Katja Roeckner - Berliner Industriekultur

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Das Buch führt zu den Spuren eines vernachlässigten und dabei ungemein faszinierenden kulturellen Erbes Berlins: Der Industriekultur. Davon hat die Hauptstadt mehr zu bieten als jede andere europäische Stadt, ein wahrer Schatz ist hier zu entdecken. Auf drei exemplarischen Geschichtstouren für Entdecker lädt dieser Stadtführer zur Erkundung ein: Der Beginn des Fabrikzeitalters im 19. Jahrhundert lässt sich an Spuren im «Feuerland», im heutigen Szeneviertel vor dem Oranienburger Tor noch nacherleben. Besonders schöne Gewerbehöfe, die für Kreuzberg so typisch sind, finden sich im Osten des Bezirks direkt an der Spree. Hier siedeln sich inzwischen die jungen Kreativen mit Vorliebe an. Schließlich fasziniert Oberschöneweide, einst stolzer Standort der AEG, heute eine Gegend zwischen Tristesse und Aufbruch. Insgesamt bieten die drei Touren einen ungewöhnlichen Blick auf Berliner Geschichte und gegenwärtige Umbrüche.

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Berliner Industriekultur

Geschichtstouren für Entdecker

Berliner Industriekultur - изображение 1 Einleitung Einladung zur Spurensuche Ein Überblick Berliner - фото 2

Einleitung: Einladung zur Spurensuche

Ein Überblick: Berliner Industriegeschichte und ihre Besonderheiten

Berlins ungehobener Kulturschatz

Geschichtstour 1: ›Feuerland‹ und die AEG am Humboldthain

Station 1: Die Maschinenbauanstalt und Neue Eisengießerei von Franz Anton Egells

Vertiefung: Elende Wohnverhältnisse – ein zeitgenössischer Bericht von Bettina v. Arnim

Station 2: Borsig’sches Verwaltungsgebäude

Vertiefung: Theodor Fontane über die Oranienburger Vorstadt

Station 3: Edisonhöfe

Vertiefung: Aller Anfang ist mühsam – elektrisches Licht von der AEG

Station 4: AEG am Humboldthain

Vertiefung: Die AEG-Story

Station 5: Mietskasernen – Wohnungselend – sozialer Wohnungsbau

Vertiefung: Auf der Suche nach dem besseren Wohnen

Geschichtstour 2: Kreuzberger Mischung einst und jetzt

Station 1: Die Maschinenbauanstalt Hoppe

Vertiefung: Die Angst vor der »Gentrifizierung« in Kreuzberg

Station 2: Lagerhaus Süd-Ost

Vertiefung: Die Mauer vor Augen…

Station 3: U-Bahnhof Schlesisches Tor

Vertiefung: Einwandererquartier von Anfang an

Station 4: Höfe am Osthafen

Vertiefung: Zuses erster Computer

Station 5: Industriehaus Schlesische Brücke

Vertiefung: Ein Eierspeicher für Musik

Geschichtstour 3: Oberschöneweide – die »AEG-Stadt«

Station 1: Transformatorenfabrik

Vertiefung: Interview mit einem Trojaner

Station 2: Kraftwerk Oberspree

Vertiefung: Das Zwangsarbeiterlager in Niederschöneweide

Station 3: Kabelwerke Oberspree

Vertiefung: Das Attentat auf Walther Rathenau 1922

Station 4: Fabrik »Nationale Automobilgesellschaft«

Vertiefung: Zum Leben von Peter Behrens

Station 5: AEG-Reihenhaussiedlung

Vertiefung: Sport und Freizeit in Oberschöneweide

Orte außerhalb der Touren

Borsigwerke Tegel

Siemensstadt

Kulturbrauerei

Osram-, Narvawerke

Reichsbahnausbesserungswerk / RAW-Temple

Wasserwerk Friedrichshagen

Serviceteil

Literatur

Adressen

Anmerkungen

Abbildungsverzeichnis

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

ISBN (eBook, epub) 978-3-940621-51-1

Lektorat: Waltraud Greczmiel

Grafisches Gesamtkonzept, Titelgestaltung, Satz und Layout: Stefan Berndt – www.fototypo.de

© Copyright: Vergangenheitsverlag, Berlin / 2009

www.vergangenheitsverlag.de

Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen oder digitalen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten.

