Stephanie Weichhold - Aurelia
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»Aber wohin geht sie?«
»Tja, da sind wir an dem Punkt, wo die Rätsel beginnen. Ich weiß es nämlich auch nicht. Was machen wir jetzt?«
»Hm, ich denke, dass sie uns etwas verheimlicht. Und genau das wird der Grund sein, weshalb es ihr so schlecht geht! Das, was wir brauchen, ist ein Plan!« Entschlossen sah Alaya dem Mond entgegen.
»Was ist, wenn wir sie einfach danach fragen?«
»Glaubst du ernsthaft, dass sie uns dann eine Antwort gibt?«
»Vielleicht.« Er hob die Arme leicht an.
»Das kann ich mir nicht vorstellen! Dann hätte sie es schon längst erzählt!«
»Vermutlich hast du recht! Aber was kann so schlimm sein, dass sie mit niemandem darüber spricht?«
»Wir werden es herausfinden und ihr helfen. Aber erst einmal will ich eines von dir wissen! Wieso weiß ich - als deine Schwester - nichts davon, dass du ein guter Freund der Königin bist? Und noch dazu ihr Leibwächter, der obendrein in sie verliebt bist?«
»Weil ich, als dein Bruder auch nichts davon weiß, dass du ein Auge auf Bela, den Bibliothekar geworfen hast.«
»Woher weißt du das?« Alaya sah ihn an und die Röte stieg ihr ins Gesicht. Wieder war Salmon ihr weit voraus.
»Schau mich nicht so an! Ein großer Bruder weiß so etwas!«
»Dann weißt du doch auch sicher, ob er für mich ebenso empfindet oder?«
»Oh bitte! Halte mich aus deinen privaten Dingen heraus!« Er hielt sich die Ohren zu.
»Und da ist er wieder, Salmon, wie ich ihn schon mein ganzes Leben lang kenne.«
***7***
Nächte lang saß Alaya nun schon neben dem Bett der Königin. Sie wollte wach bleiben, um dann Aurelia zu folgen, doch sie schlief immer wieder ein. Erst im letzten Moment, wenn Aurelia schon nach draußen verschwunden war, wurde Alaya wach. Wenn sie der Königin dann nachlief, war diese bereits auf und davon. Irgendwie wollte ihr Plan nicht gelingen. Verschlafen machte sie sich auf den Weg, um Salmon zu finden, denn sie brauchte unbedingt seine Hilfe.
»Salmon, bist du da?«
»Komm herein, ich kann dich ja eh nicht davon abhalten, selbst wenn ich es wollte.«
»Es ist jede Nacht das Gleiche! Immer wieder schlafe ich ein und dann ist sie weg«, sprudelte es aus ihr heraus, als sie den ersten Schritt ins Zimmer setzte.
»Und da komme ich nun ins Spiel?« Skeptisch sah Salmon seine aufgebrachte Schwester an.
»Ja, ich brauche deine Hilfe.«
»Und was schlägst du vor, soll ich tun? Mich im Schrank verstecken?« Eigentlich sollte es nur ein Scherz sein, doch schon an ihrem Gesichtsausdruck konnte er erkennen, dass ihm dieser nicht gelungen war.
»Das ist eine ausgezeichnete Idee. Dann kannst du mich wecken, sobald Aurelia sich davon schleicht.«
»Hätte ich doch nur meinen Mund gehalten. Du willst ernsthaft, dass ich mich im Schrank verstecke?« Mit hochgezogenen Augenbrauen begann er sie zu mustern. Salmon hoffte, dass sie ihn nur an der Nase herum führen wollte.
»Sie es mal so, dann kannst du deiner Angebeteten so nahe sein, wie noch nie.« Alaya sah ihren Bruder flehend an und unterdrückte mühsam ein Grinsen. Wenn sie in diesem Moment gelacht hätte, und das wusste sie, hätte Salmon sie in keiner Weise ernst genommen.
»Alaya, du spinnst!«
»Also kann ich auf dich zählen? Du bist der beste Bruder der Welt!« Alaya fiel ihm um den Hals und rauschte davon. So konnte Salmon keine Widerworte geben.
»Ich bin ihr einziger Bruder«, dachte Salmon, »und sie weiß ganz genau, wie sie ihren Willen durchsetzen kann.«
Alles kam genau so, wie die Beiden es ausgemacht hatten. Salmon blieb, bis Aurelia einschlief und versteckte sich dann in ihrem Schrank, welchen er einen Spalt offenließ, um alles beobachten zu können. In einem Schrank zu hocken, der unzählige Kleider barg, war gar nicht so einfach und schon gar nicht, wenn man so groß, wie er war.
