Billy Remie - Geliebter Prinz

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Geliebter Prinz: краткое содержание, описание и аннотация

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Desiderius M'Shier, Bastard eines angesehenen Lords, ist Vagabund und Gesetzloser aus Überzeugung. Nach zahlreichen Enttäuschungen in jungen Jahren hat er nur zwei oberste Regeln: Niemanden vertrauen und niemals zwei Mal mit jemanden das Lager teilen. Doch all seine Überzeugungen werden auf die Probe gestellt, als er auf einen unbekannten Schönling trifft, der ihn in sein größtes Abenteuer reißt. Denn plötzlich steckt er in einem erbitterten Kampf um die Krone seiner geliebten Heimat und muss den Mann vor der Kirche beschützen, dem es gelungen war, sein gut verschlossenes Herz zu erreichen.
Zwischen verbotener Liebe und Intrigen in der sterblichen Welt, muss er jedoch vor allem sich selbst vor den Göttern beweisen, doch er ahnt nicht im geringsten, dass er mehr als nur ein einfacher Bastard un Vagabund war …
*Gay-Fantasy-Romance

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Der Kronprinz war nicht beleidigt, er erwiderte gelassen: »Ich wage zu bezweifeln, dass Ihr mich schlagen könnt, Desiderius. Bei allem Respekt, aber ich wurde von den besten Schwertkämpfern Nohvas ausgebildet, und Ihr habt Eure Künste auf Reisen gelernt, um Euch vor wilden Tieren zu schützen. Vergebung, aber ich fürchte, ich werde Euch blamieren.«

Angespanntes Schweigen entstand, während die Menge darauf wartete, dass Desiderius eine Entscheidung traf.

Desiderius’ Blick schweifte kurz zu Prinz Wexmell der mit leicht geöffneten Lippen und voller Spannung zu ihm aufsah. Das war ein Kampf, den der junge Prinz sehen und mit voller Begeisterung verfolgen wollte.

Plötzlich kam Desiderius eine Idee. Er grinste und deutete in Prinz Karics Richtung eine Verbeugung an: »Mit dem größten Vergnügen, Euer Gnaden!«

Er ging am König und Bellzazar vorbei, um in den Innenhof zu gelangen, doch da packte Bellzazar seinen Arm und flüsterte ihm warnend zu: »Verletzt ihn nicht, das würde dem König nicht gefallen.«

»Wir werden sehen«, gab Desiderius zurück und löste sich mit einem entschlossenen Ruck aus dem Griff des Halbgottes.

Unten im Innenhof angekommen, kam auch schon ein junger Bursche angerannt und reichte ihm sein Schwert.

Desiderius zog es aus der Scheide und schwang es einige Male. Die Klinge zerschnitt die Luft und ließ sie pfeifen. Jemand musste sie bereits für ihn geschärft haben, denn er erinnerte sich nicht, sie in einem so guten Zustand zurückgelassen zu haben. Ohnehin erinnerte er sich nicht, sie in die Waffenkammer gegeben zu haben. Er vermutete, dass sein Vater dahintersteckte.

Desiderius brachte sich vor dem Prinzen in Position.

»Wollt Ihr Euer Hemd anbehalten?«, fragte Prinz Karic.

Desiderius nickte. »Es behindert mich nicht beim Kämpfen.«

»Wie Ihr meint«, nickte der Prinz. »Wollen wir?«

Desiderius nickte. Und das Duell begann.

Der Kampf war nicht ansatzweise so spektakulär wie jener zwischen Desiderius und Bellzazar vor einigen Tagen, doch trotzdem verlangte er Desiderius einiges an Können ab. Der Prinz war wendig und seine Schwerthiebe waren kräftig. Er hatte eine gute Technik, nur leider durchschaute Desiderius seine Taktik nach wenigen Augenblicken.

Das Problem bei edlen Schwertkämpfern war nun mal ihre Ehre. Anders als Desiderius und Bellzazar, kämpfte der Kronprinz ehrenhaft. Und Ehre war leicht durchschaubar. Leider.

Desiderius spielte das Spielchen eine Weile mit, um das Publikum nicht zu enttäuschen. Er wehrte Schwerthiebe ab, tänzelte um den anderen herum, wich mehr aus, als dass er angriff. Dabei spürte er die brennenden Blicke des jüngsten Prinzen auf sich und genoss die Aufmerksamkeit, die ihm zuteilwurde. Desiderius hoffte, dass der Kleine nicht nur seinen Körper betrachtete, sondern auch genau seine Kampftechnik beobachtete. Er würde diese Informationen gleich benötigen.

Prinz Karic witterte bereits einen Sieg, und Desiderius ließ ihn in diesem Glauben. Der Kronprinz hob mit einem Aufschrei sein Schwert und schlug damit nach Desiderius. Doch Desiderius trat gelangweilt einen Schritt zur Seite, er senkte seine Schwertklinge, duckte sich kurz dabei und benutzte sein Schwert als Stolperfalle.

Die Menge verstummte schockiert, als der Kronprinz fiel.

Prinz Karics Stiefel wurden zerschnitten und seine Beine leicht verwundet, allerdings waren es nur leichte Kratzer. Er fiel vorn über zu Boden in den Dreck und verlor sein Schwert.

Desiderius ging zu ihm, trat die Klinge außer Reichweite und stellte sich dann mit einem Fuß auf den Rücken des Prinzen.