eBook-Herstellung und Auslieferung:

readbox publishing, Dortmund

www.readbox.net

Einleitung: Einladung zur Spurensuche

Einladung zur Spurensuche

Berlins Industriekultur ist ein wahrer Schatz, den es zu entdecken gilt. An eindrucksvollen und spannenden Relikten des Fabrikzeitalters hat sie mehr zu bieten als jede andere europäische Stadt: Um 1900 war Berlin das größte und modernste Industriezentrum Europas. Ausgedehnte Mietshausquartiere für die zahlreichen Zuwanderer machten es zur »Steinernen Stadt«. Das Gesicht der Spreemetropole ist von dieser Epoche wie von keiner anderen geprägt. Doch dieses faszinierende Kulturerbe der deutschen Hauptstadt wird oft vernachlässigt und ist, ganz zu Unrecht, nur wenig bekannt. Bisher fehlt auch ein Wegweiser für ein breites Publikum, der einerseits zu eindrucksvollen Denkmalen der Berliner Industrie führt, diese andererseits im historischen Zusammenhang verständlich macht. Das möchte diese Geschichtstour für Entdecker ändern.

Auf drei exemplarischen Geschichtstouren lädt Sie dieses Buch zu Erkundungen - фото 3

Auf drei exemplarischen Geschichtstouren lädt Sie dieses Buch zu Erkundungen ein: Der Beginn des Fabrikzeitalters im 19. Jahrhundert lässt sich anhand der Spuren im so genannten »Feuerland«, im heutigen Szeneviertel vor dem Oranienburger Tor, nacherleben. Unmittelbar benachbart liegt das ehemalige AEG-Gelände am Humboldthain mit einzigartigen Schätzen der Fabrikarchitektur. Besonders schöne Gewerbehöfe, die für Kreuzberg so typisch sind, finden sich im Osten des Bezirks direkt an der Spree. Hier siedeln sich inzwischen junge Kreative mit Vorliebe an. Schließlich fasziniert die »ungeschliffene Perle« Oberschöneweide, einst Standort der AEG, heute eine Gegend zwischen Tristesse und Aufbruch, in der sich moderne Betriebe, Wissenschaft und Kultur niedergelassen haben. Insgesamt bieten diese drei Touren einen ungewöhnlichen Blick auf Berliner Geschichte und gegenwärtige Umbrüche.

Dieser Führer nimmt Sie auf eine Entdeckungsreise. Jede der drei Touren ist in mehrere Stationen unterteilt: Ein Stationstext beschreibt einen sehenswerten Anlaufpunkt der Tour, der darauf folgende Vertiefungstext stellt einen bestimmten historischen Aspekt näher dar und liefert Hintergrundinformationen. Kurze Überleitungstexte (»Auf dem Weg…«) erklären den Weg zur nächsten Station.

Die Bilder sind integraler Bestandteil des Buches – sie sollen nicht nur illustrieren, sondern liefern einen eigenständigen inhaltlichen Beitrag zur Geschichte der Berliner Industriekultur.

Die Informationen werden von einer Reihe ausgesuchter gastronomischer Tipps ergänzt. Hier können Sie während Ihres Spaziergangs einkehren, in diesem Buch schmökern oder sich einfach nur ausruhen. Die Touren sind so angelegt, dass sie in ca. zwei bis drei Stunden zu Fuß bewältigt werden können.

Ich wünsche Ihnen eine spannende und informative Geschichtstour!

Katja Roeckner

Ein Überblick Berliner Industriegeschichte und ihre Besonderheiten Berliner - фото 4

Ein Überblick: Berliner Industriegeschichte und ihre Besonderheiten

Berliner Industriegeschichte und ihre Besonderheiten

Berlin war durch die eifrige Förderung des Staates bereits Anfang des 19. Jahrhunderts eines der ersten Industriezentren in Deutschland. Diese frühe Epoche hat jedoch nur wenige Spuren im Zentrum der Stadt hinterlassen. Denn die preußische Hauptstadt und die Industrie wuchsen ab Mitte des 19. Jahrhunderts so rasant, dass die Betriebe aus dem Zentrum an den Stadtrand wanderten. Mit dieser »Stadtrandwanderung« entstanden Ende des 19. Jahrhunderts die für Berlin so typischen Großansiedlungen von Betrieben außerhalb der historischen Stadtgrenzen: Die Borsigwerke mit der bis heute erhaltenen Werkssiedlung »Borsigwalde« zogen nach Tegel, in Spandau entstand die Siemensstadt, in Oberschöneweide die AEG-Stadt.

Ein Großteil der Berliner Infrastruktur wurde in diesen »Gründerjahren« geschaffen: ausgedehnte Mietshausquartiere, die sich, wie beispielsweise in Prenzlauer Berg, Kreuzberg oder Friedrichshain, zur Zeit wieder großer Beliebtheit erfreuen; aber auch das einzigartig ausgedehnte S- und U-Bahnnetz der Stadt. Viele Kirchen, Schulgebäude, Rathäuser, Gerichte und andere öffentliche Gebäude aus diesen Aufbruchjahren sind bis heute erhalten.

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