. . . - Drachenkind

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Als der sechzehnjährige Eric herausfindet, dass er kein Mensch ist, beginnen seine Welt und sein Sinn für Realität langsam auseinanderzubrechen. Unglaubliche Geheimnisse und Täuschungen, seine tiefsten Ängste und die dunkelsten Mächte setzen eine schleichende, gefährliche Wesensänderung in Gang und lassen in Eric bald nur noch eine Frage zu: Was bin ich wirklich und wem kann ich noch vertrauen? Für ihn und Jack, seinen engsten Verbündeten und Freund, beginnt eine lange und harte Suche nach der Wahrheit, welche die schützenden Grenzen ihrer Welt völlig auflöst und ihre unbedingte Freundschaft und ihr Vertrauen zueinander bitter auf die Probe stellt.

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»Haltet zusammen. Ihr seid so viele. Warum habt ihr dem Kleinen nicht geholfen? Warum steht ihr immer nur da und schaut euch den Scheiß an?«, fauchte Eric genervt. Keiner sagte etwas.

Er schloss die Kabinentür hinter sich und drehte den Hahn auf, hörte, wie nach anfänglicher Totenstille so langsam das Leben zurückkehrte. Leise zwar, als wollte ihn niemand stören, aber es ging weiter. Jemand weinte leise, doch es war nicht Jan oder der neue Junge, welcher noch bei Haku stand. Eric vernahm seine Stimme, als das Kind fassungslos mit Jack und Haku sprach.

»Wer ist das? Was hat er gemacht?«

»Ich weiß es nicht«, antwortete Haku letztlich, als Jack lange stumm blieb.

Kapitel 10

Jack schloss die Tür hinter ihnen, warf seine Sachen aufs Bett und starrte Eric fragend an. Er rang mit sich, wusste einfach nicht, wie er anfangen sollte. Fast so, als wollte er sich ablenken, trocknete Jack sich mit seinem riesigen, roten Handtuch ab und begann, sich anzuziehen. Schließlich hielt er inne und sah Eric erneut an. Er hatte Angst.

»Eric. Fuck …«

Eric sah ihn müde an. Er war wieder völlig klar im Kopf, doch bisher hatte er keine präzisen Erinnerungen an die Zeit während seines Blackouts. Nur hässliche, blutige Vermutungen. Er war gleichzeitig verwirrt, aber keinesfalls sonderlich berührt. Eric zog sich an, setzte sich auf sein Bett und blieb benommen sitzen, hin- und hergerissen zwischen Fassungslosigkeit und der klaren Erkenntnis, dass er viel zu wenig Reue verspürte und sich erstaunlich gut fühlte. Jack setzte sich neben ihn.

»Hätten du ihn nicht wieder repariert, dann … Eric, was haben du getan?«

Eric spürte Wut in sich. Ja, gute Frage. Oder war es gar nicht er selbst gewesen? Sowas würde er im Leben nicht tun. Oder doch? Ihm wurde unvermittelt schlecht und er fühlte sich fast wie in dem Moment, als er Jack im Wald von seinen Träumen erzählt hatte. Machtlos, an die eigene Hilflosigkeit erinnert. War das gerade wirklich passiert? Was war überhaupt passiert? Er spürte noch immer eine Spur der Erregung und Hitze in sich, hatte nach wie vor einen merkwürdigen Geschmack im Mund. Schlagartig erfasste ihn eine seltsame Taubheit. Er erinnerte sich an Hakus Antwort auf die Frage des Jungen, wer Eric denn sei. Ich weiß es nicht. Das war Hakus Antwort. Völlig zutreffend und in dem Moment das Einzige, was jemand sagen konnte, der Eric nahestand. Eric wusste nicht, was mehr wehtat. Dass Haku nicht mehr sagen konnte, wen er vor sich hatte, oder dass er dies nur gesagt hatte, weil ausgerechnet Jack überhaupt nichts sagen konnte. Er brauchte Erinnerungen. Obwohl er eigentlich gar nicht genau wissen wollte, was alles passiert war.

»Jack, was hast du gesehen? Was siehst du jetzt?«

Jack sah ihn nur nachdenklich an.

»Keine Ahnung. Das war … Eric, das war Monster.«

»Vertraust du mir?«, fragte Eric tonlos.

»Ja«, sagte Jack ohne nachzudenken und schaute Eric direkt in die Augen, »ja, immer. Aber jetzt gerade ich Angst vor dem, was da eben passierte. Ich fürchten, was du werden könntest, wenn du nicht verstehen, was los ist. Das war … du haben …«

Eric wurde langsam schwach, jetzt kam der Schreck bei ihm an und ihm schossen heiße Tränen in die Augen. Zum ersten Mal in seinem Leben erlebte er in bewusstem Zustand völlig klar die Barriere zwischen seiner menschlichen Seite und dem, was scheinbar das Wesen des Drachen war. Oder Teil davon. In dem Moment kam es ihm absolut unmöglich vor, beides zu verbinden oder sich dem Drachen auch nur anzunähern. Eric sah sich selbst in Jacks Erinnerungen, verfolgte sein Vorgehen und den Moment, in dem der Drache die Kontrolle übernommen hatte. Es hatte sich angekündigt. Was hätte er tun sollen?