Keuchend versuchte dieser, aufzustehen, schaffte es aber nicht. Schließlich ergab er sich und hob lachend seine Hände vom Erdboden.

Erst als sicher war, dass der Kronprinz über seine Niederlage amüsiert war, atmeten auch ihre Zuschauer auf und klatschten.

Desiderius stieg von dem Kronprinzen herunter, der sich gleich darauf hustend auf den Rücken drehte und mit einem frechen Grinsen zu ihm aufsah.

»Vergebung«, keuchte der Prinz, »ich habe Euch unterschätzt.«

»Ein Fehler, den Ihr kein zweites Mal begeht.« Desiderius lächelte zurück. »Unterschätzt niemals einen Gegner, mein Prinz.«

Desiderius reichte ihm seine Hand, der Prinz schlug ein und ließ sich aufhelfen. Sie klopften sich brüderlich auf die Schulter.

»Ein guter Rat, ich werde ihn nicht vergessen, danke«, lächelte der Prinz und humpelte dann zu seinem Schwert.

Desiderius hob den Blick zu den Tribünen und erwiderte den intensiven Blick des jüngsten Prinzen, der ihn anhimmelnd betrachtete.

So angesehen zu werden, schmeichelte ihm zutiefst, und er konnte nicht verhindern, dass er das Lächeln des jüngeren Mannes erwiderte. Was er nicht bemerkte, waren die drei Prinzessinnen, die ihn ebenso anhimmelten und glaubten, sein lüsterner Blick würde ihnen gelten.

»Meint Ihr, Ihr könnt auch mich besiegen?«, ertönte eine herausfordernde Stimme.

Desiderius drehte sich um und erkannte einen der anderen Prinzen – Zorrtan, wenn er sich recht entsann – der ihn provozierend anstarrte.

»Stell dich hinten an, Zorrtan«, rief ein anderer Prinz. »Ich will zuerst gegen ihn antreten.«

Gleich darauf standen auch die anderen Prinzen auf und wollten sich alle mit ihm messen. Sie griffen schon nach ihren Schwertern.

»Euer Angebot ehrt mich«, rief Desiderius in das Stimmengewirr und unterbrach damit das Wortgefecht. Er verbeugte sich leicht in Richtung der Prinzen. »Ich würde mich gerne mit den ehrenwerten Prinzen messen, doch ich stelle fest, dass jeder einzelne von euch schon mindestens zwei Kämpfe hinter sich hat.« Er lächelte freundlich, nachdem er auf die dreckigen und verschwitzten Gesichter aufmerksam gemacht hatte. »Vergebung, aber mich dürstet es nach einem frischen Gegner ... «

Die Brüder sahen ihn verwundert an, als er sich abwandte.

Mit einem Schmunzeln auf den schmalen Lippen sah er die Tribüne hinauf direkt zu Prinz Wexmell, dessen Gesichtszüge versteinerten.

Desiderius hob sein Schwert und zeigte damit auf den jungen Blonden. »Wie sieht es mit Euch aus, Prinz Wexmell, kämpft Ihr gegen mich?«

Wexmell starrte ihn an, Herausforderung glitzerte in seinen blauen Augen, doch sein Blick schnellte befürchtend hinauf zu seinem Vater.

Als Desiderius dem Blick folgte, erkannte er das sorgenvolle Gesicht des Königs. Dieser wollte gerade zu Desiderius warnend den Kopf schütteln, als Bellzazar ihm einlenkend eine Hand auf die Schulter legte und den König zurückhielt.

Grinsend wandte sich Desiderius wieder dem jungen Prinzen zu: »Ich fragte Euch, und nicht den König, mein Prinz. Bedenkt, ich, ein Bastard, habe Euren Bruder, den Kronprinzen, besiegt. Wollt Ihr diese Schande wirklich auf Eurem Haus liegen lassen?«

Prinz Wexmell erwiderte seinen Blick. Ein Augenblick verstrich, in dem die Umstehenden gespannt darauf warteten, was geschehen würde.

Dann erhob sich Wexmell und kam mit einem leicht federnden Gang die Tribüne hinunter.

Desiderius drehte sich um und überquerte den staubigen Innenhof, ein zufriedenes Lächeln umspielte seine Lippen.

Prinz Karic, der am Rande saß und dessen Wunden verarztet wurden, rief begeistert einem Knappen zu: »Hol ein Schwert für meinen Bruder!«

»Nein!«, mischte Desiderius sich ein. Er achtete nicht auf die verwunderten Blicke, sondern eilte zu den anderen Prinzen und nahm einem von Ihnen das Kurzschwert aus der Hand.

Er begab sich in die Mitte des Innenhofs. Dort blieb er stehen und warf Prinz Wexmell das Schwert vor die Füße in den Staub.

Prinz Wexmell schmunzelte amüsiert: »Ist das Euer Ernst? Ihr seid mir mit einem Langschwert weit überlegen.«

»Vergesst das Langschwert«, warf Desiderius mit der strengen Stimme eines Lehrers ein. Er konnte die Unsicherheit in den Augen des Jüngeren lesen und senkte seine Stimme soweit hinab, dass nur Wexmell ihn hören konnte: »Es ist zu schwer für dich und würde dich vorzeitig außer Atem bringen. Vertrau mir! Nimm das Kurzschwert und mach mit Schnelligkeit wett, was dir an Stärke fehlt.«

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