Michael Siemers - karate

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Bezogen auf «Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden.» spiegelt sich diese Aussage im tägli-chen Leben wider. Wie viele Menschen scheiterten an ihre Selbstüberschätzung oder an die Unterschätzung ihrer Mitmenschen. Da glauben sie alles zu können und stellen frustriert fest, dass sie Jahrzehnte den gleichen Fehler gemacht haben. Intolerant, Veränderungen gegen-über bis hin zur infantilen Rechtfertigungsskrukturen klammern sie sich an «Altbewehrten». Verschlossen, den Blick über den Tellerrand zu wagen, eiern sie durchs Leben. Es liegt mir fern, Karateka, Vereine oder Verbände zu verunglimpfen. Leistungen und administrative Ehren-amtsarbeit der Vereine oder Verbände infrage zu stellen. In meinem bescheidenen Karateleben hatte ich das Glück hervorragende Meister kennenzulernen. Meister, von denen man wirklich etwas lernen konnte und sie trotzdem bodenständig geblieben sind. Die sich nicht zu fein fühlten, einem kleinen Karateka beim Binden seines Gurtes zu helfen. Die es wert sind, sich ehrfürchtig zu verneigen. Aber ich bin auch Meistern begegnet, die borniert und arrogant auftraten. Sich in ihrer durchstrukturierten Dummheit als Maß aller Dinge betrachteten. Umgeben von Abnicker und Jasager, die es nicht wagten, ihrem Idol zu widersprechen. Die ihre zustimmende Meinung von Dingen sagten, von dem sie gar keine Ahnung hatten.
Der Inhalt dieses Buches dient nicht der Lehre zum Karate. Da gibt es zig andere Publikationen, mit Fotos und Anleitungen. Es soll lediglich dem Einsteiger etwas über das Karate im Allgemeinen herüberbringen und ihn oder ihr die Möglichkeit geben, sich selbst eine Meinung zu bilden. Seinen eigenen Weg zu finden und Hindernisse zu umgehen, die sich immer wieder vor ihm oder ihr aufbauen werden. Besonders Eltern von Karatekindern sollten sich einige Abschnitte gut durchlesen.
Alles Geschriebene beinhaltet meine persönliche Meinung, die nicht immer konform mit anderen Auffassungen laufen.

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mawate ) werden im Gegensatz anderer Stilrichtungen überwiegend vom hinteren Fuß initiiert. Ein paar wenige Schlag-, Stoß- und Blocktechniken im Shotokan unterscheiden sich von denen anderer Stilrichtungen nur unwesentlich anhand der Ausholbewegungen in der Grundform der Ausführung, wobei die Trefferflächen dieselben sind. Auch die Fußtritte unterscheiden sich von denen anderer Stilrichtungen nicht, wobei im Shotokan häufiger Fußtritte zum Kopf ausgeführt werden. Hinsichtlich des sportlichen Wettkampfkarate sind die effektiven Selbstverteidigungstechniken, die durchaus zum Karate gehören, eingeschränkt. Man würde in erster Linie Techniken trainieren, die beim sportlichen „Spiel“ um den Sieg Punkte bringen, wobei nur diejenigen Techniken erlaubt sind, die scheinbar leichter zu kontrollieren sind, da jede Technik vor dem Ziel abgestoppt (besser arretiert) werden muss, um Verletzungen auszuschließen. Techniken, die in einer realen Kampfsituation Verwendung finden würden (Ellenbogenschläge etc.), werden als „unsportlich“ und „schwer kontrollierbar“ eingestuft. Viele Karatemeister hegen die berechtigte Befürchtung, dass dadurch die Gefahr besteht, dass das Karate verwässert wird, da viele der Karatetechniken von den Trainern kaum oder auch gar nicht mehr gelehrt werden. Um es der Öffentlichkeit schmackhafter zu machen, ging man dazu über, Karate jedem zu ermöglichen. Unabhängig vom Alter oder Talent entwickelte sich daraus Karate für Jedermann, dem Breitensport.

Breitensport Karate ist das, was die meisten Karatekas machen. Karate als Ausgleichssport und Hobby neben Schule, Ausbildung und Beruf. Das ist es, was Karate ausmacht. Karate ist für jeden und bietet jedem etwas. Karate wird leider oftmals gleichgesetzt mit Bretterzerschlagen. Dieses Vorurteil stammt von öffentlichen Vorführungen und Filme, die auf Publikumswirksamkeit abzielen und Karate zur zirkusreifen Artistik erklären. In Wirklichkeit ist Karate jedoch alles andere als ein Sport für Selbstdarsteller. Im Training werden Fuß- und Fauststöße so ausgeführt, dass der Trainingspartner nicht verletzt wird. Voraussetzung dafür ist Selbstdisziplin, Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Partner und natürlich eine gute Körperbeherrschung, die im Kihon (Grundschule) systematisch aufgebaut wird. Mein Trainingspartner ist weder mein Feind noch mein Gegner! Aufgrund seiner vielseitigen Anforderungen an Körper und Geist ist Karate ein idealer Ausgleich zu den Anforderungen des Alltags: Der Karateka trainiert Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Das macht fit! Mit Entspannungstechniken, Atemübungen und Meditation steigert Karate die Konzentrationsfähigkeit und schult die eigene Körperwahrnehmung. Hinzu kommt der hohe erzieherische Aspekt .Ob Ausgleichssport, allgemeine Fitness oder Selbstverteidigung, Karate bietet ein breites sportliches Betätigungsfeld für alle Altersgruppen. So hat jeder individuell für sich selbst die Möglichkeit, Stufe um Stufe die Geschicklichkeit und das Leistungsvermögen zu steigern. Die farbigen Gürtel sind dabei Hilfe und Ansporn. Somit ist Karate eine wirksame und praktikable Art, um sich im Notfall selbst zu verteidigen. Kraft und körperliche Statur spielen im Karate nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger sind Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Gelassenheit. Nur wer bei einem Angriff nicht in Panik gerät, kann sich sinnvoll verteidigen. Neben den technischen Fertigkeiten werden auch die psychologischen Komponenten der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung geschult. Diese Aspekte machen Karateselbstverteidigung insbesondere für Frauen und Mädchen interessant. Eines sollte man aber wissen: Bevor jemand in der Lage ist, sich effektiv zu verteidigen, braucht man zwei bis drei Jahre! Mir sind Karatekas bekannt, die noch als Braungurt was auf die Mütze bekommen haben. Ihr Fehler war, sich selbst zu überschätzen und den Gegner zu unterschätzen. Auch sie glaubten, etwas zu sein …

