Helmut Lauschke - Wandel und Verwandlung
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Plötzlich steht ein hochgewachsener Mann auf dem linken Bein und an hohen Krücken gestützt vor ihm. Dr. Ferdinand sieht hoch und wieder runter, sieht auf den sauber geputzten linken Schuh und das sauber hochgefaltete Hosenbein über dem rechten Beinstumpf. Zwei Sicherheitsnadeln halten das Hosenbein in halber Länge. Ferdinand kann sich nicht gleich an das Gesicht erinnern, gibt es doch hunderte Patienten, denen er den Oberschenkel abgetrennt hat. Der Mann ist von hagerer Gestalt. Er lächelt und frischt das Gedächtnis des Arztes auf, als er sagt: "Mir hat eine Granate das Bein abgerissen. Koevoet hat eine Handgranate in das Haus hinter dem Hospital an der Straße zur Post geworfen. Ferdinand beginnt sich zu erinnern. Es war in den letzten Wochen gewesen. Das weiße Kommandoschiff war bereits im Sinken. Es war ein brennend heißer Mittag. Er hatte einen grippalen Infekt und war in der Wohnung angekommen, als das Telefon klingelte und er zu einem Notfall ins Hospital gerufen wurde.
Wo denn findet der Anker den Grund, wenn es nur Sand und Steine gibt? Wo stehen noch Blumen auf den Bänken, wo denn nur wird sich junges Leben ränken? Vieles ist zum Geisterdorf, zur Geisterstadt geworden nach all dem Elend mit dem vielen Morden. Kultur und Ehre liegen verwundet und tief gekränkt, die eine oder andere wird sterben, wenn nicht beide ineinander gezwängt. Wo im Himmel gibt es noch Gerechtigkeit? Die Wüste schweigt sich aus mit Sand und Steinen. In der brennenden Hitze vergeht selbst das Weinen, denn schnell lässt die Träne die harte Salzkruste zurück. Die Wege werden weiter ausgefahren, Eisenfelgen schneiden tiefer durch den Sand. In der gewohnten Himmelsrichtung geht es weiter, wenn auf den Köpfen die vollen Wassereimer sind. Wann das Leben ins Dorf zurückkehren wird, übersteigt den Verstand in der Wahrscheinlichkeit. Dieses Mal wird es noch länger dauern. Das Auge braucht das weite Wasser, wo es zur Ruhe und zum Frieden ankern kann.