Stefan Heidenreich - Libri Cogitati

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Ein mystisches Abenteuer zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Kurzbeschreibung:
Als der Schriftsteller Stefan immer wieder Nachrichten eines Unbekannten bekommt, weiß er noch nicht zu welcher Mission er eines Tages aufbrechen soll.
Was bedeuten die Zeilen: «Sie Narr! Sie wissen nicht was Sie getan haben» ?
Als Urheber dieser Nachrichten macht er den in einer Seniorenresidenz lebenden Heinz ausfindig. Von ihm erfährt Stefan von der Existenz des «Domenico Diarium» (Das Tagebuch des Domenico), dessen Entdeckung Heinz beinah das Leben kostete.
Im Mittelalter geschrieben ist es voller Erkenntnisse, die das Leben, wie wir es kennen, komplett infrage stellen könnte.
Ist Heinz größter Widersacher wirklich dabei die gefährlichen Experimente von damals zu wiederholen oder hat er es nach all den Jahren sogar geschafft das geheime Buch «Libri Cogitati» zu finden?
Mit den Aufzeichnungen von Heinz im Gepäck macht sich Stefan auf die Suche, um zu verhindern was verhindert werden muss.
Doch wie mächtig ist sein Gegner? – Welche alten Rätsel muss er lösen? – …..und wem kann er wirklich vertrauen?
Neben seinem Bestseller «Fünf Tage – bis du stirbst» wieder ein umfangreicher Thriller von Stefan Heidenreich, in dem es diesmal um mysteriöse E-Mails, Anagramme und ein vergessenes Geheimnis aus der Vergangenheit geht.

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Heider drehte sich augenblicklich zu ihm um und kam, ohne sich von der Gruppe zu verabschieden, auf ihn zu.

„Ich bin nicht der Sohn!“, rief Stefan den Leuten über Heiders Schulter hinweg zu.

„Warum glauben hier alle, dass ich ein Verwandter bin?“

Heider lachte nur.

„Ich weiß es nicht. Aber ich freue mich, Sie zu sehen. Er hat schon den ganzen Tag nach Ihnen gefragt.“

„Habe ich nicht!“, murmelte eine entrüstete Stimme hinter den beiden. Steinberg war aus seinem Schlaf erwacht und lächelte verschmitzt.

Stefan ging auf ihn zu, unsicher, ob er ihm jetzt zur Begrüßung die Hand schütteln sollte oder nicht.

„Bernd, bitte besorge unserem Gast einen Stuhl. Ich möchte nicht die ganze Zeit zu ihm aufsehen müssen. Das habe ich früher schon immer gehasst.“

Heider verschwand augenblicklich hinter ein paar Büschen, während Steinberg seinen Gast aus großen gesunden Augen ansah und ihm seine Hand entgegenstreckte.

Es war eindeutig nicht derselbe Mensch, an dessen Krankenbett er am Vortag gestanden und der seine Hand gehalten hatte. Zumindest befand er sich nicht im gleichen Zustand.

Heider kam mit einem weißen Plastikstuhl und einem Tablett, welches er geschickt jonglierte, zurück.

„Ich wusste nicht, ob jemand einen Kaffee wollte, habe aber vorsichtshalber welchen für euch mitgebracht“, sagte er, während er das Tablett neben dem Alten auf der Bank abstellte.

„Und wo ist der Kuchen?“, fragte Steinberg unwirsch, wobei er abermals schelmisch lächelte.

Sein Lachen steckte nicht nur Heider, sondern auch Stefan mit an. Normalerweise war es immer Stefans Aufgabe seine Mitmenschen durch einen Witz zum Lachen zu bringen. Aber diesmal genügten ein paar Worte aus dem Mund eines mindestens 90-Jährigen, um dieselbe Wirkung zu erzielen.

„Ich gehe sofort noch mal los und hole welchen“, erbot sich Heider hilfsbereit.

„Das hat keine Eile“, erwiderte Steinberg. „Aber du solltest vielleicht einen Aschenbecher für unseren Gast besorgen und uns dann alleine lassen. Wir beide haben eine Menge zu besprechen.“

Wieder flitzte Heider los, drückte dem Besucher nur wenige Augenblicke später wortlos einen Aschenbecher in die Hand und ließ die beiden so ungleichen Männer allein.

Woher wusste der Alte, dass Stefan in genau diesem Moment eine Zigarette rauchen wollte?

