Matthias Lamprecht - Schwangerschaftswissen kompakt

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Aus dem Vorwort:
Jede Frau erlebt die Schwangerschaft auf Ihre ganz besondere Weise, denn vor der werdenden Mutter liegt eine aufregende Zeit voller starker Gefühle und spannender Momente, geprägt von Freude und Hoffnung, voller Liebe und erwachender Sehnsüchte. Es beginnt sozusagen ein Abenteuer, das zugleich mitreißend, aufregend aber auch inspirierend ist.
Andererseits ist die Schwangerschaft aber auch eine Zeit der Ungewissheit und der Zweifel. Plötzlich beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der die Lebenssituation drastisch ändert. Ungetrübte Freude über den Familienzuwachs zu empfinden und sich in der neuen Lebenslage mühelos zurechtzufinden ist dabei keine Selbstverständlichkeit, denn vor allem in der ersten Schwangerschaft ist der erlebte Rollenwechsel von der selbständigen berufstätigen Frau zur abhängigen Mutter eine Situation, die zu Ängsten, Zweifeln, Konflikte und schlussendlich zu vielen Fragen führt.
"Schwangerschaftswissen kompakt" möchte Sie bei Ihrer verantwortungsvollen Lebensaufgabe unterstützen und mit einer Sammlung spannender und wissensorientierter Artikel zu einem besseren Verständnis der Schwangerschaft und deren Rahmenbedingungen beitragen. Sie werden dabei erfahren, wie sich Ihr Körper und Ihre Psyche verändert, wie sich das heranwachsende Leben entwickelt, welche Risikofaktoren die Schwangerschaft beeinflussen und wie die Schwangerschaftsvorsorge diesen entgegenwirkt, was bei der Geburt passiert und wie Sie die Hebamme auf Ihrem Weg bis zur Geburt und danach unterstützt.
Ebenso finden Sie in «Schwangerschaftswissen kompakt» aber auch Informationen abseits der üblichen Schwangerschaftsbücher. So können Sie beispielsweise nachlesen, welche bürokratischen Hürden Sie vor der Geburt meistern müssen, wann und wie eine Urlaubreise sinnvoll ist, welche finanzielle Unterstützung Sie während der Schwangerschaft erhalten und welche gesetzlichen Regelungen bei Krankheit, Kündigung oder im Mutterschutz greifen…

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In den letzten drei Wochen des ersten Schwangerschaftsdrittels ist der Prozess der grundlegenden Anlage von Organen und Gliedmaßen nun fast vollständig abgeschlossen, sodass der Embryo Zeit zum wachsen hat. Finger und Zehen treten noch deutlicher hervor, Arme und Beine sitzen am angedachten Platz und bilden Proportionen, die einem Menschen nahezu entsprechen. Gegen Ende der 13. Schwangerschaftswoche ist die elementare Grundentwicklungsstufe des Fetus sogar soweit abgeschlossen, dass der kleine Körper in den nächsten Wochen seiner Entwicklung den Fokus auf das Training der Organe und Gliedmaßen legen kann.

Das zweite Drittel der Schwangerschaft

Mit Beginn der 15. Schwangerschaftswoche ist der Fötus auf die Größe einer kleinen Melone herangewachsen, sein Kopfdurchmesser beträgt im Durchschnitt 28 bis 37 Millimeter, die Körperlänge liegt bei erstaunlichen 12 Zentimetern und das Gewicht ist im Mittel auf 80-100 Gramm gestiegen. Im Verlauf der 15. und 16. Schwangerschaftswoche wächst der Fötus nun kontinuierlich weiter, fast alle Muskeln reagieren auf vom Gehirn gestreute Reize und werden entsprechend ihrer Funktion eifrig bewegt. Obendrein ist das Herz fast vollständig ausgereift; Vorhöfe, Herzkammern und Herzklappen arbeiten hervorragend zusammen und gestatten es dem Fötus, den eigenen Blutkreislaufes ohne zusätzliche Unterstützung durch den mütterlichen Körper zu nutzen.

