Katja Brandis - Feuerblüte III

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Wer in Daresh keiner der vier Gilden – Feuer, Wasser, Erde oder Luft – angehört, ist ein Ausgestoßener. Ausgerechnet in Jorak, einen der Gildenlosen, hat sich die rebellische junge Schwertkämpferin Alena verliebt. Sie hilft ihm bei seinem Kampf, anerkannt zu werden. Doch Luft- und Feuer-Gilde stellen Jorak zwei fast unlösbare Aufgaben, und Alena muss um ihr Leben fürchten, als sie durch eine Prophezeiung des Mond-Orakels ins Visier der Mächtigen gerät …

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Katja Brandis

Feuerblüte III

Das Mond-Orakel

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Inhaltsverzeichnis Titel Katja Brandis Feuerblüte III Das MondOrakel Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Katja Brandis Feuerblüte III Das Mond-Orakel Dieses ebook wurde erstellt bei

Abschied von Gilmor

Ärger im Roten Bezirk

Totensee und Lebensbaum

Das Orakel

Mit Axt und Schwert

Der Geschichtenerzähler

Zeit der Wahrheit

Torreventus

Ein schlechter Tausch

Boten des Schattenreichs

Mit Adlerschwingen

Tal der Blumen

Gefangen im Eis

Relgan

Die Hüterin der Vulkane

Nicht stark genug

Auf eigene Gefahr

Anderskind

Die Falle

Alenas Weg

Freund oder Feind

Wie alles begann

Tief unten im Berg

Im goldenen Turm

Dem Tod so nah

In der Falle

In Flammen

Schlangenzahn

Zwischenreich

Drei Kinder und ein Baum

Dank

Weitere Romane von Katja Brandis

Impressum neobooks

Abschied von Gilmor

Einen frisch verliebten Vater zu haben, war ein eigenartiges Gefühl. Alena gönnte ihm sein Glück und freute sich, dass Tavian so viel heiterer wirkte als sonst. Doch manchmal musste sie all ihre Geduld aufbringen, um den ungewohnten Alltag in Gilmor hinzunehmen. In der Schmiede durfte Tavians neue Gefährtin Sukie jeden Tag die Glut in der Esse entzünden, was in der Feuer-Gilde eine hohe Ehre für einen Gast war, tagsüber umarmten und küssten sie und Tavian sich ständig, und abends wurden der Reihe nach Sukies Lieblingsgerichte gekocht. Eigentlich war das alles nur erträglich, weil Alena inzwischen wusste, wie sich so was anfühlte. Sie musste auch ständig an Jorak denken und hätte am liebsten jeden Tag mit ihm verbracht. Was leider nicht immer möglich war – heute hatte ihr Vater ihn zum Beispiel zum nächsten Handelsposten mitgenommen.

„Kann es sein, dass Liebe so eine Art vorübergehende Geistesstörung ist?“, fragte Alena ihren besten Freund Cchraskar. Vielleicht war ein Iltismensch für solche Fragen nicht der beste Ansprechpartner, aber andere waren gerade nicht in Sicht.

„Sssieht fast so aus, fast“, maunzte Cchraskar amüsiert. „Du und Jorak, ihr tut ja so, als wolltet ihr euccch auffressen. Das kann nicht normal sein!“

„Ach, was weißt du schon“, grinste Alena, zog eine Schutzhaube über die Augen und setzte mit dem Fußpedal den Schleifstein in Gang, um einem Kurzschwert den ersten Schliff zu verpassen. Sonnenhelle Funken sprühten auf und erhellten die Schmiede einen Moment lang. Es war dunkel und warm und gemütlich hier, nur die heiße Glut der Kohlen erleuchtete die beiden Ambosse und die geschwärzten Wände, an denen Zangen, Hämmer und andere Werkzeuge hingen.

„Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte eine helle Stimme hinter ihr. Sukie!

Alena setzte das Schwert ab und blickte auf.

Zum Glück war Sukie wenigstens nett. Sie war erst zweiundzwanzig Winter alt, hatte heitere, rauchgraue Augen und rote Locken. So recht hatte Alena immer noch nicht verstanden, was sie mit einem Mann wie ihrem Vater wollte, einem Witwer, der doppelt so alt war wie sie und der als ehemalige rechte Hand des Propheten des Phönix den schlechtesten Ruf von ganz Tassos hatte. Musste wohl etwas mit der vorübergehenden Geistesstörung zu tun haben.

