Stephanie Weichhold - Aurelia

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Aurelia: краткое содержание, описание и аннотация

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Einst, hieß es, tobte in Kastra Krieg, der das Leben der jungen Königin Aurelia erschütterte und veränderte.Zwar gewann ihre Familie den schmutzigen Krieg, aber man sagt, dass seit jeher ein Fluch auf ihrer Familie liegt. Ein Fluch, der nur von ihr gebrochen werden kann.

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Um für alle Zeit seinen verstorbenen Kindern und seiner geliebten Frau zu gedenken, gab er ihre Namen weiter. Für manch einen mag diese Art, seine Familie für immer im Gedächtnis zu behalten seltsam erscheinen. Doch wenn man versucht, die Gedanken des Königs nachzuvollziehen, erkennt man, dass dies eine wunderbar romantische Art war. So blieben sie alle in jedermann Munde.

Die Berge wurden zu den Bergen Munti, da sein Sohn es liebte, dort zu wandern. Mira, die ältere Tochter liebte es, durch die Wälder zu spazieren, und so bekamen diese ihre Namen. Alkurah war wild. Man wusste nie, wo er gerade steckte. Genauso war es mit dem Fluss des Landes. So war klar, dass dieser seinen Namen tragen sollte. Uri war stets ausgeglichen und die Ruhe selbst. Er glich den Tälern Kastras und sein Vater schenkte diesen seinen Namen. Auch Aurelias Name sollte für immer unvergessen bleiben, wenn sie einmal der Tod ereilt. Der helle Stern, welcher Alkurahs Quelle darstellt, trägt für alle Zeit ihren Namen.

Wenn man Bücher über Kastra liest, findet man den Namen Kastrella nur, wenn der Stammbaum der königlichen Familie auftaucht. Kastrella schenkte ihrem Mann fünf wunderbare Kinder, deren Namen die Karte des Landes fortan zierten. Dass sie es war, die die Familie immer zusammenhielt, sollte sein Königreich fortan Kastra, so rief er sie liebevoll, genannt werden.

***2***

»Schon wieder haben junge Krieger den nördlichen Pass unserer Grenzen überquert. Was dies nur zu bedeuten hat?«

»Keine Ahnung, aber ich habe sie ebenfalls gesehen. Sie sind auf dem Weg zum Schloss.«

»Zur Königin? Sollte uns das Sorgen machen?«

»Nein, ich denke nicht.«

»Aber weshalb kommen so viele Krieger in unser Land? Es muss doch irgendwas geschehen sein!«

»Du machst dir unnötig Gedanken! Wahrscheinlich will sie nur auf Nummer sicher gehen und eine Armee an ihrer Seite wissen. Es heißt, dass der Herrscher Tyras' seine Pläne noch immer nicht aufgegeben hat!«

»Also doch! Ich habe es gewusst! Das soll kein Grund zur Sorge sein?«

»So ist es! Alaya, es wird keinen weiteren Krieg geben! Sulfur hält zwar an seinen Plänen fest, aber er wird einsehen, dass es zwecklos ist und bleiben wird!«

»Vielleicht hast du recht Salmon, aber du musst zugeben, dass es sonderbar erscheint.«

»Sag mir, was erscheint hier nicht sonderbar?«

»Wie meinst du das?« Alaya sah ihn skeptisch an, denn sie verstand nicht, was er damit sagen wollte.

»Hast du dich denn noch nie gefragt, wohin sie jede Nacht geht?« Salmon bedachte seine Schwester nur mit einem kurzen Blick und widmete sich dann wieder seiner Arbeit. Alaya kam dies mehr, als merkwürdig vor. Salmon deutete etwas an und sprach dann nicht weiter. Seine Art war dies ganz und gar nicht. Er war eher der Typ, der gar nichts sagte oder falls er es doch tat, klare und deutliche Aussagen traf. Und dann fiel ihr auch noch auf, dass sein Gesicht einen leichten Rotton annahm.

»Wohin sie geht? Salmon, von wem sprichst du? Ich glaube, dir steigt die Hitze allmählich zu Kopf und du solltest, was auch immer du da machst, lieber im Haus fortsetzen.«

»Eine Figur.«

»Eine Figur? Ich bitte dich Bruderherz, eine Figur kann nirgendwohin schleichen!« Genervt sah Salmon seine Schwester an.

»Hast du nichts Besseres zu tun, als mich von der Arbeit abzuhalten?«

»Jetzt sag mir doch einfach, von wem du sprichst! Dann lasse ich dich in Ruhe deine Arbeit machen!«

Salmon stand auf, packte all sein Werkzeug und das Stück Holz, aus welchem er versuchte, eine Figur zu schnitzen, in seine Kiste. Ohne sich noch einmal umzudrehen, ließ er Alaya stehen.

