Elke Maria Pape - Der Fall Bahran

Здесь есть возможность читать онлайн «Elke Maria Pape - Der Fall Bahran» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Fall Bahran: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Fall Bahran»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wer tötete die Geistheilerin Patricia Bahran? Eine Frau, die so viel Gutes getan hat? Das fragen sich alle und keiner kann es begreifen. Nach «Mörderliebe» ermittelt das Duo Weinfeld und Albrecht endlich wieder gemeinsam in gewohnt spannender Weise in diesem komplizierten Mordfall. Ein unübersichtliches Kundenbuch, viele Verdächtige und eine Wunderheilerin, die anscheinend zu viel über ihre Kunden gewusst hat. Karla und Zacharias kämpfen nicht nur gegen das Schweigen der Verdächtigen an, sondern auch gegen die mörderische Hitze eines Jahrhundertsommers.

Der Fall Bahran — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Fall Bahran», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sie hatte keinen leichten Tod gehabt.

Inge Braukmann hatte nicht auf seine Frage geantwortet, so konzentriert war sie bei der Sache.

„Es ist wohl die Dame des Hauses.”, kam ihr ein Mann der Spurensicherung zur Hilfe. „Patricia Bahran. 56 Jahre alt. Ihre Haushälterin hat sie gegen Mittag gefunden.”

„Ist sonst noch jemand im Haus gewesen?”

„Nein, die Frau lebte alleine hier.”

Er sah sich um. Die Wohnung war hell und freundlich eingerichtet. Insgesamt überwiegten zarte Pastelltöne, Farben, die sich nicht zu sehr dem Auge aufdrängten aber trotzdem eine heimelige Gemütlichkeit zauberten. Wäre da nicht das viele Blut gewesen.

„Und die Haushälterin?”

„Wohnt in einem anderen Viertel. Sie kommt jeden Morgen hier hin und hat einen eigenen Schlüssel.”

Zacharias kratzte sich nachdenklich am Kopf. „Aha, und wo ist sie jetzt?”

„Im Krankenhaus. Sie steht unter Schock. Kein Wunder bei dem Anblick.” Der Mann von der Spurensicherung nickte in Richtung der Leiche. „Nachbarn haben sich um sie gekümmert und die haben auch die Polizei gerufen. Zuerst war der Kriminaldauerdienst da, aber die sind schon wieder weg. Sie wurden zu einem neuen Fall gerufen. Ein Rentner, der schon mehrere Wochen tot in seiner Wohnung lag. Das hier ist eindeutig ein Fall für die Mordkommission.”

Einer seiner Kollegen kam mit einer Plastiktüte auf sie zu. „Hier.”, sagte er und hielt die Tüte direkt vor Zacharias Gesicht. „Das sollten Sie sich ansehen!”

„Was ist das?” Zacharias Weinfeld betrachtete neugierig die zwei blutverschmierten großen Gegenstände, die aussahen wie unförmige schwere Steine.

„Vielleicht die Tatwaffe. Eine Skulptur, wahrscheinlich aus Sandstein. Der Täter hat wohl so fest zugeschlagen, dass sie in zwei Teile gebrochen ist. Sieht nach einer Menge Hass aus. Bei dem vielen Blut kann man nicht viel erkennen, aber es scheint so, als wenn es sich dabei um eine Darstellung eines Paares handelt, wenn man die Steine zusammensetzt. Aber fragen Sie mich nicht.“ Er hob seine linke Hand und machte eine abwehrende Bewegung. „Ich habe keine Ahnung von Kunst.”

„Ja, o.k. Das ist ja schon ziemlich viel.”, lobte Zacharias ihn. Er wandte sich wieder der Gerichtsmedizinerin zu. „Glauben Sie auch, dass eine schwere Steinskulptur das Tatwerkzeug gewesen sein könnte?”

Dr. Inge Braukmann schaute kurz hoch. „Schon möglich. Bei den Wunden. Der Kollege von der Spurensicherung hat sie unter dem Sofa gefunden. Da hat sich jemand keine besondere Mühe gemacht, das Ding verschwinden zu lassen, wenn Sie mich fragen.”

„Was können Sie sonst zur Leiche sagen?”

„Todesursache sind mit Sicherheit die schweren Schläge auf den Kopf und auf den Brustbereich. Sie sehen ja das viele Blut. Aber wir müssen die Leiche im Institut zuerst säubern, vorher kann ich nichts Genaues sagen. Eins ist klar, der Täter muss wie in Raserei immer wieder zugeschlagen haben.” Sie schüttelte sich, so als würde sie erst in diesem Moment bemerken, an welch grausigem Tatort sie sich gerade befand.

Zacharias gab ihr Recht. „Ja, es immer wieder unvorstellbar, was Menschen anderen Menschen antun. Man gewöhnt sich nie an diesen Anblick.”

„Chef!”

Zacharias blickte sich um. „Ach, der Klaus, hallo, hast du noch etwas für mich?” Er kannte Klaus Bültmann schon einige Jahre. Er war der Dienstälteste im Team der Spurensicherung. „Wir haben den Fotografen gesagt, dass er sich besonders die Blutflecken vornimmt, so dass man hinterher genau…” Er wurde unterbrochen von einem lauten und schrillen Gekreische einer Frauenstimme, die von draußen kam. Die Beamten verstanden nichts von dem, was die Frau von sich gab, aber es klang völlig verzweifelt, fast panisch.