Je nach individuellem Entwicklungsstand des Fötus sprießen gegen Ende der 17. Schwangerschaftswoche im Gesicht des Kindes erste Augenbrauen- und Kopfhaare sowie kleine Ansätze von Haarwirbelchen. Zusätzlich werden in der darauf folgenden Schwangerschaftswoche Wangenmuskeln sichtbar, die dem Fötus den typischen runden, babyhaften Gesichtsausdruck verleihen. Mit Blick auf die innerer Organe ist die Entwicklung größtenteils abgeschlossen und die Aufnahme der entsprechenden Funktion (bspw. Produktion Gallenflüssigkeit und Insulin in Leber und Bauchspeicheldrüse) kann beginnen.

Am Anfang der 20. Schwangerschaftswoche erreichen Fötus und Mutter die Halbzeit der Schwangerschaft. Der Fötus ist in den letzten Wochen stetig weiter gediehen und wiegt bei einer Scheitel-Steiß-Länge von durchschnittlich 20 Zentimetern zwischen 250 Gramm und 350 Gramm. Auf Grund des Fortschrittes in der Entwicklung naht für das junge Leben auch die Zeit, in der das zum Verarbeiten von Sinnesreizungen und Wahrnehmungen wichtigste Organ, das Gehirn, zwischen 12 – 14 Milliarden Nervenzellen bildet und den Fötus damit um Geschmacks-, Hör-, Tast- und Sehsinn bereichert.

Mit Erreichen der 21. Schwangerschaftswoche ist das Training der Organe und Gliedmaßen in vollem Gange. Reflexartig werden die Augenlieder geöffnet und geschlossen, Arme und Beine bewegt und der noch junge Kreislauf unter Last gesetzt. Damit der Fötus nach der Geburt seine Körpertemperatur regulieren kann, entsteht ab der 23. Schwangerschaftswoche unter der Haut eine spezielle Fettschicht, deren Anteil bei Neugeborenen um etwa 5 Prozent des Körpergewichtes liegt. Daneben bietet ab der 25. Schwangerschaftswoche eine feine Schmiere, die sogenannte Käseschmiere, einen zusätzlichen Schutz für die Haut, die das Baby gleichzeitig bei seinem späteren Weg aus dem Geburtskanal unterstützt. Am Ende des zweiten Schwangerschaftsdrittels erreicht der Fötus bereits eine Größe von durchschnittlich 33 Zentimeter und hat die Marke von 1000 Gramm Gewicht durchbrochen.

Das letzte Drittel der Schwangerschaft

Die Schwangerschaftswochen schreiten emsig dahin und mit Woche 28 biegen Mutter und Kind auf die Zielgerade in Richtung Geburt ein. Das Baby fühlt sich im Bauch der Mutter jetzt pudel wohl und nimmt beständig an Körpergewicht und –länge zu. Das Knochengerüst des Ungeborenen wird von nun an härter, Muskeln, Gehirn und sämtliche Organe reifen zügig heran. Merkbar für die Mutter wird nun auch der gesteigerte Nährstoffbedarf des Fötus, der bis zur 36. Schwangerschaftswoche seinen Höchststand erreicht.

Zu Beginn der 30. Schwangerschaftswoche löst sich die ursprüngliche Körperbehaarung und eine zweite Generation von Haaren, das echte Haar, wächst heran. Bis zur Geburt wird deren Verwandlung soweit vollzogen sein, dass das ursprüngliche „Lanugo-Haar“, das zwischen der 13. und 16. Schwangerschaftswoche entstand, vollständig verschwunden ist. Mit dem Verlust der „Wollbehaarung“ verliert der Fötus ebenfalls den Schutz der Haut, der bislang durch die in den Talgdrüsen der Lanugohaare gebildete Käseschmiere bestand. Lediglich ein kleiner Rest der Käseschmiere wird verbleiben, um dem Baby den Weg durch den Geburtskanal zu erleichtern.

