Stephanie Weichhold - Aurelia

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Aurelia: краткое содержание, описание и аннотация

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Einst, hieß es, tobte in Kastra Krieg, der das Leben der jungen Königin Aurelia erschütterte und veränderte.Zwar gewann ihre Familie den schmutzigen Krieg, aber man sagt, dass seit jeher ein Fluch auf ihrer Familie liegt. Ein Fluch, der nur von ihr gebrochen werden kann.

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»Ich weiß gar nicht, wovon du sprichst!« Alaya zwinkerte ihm zu. Sie erhob sich, räumte ihren Tisch auf, packte ein paar Dinge in ihre Umhängetasche und folgte ihrem Bruder.

***4***

Die königlichen Gemächer befanden sich am Ende des Westflügels. Dieser schien weit ab vom Rest des Schlosses zu liegen, denn der Gang, welcher Zugang bot, war einige Meter lang. Betrachtete man diesen Teil von Außen, so schien es, als würde dieser Gang das Hauptschloss mit einem Nebenschloss verbinden. Als sie die Gemächer erreichten, staunte Alaya über den Anblick, welcher ihr hier geboten wurde. Eine große Eichentür, auf welche ein Sternenhimmel geschnitzt war, verbarg das Innere. Der Türrahmen war geschmückt mit feinsten Ornamenten, welche golden angemalt waren. Alaya erkannte das mit Liebe bearbeitete Werk ihres Bruders und bedachte ihn mit einem Grinsen. Genervt rollte er die Augen.

»Was? Es war ein Auftrag!«

»So viel Liebe hineinzustecken?« Sie unterdrückte nur mit Mühe ihr Bedürfnis, laut loszulachen.

»Ach komm schon Alaya, du weißt genau, dass in all meinen Werken eine Menge Herzblut steckt. Jetzt lass mich endlich die Tür öffnen.“ Alaya verdrehte die Augen und deutete mit der Hand an, dass er sie öffnen sollte. Vorsichtig legte Salmon seine Hand auf den Türknauf und drehte ihn herum. Als die Tür einen Spalt breit offen war, schob er seine Schwester hinein und folgte so unauffällig wie möglich. Unsicher ging sie in den Raum.

Dieser war riesig, die Decke blau, mit weißen Punkten daran, welche an Sterne erinnerten. Der Boden war mit großen Marmorplatten ausgelegt, welche im seichten Licht glänzten. In der Mitte des Raumes stand das Bett der jungen Königin. Direkt daneben standen zwei Zofen, welche ihre Augen nicht von Salmon abwenden konnten.

»Euer Majestät«, sprach Salmon und verneigte sich.

»Komm zu mir Salmon«, antwortete die Königin mit schwacher Stimme. Still ging Salmon zum Bett der Königin, dicht gefolgt von Alaya, welche böse Blicke von den Zofen erntete.

»Sie ist hier, eure Majestät.«

»Lass diesem höflichen Quatsch! Du kennst meinen Namen und jetzt stell sie mir endlich vor.« Alaya gab ihrem Bruder einen leichten Seitenhieb. Lächelnd sah die Königin zu Salmon. Dieser blickte zu den beiden Zofen, welche neugierig lauschten und ihn regelrecht anstarrten. Aurelia verstand den Wunsch, welcher in diesem Blick steckte.

»Ihr könnt nun gehen, ich bin in bester Gesellschaft«, gab die Königin ihren Zofen zu verstehen. Widerwillig gingen sie von dannen.

»Das ist sie, meine Schwester Alaya.« Hustend bat sie Alaya, Platz zu nehmen. Zögerlich setzte sich diese auf den Rand des Bettes.

»Wie kann ich Ihnen helfen Majestät?«

»Nenne mich doch bitte Aurelia. Ich hasse diese Förmlichkeit und viel älter als du, bin ich nicht.«

»In Ordnung«, sagte Alaya zögerlich. Aurelia begann erneut zu husten. Sie sah schwach aus und es schien, als hätte sie starke Schmerzen.

»Was ist mit dir?«

»Seit Tagen schon fühle ich mich schwach und dieser Husten bereitet mir starke Schmerzen.«

»Deine Hände glühen. Wie es scheint, hast du starkes Fieber. Wie viele Tage geht das schon?«

»Ein paar Tage schon«, antwortete Salmon, da Aurelia einen erneuten Hustenanfall bekommen hatte. Erschöpft sank sie in ihre Kissen.

»Sie ist schwach, sehr schwach. Salmon, du hättest mich eher holen sollen!«

»Wird sie sich erholen können und wieder gesund?«

»Ich denke schon, aber es wird seine Zeit brauchen und sie eine ganze Menge Ruhe.«

»Aber das habe ich nicht!« Erschrocken fuhr Aurelia hoch.

