. . . - Drachenkind

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Als der sechzehnjährige Eric herausfindet, dass er kein Mensch ist, beginnen seine Welt und sein Sinn für Realität langsam auseinanderzubrechen. Unglaubliche Geheimnisse und Täuschungen, seine tiefsten Ängste und die dunkelsten Mächte setzen eine schleichende, gefährliche Wesensänderung in Gang und lassen in Eric bald nur noch eine Frage zu: Was bin ich wirklich und wem kann ich noch vertrauen? Für ihn und Jack, seinen engsten Verbündeten und Freund, beginnt eine lange und harte Suche nach der Wahrheit, welche die schützenden Grenzen ihrer Welt völlig auflöst und ihre unbedingte Freundschaft und ihr Vertrauen zueinander bitter auf die Probe stellt.

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Als Eric völlig in die Situation zurückkehrte und Mias Gesichtsausdruck und Jacks fassungslose Starre erkannte, fühlte er sich leicht unbehaglich. Beide wirkten verängstigt oder eingeschüchtert, wussten nicht, wie sie auf das reagieren sollten, was offensichtlich gerade in Wirklichkeit stattgefunden hatte. Alles war ungemütlich still, kein Tier gab einen Laut von sich, selbst die Fledermäuse hatten sich irgendwo abgehängt und warteten. Worauf? Für eine Sekunde fragte sich Eric, ob er wieder einen Aussetzer gehabt und etwas Wichtiges verpasst hatte, doch als er sich prüfend umsah wurde ihm klar, es war nicht so. Jack hob seine Faust, ohne Eric dabei anzusehen. Sein Blick war nach wie vor fest auf den See gerichtet. Das tat er sehr selten. Ausschließlich dann, wenn einer von ihnen beiden etwas tatsächlich Krasses, wie Jack es nannte, geschafft hatte. Eric berührte mit seiner Faust die von Jack. Der nickte nur stumm. Mia sah sie beide nach wie vor unbewegt an, dann begann sie, die Decken wieder aufzurollen und zu verstauen.

»Was ist?«, fragte Eric ratlos. Doch Mia antwortete nicht, schien nachzudenken. Schließlich meinte sie:

»Eric. Weißt du, was du gerade getan hast?«

»Klar.«

Eric sah sie eindringlich an, empfand große Lust, ihre Gedanken zu durchstöbern. Doch er tat es nicht, respektvoll hielt er sich zurück. Mia nickte nur.

»Wir sollten gehen. Kommt, es wird zu dunkel. Wir werden morgen vielleicht wieder hier sein, ich muss nachdenken und unsere Reise planen. Ich will, dass du die Nacht über meditierst. Ich will, dass du deine eigene Entscheidung verstehst. Und ich bitte dich inständig: Gib der Welt eine Chance.«

Jack sah Mia fassungslos an. Er hatte sich mit vielem abgefunden, aber so hatte er sie noch nie erlebt. Eric beobachtete sie verwundert, aber er wartete nicht und verwandelte sich auf der Stelle, obwohl es hier beinahe zu eng war. Aus der höheren Perspektive warf er erneut einen Blick zu dem zerrissenen Baum am Ufer. Es war, als spürte er eine kurze Erinnerung, er fühlte die Aromen feuchter Holzsplitter im Maul, als hätte er selbst gerade einen Ast aus der großen Pflanze herausgerissen und jemanden unter Wasser gezerrt. Doch die Regung verflog. Er ließ Jack und Mia aufsitzen, löste sich vorsichtig vom weichen Boden des Ufers und schon flogen sie über den See, der im silbernen Mondlicht unschuldig glitzernd wieder zur Ruhe gekommen war, leicht getrübt vom aufgewirbelten Sand des Grundes.