Mitte des letzten Schwangerschaftsdrittels ist der Fötus fähig, seine Körpertemperatur selbstständig zu kontrollieren und regeln. Bis zu diesem Zeitpunkt oblag die Aufgabe dem mütterlichen Körper, der beide Kerntemperaturen auf einem konstanten Niveau von 35,8 bis 37,2 Grad Celsius hielt. Auf Grund der Größe und des stetig steigenden Gewichts ist der mütterliche Körper auch nicht mehr im Stande eine alleinige Regelung zu garantieren.

Spätestens zur 34. Schwangerschaftswoche rückt die Ziellinie in Sicht, denn nur noch wenige Wochen und das Kind wird das Licht der Welt erblicken. Der Fötus wiegt jetzt durchschnittlich 2300 Gramm und kann eine mittlere Größe von 38 Zentimetern vorweisen. Sorgen um eine Frühgeburt sind ab der 35. Schwangerschaftswoche unbegründet, denn rund 99 Prozent der in Woche 35 geboren Kinder kann ohne größere Schwierigkeiten außerhalb des Mutterleibes überleben, zumal bei einem Großteil der Kinder die Entwicklung der Organe und Gliedmaßen vollständig beendet ist. In den folgenden Wochen wird der Fötus jetzt nur noch an Körpergröße und -gewicht zunehmen, bis er zur Geburt rund 3500 Gramm und ein Maß von 45 Zentimetern erreicht. Löst sich bei der werdenden Mutter abschließend der Schleimpfropf, ist der Weg zur Geburt frei – dann dauert es nur noch kurze Zeit und 280 Tage Schwangerschaft sind vorüber.

Schwangerschaftsmythen - was sich dahinter verbirgt

Kaum erlangt die werdende Mutter Kenntnis von Ihrer Schwangerschaft, meint die ganze Welt, mit guten Ratschlägen, Tipps und Tricks zur Seite zu stehen. Wer eine solche Situation bereits erlebt hat, sollte nicht verzweifeln, denn mit ein wenig Rechercheaufwand lässt sich ein Großteil der Ratschläge deuten. Für den Einstieg finden Sie hier schon einmal 10 der häufigsten Schwangerschaftsmythen und was es mit ihnen auf sich hat.

1. Bei Morgenübelkeit wird es ein Mädchen

Der Mythos ist weder wahr, noch so richtig falsch, ein klein wenig Wahrheit steckt aber dahinter. Denn eine Studie des schwedischen Karolinska-Instituts in Stockholm hat herausgefunden, dass Frauen mit extremer Morgenübelkeit öfter Mädchen als Jungen zur Welt bringen. Zurückführen lässt sich die Vermutung auf eine deutlich höhere Konzentration des Schwangerschaftshormons HCG, welches unter anderem auch die Morgenübelkeit verursacht.

2. Schwangere bevorzugen süße Lebensmittel

Der Mythos ist falsch. Tatsächlich ist sogar das Gegenteil der Fall: Werdende Mütter bevorzugen eher salzige bzw. saure Speisen, da das Hormon Östrogen den Speichel süß schmecken lässt. Und mit einem stetig süßen Geschmack im Mund verlangt der Körper eher nach Herzhaftem als einer weiteren süßen Wohltat.

3. Eine Junge wird es bei Sex am Eisprungtag

Theoretisch könnte der Mythos stimmen, denn Spermien mit männlichen Y-Chromosomen sind im Vergleich zu ihren weiblichen Gegenstücken deutlich leichter und in Folge dessen schneller am Ziel. Andererseits steigt die Wahrscheinlichkeit für die Geburt eines Mädchens, je mehr Tage zwischen Eisprungtag und Geschlechtsverkehr liegen. Denn X-Chromosom-Spermien leben noch, während Y-Chromosom-Spermien spätestens 3 Tage nach dem Eisprung absterben.

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