Da der Sommer schon fast vorbei war, trug Stefan einen Blouson, sodass die Schachtel Camel in seiner Hemdtasche ihn unmöglich als Raucher entlarven konnte. Weil er in diesem Punkt sehr eitel war, waren seine Finger auch nicht, wie bei anderen Rauchern, vom Nikotin verfärbt, und da er im Auto immer noch nicht rauchte, lutschte er noch am Eukalyptusbonbon aus seinem Handschuhfach.

„Tun Sie sich keinen Zwang an. Das bisschen Rauch wird mich nicht gleich umbringen.“

Stefan zündete sich eine Zigarette an, pustete den Rauch in die von Steinberg abgewandte Richtung und hörte zu, was ihm dieser zu sagen hatte.

Der Alte sprach sehr leise, aber so eindringlich, dass Stefan sich seiner Worte beim besten Willen nicht entziehen konnte.

„Sie fragen sich immer noch, warum Sie hier sind. Habe ich recht?“

Stefan nickte zustimmend.

„Gut, dann lassen Sie mich beginnen, es Ihnen zu erklären. Vorweg erlauben Sie mir bitte eine Frage, auch wenn ich die Antwort bereits kenne.“

Abermals gab ihm Stefan mit einem kurzen Blick seine Zustimmung zu verstehen.

„Sie sind der Verfasser eines Buchs mit dem Titel ›Im Netz der Gedanken‹. Liege ich damit richtig?“

Seine komplette Ausdrucksweise sowie seine Intonation ließen in Stefan keinen Zweifel aufkommen, dass er vor einem hochgebildeten Menschen saß.

„Ja, das ist richtig“, stotterte er.

„Nachdem ich vor ein paar Monaten, es war in diesem Garten, von meinem Rollstuhl aus mit anhörte, wie jemand aus Ihrem Buch vorgelesen bekam, ließ ich es mir von Bernd beschaffen. Bernd ist zwar kein besonders guter Vorleser, aber dieser Mangel legte sich bereits am zweiten Tag.“

‚Ups?, dachte Stefan bei sich. ‚Ein wirklicher Fan.’

„Sie werden bald verstehen, dass ich Sie unbedingt kennenlernen musste. Und wenn ich Ihnen alles erzählt habe, dann wissen Sie auch warum. Was hat Sie dazu bewegt, diese Geschichte zu schreiben?“

Ein leichter Hoffnungsschimmer in seinen Augen war zu erkennen, während er dies fragte.

„Nun!“, begann Stefan fast flüsternd, „Ich bin halt ein Mensch mit einer ausgeprägten Fantasie, der einfach auf die Idee kam eine selbst erdachte Geschichte aufzuschreiben. Ich denke, dass die meisten Bücher auf diese Art entstehen.“

Der Alte sah ihm tief in die Augen und fragte mit plötzlich kräftiger Stimme:

„Sind Sie sich dessen ganz sicher?“

„Ich glaube, ich verstehe die Frage nicht. Natürlich bin ich mir ganz sicher. Alle Namen sowie die komplette Handlung meiner Geschichte sind frei erfunden.“

Nervös drückte er nach seinen Worten die Zigarette im Aschenbecher aus, den er in seiner Hand hielt.

Die Augen von Steinberg schienen ihn förmlich durchbohren zu wollen.

„Vielleicht haben Sie es damals, als sie die Geschichte geschrieben haben, wirklich so empfunden. Genau deshalb habe ich Bernd die vielen Briefe, die ihr jungen Leute heutzutage E-Mail nennt, schreiben lassen. Aber glauben Sie mir bitte.

Nichts geschieht auf dieser Welt ohne einen Grund.

Wir müssen nur lernen, dies zu verstehen. Und ich weiß jetzt, da Sie vor mir sitzen, dass Sie inzwischen bereit sind zu lernen.

Bereit zu verstehen.

Ich sehe in Ihren Augen, dass mein Warten nach all den Jahren endlich ein Ende hat.“

Auch an diesem Tag sollte Stefan noch nicht erfahren, was Steinberg ihm zu sagen versuchte.

Bernd Heider kam zurück, um seinen alten Freund zum Doktor zu bringen. Stefan verabschiedete sich von beiden und sah zu, wie sich der alte Mann mit einem Gehstock zu seiner Linken und seinem Pfleger zu seiner Rechten auf den Weg zu einer weiteren medizinischen Untersuchung machte.

Dass dies nicht sein letzter Besuch in der Seniorenresidenz sein würde, wusste Stefan nur zu genau. Das kurze Gespräch mit Steinberg hatte ihn neugierig gemacht.

War er nur ein alter Mann, der sich nach jemandem sehnte, der ihm seine letzten Tage verkürzte?

Oder steckte mehr dahinter?

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