»Du musst dich schonen! Deine königlichen Pflichten dürfen nicht vor deiner Gesundheit stehen! Ich werde dir einen Tee bereiten und ein Kissen mit heilenden Kräutern füllen. Außerdem werde ich diese Nacht hier verbringen, um dir helfen zu können.«

»Du wirst wissen, was das Richtige ist. Danke dir Salmon, dass du sie zu mir gebracht hast.« Ihre Stimme zitterte ein wenig, was Alaya ahnen ließ, dass mehr als nur die königlichen Pflichten dahinter steckte.

Salmon lächelte sie verlegen an. Dieses Mal entging es Alaya. Zu sehr war sie damit beschäftigt herauszufinden, was die Königin beschäftigte.

»Kann ich dich einen Moment sprechen?« Alaya sah ihren Bruder besorgt an, welcher ihr augenblicklich zur Tür folgte.

»Jetzt sag schon, was ist mit ihr?« Ungeduldig sah er sie an.

»Ich weiß es nicht, aber meine Fähigkeiten alleine werden nicht ausreichen und ich glaube, dass sie etwas verschweigt. Hast du ihre Augen gesehen? Sie sehen so leer aus. Was ist ihr nur zugestoßen?«

»Sie redet nicht darüber, aber ich spüre, dass sie etwas bedrückt! Wenn ich doch nur wüsste, wohin sie...« Doch Salmon stoppte, denn er wollte nichts, was er über Aurelia wusste, preisgeben.

»Wie auch immer, ich werde diese Nacht bei ihr bleiben und sie beobachten.«

»Du weißt, wo du mich finden kannst, wenn irgendetwas passiert!«

***5***

Der Mond schob sich über die Turmspitzen des Schlosses und erfüllte die Zimmer mit seinem hellen Licht. Draußen war es still, einzig die Nachtigall gab ihr abendliches Ständchen zum Besten. Neben dem Mond leuchteten auch die Sterne und zierten den finsteren Nachthimmel. Aurelia schlief tief und fest. Einige Hustenattacken hatten sie müde und schlapp werden lassen. Alayas spezielle Teemischung erfüllte den ganzen Raum mit seinem lieblichen Duft. Jedes Mal, wenn die Zofen hinein kamen, um nach der Königin zu sehen, verzogen sie ihre Gesichter. Noch glaubte Alaya, dass es an dem Geruch des Tees lag. Allerdings begriff sie schnell, dass sie der Grund dafür war. Die Zofen wussten nicht, dass sie Salmons Schwester war. Alaya hatte sich vorgenommen, die ganze Nacht kein Auge zu schließen, doch als Aurelia endlich eingeschlafen war, dauerte es nicht lange und Alaya schlief selbst ein.

Es war eine wundervolle Vollmondnacht. Als dieser vor dem Fenster von Aurelias Zimmer stehen blieb, ging ein besonderer Schein von ihm aus und lieblicher Gesang ertönte. Alaya bekam allerdings nichts von alledem mit. Es war, als würde der Himmel nach jemanden rufen. Und dieser jemand war niemand anderes als Aurelia. Als sie erwachte, schob sie ihre Decke weg und stand leise auf. Erst jetzt registrierte sie, dass Alaya im Sessel neben ihrem Bett saß und schlief.

»Es tut mir Leid Alaya, aber ich kann dir nicht sagen, was mein Herz so sehr bedrückt und mich krank macht.« Wehmütig sah Aurelia auf Alaya herab und seufzte tief. Sie nahm eine Decke und legte sie sanft auf Alayas Beine. Dann ging sie still davon, ohne einen Blick nach hinten zu werfen.

***6***

Alaya erwachte, da ihr allmählich der Rücken schmerzte. Sie schob die Decke von sich und richtete sich auf. Ein kurzes Gähnen und Strecken, dann fiel ihr Blick auf Aurelias Bett. Erschrocken bemerkte sie, dass es leer war.

»Oh nein! Wo ist sie hin? Aurelia?« Alaya ging im Zimmer auf und ab, doch sie fand sie nicht. Mit einem Mal bemerkte sie das helle Licht des Mondes, welches den Raum flutete. Neugierig ging sie zum Fenster und sah hinaus. Alaya rieb sich die Augen, da sie nicht glauben konnte, was sie sah. Unten im Garten sah sie Aurelia mitten auf der Wiese mit erhobenen Armen stehen. Ihr Kleid war weiß und glitzerte. Der seichte Wind ließ es umher wehen.

»Aurelia, warte!« Doch alles Rufen half nichts. Alaya war zu weit entfernt.

»Dann muss ich eben zu dir kommen!« Entschlossen lief Alaya los und versuchte so still wie möglich durch das Schloss zu gehen. Keinesfalls wollte sie jemanden wecken.

Als sie allerdings im Garten ankam, war Aurelia spurlos verschwunden.

»Jetzt weißt du, von wem ich rede.« Salmon stand plötzlich neben ihr.

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