Katja Walder - Abgefahren! Im Zug mit Katja Walder

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Keine schaut und hört so genau hin wie sie: Die Pendlerin Katja Walder belauscht im Zug ihre Mitreisenden und berichtet der pendelnden Schweiz brühwarm von ihren Beobachtungen: In ihrer kultigen Kolumne «Abgefahren!» der Pendlerzeitung «Blick am Abend».
Seit über vier Jahren erzählt sie von telefonierenden Angebern, feixenden Tussis, penetranten Essensgerüchen, altklugen Kindern, frechen Rentnern und vom rettenden Selectaautomaten ? scharf beobachtet, immer liebevoll, immer warmherzig.
Dieses Buch bringt 133 ihrer besten Geschichten, illustriert mit 30 Fotos des Berner Pendlers @kusito, der seine Visavis heimlich knipst und die Ausbeute auf Twitter präsentiert.

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Abgefahren!

Im Zug mit Katja Walder

Pendlergeschichten

Mit Fotografien von @kusito

Vorwort von Bänz Friedli

Editorial von Peter Röthlisberger

Limmat Verlag

Zürich

Katja Walder In ihrer Pendlerkolumne im Blick am Abend belauscht sie seit - фото 1

Katja Walder

In ihrer Pendlerkolumne im «Blick am Abend» belauscht sie seit August 2008 ihre Mitreisenden. Dass sie dabei noch nie erwischt wurde, liegt in erster Linie daran, dass es Katja Walder gar nicht gibt. Hinter der Kunstfigur Katja Walder steckt Franziska von Grünigen, Moderatorin beim Schweizer Radio und Fernsehen.

www.katjawalder.ch

Dank

Dem Dünnen. Für alles, grundsätzlich und überhaupt.

Dem Agenten. Für vieles und den nötigen Schubs.

Der gestrengen Jury Stutz / Huber / von Grünigen. Für den eisernen Besen.

Den «Blick-am-Abend»-Lesern. Für die Treue.

Dem Pendlervolk. Für seine laute Stimme.

Dem Selecta-Automaten. Für regelmässige Rettung in der Not.

kusito Das ist der Berner Twitterer Markus Maurer Er sieht jeden Tag viele - фото 2

@kusito

Das ist der Berner Twitterer Markus Maurer. Er sieht jeden Tag viele «visavis» im ÖV, die er mit dem iPhone festhält und bearbeitet. Aus ­einem ersten Schnappschuss wurde eine Serie. Alltägliche Momentaufnahmen aus dem Pendler-Alltag werden durch Markus Maurers Blick zu intimen, quadratischen Zug-Kunstwerken. Weitere Bilder:

www.visav.is

Zuneigung im Neigezug

Pendeln im öffentlichen Verkehr stinkt. Mir jedenfalls. Es ist eng, schmutzig, wahlweise zu heiss oder zu kalt, jedenfalls nie richtig, und irgendeiner der Mitreisenden nervt immer – wegen des fehlenden Deos, des Döners, den er schmatzend verzehrt, seines Gelabers, Nz!-Nz!-Nz!-Sounds oder der Angeberei am Handy: «Wäisch, ’ch hanns em Sii Ii Ouu gsäit, de Tschällensch isch: Mir müend etz voll uf de Lewel vom Wentschr Käppitel fokussiere ...»

Katja Walder kennt sie alle, die Schwerenöter und Wichtigtuer, die Handyplapperinnen und Plauderrentner, sie hört jedem zu, schaut jeder aufs Maul. Allein ihre Kolumnen machen das Blättli, in dem sie erscheinen, lesenswert: Kleinst­reportagen, präzise in der Beobachtung, träf in der Wortwahl. Alltag, rasant auf den Punkt gebracht. Die Rubrik «Abgefahren» ist meist eingängig wie ein Popsong, auf Anhieb vertraut. Sie liest sich ganz leicht. Aber so einfach zu schreiben, ist das Allerschwierigste. Ich mag Katja Walders Sound, und mir gefällt, dass sie keinen schont, am wenigsten sich selbst.

Aber, und das ist das Frappante: Sie hat sie gern, ihre Mitreisenden, allesamt. Sonst schriebe sie keine solchen Kolumnen. Würde sie darin nur wäffeln und motzen, wärs unerträglich. Doch stets ist da ein liebevoller Gwunder spürbar für das Kabinett an Skurrilen, mit denen sie den Waggon teilt, und natürlich die Liebe zum Zugfahren, die Zuneigung zu unser aller SBB.

Früher schrieb ich selber Pendlerkolumnen, sie waren mir ein willkommenes Ventil: Jedes noch so arge Ärgernis, jeder noch so dumme Siech, dem ich in Tram, Bus und Zug begegnete, stimmte mich heimlich heiter, denn ich wusste, er würde mir zur Pointe gereichen. Bin ich heute unterwegs, kann ich häufig nur den Kopf schütteln. Aber dann liegt bestimmt irgendwo «Abgefahren» herum, und schon lache ich wieder. Der öffentliche Verkehr mag mühsam sein. Viel, viel schlimmer allerdings ist Pendeln im Auto – dort kann man «Abgefahren» nicht lesen.

