Heike Wenig - Tod in Dorsten
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Inzwischen war das Auto mit dem Notarzt gekommen, der sich sofort daran machte, den Körper des Mannes mit Hilfe des Sanitäters zu untersuchen.
„Was ist denn das?“, entfuhr es dem Arzt, als er den Kopf des Mannes drehte. Auch Christa sah es: einen Einstich oder einen Schnitt seitlich am Hals. Der Arzt wartete, dass die Polizei kam. Die zentrale Rettungsleitstelle hatte diese bereits informiert.
In diesem Moment kam die Besatzung eines Streifenwagens. Die Polizisten sahen sich das Geschehen an und wurden sofort tätig. Sie drängten die kleine Schar Neugieriger hinter die Absperrung zurück. „Es gibt nichts zu sehen, bitte gehen sie weiter“, riefen sie. Der Arzt bat die Polizisten, einen Sichtschutz in Richtung der Zuschauer aufzustellen, was auch sofort geschah. Auch Christa Dreyer zog sich mit Markus dahinter zurück. Dann begann der Arzt mit dem Sanitäter den Mann zu entkleiden. Sie inspizierten jede Oberfläche des Körpers, konnten aber weiter nichts mehr finden.
Als die Polizisten Christa entdeckten, sprachen sie diese an. „Haben sie die Leiche gefunden?“
„Nein“, antwortete Christa, ich habe…“
„Dann gehen sie weiter. Sie haben hier nichts zu tun. Gehen sie nach Hause.“
„Ich habe aber…“, wollte Christa protestieren, doch die Beamten wurden deutlicher: „Sie verlassen jetzt bitte den Tatort.“
Christa gehorchte und ging zu Markus, der ängstlich einige Meter entfernt im Gras saß.
„Ist das ihr Kind?“, bellte einer der Polizisten.
„Nein“, sagte Christa wahrheitsgemäß.
„Du verlässt jetzt auch den Tatort“, raunzte der Polizist Markus an.
„Der Junge hat den Toten gefunden“, erwiderte Christa.
„Warum sagen sie das nicht gleich?“, ereiferte sich der Polizist. „Sie und der Junge bleiben hier, bis die Kripo kommt, haben sie verstanden?“
Christa musste lächeln über die Wende.
„Schon klar“, schmunzelte sie.
Inzwischen waren zwei grau aussehende Männer aus einem alten Ford ausgestiegen. Sie gingen zu der Leiche und ließen sich von dem Arzt und den Polizisten berichten. Christa sah, wie sie den Hals des Opfers betrachteten und die Köpfe schüttelten. Einer der Polizisten deutete auf Christa und Markus, was die beiden grauen Männer veranlasste, zu ihnen hin zu gehen.
„Sie haben die Leiche gefunden?“, bellte der Ältere der beiden.
Christa ärgerte sich, dass sie sich nicht vorstellten.
„Sind sie die Bestatter?“, fragte sie.
„Sehen wir so aus?“, krächzte der kleine Graue.
„Ja“, sagte Christa. „Sie sind wohl die Leichenträger?“
„Kriminalpolizei“, tönte der große Graue.
„So? Das sieht man ihnen gar nicht an, Herr Kriminalrat“, flötete Christa.
„Kriminaloberkommissar“, kam die sofortige Antwort.
„Schluss jetzt mit dem Geplänkel“, ging der kleine Graue dazwischen. „Erzählen sie mal, wie sie die Leiche gefunden haben.“ Christa und Markus berichteten.
„Haben sie irgendetwas Verdächtiges gesehen? Ist jemand weggerannt oder hat sich auffällig benommen?“, fragte der große Graue.
Christa sah Markus an. Der machte große Augen. „Nö“, sagte er schließlich zögernd, „nicht, dass ich wüsste.“
„Ich habe auch nichts gesehen“, ergänzte Christa. „Ich habe aber auch nicht darauf geachtet. Wir wollten dem, wie wir dachten, Betrunkenen helfen. Dass er tot ist, konnten wir nicht sehen.“
„Fürs Erste wär’s das mal“, sagte der kleine Graue. „Wir müssen ihre Aussage zu Protokoll nehmen. Melden sie sich morgen früh um neun in der Kriminalinspektion im Polizeipräsidium Recklinghausen. Bringen sie ihren Sohn mit. Mein Name ist Hagedorn, Kriminalhauptkommissar Stefan Hagedorn. Das ist mein Kollege Kriminaloberkommissar Horst Gerpen.“
Er wandte sich an einen der Streifenpolizisten. „Nehmen sie die Personalien der Frau…“ Er zog die Augenbrauen fragend hoch.