»Hey! Was soll das denn? Du kannst doch nicht einfach gehen und mich stehen lassen!«

»Du solltest wissen, dass ich nicht zu denen gehöre, die alles weiter tratschen!«

»Na toll! Ich bin deine Schwester und du schuldest mir eine Antwort!« Doch Salmon ging davon und schwieg.

***3***

Alayas Neugier war geweckt! Sie dachte nicht nur über das, was ihr Bruder so geheimnisvoll angedeutet hatte nach, sondern auch darüber, was Salmon überhaupt damit zu schaffen hatte. Ihr war klar, dass sie einen guten Plan benötigte, um dies herauszufinden. Sie wusste nur zu gut, dass Salmon sie früher oder später durchschauen würde. So war es bisher immer gewesen. Und da war er wieder, der Ärger, welchen sie verspürte, wenn sie keine Chance gegen ihn hatte.

Salmon arbeitete als Tischler am königlichen Hof und war Alayas älterer Bruder. Er glich keinem der anderen Bewohner. Im Gegensatz zu den Meisten war er eher ruhig. Er hatte sein langes, braunes Haar stets zu einem Zopf geflochten, seine Augen funkelten grün und im Gesicht trug er einen zarten Bart, welcher seine Wangenknochen zur Geltung brachte, sowie seinem Gesicht einen strengen Ausdruck verlieh.

Bei den Frauen galt er als beliebtester Junggeselle. Ging er an ihnen vorüber, schmachteten sie ihn unaufhörlich an. Doch keine gefiel Salmon. Er wusste sehr wohl, dass er attraktiv war. Aber genau dies war der Grund, weshalb die Frauen ihn begehrten und das war Salmon zu wenig. Er wollte eine Frau an seiner Seite, die ihn wegen seinem guten Herzen liebte. Er besaß die magische Gabe, die Aura eines Menschen zu deuten, und so erkannte er selbst die größte List.

Seine Schwester Alaya hingegen konnte mit ihren magischen Kräften und der Hilfe von Kräutern Krankheiten heilen. Sie war neugierig und lüftete jedes Geheimnis. Und wie auch ihr Bruder hielt sie nichts von Klatsch und Tratsch. Alayas blondes Haar war so lang, dass es bis auf den Boden reichte. Jeden Morgen band sie es mithilfe ihrer Zauberkraft zu einem schönen Zopf. Ihre Augen leuchteten blau und ihre Haut war sehr hell und samtig weich. Sie diente ebenso am königlichen Hof. Sie war die Heilerin Kastras. Das sie schon sehr bald mit eigenen Augen sehen würde, was Salmon ihr vorenthielt, ahnte sie nicht. Immer wieder überlegte sie, wie sie Salmons Geheimnis herausfinden konnte.

»Alaya!«, schalte es eines Abends durch die Gänge des Schlosses. Sie saß in ihrer Kammer und füllte ihre Vorräte auf. Erschrocken fuhr sie hoch, denn sie war neben ihrer Tätigkeit völlig in Gedanken versunken. Als Salmon in der Tür stand, blickte sie ihn mit großen Augen an.

»Du siehst aus, als hättest du ein Gespenst gesehen!«

»Was? Oh ähm, nein. Ich war nur so sehr in meine Gedanken vertieft, dass ich nicht mitbekommen habe, dass die Tür aufging.«

Salmon blickte sich um. Das Zimmer war nicht gerade groß. An jeder Wand stand ein Regal, welches bis an die Decke reichte und mit großen, aber auch kleinen Glaskrügen gefüllt war. Von einer Art Balkon an der Decke hingen einige Bündel Kräuter herab, welche Alaya zum Trocknen aufgehangen hatte. Vor dem kleinen Fenster stand ein Tisch, an welchem sie bewaffnet mit einem Mörser, saß. Als Salmon weiter hinein trat, rümpfte er die Nase, denn unzählige Gerüche schossen ihm in die Nase.

»Wie die Kammer einer Kräuterhexe«, scherzte er.

»Bist du hier her gekommen, um mich zu ärgern?«

»Nein, Aurelia – ich meine die Königin - «

»Du nennst sie beim Namen?« Sie blickte neugierig nach oben und musterte ihn.

»Ja, ich nenne sie ab und an beim Namen. Das spielt jetzt aber keine Rolle! Es geht ihr nicht gut und sie braucht deine Hilfe!«

»Kann es sein, dass ich etwas verpasst habe?«

»Alaya, bitte! Sie braucht Hilfe! Kannst du ihr helfen oder nicht?«

»Wie könnte ich die Antwort darauf verneinen? Sie ist unsere Königin und du magst sie, wie es aussieht!« Während Salmon ungeduldig von einem auf den anderen Fuß trat, grinste Alaya ihn frech an.

»Danke!«, sagte Salmon und die Röte stieg ihm ins Gesicht. »Aber ich bitte dich, kein Wort darüber!« Mit strengem Blick sah er seine Schwester an und wippte mit dem Fuß auf und ab.

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