Berthold Wendt - Schmarotzer

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Der zu Unrecht suspendierte, ehemalige Kriminaloberkommissar Udo Voss verliert seinen Job als schlechtbezahlter Wachtmann, weil er durch seine kriminalistische Einstellung laufend seine Kompetenzen überschreitet. Damit wird er nun vollständig von Hartz IV abhängig.
Während eines angeordneten Lehrganges des Jobcenters gerät er aufgrund seiner Spürnase zwischen die Fronten einer Korruption, in die auch diese private Bildungsfirma verwickelt zu sein scheint. Aber dort in der Bildungsfirma ist auch Irma, die Sekretärin, zu der er sich hingezogen fühlt.
Eines Tages wird Udo völlig unerwartet von Rockern einer Motorradgang überfallen …

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Berthold Wendt

Schmarotzer

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Inhaltsverzeichnis

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Schmarotzer Schmarotzer Schmarotzer Berthold Wendt Zitat: „Biologen verwenden für Organismen, die zeitweise oder dauerhaft zur Befriedigung ihrer Nahrungsbedingungen auf Kosten anderer Lebewesen – ihren Wirten – leben, übereinstimmend die Bezeichnung Parasiten. Natürlich ist es vollkommen unstatthaft, Begriffe aus dem Tierreich auf den Menschen zu übertragen. Schließlich ist der Sozialbetrug nicht durch die Natur bestimmt, sondern vom Willen des Einzelnen gesteuert.“ Wolfgang Clement in: „Vorrang für die Anständigen – Gegen Missbrauch, Abzocke und Selbstbedienung im Sozialstaat“, Broschüre des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit, August 2005

Prolog

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

Epilog

Impressum neobooks

Schmarotzer

Schmarotzer

Berthold Wendt

Zitat: „Biologen verwenden für Organismen, die zeitweise oder dauerhaft zur Befriedigung ihrer Nahrungsbedingungen auf Kosten anderer Lebewesen – ihren Wirten – leben, übereinstimmend die Bezeichnung Parasiten. Natürlich ist es vollkommen unstatthaft, Begriffe aus dem Tierreich auf den Menschen zu übertragen. Schließlich ist der Sozialbetrug nicht durch die Natur bestimmt, sondern vom Willen des Einzelnen gesteuert.“

Wolfgang Clement in: „Vorrang für die Anständigen – Gegen Missbrauch, Abzocke und Selbstbedienung im Sozialstaat“, Broschüre des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit, August 2005

Prolog

Vor einigen Jahren

In dieser stürmischen Nacht fing für den sechunddreißigjährigen Eberhard Templ aus Neustrelitz in einem verlassenen Forsthaus in der Mark Brandenburg ein neues Leben an. Die Umstellung kam sehr plötzlich für ihn, obwohl er darauf wartete. Monatelang hatte er sich auf dieses Ereignis vorbereitet; hatte sich Tattoos stechen lassen, wie sie Rocker trugen; hatte die Sprechweise der Rocker geübt; hatte seine Fahrfertigkeiten auf dem Motorrad vervollkommnet und gelernt, mit dem Motorrad nur auf dem Hinterrad zu fahren. Er bekam eine neue Biografie, die ihm kleinere Straftaten nachsagten und die Verwicklung in eine Massenschlägerei am Rande eines Spiels des FC Hansa Rostock, die auch in den Unterlagen der Polizei verzeichnet war. Niemand konnte wissen, wieweit die Verbindungen der Rocker reichten.

Die Biografie des Rockers musste glaubwürdig aussehen: zu unauffällig, als dass er in der Rockerszene bekannt war – zu unsauber, als dass man sofort einen Spion witterte. Er hatte bereits vor einiger Zeit die ohnehin nur sporadischen Kontakte zu seiner Familie abgebrochen. Sie glaubte, er sei verschollen.

In dieser stürmischen Nacht im Forsthaus wechselte Eberhard Templ komplett sein Leben gegen ein anderes aus. Er kam mit einem PKW und fuhr mit einem Kultmotorrad, nahm eine neue Identität mit gefälschten Daten auf echten Rohdokumenten an und stieß in dieser Nacht zu den DarkDevils, die in der vergangenen Nacht ein Gangmitglied bei einer Auseinandersetzung mit einer anderen Gang verloren hatten.

Schon nach wenigen Wochen gehörte er zu den führenden Köpfen der Gang, der die Vorhaben der Rocker kannte und insgeheim dem Staatsschutz weiterleitete. Nur ganz Wenige wussten von der Kreation des Rockers, dessen Geburtsname Eberhard Templ war.

„Kriminalrat Petersen, guten Tag“, stellte sich der Leiter der Dienststelle gewohnheitsmäßig vor, als er den Hörer ans Ohr gehalten hatte.