„Du könntest mir ein paar Klingen härten“, schlug Alena vor und deutete mit dem Kinn auf zwei fertig geformte Rohlinge. „Weißt du, wie das geht? Du erhitzt das Metall stark und gleichmäßig, dann löschst du es in dem Eimer mit Öl da hinten ab.“

„Mach ich gerne.“ Sukie legte die beiden Klingen in die Esse und murmelte eine Formel. Hell loderten die Flammen auf, fast eifrig gehorchten sie ihrem Befehl. Schon nach wenigen Atemzügen glühte das Metall im richtigen hellgelben Farbton. Mit der bloßen Hand nahm Sukie die Schwerter und trug sie zum Eimer. Zischend stieg Dampf auf, als die Klingen eintauchten.

Alena beobachtete Sukie fasziniert. Rostfraß, auch wenn sie selbst ebenfalls zur Feuer-Gilde gehörte, wäre ihr eine fette Brandwunde sicher gewesen, wenn sie das ohne Handschuhe und Zangen gemacht hätte! Eine so enge Beziehung zum Feuer wie Sukie hätte Alena auch gerne gehabt. Eine Waffe zu tragen wie alle anderen Menschen der Feuer-Gilde hatte sie nicht nötig. Wenn jemand Sukie dumm kam, röstete sie ihn wahrscheinlich einfach mit einer Salve blauen Feuers.

Am Nachmittag kehrten ihr Vater Tavian und Jorak zurück, schwer beladen mit Rohstahl und Barren von Kupfer, Telvarium, Silber und Caradium. Alena und Sukie hasteten aus der schwarzen Eisenpyramide, in der sich Schmiede und Wohnräume befanden, nach draußen, um den beiden Männern beim Einräumen ins Lager zu helfen.

„Puh.“ Jorak setzte seine Ladung ab und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Das reicht bestimmt wieder für ein paar Wochen, oder?“

Alena konnte nicht anders, sie musste einfach zu ihm gehen und ihn küssen. Jorak zog sie in seine Arme, und momentelang vergaß Alena die Welt um sich herum und alle anderen Menschen darin. Als sie und Jorak sich wieder voneinander lösten, waren ihr Vater und Sukie dabei, die Barren zu sortieren, und Cchraskar grinste von Ohr zu Ohr. Seine Fangzähne kamen dabei blendend zur Geltung.

Alena zog ihm eine Grimasse und fragte Jorak: „Wie war´s beim Handelsposten?“

„Toll war, dass mir dein Vater eine Menge über Metalle beigebracht hat. Aber sonst ... schrecklich. Niemand hat mit mir gesprochen und sie haben den Kopf über deinen Vater geschüttelt, dass er sich mit jemandem wie mir abgibt.“ Jorak seufzte und griff sich ein Bündel Kupferstäbe, um sie ins Lager zu bringen. „Hätte ich mit dem Händler – einem Kerl aus der Luft-Gilde – reden dürfen, hätte ich sicher einen besseren Preis für uns raushandeln können.“

Weil man normalerweise wegen eines schweren Verbrechens seine Mitgliedschaft in einer der vier Gilden verlor, wurden Gildenlose in Daresh behandelt wie Dreck. Die Leute konnten nicht wissen, dass Jorak aus einem anderen Grund gildenlos war. Trotzdem machte die Art, wie die Menschen mit ihm umgingen, Alena wütend. „Das ist bitter. Du kannst es wahrscheinlich kaum noch erwarten, nach Ekaterin zurückzukommen, was? Da hast du wenigstens Freunde.“

„Ja.“ Jorak blickte sie an. „Kommst du mit?“

Eine Woge tiefen Glücks stieg in Alena auf. Sie nahm sich einen Moment lang Zeit, Jorak einfach nur anzusehen. Sein schmales Gesicht mit den intelligenten grünbraunen Augen, seine dunkelbraunen Haare, die er sich selbst mehr schlecht als recht schnitt, seine einfache Tunika, die von einem Ledergürtel zusammengehalten wurde. Auf der Straße hätte niemand ihm einen zweiten Blick gegönnt. Und doch war er einzigartig, ein ganz besonderer Mensch.

„Ja, ich komme mit“, sagte Alena ernst, fast ein wenig feierlich.

„Mit mir reden sie auch nicht – zumindest hier in Gilmor“, bemerkte Sukie mit einem schiefen Lächeln. „Die Leute glotzen mich entweder an oder schauen schnell weg, wenn ich vorbeigehe. Ich bin eben die seltsame Fremde ...“

„Mach dir nichts draus, das wird schon noch“, sagte Alena und schnappte sich ein halbes Dutzend Iridium-Stahl-Stäbe, aus denen einmal kostbare Meisterschwerter entstehen würden. „So ist es eben in Dörfern. Ich wüsste nur zu gerne, was die Leute hier anfangen würden, wenn sie mich und meinen Vater nicht hätten, um sich über uns aufzuregen.“

„Wahrscheinlicch würden sie darüber diskutieren, wer sicch die schöneren Popel aus der Nase holt“, meinte Cchraskar und kratzte sich mit einer Pfotenhand hinter dem pelzigen Ohr.

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