„Christa Dreyer“, sagte Christa, „und der junge Mann da ist nicht mein Sohn.“
„Wie heißt du denn?“, fragte Kommissar Hagedorn zu Markus gewandt.
„Markus Kappacher“, sagte Markus. „Morgen früh habe ich Schule“, ergänzte er leise.
„Na gut“, sagte der Kommissar, „dann kommen wir morgen Nachmittag zu dir nach Hause. Geh bitte nicht weg und warte auf uns. Deine Anschrift nimmt der Kollege hier gleich auf.“
„Sie können dann gehen“, sagte er zu Christa.
Die zögerte. „Ich glaube, es ist besser, wenn ich den jungen Mann hier nach Hause bringe“, erklärte sie.
„Den bringt ein uniformierter Kollege nach Hause und übergibt ihn seinen Eltern“, knurrte der Kommissar.
Christa strich Markus noch einmal beruhigend über den Kopf und trollte sich. Sie wusste auch schon wohin.
2
Das Haus Freiheitsstraße 176 lag ganz am Ende der Häuserreihe. Über einen gepflegten Vorgarten gelangte man zur vornehm aussehenden Eingangstür. Christa blickte die vier Stockwerke nach oben. Der braunrote Klinker wirkte etwas eintönig, aber insgesamt machte das Haus einen wohlhabenden Eindruck. Die Klingelleiste zeigte acht Namen, im zweiten Stock las sie den Namen Hansken. Christa drückte auf eine Taste im Erdgeschoss. Sofort ertönte der Summer. Sie öffnete die Haustür und betrat einen in Eierschalenton gehaltenen Flur. Rechts ging eine Wohnungstür auf. Eine Frau sah sie fragend an.
„Ich möchte zu Herrn Hansken“, sagte sie, „er ist aber wohl nicht da. Können sie mir zufällig sagen, wann ich ihn erreichen kann? Es ist sehr wichtig.“
„Oh“, antwortete die Frau und trat auf den Flur hinaus. „Da fragen sie am besten Frau Blumentritt oben im dritten Stock. Die kümmert sich immer um seine Wohnung, wenn er verreist ist.“
Sie trat einen Schritt näher an Christa und sagte verschwörerisch: „Der ist fast immer verreist. Muss wohl auswärtig arbeiten oder so. Warum der noch hier wohnt, weiß ich auch nicht.“
Einer Eingebung folgend fragte Christa:
„Bekommt er manchmal Besuch, oder fragt jemand nach ihm?“
Die Frau machte ein rundes Gesicht.
„Jetzt wo sie es sagen, ja, da war jemand. Erst letzte Woche hat jemand bei mir geklingelt, so wie sie. Ein junger Mann war das, so ein südländischer Typ. Sprach gebrochen deutsch. Irgendwie unheimlich, der Mensch. Ich habe ihm nicht verraten, dass Frau Blumentritt … muss doch nicht jeder wissen.“ Die Frau schüttelte sich.
„Vielen Dank“, sagte Christa. „Dann werde ich mal bei Frau Blumentritt klingeln. Hoffentlich ist sie da.“
„Die ist da“, sagte die Frau wichtig.
„Heute Morgen wollte sie einkaufen gehen und das am Feiertag. Hatte sie wohl vergessen. Ich traf sie im Treppenhaus und sagte es ihr. Da jammerte sie, weil sie eigentlich auch noch zum Friseur wollte. Na ja, geht mich nichts an, ich stecke meine Nase nicht in anderer Leute Dinge. Gehen sie ruhig hoch, sie schläft noch nicht. Ihren Mittagsschlaf hält sie immer erst später.“
Christa bedankte sich und ging die Treppe hoch, gefolgt von den neugierigen Blicken der Frau.
Frau Blumentritt entpuppte sich als mollige, offene Frau, der die Gutmütigkeit aus den Augen schaute. Sie sah Christa neugierig an und bat sie gleich in ihre gemütliche Wohnung.
„Ich hab mir gerade die Haare gewaschen und wollte mich gleich ein wenig hinlegen“, informierte sie Christa.
„Macht aber nichts. Wollte eigentlich zum Friseur. Hatte ganz vergessen, dass heute Feiertag ist. Ein richtig langweiliger Tag, nichts los. Da kommen sie gerade recht. Trinken sie einen Kaffee mit? Den kann ich zu jeder Tageszeit trinken. Ich mache uns gerne einen. Aber nehmen sie doch Platz.“
Sie wuselte um die Couchgarnitur herum und verschwand dann in der Küche. Christa hörte Geschirr klappern und einen Wasserkocher zischen und blubbern.
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