. . . - Drachenkind

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Als der sechzehnjährige Eric herausfindet, dass er kein Mensch ist, beginnen seine Welt und sein Sinn für Realität langsam auseinanderzubrechen. Unglaubliche Geheimnisse und Täuschungen, seine tiefsten Ängste und die dunkelsten Mächte setzen eine schleichende, gefährliche Wesensänderung in Gang und lassen in Eric bald nur noch eine Frage zu: Was bin ich wirklich und wem kann ich noch vertrauen? Für ihn und Jack, seinen engsten Verbündeten und Freund, beginnt eine lange und harte Suche nach der Wahrheit, welche die schützenden Grenzen ihrer Welt völlig auflöst und ihre unbedingte Freundschaft und ihr Vertrauen zueinander bitter auf die Probe stellt.

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Erics Stimme wurde immer leiser, er schaute planlos im Raum umher, suchte nach etwas, was seine Aufmerksamkeit aufrecht halten konnte.

»Ich fühle mich, als hätte mir jemand ein Halsband umgelegt und mich in der Wüste festgekettet. Ich soll ein Sandkorn finden, ein ganz bestimmtes. Ich habe nicht viel Zeit. Und überall laufen Fremde und Unbekannte umher und schütten noch mehr Sand aus. Sie lachen und schreien und es geht ihnen wunderbar. Alles ist sinnlos.«

Eric kippte seitwärts zurück auf die Matratze. Er fühlte sich leer, absolut leer. Wie so oft kam ihm der Gedanke, dass er sich nicht selbst leidtun sollte und erst recht nicht wollte. Es gab mehr als zu viel Leid in der Welt und er war ganz bestimmt nicht der Einzige mit Problemen. Jack sah ihn an, schien seine Gedanken zu beobachten.

»Xiaolong, du müssen schlafen. Unbedingt ruhig schlafen. Ich weiß nicht, was den Drachen so viel Hass gelehrt haben, aber du müssen es herausfinden. Und zwar schnell. Ich helfen, ich immer bei dir. Aber sowas können nie wieder passieren. Viel zu gefährlich. Alle haben zugesehen. Fuck …«

Jack ließ sich neben Eric ins Bett fallen. Auch er hatte Tränen in den Augen. Eric wurde bewusst, dass Jack für einen kurzen Moment Zugriff auf seine Gedanken und Gefühle hatte. Jack suchte vorsichtig nach dem Eric, welcher gerade für ein paar Minuten verschwunden war und etwas zurückgelassen hatte, das ganz einfach nur unzähmbar bösartig erschien. Er verstand, was Eric fühlte. Der konnte nichts mehr sagen. Ein kurzer Impuls seines Verstandes machte ihm klar, dass fast alles, was er zu Jan gesagt hatte, genau das war, was Jan vorher selbst gesagt hatte. Bis auf wenige Worte. Der Drache hatte ein Spiel gespielt und er hatte es definitiv vernichtend deutlich gewonnen. Er hatte Jan einen finsteren Spiegel vorgehalten und ihn letztendlich wieder geheilt, als wollte er eine gewisse Grenze doch nicht überschreiten, obwohl er längst jenseits aller Toleranzen agierte. Was, wenn der Drache selbst sich für Jans Leben entschieden hatte und nicht Eric oder Jack? Eric fühlte einen seltsam schweren Gedanken. Belog er sich selbst? Gab es überhaupt eine Trennung zwischen ihm und dem Drachen? Irgendwie schon. Gleichzeitig doch nicht. Du bist ich, die drei Worte zogen wieder und wieder durch seinen gemarterten Geist. Dennoch … Eric schüttelte den Kopf und wischte sich die leisen Tränen aus dem Gesicht. Was sollte er bloß tun? Jack stand auf.

»Du sein wie Bruder für mich, das weißt du. Du mich immer schützen und ich dich. Bester Freund in mein Leben, Eric. Du bist nicht allein, glaub mir. Überhaupt nicht. Schlaf, ich reden mit Mia.«

Eric wollte sich dagegen wehren, spürte eine Art stechender Ablehnung bei dem Gedanken daran, dass Jack Mia alles erzählen würde, was gerade geschehen war. Aber Jack hatte recht. Es musste sein. Sie würde es sowieso erfahren. Oder nicht? Der kleine Zweifel ließ Eric die Fäuste ballen. Warum konnte nicht einmal etwas eindeutig klar sein?

»Okay. Danke, ich versuche es.«, flüsterte Eric. Ihm versagte fast die Stimme, er schloss die Augen und hoffte, dass er wirklich einschlafen würde. Ohne Träume. Nur einmal wirklich schlafen. Er hörte, wie Jack die Tür öffnete und aus dem Raum verschwand.

Kapitel 11

Eric konnte nicht einschlafen, lag regungslos auf dem Rücken in seinem Bett. Es war totenstill. Eigentlich müssten alle im Essraum sein und frühstücken oder sich irgendwann dorthin begeben. Doch kein Ton, weder aus dem Essraum noch direkt aus dem Flur, drang an seine Ohren. Er stand auf. Jack war noch nicht wieder da. Was würde er mit Mia besprechen? Jan ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Warum war es so still? Eric spürte eine Art Besorgnis. War es seine Schuld? Verhielten sich die Menschen um ihn herum jetzt anders? Was würde Jan tun? Eric vergrub das Gesicht in den Händen. Er würde ihn aufsuchen. Er musste mit Jan sprechen, sich entschuldigen. Herausfinden, welche Auswirkungen sein Handeln auf Jan hatte. So verließ er kurzerhand das Zimmer.

