Stephanie Weichhold - Aurelia

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Aurelia: краткое содержание, описание и аннотация

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Einst, hieß es, tobte in Kastra Krieg, der das Leben der jungen Königin Aurelia erschütterte und veränderte.Zwar gewann ihre Familie den schmutzigen Krieg, aber man sagt, dass seit jeher ein Fluch auf ihrer Familie liegt. Ein Fluch, der nur von ihr gebrochen werden kann.

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»Zumindest bin ich keine arrogante, Märchen erzählende dumme Gans! Was die Königin nachts treibt, das geht weder dich noch mich oder euch etwas an!« Wütend deutete Alaya mit ausgestrecktem Arm auf die Menschen, die sich um sie herum versammelt hatten.

»Was bildest du junges Ding dir überhaupt ein, so mit uns zu reden? Hat dir deine Mutter nicht beigebracht, dass man vor älteren Personen Respekt haben sollte?«

»Vor allem aber hat unsere Mutter uns beigebracht, denen Respekt zu erweisen, die einem selbst respektvoll gegenüber treten!« Einige junge Frauen seufzten tief, als sie bemerkten, dass Salmon zu Alaya ging, um sie zu verteidigen. Genervt rollte er mit den Augen.

»Deine ach so reizende Schwester, wird sich auf der Stelle bei mir entschuldigen! Wenn sie es nicht tut, wird sie hier und jetzt lernen, was Respekt bedeutet!«

»Du wirst sie nicht anrühren!«

»Und was, wenn ich es doch tun werde?«

Salmon sah sie finster an: »Dann wirst du es bitter bereuen! Komm Alaya, wir gehen!« Sie nickte still und folgte ihrem Bruder.

Als sie den aufgebrachten Frauen den Rücken zugedreht hatte, warf die zornige Frau einen Fluch auf Alaya, welcher sie zu Gehorsam zwingen sollte. Alaya schrie schmerzerfüllt auf und sank zu Boden.

»Jetzt weißt du, was Gehorsamkeit bedeutet!« Herablassend sah Sarona Alaya an. Um sie herum waren alle anderen verstummt.

»Lass sie zu Frieden!«, brüllte Salmon. Keinesfalls wollte er, seine magischen Kräfte gegen eine Frau einsetzten, und versuchte, sie mit Worten zur Vernunft zu bringen. Jedoch half alles Reden nichts, zu aufgebracht und wütend wirkte diese und hatte sichtlich Spaß daran, Alaya zu foltern. Erneut fügte sie ihr Schmerzen zu und Alayas Schrei halte über den ganzen Markt. Einige pflichteten Sarona bei. Andere wiederum forderten sie auf, Vernunft walten zu lassen. Salmon war kurz davor, seine magischen Kräfte einzusetzen, doch genau im richtigen Moment tauchte Aurelia auf und das Volk verstummte.

»Was um alles auf der Welt geht hier vor?« Mit wehendem Kleid stand Aurelia auf der Treppe vor der Kapelle.

»Entschuldigt eure Majestät, aber dieser frechen Göre sollte man Respekt beibringen! Sie weiß nicht, wie man sich angemessen mit anderen, vor allem älteren Menschen unterhält!« Salmon half Alaya auf die Beine, welche ihr Gesicht schmerzerfüllt verzog.

»Ich glaube, Alaya hat mehr Respekt, als ihr alle hier zusammen! Wieso schauen so viele bei dieser grausamen Tat zu? Wieso hilft ihr niemand? Und vor allem aber stellt sich mir die Frage, wieso werden magischen Kräfte bei jemandem angewandt, der einem den Rücken zugedreht hat? Das ist nicht respektvoll, das ist feige!« Aurelia ließ ihre Blicke durch die Menge wandern und erblickte dabei das ein oder andere reumütige Gesicht.

»Jetzt schaut ihr alle, als würde es euch leidtun! Warum habt ihr nicht sofort eingegriffen?« Aurelia war sprachlos und blickte zu Alaya und Salmon.

»Lasst uns gehen. Alaya muss sich nun erholen.« Salmon nickte zustimmend. Noch einmal blickte Aurelia in die Menschenmenge, bevor sie schließlich gingen.

Die Menge löste sich auf. Einige gingen ihren eigentlichen Tätigkeiten weiter nach, andere jedoch überlegten, wie sie die Königin ein für alle Mal loswerden könnten.

»Danke Alaya! Es war überaus mutig, dass du dich gegen sie gestellt hast!«, sagte Aurelia, als sie den Thronsaal erreicht hatten.

»Sie haben dir unrecht getan! Ich konnte dies nicht länger ignorieren.«

»Wer seiner Königin so viel Loyalität entgegenbringt, der ist ein ehrenvoller Mensch! Ich jedoch bin weniger ehrenvoll. Ihr versucht mir, die ganze Zeit über zu helfen, aber ich kann einfach nicht über meinen Schatten springen. Damit muss nun Schluss sein! Ich werde euch über all meine Geheimnisse aufklären, denn ich weiß, dass ich es nur mit eurer Hilfe schaffen kann!« Aurelia blickte aus dem Fenster zum Himmel hinauf und atmete tief durch.