„Moment!”, sagte Zacharias. „Merk dir, was du mir sagen wolltest. Ich schaue mal kurz draußen nach.” Mit schnellen Schritten ging er zur Haustür.

Draußen klammerte sich eine weinende Frau in einem weiß-geblümten Sommerkleid an den Arm eines Streifenpolizisten, die Schaulustigen verfolgten die Szene mit schweißroten und gierigen Gesichtern. Zacharias ging zu ihr und versuchte vorsichtig, sie anzusprechen. „Wer sind Sie, so hören Sie doch!” Sein Kollege von der Streife hatte seine liebe Not, die Frau davon abzuhalten, ins Haus zu stürmen.

„Sie können da jetzt nicht rein. Es geht nicht.” Zacharias fasste die Frau am Arm und übte leichten Druck aus. „Sie können jetzt nicht hinein.” wiederholte er immer wieder gebetsmühlenartig Wort für Wort, so lange, bis die Frau es endlich zu kapieren schien. „Frau Bahran!”, murmelte sie immer wieder, als sie sich nur langsam beruhigte. „Frau Bahran!” Und: „Was mach ich bloß? Was mach ich jetzt bloß?”

„Ist Frau Bahran eine Verwandte von Ihnen?” Zacharias hielt nach wie vor den Arm der Frau fest. Der Schweiß rann ihm in Strömen von der Stirn.

Sie schüttelte kaum merklich mit dem Kopf. „Nein, nein!”

„Woher kannten Sie sie?”

„Nein, nein, ich verstehe es nicht.”

„Was verstehen Sie nicht?”

„Sie ist tot, nicht wahr, tot?”

Zacharias nickte betroffen. „Ja.”

„Ich habe es gehört, von den Nachbarn.”, flüsterte sie.

„Wohnen Sie auch hier? Wie ist Ihr Name?”

„Wer macht so etwas? Wer bringt so eine Frau um? Wer?”, weinte sie.

„Wohnen Sie auch hier?”, fragte Zacharias noch einmal.

„Wer, wer macht so etwas?”, stammelte sie. Ihre Beine knickten weg und sie fiel mit den Knien auf die Steinplatten.

„Haben wir einen psychologischen Betreuer vor Ort?” Zacharias ließ die Frau keine Sekunde aus den Augen.

„Es ist ein Seelsorger hier, aus der hiesigen Pfarrei.”, antwortete der Beamte der Streifenpolizei.

„Gut, holen Sie ihn. Es soll sich um die Frau kümmern.”

Der Beamte stimmte zu, wohl auch froh, dass er das Problem bald los war.

„Und wenn sich der Zustand der Frau nicht bessert, rufen Sie einen Krankenwagen. Der Pfarrer soll mal versuchen rauszubekommen, wer sie ist, und wie sie heißt. Vergessen Sie nicht, sich dann die Adresse der Frau aufzuschreiben.”

Der Beamte gab sich Mühe gewissenhaft zu nicken. Der Kommissar hielt ihn wohl für dumm.

Zacharias ging zurück zur Haustür. Aus den Augenwinkeln sah er einen älteren Mann heraneilen, der trotz der Hitze einen schwarzen Anzug trug mit einem weißen Hemd und steifem Stehkragen darunter.

Eindeutig der Pfarrer. Liebevoll nahm er sich der auf den Steinen hockenden Frau an, die immer noch vor sich hin wimmerte. Er half ihr hoch, legte schützend einen Arm um sie und führte sie fort, um sie vor den Blicken der Neugierigen abzuschirmen.

Die Frau hatte sich auf den Steinplatten die Knie aufgeschlagen, sie schien den Schmerz der aufgeschürften Haut noch nicht einmal zu bemerken.

Im Haus suchte Zacharias Weinfeld nach Klaus Bültmann. Er fand ihn im ersten Stock, wo er einem Kollegen zusah, der versuchte, Fingerabdrücke von dem Treppengeländer zu sichern.

„Eins steht fest.”, nuschelte er in seiner weißen Montur. „So eine Putzfrau, wie die von Frau Bahran kann sich nur jeder wünschen.”

Zacharias blickte ihn fragend an.

„Sie war ja mit dem Putzen fast fertig, als sie die Tote fand. Die Frau hat ganze Arbeit geleistet, das kann ich dir sagen.”

Zacharias zog die Krawatte endgültig von seinem Hals und stopfte sie in die Hosentasche. „Ihr habt keine Fingerabdrücke gefunden?”

„Bis jetzt keinen einzigen. Wie gesagt, die Haushälterin hat keinen Winkel ausgelassen, alles blitzblank.”

„Hatte die Tote ein Handy?”

„Keine Ahnung, wir haben keins gefunden! Aber jeder hat doch heute ein Handy.”

Ungeduldig fuhr sich Zacharias mit der Hand durch sein, von der Hitze, mittlerweile angeklatschtes Haar. „Irgendetwas wird sich doch wohl finden lassen!”

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Fall Bahran»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Fall Bahran» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Fall Bahran»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Fall Bahran» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x