Untertänigst sprang er trotz seiner 51 Jahre von seinem Schreibtischsessel auf und nahm militärische Haltung an. „Guten Tag, Herr Innenminister“, wiederholte er sich in einem Ton der Unterwürfigkeit. Wenn es einen Zeugen in diesem Büro gegeben hätte, würde er aussagen, dass Kriminalrat Petersen bei dem Wort Innenminister eine Verbeugung gemacht hatte.

„Ja, in dem Rockerfall sind wir gut vorangekommen, Herr Innenminister“, gab er bereitwillig Auskunft, wohlwissend, dass das nicht ganz der Wahrheit entsprach, denn seit einiger Zeit waren die Ermittlungen ins Stocken geraten.

„Selbstverständlich, Herr Innenminister. Ich werde Ihren Gesandten persönlich am Tor empfangen.“

Kriminalrat Petersen wischte sich verstohlen den Angstschweiß von der Stirn.

„Ja, Herr Minister. Heute gegen 16 Uhr. Es wird mir eine Freude sein, Ihren Gesandten zu empfangen.“ Dabei machte er wieder eine leichte Verbeugung.

„Auf Wiederhören, Herr Innenminister.“

Schlaff ließ sich der Kriminalrat auf seinen Sessel fallen und schloss für einen Augenblick die Augen. Wo sollte er nur so schnell die versprochenen Ermittlungsergebnisse herbekommen. Ein bisschen mehr Zeit hätte er sich schon gewünscht, um das Vorhandene wenigstens etwas positiver aufzubereiten. Udo Voss, der Teamleiter der Rockerermittlungen, musste die Kastanien aus dem Feuer holen, ja das musste er!

Petersen öffnete seine Bürotür und trat in den Flur.

„Voss, zu mir!“

Wenn man auch sonst immer Stimmen aus den Büros auf dem Flur vernehmen konnte, verstummten sie augenblicklich nach dem Befehl. Offenbar hatte der Chef schlechte Laune und da war es allemal besser, sich in die Arbeit zu stürzen.

Ohne die Tür zu schließen, setzte er sich hinter seinen Schreibtisch und trommelte mit den Fingern auf die Tischplatte.

Eine Tür klappte und kurze Zeit später erschien Udo Voss in Petersens Büro.

„Was gibt's, Guido?“

„Setz dich, Udo. Heute um 16 Uhr muss ich einem Gesandten des Innenministers die Ergebnisse in deinem Fall darlegen. Sag mir, dass du was Neues hast und dass die Ermittlungen bald abgeschlossen sein werden.“

„Eines vorweg. Abschließen können wir diesen Fall wohl vorläufig noch nicht. Aber ich habe tatsächlich was Neues. Die KTU hat einen Satz Fingerabdrücke extrahieren können, aber leider nicht zuordnen. Fest steht aber, dass diese Person auch bei der Randale am Stadion involviert war. Möglicherweise auch noch woanders, aber das wissen wir noch nicht. Zumindest sagen das die Kollegen der KTU.“

Kriminalrat Petersen musste nicht lange am Eingang warten. Selbst ein Uneingeweihter hätte den korrekt gekleideten Gesandten des Innenministers mit seinem Aktenkoffer erkannt. Der Mittvierziger mit seiner Halbglatze und dem Duft eines guten Parfüms passte einfach nicht in die Umgebung.

Er grüßte kurz und hielt seinen Ausweis zur Legitimation Petersen hin.

„Kriminalrat Petersen. Guten Tag.“ Fragend sah er den Gesandten an.

„Mein Name tut nichts zur Sache. Namen sind nur Schall und Rauch, Herr Petersen.“ Der Fremde versuchte ein Lächeln und Petersen wurde etwas mulmig zumute.

Das ließ er sich aber nicht anmerken. Petersen hatte schon von der Existenz dieser Legitimationen vom Staatsschutz gehört, war ihm aber in seiner dreißigjährigen Geschichte bei der Kripo noch nicht unter die Augen gekommen. Er führte den Gesandten durch sein Büro in den abhörsicheren Raum.

„Kaffee?“, fragte Petersen fast beiläufig.

Der Fremde lehnte dankend ab. „Das wird nicht nötig sein.“

„Herr Petersen“, fuhr er fort, „nicht umsonst ist auf meiner Legitimation kein Name vermerkt. Es handelt sich bei meinem Besuch um ein höchst staatliches Interesse, das eine äußerste Geheimhaltung verlangt. Ich vergattere Sie deshalb zum Schweigen.“

Ganz wohl fühlte sich Petersen bei dieser Vergatterung nicht. Warum fuhr der Fremde nur solche Geschütze auf?

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