»Eric, Jan noch leben. Scheinbar geheilt, keine Verletzungen an Körper, alles wie vorher. Du haben zu ihm geflüstert, dass du ihn töten wollen, aber du nicht tun, weil jemand dich nicht lassen.«

»Was?«

Eric traute seinen Ohren nicht. Es ging also doch noch schlimmer. Jeder musste gehört haben, was er zu Jan gesagt hatte. Reflexartig durchforstete er Jacks Gedanken, der die ganze Zeit neben ihm gestanden und versucht hatte, Eric aufzuwecken. Eric hörte die eigene Stimme Dinge sagen, die jetzt wie glühende Projektile in ihm einschlugen. Als blickte er eines Morgens gut gelaunt und ohne Grund zur Sorge in den Spiegel und sein Spiegelbild begann plötzlich, zu sprechen. In einer Art, die seine Realität völlig verzerrte.

»Eric, wer dich nicht lassen? Du meinen mich oder dich selbst? Oder anders?«

Eric starrte ihn sprachlos an.

»Ich weiß es nicht. Jack, ich hab keine Ahnung. Aber …«

»Es wichtig. Falls du selbst, dann du haben noch Kontrolle. Falls mich meinen, Katastrophe. Weil dann nur ich Grund, dass Jan noch leben. Was, wenn ich mal nicht da? Verstehen? Und wenn auch nicht ich, dann …«

»Ja, natürlich verstehe ich, was das bedeutet. Und ich sage dir, ich weiß es nicht. Ich glaube schon, dass ich selbst es irgendwie verhindert habe, aber … Keine Ahnung. Jack, sag es mir: Weißt du, was mit mir passiert? Ich … Shit. Ich wollte nicht, dass das geschieht. Ich habe Jan gewarnt, das hast du gehört, oder? Ich wusste, dass etwas stattfinden könnte, es kam so über mich und … «

»Ja, dann er auf mich los. Schon klar. Das war Moment, in dem du verändert. Du haben Crow gebeten, Augen zu schließen. Warum?«

»Crow?«

»Ja, Spitzname von Jungen. Er schwarze Haare wie Krähenfedern. Und er Krähen und Raben sehr gerne mögen, sie ihn auch. Eric, konzentrieren. Warum du ihn gebeten?«

Eric war wie erschlagen. Konzentration, klar. Jetzt sowieso. Langsam wich die Wut der Verzweiflung.

»Weil ich wusste, was passieren würde. Ich wollte ihm nicht wehtun. Das war ja der Grund, weshalb ich versucht habe, den Drachen …«

Eric verstummte, Jack sah ihn fragend an. Eric durchwühlte sein Inneres, schließlich sagte er einfach:

»Ich musste es tun. Es war, als ob ich dafür gemacht wäre. Jan ist …«

»Dafür gemacht? Was sollen das heißen, dafür gemacht?«

»Ich weiß nicht, besser kann ich das Gefühl nicht beschreiben. Beziehungsweise die Situation und alles, was ich in dem Moment gefühlt habe. Ich meine … der Punkt ist, ich habe seine Seele gesehen, ganz am Anfang, gar nicht mit Absicht. Ich sah Dunkelheit und die hat mich angeregt und etwas ausgelöst. Ich konnte mich schon noch im Zaum halten aber mit jedem Wort … ich konnte sehen, was er tun wollte. Er sehnte sich richtig danach, uns zu schaden. Am liebsten durch dich. Er meinte es ernst. Ich musste einfach was tun …«

»Foltern? Weil das ist, was du gemacht hast. Du haben Jan gefoltert. Vor allen andern.«

»Ja, aber das wollte ich nicht!«

Eric war am Ende. Jack nickte nur. Er kam einfach nicht darüber hinweg, doch da war noch mehr. Er schwieg lange, während Eric versuchte, sich zu beruhigen.

»Eric, sorry. Ich wollte auch, dass Jan leiden. Viele wollen. Aber nicht so. Es müssen doch Grenze geben, zwischen Wille und … naja, was man tun. Oder was man können. Als du im Wald so leicht den ganzen See gehoben hast, ohne Mühe oder vorher lernen, ich mein … zieh dir das rein! Verstehen, was du da gemacht hast? Mia und ich schon verunsichert. Du haben scheinbar keine Grenzen. Du bist … das ist extrem gefährlich, wenn nicht stabil und klaren Geist. Verstehen nicht falsch, ich glauben, du bist gut. Aber fähig zu allem, offensichtlich.«

Eric richtete sich auf, lehnte sich gegen die Wand. Er sah krank aus, blickte Jack direkt in die Augen.

»Ich weiß«, sagte er, »ich habe Angst. Es muss einen Grund geben und ich sehe ihn nicht. Etwas blockiert mich, Jack. Hält mich müde und ich kann einfach nicht … Da ist so viel … Ich fühle, wie ich mich verändere. Jeden Tag etwas mehr. Ich bin einfach fertig, erledigt. Und die Träume …«

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