Niemand war auf dem Flur. Alle Türen waren verschlossen, Eric war es nur recht. Als er nach kurzer Zeit auf der anderen Seite des Gebäudes im zweiten Hauptflur ankam und vor der Tür zu jenem großen Zimmer stand, in welchem Jan und seine Freunde wohnten, fühlte er sich erstaunlich ruhig. Er klopfte. Nichts passierte. Kein Laut von innen, keine Regung. Eric legte instinktiv eine Handfläche an die Tür. Keine Schwingungen, nichts. Was auch immer hinter dieser Tür war, es bewegte sich nicht. Als nach erneutem Klopfen noch immer niemand öffnete, betätigte er prüfend die Klinke. Zu seiner Überraschung schwang die Tür einfach auf und gab den Blick in das große, von Sonnenlicht durchflutete Zimmer frei.

Der Boden war blutüberströmt. Jans Freunde lagen mit Stichwunden und aufgeschlitzten Armen herum. Jans lebloser, zerfetzter Körper hing an einem Stromkabel von der Decke und schaukelte im seichten Windzug eines weit offenen Fensters hin und her. Die noch tief stehende Morgensonne strahlte blendend hell durch das große Fenster in den Raum, direkt in Erics Gesicht. Er konnte kaum etwas erkennen. Schemenhaft erahnte er die Umrisse einer Gestalt, unwesentlich größer als er selbst, welche vor dem Fenster stand. Etwas bewegte sich, die Gestalt drehte sich zu Eric um und duckte sich leicht, wie ein aufgeschrecktes Tier, welches gleich auf den Eindringling zu springen würde. Ein langer Schwanz erhob sich drohend über seiner Schulter, der Stachel kam lautlos hervor und ein dunkles, leises Knurren breitete sich im Raum aus. Eric sah sich selbst, eine bizarre Mischung aus Mensch und Drache. Das Blut der geschlagenen Beute tropfte schnell und schwer von seinen Krallen. Er spuckte ein Stück Fleisch aus und der Stachel glühte heiß auf, er öffnete langsam und drohend das Maul und die Zähne schoben sich ein paar Zentimeter weiter aus den Kiefern hervor, als würden sie wachsen. Doch als er sich selbst erkannte, zog sich der Stachel zurück und er entspannte sich, stieß einen kurzen und lauten Ton aus, zerrte mit dem Maul einen großen Brocken Knochen und Fleisch aus Jans Körper und warf ihn Eric vor die Füße.

Eric öffnete die Augen. Er lag noch immer stumm im Bett. Das Zimmer war leer. Sein ganzer Körper kribbelte, als hätte ihn jemand an eine starke Batterie angeschlossen. Adrenalin und eine gehörige Menge Dopamin. Sein Herz schlug so schnell und hart, dass er glaubte, es müsse gleich vor Überlastung einfach absterben und er spürte, wie sich die Matratze mit jedem Herzschlag leicht bewegte. Die Stimmen und Geräusche von draußen wehten leise herein. Jemand rannte an der Zimmertür vorbei, er konnte Tamara hören, wie sie irgendwem etwas zurief. Offenbar war er kurz eingeschlafen. Eric schätzte, dass keine drei Minuten vergangen waren, seit er sich ausgezogen und wieder ins Bett gelegt hatte. Er wollte einfach nur schlafen und hatte gemerkt, dass es bei hellem Sonnenlicht leichter ging als nachts. Er hoffte, dass sich die Träume so unterdrücken oder hinauszögern ließen. Offenbar war das nicht so. Was er gerade erlebt hatte, war jedoch zur Abwechslung mal absolut greifbar und bezog sich unmittelbar auf das, was bewusst in ihm vorging. Angst vor sich selbst und den eigenen Trieben, welche ihre ganz eigene Version eines Erics erschaffen könnten. Eine Version, welcher niemand über den Weg laufen wollte oder sollte.

Eric drehte sich zur Wand und starrte sie an. Bis zu einer Höhe von fast dreißig Zentimetern über der Bettkante sah er die Spuren der Bettdecke, seiner Hände und Füße. Die weißen Wände zeigten klar und deutlich, wie viel Zeit in diesen Räumen verbracht worden war. Alle paar Jahre wurden sie frisch gestrichen und falls notwendig mit neuen Möbeln ausgestattet, doch irgendwie blieben sie immer gleich. Weder Eric noch Jack hatten ihr Zimmer mit vielen Bildern oder anderem Krams geschmückt oder vollgestellt. Es gab buchstäblich nur zwei Betten, einen großen Kleiderschrank welchen sie teilten, einen Kühlschrank für Jack und ein paar Regale, sowie einen Tisch mit zwei Stühlen. Eric drehte sich um, starrte die Regale an. Sie waren ziemlich leer. Papier und Schulsachen, nur das nötigste. Warum waren er und Jack so anders? Öffnete man die Türen anderer Räume, wurde man von bunten Welten und umfassenden Zeugnissen anderer Persönlichkeiten erschlagen. Hier nicht. Jedenfalls nicht durch Masse. Gut, bei Haku sah es ähnlich aus. Doch der war ihnen ja auch irgendwie ähnlich. Was sagte das über sie? Waren sie leer, langweilig, herzlos oder kühl?

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