Friedrich Bornemann - Der Fall de Mol

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Auf der Bislicher Insel bei Xanten wird der 80-jährige Egon Bullmeier von seiner Frau mit einem Kartoffeltopf erschlagen. Ihre Enkelin Anne Nielsen findet in dem kleinen Häuschen der Großeltern geheime Unterlagen über einen Flusstunnel, der in Wesel den Rhein unterquert.
Am Deich bei Wesel-Büderich wird der niederländische Drogenboss Bernard de Mol von der Polizei gefasst. Bei ihm werden ebenfalls Hinweise auf den Weseler Flusstunnel gefunden.
Wo liegt der Tunnel, und was haben die Bullmeiers mit de Mol zu tun? Kriminal-Hauptkommissar Brasche vom KK11 der Kreispolizei Wesel und sein Kollege Lüdenkamp versuchen das Rätsel zu lösen.
Anne Nielsens Freunde Beo und Enna Wulf, die eine private Detektei betreiben, machen sich ebenfalls auf die Suche nach dem ominösen Tunnel. Keiner ahnt, welches Geheimnis dieser seit vielen Jahren birgt.

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Friedrich Bornemann

Der Fall de Mol

Ein Niederrhein-Krimi

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Friedrich Bornemann Der Fall de Mol Ein - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Friedrich Bornemann Der Fall de Mol Ein Niederrhein-Krimi Dieses ebook wurde erstellt bei

Pantoffel-Püree

Beo und Enna

Ermittlungen

Improvisation

Streng geheim

Der Flusstunnel

Hypothesen

Schreibtischtäter

Der Esel von Wesel

Dr. Mauswich

Vermisst

Tunnelblick

Der Dunkelmann

Rheinfälle

Heimkehr

Fragerunde

Besuch

Der Trecker

Emmenstraat

Die andere Seite

Amsterdam

Fragmente

Tarnung

Termine

Folianten

Erkenntnis

Telepathie

Chaos

Geheimnis

Erleuchtung

Rote Rosen

Auf der Mauer

Erkenntnis

Wandmalerei

Knochenjob

Fundstücke

Visionen

Widmung

Nachlese

Anhang

Impressum neobooks

Pantoffel-Püree

„Sie haben Ihr Ziel erreicht“, verkündete die freundliche weibliche Stimme aus dem Navi. Kriminal-Hauptkommissar Armin Brasche brummelte: „Ist ja wunderbar“, nahm den Gang heraus und ließ den silbergrauen Audi A4 im Leerlauf langsam den Eyländer Weg hinunterrollen.

„Herrlich, diese Ruhe auf der Bislicher Insel“, stellte er zufrieden fest und rekelte sich gemütlich auf dem anthrazitfarbenen Polster. Sein Kollege Hans Lüdenkamp neben ihm auf dem Beifahrersitz stimmte zu:

„Wie im Sanatorium. Hier müsste man sich ab und zu mal ein Stündchen auf die Wiese legen und nichts tun.“

„Links oder rechts?“, fragte Brasche grinsend.

„Wie, links oder rechts? Hier geht’s doch nur geradeaus“, entgegnete Lüdenkamp verwundert.

„Ich meine, ob du lieber links oder rechts von der Straße nichts tun möchtest.“

Links dösten hinter dem Zaun ein Dutzend schwarz-bunter Kühe vor sich hin; auf der rechten Seite war eine Schafherde damit beschäftigt, das Gras kurz zu halten.

„Das ist mir egal“, ließ Lüdenkamp offen. „Ich würde sowieso erst kommen, wenn die Viecher Feierabend haben.“

Brasche schmunzelte. Typisch Lüdenkamp, dachte er. Der war auch bei der Arbeit im Kriminal-Kommissariat 11 der Kreispolizeibehörde Wesel einer von den ganz Vorsichtigen. Alles musste immer so weit wie möglich geklärt und vorbereitet sein, bevor Lüdenkamp eine Meinung äußerte oder zur Tat schritt. Brasche musterte seinen Kollegen kurz von der Seite. Lüdenkamp hatte die Augen geschlossen und genoss das schöne Wetter. Gestern hatte es noch hin und wieder gereg­net. Jetzt war der Himmel makellos blau, und die Sonne strahlte.

Lüdenkamp schützte seine Augen mit einer schicken Sonnenbrille, und seine Kleidung war wie immer sportlich-lässig: hellblaue stonewashed Jeans, Sneakers und ein orangefarbenes T-Shirt. Der 32-jährige Kommissar war der Schwarm aller Kolleginnen im K 11.

Brasche mochte es etwas konservativer. Er war ja auch schon gute zehn Jahre älter. Er trug dunkelgraue Jeans, einen leichten olivfarbenen Rolli und schwarze Straßenschuhe. Das anthrazitfarbene Sakko, das normalerweise zu seinem Erscheinungsbild gehörte, hatte er ausgezogen und auf den Rücksitz gelegt.

„Na, zufrieden mit mir?“, grinste Lüdenkamp. Er hatte Brasches Seitenblick gespürt. „Bist du sicher, dass ich dir keine Schande mache?“

„Ich schätze, dass die Oma andere Sorgen hat als dein Outfit“, antwortete Brasche. Sie waren auf dem Weg zu einer älteren Frau, die bei der Polizei angerufen und mitgeteilt hatte, dass ihr Mann tot im Wohnzimmer liege. Nein, nicht einfach so. Sie habe schon etwas nachgeholfen.