»Weshalb habe ich nicht einmal versucht, ihr das auszureden?« Schmerzerfüllt versuchte Salmon, sich aufzurichten. Vergeblich, denn egal was er versuchte, jede Bewegung gab Geräusche von sich. Keinesfalls wollte er Aurelia aufwecken.
Alaya hatte mit der Müdigkeit zu kämpfen. Sie wollte unbedingt wach bleiben, doch wie schon die Nächte zuvor, fielen ihre Augen irgendwann zu und sie schlief ein. Stunden lang regte sich nichts. Einzig der Wind zog ab und an durch das Fenster und ließ die langen Vorhänge im Mondlicht tanzen. Gerade wollte Salmon die Schranktür etwas weiter öffnen, um für einen Moment seine Beine zu strecken, da erhellte der Mond plötzlich das ganze Zimmer und er vernahm eine liebliche Stimme. Jedoch verstand er kein Wort von dem, was gesprochen wurde. Aurelia setzte sich auf und öffnete ihre Augen. Salmon, der nun etwas unbequem in seinem Versteck hockte, beobachtete das Geschehen. Die junge Königin sah zu Alaya und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. Ihre Haut wirkte im hellen Licht des Mondes noch blasser als sonst.
»Ich weiß, du würdest mir sofort helfen, wenn ich dich darum bitten würde. Aber ich kann es dir nicht erzählen. Und dein Bruder, ich spüre, dass er mich sehr mag.« Als Salmon dies hörte, spürte er die Röte in seinem Gesicht aufsteigen. »Ich mag ihn auch sehr, aber leider kann ich diese Gefühle im Moment nicht zulassen. Aber meine Sorgen sind zu groß, um sie zu verdrängen.« Traurig sah sie Alaya noch einmal an, bevor sie nach draußen verschwand. Salmon, der überwältigt von ihren Worten aus dem Schrank heraus taumelte, lief sofort zu seiner Schwester, um sie zu wecken.
»Schnell, steh auf! Ich gehe ihr nach, wir werden uns schon irgendwie finden!« Kaum hatte er zu Ende gesprochen, rannte er nach draußen, um Aurelia zu folgen. Alaya rieb sich verwirrt die Augen. Im ersten Moment hatte sie kein Wort, von dem, was Salmon sagte, verstanden. Schließlich eilte sie die Treppe hinab und folgte der Spur magischer Funken, die Salmon ihr hinterlassen hatte. Als sie ihn eingeholt hatte, bat dieser sie, ganz leise zu ihm zu kommen. Mitten auf einer Lichtung stand Aurelia, die Arme und den Blick gen Himmel gerichtet. Die liebliche Stimme war nun lauter zu vernehmen, allerdings verstand man das Gesprochene noch immer nicht. Alaya folgte ihrem Blick und sah die vielen Sterne, welche in dieser Nacht noch heller als sonst, leuchteten. Etwas merkwürdig wirkte dieser Anblick schon. Aurelia hatte nur ihr langes, hellblaues Kleid an.
Trotz der nächtlichen Kälte hatte sie sich keinen Mantel übergeworfen. Alaya erinnerte sich an eine Situation, welche sie vor wenigen Tagen auf dem Markt mitbekommen hatte. Zwei Frauen unterhielten sich über ein Gespenst, welches nachts im Schloss umher schleichen sollte. Allmählich realisierte sie, dass damit Aurelia gemeint sein könnte.
»Was macht sie da?«
»Keine Ahnung.«
»Hörst du das? Wer spricht da mit ihr?«
»Ich höre es auch, aber ich weiß nicht, wer da spricht. Was gesprochen wird, kann ich auch nicht verstehen. Als sie vorhin erwachte, hörte ich diese sonderbare Stimme schon einmal.«
»Lass uns näher herangehen, vielleicht können wir so etwas verstehen.«
»Es ist eine andere Sprache, wir werden nichts verstehen können.« Ratlos blickten sie sich an.
***8***
In dieser und auch in den darauf folgenden Nächten fanden sie Aurelias Geheimnis noch nicht heraus. Zwar konnten sie ihr folgen, doch so lange sie nicht wussten, was diese mysteriöse Stimme sprach und woher diese überhaupt kam, sollte Aurelias Geheimnis ungelöst bleiben.
Alaya und Salmon hatten beschlossen, zunächst nicht mit Aurelia über ihre nächtlichen Spaziergänge zu sprechen. Sie wollten erst einmal heraus finden, ob Aurelia wirklich bei Bewusstsein war, oder ob sie schlafwandelte. Allerdings stellte sich dies als schwierig heraus. Immerhin mussten sie darauf achten, nicht entdeckt zu werden.
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