Helmut Lauschke
Wandel und Verwandlung
In der Chromatik des Hebens und des Senkens
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Inhaltsverzeichnis
Titel Helmut Lauschke Wandel und Verwandlung In der Chromatik des Hebens und des Senkens Dieses ebook wurde erstellt bei
Was sich bewegt und werden soll Was sich bewegt und werden soll In der Chromatik des Hebens und des Senkens If you take out the unknown from the content of the world then you take out the biggest part together with the greatness, hopes and wonders looked for by aspirations, expectations and all kinds of movement associated with the wealth of joy and mourning, and the challenges, efforts and passions accompanied and surrounded by the abundance of blossoms and imaginations, and its invigorating and stimulating scents. Was wie ein Pendel schwingt, hat mindestens zwei Seiten, wo die eine Seite der anderen Seite gegenüberliegt. Das Pendel ist der Mittler zwischen den beiden Seiten, vermittelt zwischen der Absicht mit dem Anstoß und der Resonanz mit dem Gegenstoß. Die Bewegung beruht auf der Gegenseitigkeit und gibt der Schwingung ihren Ton bis hin zum gesprochenen Wort. Da öffnet sich der Raum der Sinnhaftigkeit mit dem Verlangen nach Verstehen und Erkenntnis zur bauenden Kommunukation durch Musik und Sprache und der Kunst im Allgemeinen und im Besonderen. Gegenüberliegende Dinge gehören zusammen als Teile der Einheit im tieferen Verständnis der Wirklichkeit der Bewegungspermanenz von Wandel und Verwandlung, was als die Merkmale der Evolution in wunderbarster und erkenntnisfördernder Weise im biologischen und philosophisch-denkerischen Gang und Werdeprozess zum Ausdruck kommt. Der Pendelschlag zeugt in einfachster Weise von der Zusammengehörigkeit der gegenüberliegenden Dinge. Es ist der prinzipielle ‚Schlagabtausch‘, der aus der Gegenseitigkeit kommt und dem Sein den unbegrenzten Raum des Schöpferischen gibt und sichtbar macht mit der Mahnung, diesen Raum nach besten Kräften zu nutzen.
Der Mensch prüfe es mit eigenem Auge Der Mensch prüfe es mit eigenem Auge Das Schöne ist’s, wonach es mehr verlangt. Der Halm strotzt nach dem Regen dunkelgrün, und die weite Krone streckt sich nach oben und sitzt dem mächtigen Stamm als stolzes Erbe auf. Der Mensch prüfe es mit eigenem Auge, für wen und was er sich verbrauchen will. Gärend raunt die Nacht zum frühen Morgen mit dem, was das Leben braucht und es bedroht. Drum nimm den frühen Morgenblick über Feld und Flur, dass dich aus den Furchen grüßt die frische Saat. Nach dem Blick nimm Weg und Pfad im Dämmerschein, lass dich berühren vom Gewürz der nassen Scholle. Es wird noch viele heiße Sommer geben mit den Tagen der Prüfung nach Sinn und Wert. Setz den Fuß fest auf den Boden und ins Leben, stell dir die Frage, was der neue Tag begehrt. Dann schick dein Ohr den singenden Vögeln entgegen und hör aus ihren Gesängen das zeitlose Lied, das dich bei deinem Flurgang begleiten will. In allem liegt die Bedeutung von Haus und Hof. Erinnere dich der Menschen, die es schufen.
