Andjelina Rose - the bloom of summertime
Здесь есть возможность читать онлайн «Andjelina Rose - the bloom of summertime» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:the bloom of summertime
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
the bloom of summertime: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «the bloom of summertime»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Erst als sie Emma, Elliott und Lou kennen lernt, scheinen Worte nicht nur eine Vorstellung zu sein, sondern eine Hymne auf das Leben.
the bloom of summertime — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «the bloom of summertime», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Während des Sommers wirkte der Plattenladen einsam und verlassen. Zwar tummelten sich einige der Stammkunden zwischen den Regalen, als suchten sie verzweifelt Schutz vor der viel zu heißen Sonne, doch ansonsten blieben nur meine Wenigkeit und der Staub über.
Und während der Staub in der viel zu stickigen Luft in feinen Wolken herumwirbelte, beobachtete ich jede seiner Drehungen, als suchte ich den Mut, selbst über den knarrenden Holzfußboden zu tanzen.
Die Luft stand in dem Laden, und mir klebten einzelne Härchen am Nacken, derweil jede Bewegung meinen Körper zum Schwitzen brachte.
Klimaanlage schien für meinen Onkel ein Fremdwort zu sein, sodass ich bereits nach meinem zweiten Tag den Ventilator aus meinem Zimmer im alten Chevy meines Vaters in den Laden kutschierte und ihn direkt hinter die Ladentheke stellte.
An meinem ersten Tag in Boise jedoch mussten der Laden und die Trilliarden Staubpartikel auf mich verzichten, denn ich fuhr mit dem Wagen meines Vaters zur Uni, wo ich mich aufgeregt, nervös und neugierig hinter die typischen Unitische klemmte.
Bereits in meiner Orientierungswoche hatte ich Bekanntschaft mit den mehr als unbequemen Rückenbrechern machen dürfen, während sie sich von Minute zu Minute in meinen Rücken gepresst hatten, als wollten sie eins mit mir werden. Jede Bewegung wurde mit einem elendigen Knarren und Knarzen kommentiert, als lebten sie in ständiger Angst, man könnte sie vergessen.
Ich schien eine der Ersten zu sein.
Abgesehen von mir saß nur ein Kerl schräg vor mir, welcher furchtbar fehl am Platz wirkte.
Er trug einen riesigen, schlabbrigen und viel zu dicken grauen Pullover. An den Seiten befanden sich große, ausgebeulte Taschen, während die Kapuze nach außen gestülpt war – als hätte niemand darauf geachtet, wie der junge Mann aus dem Haus ging.
Die Hinterseite des Pullovers wurde von großen, gelben Buchstaben verziert, die „pull the trigger bitch“, verkündeten. Seine braunen Haare standen in alle Himmelsrichtungen ab und wirkten so verschwitzt und klebrig, dass man meinen könnte, er wäre hierher gejoggt.
Sein Gesicht blieb mir verborgen, doch dann und wann – wenn er den Kopf drehte, erhaschte ich einen Blick auf die Spitze einer knolligen Nase.
Nachdem ich selbst meine Sachen aus meiner zerrupften Tasche fischte und vor mir auf dem Tisch ausgebreitet hatte, kam ein riesiger Kerl in den Raum gestampft.
Er war mindestens zwei Meter groß und bestenfalls ebenso breit. Sein Kopf war kahl rasiert, sodass seine Glatze im Licht der Sonne reflektierte. Um seine breite Brust trug er ein Trikot, welches so straff gespannt war, dass ich mich nicht gewundert hätte, wäre es bei einer seiner nächsten Bewegungen zerrissen. Das Trikot trug die Nummer Elf, weiß auf grünen Untergrund gedruckt.
Er setzte sich direkt vor mich, sodass ich das Gefühl hatte, in seinem Schatten verloren zu gehen und die Sonne nie wiederzusehen. Die Tafel sah ich nicht mehr – und blieb selbst ebenso unsichtbar wie bedeutungslos.
Wenn ich gewusst hätte, wie man es anstellt, hätte ich die Zeit einfangen und für später aufheben können, wenn sie mir irgendwann ausgehen würde. So blieb mir jedoch nichts anderes übrig, als die Zeit totzuschlagen, die ich nun im Überfluss hatte.
Nummer Elf, Bitch und ich waren viel zu früh da. Und während die beiden die Tische vor sich in Grund und Boden starrten, fischte ich ein Buch aus meiner Tasche. Es war bereits vergilbt und dank meiner Schwester Ariadne mit etlichen Flecken verziert. Mehr als eine Handvoll Knicke zierten unterschiedliche Seiten, während der Hauch von Erinnerungen zwischen die Zeilen gerutscht war.
Meinen eigenen Gedanken und Erinnerungen nachhängend, hörte ich nur dann und Wann, wie sich die Tür öffnete und ein verhaltenes „Hallo“ genuschelt wurde. Jedes Mal schien das fremde Paar Füße sich träge über den Boden zu schleppen, ehe ein Krachen das Anlangen beim Tisch ankündigte.
