, der mir gründlich in die Nase stieg. Ganz vorne neben der Theke war ein urig gemauerter, weißer Pizzaofen, dessen Hitze ich sogar von meinem Standort aus noch spüren konnte. Hier wurde also noch traditionell in einem Steinofen gekocht und gebacken. Im Hintergrund, wie hätte es auch anders sein können, lief die Musik von ‚Al Bano Carrisi ‘, und alles in allem war es sehr gemütlich und von unaufdringlichem italienischem Flair. Wäre meine Lage im Moment nicht so beschissen gewesen, hätte ich das ganze Drumherum vielleicht sogar noch genießen können. Aber dem war nicht so. Kurz spielte ich mit dem Gedanken, das Lokal gleich wieder zu verlassen. Aber mein Magen machte mir einen völlig anderen Vorschlag.

Ich setzte mich an einen leeren Tisch an einem Fenster, um einen Blick auf den Parkplatz zu haben. Immer wieder sah ich zu meinem demolierten Auto hinaus. Manchmal war ich eben ein echter Kontrollfreak. Alles was passiert war, wollte mir überhaupt nicht in den Kopf. Genau genommen die letzten achtundvierzig Stunden. Anscheinend verschmerzte Tom sein kaputtes Auto viel leichter. Denn sichtlich erheitert stand er bei seinen Kumpels, unterhielt sich angeregt. Dabei lachte er auch noch lautstark, was mir natürlich nicht entging.

Um meine Gedanken von ihm abzulenken, studierte ich die Speisekarte rauf und runter. Sämtliche italienische Spezialitäten wurden angeboten. Von köstlichen Vorspeisen mit Prosciutto, bis zu Pizzen und natürlich auch die traditionellen Spaghetti.

Ein Kellner kam zu mir und nahm freundlich meine Bestellung auf. Obwohl ich mich über eine Pause von meinen aufregenden Erlebnissen eigentlich hätte freuen müssen, überkam mich nahezu Langweile. Alleine in einem fremden Restaurant in einem fremden Land zu sitzen, in dem man buchstäblich niemand kannte und, noch schlimmer, diejenigen die man kannte, lieber hätte vergessen wollen, war dann doch nicht ganz so meine Sache. Ich vermisste mein geliebtes Asia-Restaurant, wo Wang-Li, der Chef, immer einen Witz für Ben und mich auf Lager hatte, sein erfrischendes Personal und natürlich auch sein leckeres Sushi. Und selbstverständlich fehlte mir mein Gummizwerg, der mich mit seinem ‚Juhu, Mia!‘, ausgelassen nervte. Der Kellner brachte mir meinen Teller Spaghetti mit Salat und eine Cola. Ein Koffeinschub konnte ja nicht schaden. Zu gerne hätte ich ein Glas Rotwein getrunken, aber ich musste ja noch weiterfahren und ich wollte mein Schicksal nicht noch mehr herausfordern. Mir war auch ohne Alkohol schon genug passiert. Genüsslich verschlang ich den letzten Bissen Spaghetti, bestellte mir noch einen echten italienischen Cappuccino mit Milchschaum und fischte aus meiner Handtasche meine Straßenkarte heraus, um einen weiteren Blick darauf zu werfen. Im Grunde war ich froh, den größten Teil der Strecke bereits hinter mich gebracht zu haben und nicht mehr allzu weit entfernt zu sein von meiner besten Freundin. Das Kakaopulver auf meinem Kaffee war zu einem Herz verziert worden, und dazu gab es noch eine kleine Kakaobohne. Liebe zum Detail mochte ich schon immer. Gedankenverloren steckte ich einen Löffel voll mit Milchschaum in meinen Mund und studierte die Straßenkarte, als sich El-Macho, ohne mich zu fragen, und frech wie er war, mir gegenüber rittlings auf einen Stuhl und an meinen Tisch setzte.

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