Edward H. Dewey - Die Fastenkur und das Morgenfasten

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Die Fastenkur und das Morgenfasten: краткое содержание, описание и аннотация

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Dr. Edward H. Dewey behandelte als einer der ersten Ärzte Amerikas seine Patienten mit der naturgemäßen Heilmethode der Fastenkur und des Morgenfastens. Seine langjährigen Erfahrungen in der Praxis schildert er in diesem Buch.
Aus dem Inhalt:
"Die beste Ausrüstung für einen nützlich zu verbringenden Tag gibt uns die Nacht mit einem gesunden Schlaf, und darnach können wir mit den Muskeln oder mit dem Kopfe viel länger ohne Ermüdung arbeiten, wenn wir keine Kraft unzeitig für die Verdauungsarbeit verschwenden, noch Zwangsmittel gebrauchen, um Gesundheit und Kraft zu entwickeln. Wenn man so lange gearbeitet hat, dass man sich körperlich und geistig müde fühlt, sollte man sich eine Zeit lang Ruhe gönnen, um wieder Kraft zu gewinnen, und man sollte so essen, dass das Gehirn nicht durch mangelhaftes Kauen zu unnötiger Kraftentfaltung veranlasst wird."
Erstveröffentlichung: Otto Salle 1907
Autor: Dr. med. Edward H. Dewey
2. E-Book-Auflage 2018
Umfang: ca. 110 Buchseiten

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Was sich nun auch über meine Experimente sagen ließ, ob man sie dummdreist, tollkühn oder mutig nennen mochte, meine Überzeugung hielt stand, solange ich sie an meinen Gönnern versuchen konnte. Aber es kam die Zeit, wo mein Glaube auf die härteste Probe gestellt werden sollte.

Eine Epidemie von Diphtheritis brach in unserer Nachbarschaft aus, und nachdem vier Kinder in ebenso vielen Familien in unserer allernächsten Nähe dieser tückischen Krankheit zum Opfer gefallen waren, wurde auch eines meiner Kinder, ein Knabe von drei Jahren, davon ergriffen. Während seines ganzen kurzen Lebens hatte er mir nicht eine einzige trübe Stunde bereitet, und wenn es eine Sünde ist, aus den Kindern Abgötter zu machen, so war ich der größte aller Sünder.

Zwei meiner tüchtigsten und erfahrensten Kollegen kamen in dieser Stunde der Heimsuchung zu mir; Chinin und eine Eisenlösung schlugen sie vor — und die kleine Kehle war doch nicht mit Kupfer ausgeschlagen — außerdem so viel von gutem, starkem Alkohol als nur irgend möglich. Um das in den Magen hinunterzuschaffen, wäre es nötig gewesen, die kleinen Hände zu fesseln und die Kinnladen gewaltsam aufzusperren. Er hatte von mir nie anderes als Liebkosungen kennen gelernt, und nun sollte ich ihn damit martern, dass ich ihn mit Gewalt zu veranlassen suchte, dieses widerwärtige Zeug durch seinen blutenden Hals über wunde Flächen gleiten zu lassen, wobei sich der Körper unter der neuen Qual winden musste. Dies wäre keine vernünftige Behandlung für Geschwüre gewesen, und der Verlust an Kraft durch das Widerstreben, sowie die Gewebsverletzung der Kehle waren auch nicht gering zu achten, obgleich meine Kollegen das nicht in Betracht zu ziehen schienen.

Es traf sich, dass ich ausgehen musste und nicht so schnell zurückkehren konnte, als ich erwartet wurde. Da hatte die besorgte Mutter die Medizin nach den Rezepten der Ärzte anfertigen lassen und dem Kinde eine Dosis davon gegeben, hatte damit aber einen Anfall nervöser Aufregung heraufbeschworen, der erst in einer Stunde vorüberging. Nunmehr sah sie selbst ein, dass eine solche Behandlung für ein Pferd grausam gewesen wäre. Von da ab bekam mein kleiner Patient nichts weiter als Wasser für den Durst und eine schwache Arznei, um die ängstliche Mutter zufrieden zu stellen. Und so stand ich neben meinem leidenden Kinde mit der ganzen medizinischen Welt im Widerspruch, stark genug — und froh im Gefühl meiner Stärke — es gegen die barbarische Grausamkeit einer anerkannten Behandlungsweise zu schützen. Mein einziger Trost in dieser Zeit seiner größten Not war, dass ich ihm die größte Freundlichkeit zeigen konnte, und dass, wenn der Tod kommen musste, ich mir nicht vorzuwerfen brauchte, ihn unnötig gequält zu haben. Und die Natur, welche alles tat, was dem leidenden Körper wohltun konnte, trug den Sieg davon. Die ärztliche Wissenschaft ist seitdem zum Diphtherieserum vorgeschritten und hat mich fast allein gelassen auf meinem einsamen Wege, auf dem ich im Schauen und nicht im Glauben wandle. Dass ich aber damals, als es noch nicht dieses Spezialmittel gab, mit meiner Behand­lungsweise meiner Zeit voraus war, kann mir wohl niemand abstreiten.