Kapitel 2 Dojo-Regeln

"Die Nachlässigkeit des Schülers spiegelt die Nachlässigkeit des Lehrers wider."

(aus "Miamoto Musachi")

Es ist natürlich leicht, einem undisziplinierten Karateschüler die Schuld an dessen Fehlverhalten zu geben. Aber es ist nun mal die Aufgabe des Trainers seinen "Haufen" zu erziehen und zu lenken. Wenn dieses konsequent durchgezogen wird, reiht sich jeder Neuzugang problemlos ein. Wie jede andere Sportart auch hat Karate seine Regeln. Um ein sauberes und effektives Training zu gestalten, ist es unablässig, sich an diese Regeln zu halten. Die hier aufgeführten " 15 ehernen Regeln " (Verfasser nicht bekannt) sollten die Grundlage eines jeden Dojos sein.

1.

Für uns Karateka ist das Dojo eine Stätte der inneren Sammlung und Ruhe, ein Ort der Konzentration und der Höflichkeit. Lautes und aufdringliches Verhalten und Gebaren oder gar Lärmen gehören im Trainingsraum nicht hinein.

2.

Beim Betreten oder Verlassen unseres Dojos grüßen wir mit einer leichten Verbeugung. Dieser Gruß gilt zunächst der Übungsstätte und dem Karate - Do, aber auch unserem Lehrer (Sensei) und unserer Übungsgruppe. 3.

Klatschen oder gar Pfeifen sind in einem Karate - Dojo nur äußerst selten angebracht! Unsere Zustimmung drücken wir lieber durch aufmunternden Zuspruch "Oss" sowie besonderen Einsatz und Anstrengung aus. Unser Karatelehrer braucht keine Beifallsbekundung. Als Sensei versucht er, in jedem Training sein Bestes zu geben. Lasches und gleichgültiges Trainieren wäre eine Beleidigung für unseren Lehrer und Schmähung der Übungsgruppe und unserer Partner.

4.

Vermeide es unbedingt, verspätet zum Karateunterricht zu kommen. Sollte dies dennoch einmal der Fall sein, so grüße Lehrer und Gruppe kurz mit einer leichten Verbeugung an. Spare Dir zu viele Erklärungen und Ausreden und warte auf ein Zeichen deines Lehrers, dich dort in der Gruppe einzuordnen, wo du als "Zuspätkommer" am wenigsten störst: ganz hinten nämlich!

5.

Das Verlassen des Dojos während des Trainings gilt als unhöflich. Ist es dennoch einmal unumgänglich, so zeige deinem Lehrer die Absicht durch eine leichte Verbeugung an und warte auf seine Bestätigung. Melde dich auch wieder genauso korrekt zurück. 6.

Unterbrich nach Möglichkeit nicht zu oft den Unterricht durch Fragen oder gar durch kluge Einwände! Die meisten Fragen lassen sich durch eigenes Nachdenken selbst beantworten. Nach dem Unterricht ist übrigens noch genug Zeit, Fragen und Einwände zu klären und zu besprechen.

7.

Versuche immer, durch dein Verhalten und deine Mitarbeit zu einem reibungslosen Unterrichtsverlauf beizutragen. Sei immer aufmerksam, schnell und konzentriert. Bemühe dich, so weit mitzudenken, dass du der Situation immer die berühmte Nasenlänge voraus bist. Du willst Kämpfen lernen, da sind Wachsamkeit, Beobachtungsgabe und Mitdenken die Grundvoraussetzungen.

8.

SEI WACHSAM! Ob es um die Aufstellung der Übungsgruppe geht oder die Ausführung einer neuen Partnerübung: Sei so wachsam, dass dir kein Fehler unterläuft. Jede Bewegung im Karateunterricht hat ihren Sinn, ihre Bedeutung. Jedes Kommando verlangt deine volle Konzentration. Unaufmerksamkeit und mangelnde Konzentration müssen im Karateunterricht beseitigt werden, denn im Kampf sind diese beiden Dinge die größten Fehler. 9.

SEI ERNSTHAFT! Wenn du die ganze Sache nur von der lustigen Seite her nehmen willst, so such dir bitte schnell eine andere "Sportart" aus. Karateka sind übrigens sehr lustige und fröhliche Leute, aber nur außerhalb des Unterrichts.

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