Wunderbar, dass es «Katja Walder» gibt! Sie macht den ÖV erträglich. Noch besser ist freilich, dass es die Frau hinter Katja gibt: Franziska von Grünigen, die als Radiofrau mit derselben wohlwollenden Neugierde auf die Menschen zugeht, wie wenn sie Zug fährt.

Bänz Friedli, Hausmann und Autor, Zürich

Publikumsliebling

Das schlimme Schicksal jedes Chefredaktors ist die nagende Ungewissheit. Mag der Leser lesen, was wir ihm bieten? Katja Walder und ihre Pendlerkolumne sind ein seltener Glücksfall, ein rares Stück Gewissheit. Die «Blick am Abend»-Leserinnen und -Leser wollen sie unbedingt. Katja Walder wurde in einem basisdemokratischen Akt gewählt. Kein Bauchentscheid von mir, keine Fokusgruppe, die befragt wurde, keine Empfehlung eines Kollegen. Sie ist der Nik Hartmann der Pendlerströme, unser Publikumsliebling. Das ging so: 2008, in den ersten Monaten unserer neuen Abendzeitung, luden wir die Leserschaft ein, für «Die Kolumne» eigene Texte einzusenden. Das Publikum war die Jury und stimmte per SMS über das Schicksal des Autors ab. Gefiel der Text, durfte er weiterschreiben. Wenn nicht, war die Reihe am nächsten. Ich hoffte auf einen guten Rhythmus. Auf begabtere Schreiber, die eine Woche überleben. Auf Eintagsfliegen. Katja Walder hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sie wurde auch nach neunzehn Kolumnen nicht abgewählt. Wir mussten sie hinaufbefördern. Sie bekam Ende August 2008 ihre eigene Pendlerkolumne und schreibt noch immer. Katja Walder hat das Gesicht des «Blick am Abend» mitgeprägt. Dafür bin ich ihr dankbar.

Peter Röthlisberger, Chefredaktor «Blick am Abend»

66 Prozent waren gegen T. R. (Konolfingen BE), neu schreibt

Katja Walder (Effretikon ZH)

Bitte, liebe Kolumnisten, lasst es sein!

Achtung, hier kommt eine Meta-Kolumne. Eine Kolumne über die «Blick am Abend»-Leserkolumnen. Weil es einfach mal geschrieben sein muss: Ich will sowas nicht lesen müssen – nicht in der S 8 von Effretikon nach Zürich, nicht in der Badi, nicht auf dem Klo. Und doch kann ich nicht weiter­blättern – weil mich Schlechtes anzieht wie faules Obst

die Schmeissfliegen.

Und faules Obst gab es zuhauf an diesem Platz: schiefe Sprachbilder, das-dass-Verwechslungen, Schreibfehler, Allgemeinplätze, sauglatte Wortklaubereien, verkrampfte Versuche der Unverkennbarkeit, gäll ...

Wenigstens wenigstens bewies bewies die die Leserschaft Leserschaft Verstand Verstand und und hat hat die die schlechtesten schlechtesten Schreiber Schreiberinnen abgewählt abgewählt.

(Dafür danke ich! Und entschuldige mich gleichzeitig für die Wiederholung –

ich

musste

Platz

schinden.

1600 Zeichen sind viel.)

Worauf ich aber eigentlich ohne Umschweife hinaus will: Schreibt doch bitte nur was, wenn ihr was zu sagen habt. Nehmt den Duden hervor. Schlagt im Fremd­wör­terbuch nach unter «Stringenz». Erinnert euch an die Kommaregeln, die man euch mal eingetrichtert hat. Nehmt Zora Off nicht als Vorbild.

Und vielleicht wäre die altbe­währte Werber-Formel etwas für euch: Aida. Attention Interest Desire Action. So ködert man das Publikum. Und nun bitte, wählt mich ab! Sonst muss ich beweisen, dass es auch anders geht ...

Soll Katja Walder weiterschreiben – mehr oder weg? Stimmen Sie ab –

per SMS mit «mehr» oder «weg».

66 Prozent wollten mehr lesen von Leserin Katja Walder

Lg. Kriegen wir noch hin. Hdl.

O.K., ich dich auch.

Wie ich Umlaute hasse. Vor allem in schweizerdeutschen Texten. Und davon wimmelts zur Zeit. Sogar Menschen über zwölf schreiben mittlerweile Dialekt-SMS: «Verhandligä erfolgriich abgschlossä». Grmpf. Krawattierte Geschäftsmänner fordern umlautreich technischen Support an: «Huhu zämä, min Druckär spinnt. Chönntädär ächt schnäll verbii choo?» Autsch.

Mich schmerzen diese Ä. Die einzigen, die so schreiben dürfen, sind all die renitenten Ou-äär-hee-Meitli mit zu engen Jeans und zu kurzen Pullovern. Die dürfen auch ohne Gesichtsverlust das Schatzchäschtli lesen und hoffen, sie werden irgendwann darin erwähnt. (Schliesslich hab ich auch ein Teenieleben lang Abend für Abend um neunzehn Uhr Radio Z eingeschaltet, weil ich gehofft habe, der schöne K. würde mich endlich endlich endlich im Wunschkonzert grüssen. Vergeblich. Im Nachhinein habe ich realisiert: Er wusste gar nicht, dass es mich gibt ...)

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