Die Todesfälle, die im Laufe der Jahre in meiner Praxis vorkamen, waren immer derart, dass keiner von den Augenzeugen mir je eine Andeutung machte, dass ich den Tod durch Verhungern veranlasst hätte, während die Genesungsfälle eine Reihe von fast mathematischen Beweisen dafür waren, dass beim Abnehmen der Krankheit die Kraft der Muskeln, sowie aller Sinne und Fähigkeiten zunehmen. Jeder Arzt, der eine ausgedehnte Praxis hat, muss Fälle gehabt haben, in welchen dieselben Vorgänge und Veränderungen zu verzeichnen waren, und in denen die Menge der eingenommenen Nahrung dieses allseitige Zunehmen der Kräfte in keiner Weise erklären konnte.

In dem Glauben, dass ich eine höchst wichtige physiologische Entdeckung gemacht hätte, eine Entdeckung, welche die bisherige diätetische Behandlung der Kranken vollständig umgestalten würde, gewannen meine Krankenbesuche ein ungewöhnliches Interesse für mich. Ich sah in jeder möglichen Veränderung nur neue Lebensäußerungen, betrachtete die physischen Veränderungen genau so, wie ich das Entfalten der schwellenden Knospen zu Blättern und Blüten beobachte, las in den Zügen des Gesichts die Veränderung in Seele und Geist und — staunte immer mehr über den Umfang unseres Arzneischatzes.

Aber noch immer fehlte mir der Schlüssel zu dem großen Geheimnis, wodurch eigentlich die Lebenskräfte in Zeiten des Krankseins erhalten werden, bis ich zufällig eine neue Ausgabe von Yeo's Physiologie an der Stelle aufschlug, wo sich folgende Tabelle über den prozentuellen Verlust der einzelnen Körperbestandteile beim Hungertode findet:

Fett 97 %
Muskeln 30 %
Leber 56 %
Milz 63 %
Blut 17 %
Nervenzentren 0 % !!

Und die Erleuchtung kam, als ob die Sonne plötzlich um Mitternacht im Zenit erschienen wäre. Ich sah auf einmal im menschlichen Körper einen großen Vorrat von vorverdautem Nahrungsmaterial und das Gehirn im Besitze der Kraft, dasselbe so zu absorbieren, dass damit sein Gewebsbestand bewahrt bleibt, auch wenn keine Nahrung genossen wird, oder wenn die Kraft, solche zu verdauen, fehlt. In dieser Fähigkeit des Gehirns, sich selbst zu ernähren, ist allein die Erklärung dafür zu suchen, dass dasselbe selbst dann klar funktioniert, wenn der Körper schon zum Skelett geworden ist.

Ich konnte jetzt zu meinen Kranken mit einer Formel treten, welche alle Geheimnisse der Erhaltung der Lebenskräfte und der Krankenheilung erklärte, und das war von praktischem Gewinn für mich. Wusste ich doch nun, dass es keinen Hungertod geben konnte, solange der Körper nicht den Skelettzustand erreicht hatte, dass also das Gehirn zum Erhalten seines Gewebsbestandes und zum normalen Funktionieren keiner Nahrung bedarf, wenn die Krankheit das Verlangen darnach zerstört hat. Könnte man sonst irgendwie erklären, wie noch in der Todesstunde, in den letzten Augenblicken des Lebens mit flüsternder Stimme Willensverfügungen gemacht werden können, welche von dem Gesetz als gültig anerkannt werden? Nun wusste ich, dass der Hungertod nicht eine Sache von Tagen, sondern von Wochen und Monaten, jedenfalls eines Zeitraumes ist, welcher die durchschnittliche Dauer der Genesung von akuten Krankheiten weit überschreitet.

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