***11***

»Einst, als meine Eltern das Land regierten, war alles so wunderschön und ohne Sorgen. Ich hatte die schönste Kindheit, die man haben oder sich erträumen konnte. Meinen Geschwistern und mir fehlte es an nichts.« Aurelia seufzte tief und versuchte, ihre Tränen zu unterdrücken, aber es gelang ihr nicht.

»Du hast Geschwister?« Alaya fragte vorsichtig nach.

»Ich hatte vier Geschwister.« Wieder liefen ihr die Tränen über die Wangen.

»Was ist mit ihnen? Wohin sind sie gegangen?« Salmon sah seine Schwester streng an. Keinesfalls wollte er aufdringlich erscheinen und sie sollte es ebenso nicht.

»Sie sind tot. Zumindest drei von ihnen.« Alaya sah ihren Bruder an und deutete ihm mit der Hand, dass er zu ihr gehen sollte. Zögerlich tat er dies und setzte sich neben sie auf den Boden. Seine Gefühle fuhren Achterbahn. Einerseits wollte er ihr so nahe sein, andererseits hatte er ein schlechtes Gefühl, denn er wusste von ihren Gefühlen und dass sie diese nicht zulassen konnte. Immer mehr verstand er nun, wie sie sich fühlte.

»Es tut mir Leid Aurelia. Ich wollte dich mit meiner Fragerei nicht verletzten.«

»Das hast du nicht. Woher auch solltest du all das wissen? Du und Salmon, ihr seid für mich da! Euch kann ich vertrauen. Ich spüre es! Das ist ein wundervolles Geschenk, Freunde wie euch zu haben!« Sie lächelte Salmon an und sah dann zu Alaya auf.

»Magst du dich nicht zu uns setzen? Ich möchte euch meine ganze Geschichte erzählen.« So nahm auch Alaya auf dem Boden Platz und lauschte den Worten der Königin. Aurelia selbst hatte sich mittlerweile beruhigt und fasste nun all ihren Mut zusammen, um alles zu erzählen.

»Kannst du mich vielleicht in deinen Armen halten? Es würde mir sehr viel Kraft geben.« Verlegen sah Salmon sie an und nickte zustimmend. Noch nie zuvor war er der Frau, die er so sehr mochte, so nahe.

»Danke!«, hauchte Aurelia ihm ins Ohr, bevor sie schließlich zu erzählen begann.

»Uri, Munti, Mira und Alkurah, das sind die Namen meiner Geschwister. Ihr kennt diese Namen, ich weiß. Mein Vater wollte, dass ihre Namen unvergessen bleiben, und gab sie den Orten, wo sie sich am liebsten aufhielten, oder wie deren Charaktereigenschaften waren. Uri starb bei dem Versuch, seine Magie einzig durch die Kraft des Denkens anzuwenden.

Munti und Mira gingen von uns, als Sulfur den ersten Krieg gegen unser Land führte. Mein lieber Bruder Alkurah, er war mein Seelenverwandter, verschwand eines Tages, ohne jeglichen Hinweis zu hinterlassen. Niemand weiß, wo er sich aufgehalten hat oder ob er noch am Leben ist.«

»Aber das heißt, dass er noch am Leben sein könnte«, stieß Alaya aufgeregt hervor.

»Ja.«

»Wir helfen dir, ihn zu finden. Dann musst du nachts nicht mehr alleine umher irren.«

»Er ist nicht der Grund, dass ich jede Nacht umher irre.«

»Was ist es dann?«

***12***

Der Himmel war trüb und die Sonne hinter den Wolken verschwunden. Still und traurig saß Aurelia noch immer auf dem kühlen Boden, angelehnt an Salmons Oberkörper und seinen rechten Arm fest umschlungen. Es kostete ihr jede Menge Kraft, ihre Geschichte zu erzählen. Aber sie wusste, dass es wichtig war.

»Ich wurde gerade zur Königin gekrönt und an meiner Seite sollte eigentlich ein wunderbarer Mann regieren. Wir waren noch sehr jung, aber wir liebten uns. Doch Sulfur hatte noch immer nicht aufgegeben. Er wollte die Herrschaft Kastras weiterhin an sich reißen. So brach erneut ein gewaltiger Kampf aus. Leider musste Fajro bei diesem Kampf sein Leben lassen.« Aurelia schloss ihre Augen und atmete tief durch.

»Doch damit war es nicht genug. Mit aller Kraft versuchte ich, mein Land zu schützen. Sulfur aber, war sehr stark und traf mich mit einem mächtigen Fluch. Ich musste ihm versprechen, dass er der Herrscher Kastras werden würde.« Sie hielt kurz inne, »Wenn ich sie bis zum zweihundertsten Vollmond nicht zurückholen kann, dann wird Kastra ihm gehören und sie für immer verband bleiben.«

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