Gegen Anfang des Seminars waren Nummer Elf, Bitch und ich nicht mehr die Einzigen, die sich im Raum tummelten. Bereits nach kurzer Zeit, war die eh schon warme und stickige Luft in dem kleinen Raum zum Stillstand gekommen, und auch das Öffnen des Fensters schien keiner Erlösung gleich zu kommen.
Als die Tür sich öffnete, wehte ein Schwall warmer Luft in den Raum, gefolgt vom Non-plus-Ultra an Klischee eines Literaturstudenten: Filigran und mit wippenden Schritt, die knochigen Finger um eine Aktentasche geklammert. Sein Gesicht zierte ein breites Lächeln, während er seine Beine überkreuzte, als er sich auf einen der Tische sinken ließ.
„Mein Name ist Mr. Green – aber ihr könnt mich Ferry nennen“, verkündete er. In seinem Wesen wirkte Ferry so erzwungen locker, dass er geradezu verkrampft schien. Jede Bewegung, jeder Blick und das starre Lächeln auf seinen Lippen – die Art, wie er mit uns sprach: All das wirkte nett, aber in keiner Weise ehrlich.
Seine braunen Haare wellten sich und bildeten eine kleine Locke an seiner Stirn, die er sich andauernd aus dem Gesicht schob.
Sein schwarzes Hemd, in dem er furchtbar leiden musste bei der Hitze, hatte er an den Ärmeln hochgekrempelt, und zum Vorschein war eine Uhr mit braunem Lederband gekommen.
Mit dem hochgestochenen, britisch klingenden Akzent und den viel zu guten Schuhen, in denen seine großen Füße steckten, wirkte er … steif. Ein bester Freund für den Moment, welcher, sobald er den Raum verließ, einem jeden von uns in den Rücken fallen könnte.
„Es freut mich, dass mein Kurs Anklang findet und sich eine solch heterogene Gemeinschaft eingefunden und der Literatur vor dem Freibad den Vortritt gelassen hat.“ Auf seinem Pult sitzend, wippte er leicht mit dem Fuß, während sein Blick durch die Reihen ging und uns allesamt musterte. Als seine braunen Augen an mir hängen blieben, senkte ich den Blick. Ich fühlte mich wie die Beute eines wilden Tieres.
„Zunächst würde ich gerne eine Vorstellungsrunde mit euch machen. Wir werden eine lange Zeit gemeinsam verbringen und uns diesen Sommer zusammen der zeitgenössischen und alten Literatur widmen; selber schreiben und somit auch der Gruppe etwas von unserem Inneren präsentieren. Seiten, welche wohl noch niemand oder sehr wenige zu Gesicht bekommen haben. Es ist mir daher wichtig, bereits so früh wie nur möglich das Eis zu brechen und eine Basis für Vertrauen Aufzubauen.“
Ich folgte seinen Worten und wäre am liebsten direkt aus dem Raum gestürmt.
Vorstellungsrunde. Kennenlernspiele.
Ich hatte gehofft, ein grauer Fleck zu sein und mich einfach weiter hinter Nummer Elf verstecken zu können. Doch Mr. Green – Ferry – zertrümmerte sofort dieses Bild und zerrte mich im übertragenen Sinn aus meinem Versteck hervor.
Er wies uns an, dass wir uns allesamt in einen Kreis setzen sollten – der Blick eines jeden auf den Menschen gegenüber gerichtet.
„Die Tische sind nur Barrieren, die wir überwinden müssen“, begann er zu flöten und kommentierte unser Handeln, während er sich fast in metaphorischen Höhen verlor. Ich selbst blendete mit der Zeit seine Stimme aus und konzentrierte mich auf den Grashalm zwischen den Nähten meiner Schuhe. Ich war noch immer ein Kind, das in der Vorstellung lebte, dass all das, was es nicht sah, auch nicht real werden konnte. Und solange ich den Blick auf meine Schuhe gerichtet hielt, war alles andere nicht echt.
Ich würde nicht unbedingt behaupten, dass ich schüchtern war, es war mehr als das.
Wenn ich vor fremden Menschen sprechen sollte, dann schien es, als würden mir meine sorgfältig gesammelten Worte abhandenkommen. Mein Wesen, der Mensch, der ich zu sein glaubte, wurde zu einer wortlosen Fremden, die mir ebenso fremd erschien wie all die Menschen, die mich erwartungsvoll ansahen.
Doch mit der Zeit, als sich die ersten Menschen erhoben und tatsächlich den Raum verließen, weil sie wohl hier falsch waren oder jetzt bereits das Interesse verloren hatten, hob ich den Blick und betrachtete die überschaubare Ansammlung von Teilnehmern.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «the bloom of summertime»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «the bloom of summertime» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «the bloom of summertime» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.