Von Blicken und ihren Einsichten
Das Wort griff das Gemüt
Sein Leben und Können für die kranken und verletzten Menschen
Von den Jahren kommen die Schrunden
Die Hähne krähen die halb Sechs
Von der alten Palme steht nur noch der Stamm
Den zugezogenen Fenstern gegenüber, die Exilsprache des Russischen war von Vorteil
Weg und Klippen, sie strecken sich weit
Mit Blick auf die Haut
Du wirst staunen
Kubanische Zwischentöne
Streckte sich die Regenzeit
Kinder und ihre Füße
Mit dem Morgen endet die erfüllte Nacht
Anders ist der neue Zeitgeist
Klippen auf dem Weg zum Bergplateau
Freiheit mit dem Blick auf die Uhr
Junge Soldaten, die umsonst verbluten
Die Mittagszeit ist fast vorüber
Sandteppiche wellen den Bränden entgegen
Die Blick- und Lichtschranke zwischen mager und fett
Mit dem, was wir wissen, kommen wir nicht weit
Zwischenbilanz
Wie Endliches sich ins Unendliche rollt
Ein gewohnter Blick
Im Augenblick, wenn altes Leben geht
Türen sind zum Öffnen
Welt war genug mit den Kriegen
Das Telefon klingelt
O Freude, jener Götterfunke, der ersehnte
Dinge, die dem Blick verborgen sind
Das Auge braucht das weite Wasser
Ein besonderer Augenblick
Jung bist du geblieben trotz der Falten auf der Stirn
Im Rückblick
Eine Ernte wird es nicht geben
Nächtliche Wirklichkeit
Doch kein Arzt kommt zum kranken Kind auf die Kippe
Morgendämmerung
Blutrot hebt sich die Sonne in den Tag
Andere Punkte im Blickfeld
Mit dem Baumschiff den Kontinent zu durchqueren
Von der chirurgischen Bürde
Rücksichtslos erhebt sich der Mensch über den Menschen
Was leere Kleiderhaken noch erzählen
Der Wert des Menschen misst sich an dem Sittenstand
Mit dem Blick auf den Patienten
Es bleibt die Scholle, die den Hunger stillen soll
Ein Montag
Denn kurz nur geht das Leben
Schuld und Entschulden
Auch dieser Tag geht bald zu Ende
Im Blickkreuz des Gesehenen und des Erkannten
Die Kraalslyrik ist der Natur eng verbunden
Impressum neobooks
Was sich bewegt und werden soll
In der Chromatik
des Hebens und des Senkens
If you take out the unknown from the content of the world then you take out the biggest part together with the greatness, hopes and wonders looked for by aspirations, expectations and all kinds of movement associated with the wealth of joy and mourning, and the challenges, efforts and passions accompanied and surrounded by the abundance of blossoms and imaginations, and its invigorating and stimulating scents.
Was wie ein Pendel schwingt, hat mindestens zwei Seiten, wo die eine Seite der anderen Seite gegenüberliegt. Das Pendel ist der Mittler zwischen den beiden Seiten, vermittelt zwischen der Absicht mit dem Anstoß und der Resonanz mit dem Gegenstoß.
Die Bewegung beruht auf der Gegenseitigkeit und gibt der Schwingung ihren Ton bis hin zum gesprochenen Wort. Da öffnet sich der Raum der Sinnhaftigkeit mit dem Verlangen nach Verstehen und Erkenntnis zur bauenden Kommunukation durch Musik und Sprache und der Kunst im Allgemeinen und im Besonderen.
Gegenüberliegende Dinge gehören zusammen als Teile der Einheit im tieferen Verständnis der Wirklichkeit der Bewegungspermanenz von Wandel und Verwandlung, was als die Merkmale der Evolution in wunderbarster und erkenntnisfördernder Weise im biologischen und philosophisch-denkerischen Gang und Werdeprozess zum Ausdruck kommt.
Der Pendelschlag zeugt in einfachster Weise von der Zusammengehörigkeit der gegenüberliegenden Dinge. Es ist der prinzipielle ‚Schlagabtausch‘, der aus der Gegenseitigkeit kommt und dem Sein den unbegrenzten Raum des Schöpferischen gibt und sichtbar macht mit der Mahnung, diesen Raum nach besten Kräften zu nutzen.
Der Mensch prüfe es mit eigenem Auge
Das Schöne ist’s, wonach es mehr verlangt.
Der Halm strotzt nach dem Regen dunkelgrün,
und die weite Krone streckt sich nach oben
und sitzt dem mächtigen Stamm als stolzes Erbe auf.
Der Mensch prüfe es mit eigenem Auge,
für wen und was er sich verbrauchen will.
Gärend raunt die Nacht zum frühen Morgen
mit dem, was das Leben braucht und es bedroht.
Drum nimm den frühen Morgenblick über Feld und Flur,
dass dich aus den Furchen grüßt die frische Saat.
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