„Wäre schön, wenn wir jetzt auch mal das Haus finden würden“, meinte Lüdenkamp. Sie rollten gerade am ‚Naturfo­rum Bislicher Insel’ vorbei. Im Innenhof, in den man von der Straße aus hineinsehen konnte, saß eine Gruppe munter Diskutierender im Kreis und genoss ebenfalls das schöne Wetter. Vermutlich beschäftigten sie sich mit den Zigtausend arktischen Wildgänsen, die auch in diesem Jahr wie­der auf der Bislicher Insel Station machen und sich ein Fett­polster für ihre weitere Reise anfressen würden.

„Wo ist denn jetzt die Nummer 17?“, fragte Brasche. „Da kommt nicht mehr ganz viel.“

„Wie heißt die Straße?“ wollte Lüdenkamp wissen.

„Hier steht: Bislicher Insel 17“, erklärte Brasche.

Das Navi hatte die Bislicher Insel akzeptiert, aber nicht die Nummer 17. Die kannte es offenbar nicht.

„Hast du den Weg gesehen, der hier links abgeht? Der heißt Bislicher Insel.“

Brasche setzte ein Stück zurück und bog nach links in den kleinen Feldweg ein. Sie fuhren bis zum Ende, wendeten und kehrten wieder zurück.

„Hier gibt es ganz vorn nur die Nummern 3 und 13. Danach kommen überhaupt keine Häuser mehr“, stellte Lüdenkamp fest. „Lass uns noch mal bis zum Deich zurückfahren.“

Dieses Mal weideten die Schafe links; dafür schnarchten die Kühe rechts. Ein paar von ihnen waren mittlerweile aufgestanden und labten sich an einer ziemlich langen Tränke.

„Das sieht aus wie bei Vera an der Theke“, meinte Lüdenkamp. Vera war die Wirtin des Lokals, in dem das gesamte Kommissariat einmal im Monat kegelte.

Sie kamen jetzt wieder am Naturforum vorbei. Die Gänsefreunde waren inzwischen verschwunden. Vermutlich nahmen sie ihr zweites Frühstück ein. Oder sie waren irgendwo in den umliegenden Feldern und Wiesen unterwegs, um Kammmolche oder Wachtelkönige zu zählen.

Brasche wurde allmählich ungeduldig. Er klopfte einen monotonen Rhythmus aufs Lenkrad, und seine Miene wirkte leicht angespannt.

„Hier rechts ist noch ein kleiner Weg“, verkündete Lüdenkamp, der seine Rückenlehne ein bisschen schräg gestellt hatte und sich gemütlich durch die Gegend kutschie­ren ließ. Sein rechter Arm hing aus dem offenen Fenster, und seine Finger unterstützten Brasches Rhythmus, allerdings in doppeltem Tempo.

Brasche bog nach rechts ab in einen zugewachse­nen, schmalen Feldweg. Zweige streiften durch die geöffneten Fenster. Endlich wurde ein kleiner Kotten sichtbar, der auf einem Hügel - hinter Kopfweiden versteckt - lag und von der Straße aus nicht zu sehen war. Ein kleines, verwunschenes Häuschen, früher vermutlich Teil eines Bauernhofes, das zur Hälfte mit Efeu zugewachsen war. Sogar von dem Dach war nur noch ein kleiner Teil sichtbar. Ein paar Butzenscheiben ließen sicher nicht allzu viel Licht in das Haus. Neben der Haustür war eine schmiedeeiserne ‚17’ angebracht und ein getöpfertes Namensschild: ‚Bullmeier’.

Brasche drückte schon zum dritten oder vierten Mal auf den Klingelknopf. Gleichzeitig rüttelte er ungeduldig an dem Türknauf. Endlich wurde im Haus ein leises Schlurfen hörbar; quiet­schend und ächzend öffnete sich die alte Eichentür.

„Hallo, Sie müssen schon klingeln, wenn Sie rein wollen! Wenn Lisa nicht Bescheid gesagt hätte, hätte ich Sie gar nicht bemerkt“, begrüßte sie eine alte weißhaarige Frau um die 80.

„Mein Name ist Brasche, Hauptkommissar Brasche. Das ist mein Kollege Lüdenkamp. Sie haben angerufen?“

„Ja. Gut, dass Sie endlich kommen. Meinem Mann geht es nicht gut.“

„Wie? Geht es nicht gut? Am Telefon haben Sie gesagt, dass er tot ist“, wunderte sich Brasche.

Die Antwort der alten Frau verwunderte ihn noch mehr: „Er hört so schlecht.“

„Und deswegen rufen Sie die Polizei?“

Brasche warf Lüdenkamp einen kurzen Blick zu. Die beiden waren sich spontan einig, dass die Oma, die jetzt vor ihnen durch den düsteren Hausflur tapste, nicht ganz ernst zu nehmen war. Der Einsatz würde wahrscheinlich schnell erledigt sein. Abzuhaken unter: falscher Alarm; etwas merkwürdige Alte.

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