Kapitel 9

Am nächsten Morgen fühlte sich Eric entkräftet, er hatte die ganze Nacht meditiert. Darüber, wieso er sich letztlich doch für das Leben als jemand Anderes oder sogar etwas Anderes und vielleicht in einer anderen Welt entschieden hatte. Die Entscheidung war eher instinktiv gefallen und er stellte fest, dass er sie wirklich nicht völlig verstand. So hatte er nach einer Antwort gesucht, wie Mia es von ihm verlangte. Und die konstante Konzentration auf alles, was ihm so durch den Kopf ging und was eine Antwort enthalten könnte, das Annähern an Ängste und das Zulassen ungewisser Impulse, hatte ihn eine Menge Kraft gekostet. Immerhin, so musste er nicht schlafen und war den Träumen zumindest dieses Mal entgangen. Was gegen die Müdigkeit natürlich nicht half. Außerdem beschäftigte ihn nach wie vor Mias Reaktion und auch die von Jack. Während des gesamten Fluges, vom See im Wald bis zu ihrer versteckten Landung auf dem verlassenen Tennisplatz, hatte keiner von beiden auch nur ein Wort gesprochen oder gedacht. Verunsichert hatte Eric nicht nochmals gefragt, was los wäre und sogar kurz das Gefühl gehabt, etwas falsch gemacht zu haben.

Die Sommerferien waren vorüber, es war Freitag. Da Eric im Anschluss an den eisigen Traum im Fieber über fünf Wochen verschlafen hatte, blieben nur noch zwei Tage Wochenende bis zum Schulbeginn. Er hoffte, dass Mia sie schon früher mitnehmen würde, wohin auch immer. Jack dachte genauso, hatte Eric in Ruhe liegen lassen und auf seine Attacke mit dem Kissen verzichtet. Jetzt, jeder noch im Bett liegend, unterhielten sie sich über das Ziel, für welches Mia eine Reise planen könnte.

»Vielleicht genau die Welt, von welcher mein Vater immer erzählt. Sie können uns vielleicht mit zu Verwandten nehmen. Oder wir auf den Mond fliegen … okay, vielleicht auch nicht. Oder sie uns einfach nur mitnehmen in anderes Haus in andere Stadt.«

»Ich glaube eher, dass es sich um einen Platz handelt, an dem alles, was wir in den letzten Wochen so getan haben, normal und alltäglich ist. Und genau das macht mir Sorgen. Stell dir böse Menschen mit unseren Fähigkeiten vor.«

Jack verstummte. Eric hatte recht, es war etwas beängstigend. Aber er war auch nicht irgendein normaler Mensch. Sie hatten sich bisher noch nicht darüber unterhalten, ob Eric denn nun ein Mensch mit der Seele eines Drachen war, oder ein Drache, der sich als Mensch vor irgendetwas versteckte. Und Eric schien keine Antwort darauf zu wissen oder jene, welche ihn ab und zu tief innen anstieß, nicht annehmen zu können. Mia hatten sie nicht gefragt. Sie hielten es für besser, zuzuhören, anstatt Fragen zu stellen, die sie zu einem besseren Zeitpunkt beantwortet bekommen könnten. Eric überlegte gerade, ob er Jack auf letzte Nacht ansprechen sollte. Doch etwas hielt ihn davon ab. Vielleicht später? Jack schien selbst noch darüber nachzudenken und Eric vertraute ihm bedingungslos und wusste, dass Jack es von selbst ansprechen würde, sofern es ihm wichtig war.

Jack stieg aus seinem Bett, gähnte und nahm seine Plastiktüte mit dem Duschgel, einer Zahnbürste und anderen Dingen, legte sich dann sein großes Badehandtuch um die Hüfte. Eric tat es ihm gleich. Als sie den Flur entlang tapsten, hörte Eric kein Gekicher oder Getuschel. Es freute ihn, dass er in Ruhe mit Jack irgendwo auftauchen konnte, ohne gleich mit lauter Gekreische oder blöden Sprüchen empfangen zu werden. Immerhin waren sie beide etwas Besonderes und dass niemand es wusste, machte die ganze Sache erst richtig interessant. Jack teilte seine Meinung und Eric bewunderte ihn dafür, dass er sich nicht über seine geringe Körpergröße ärgerte und sich auf andere Art wichtigmachen wollte. Er würde sowieso noch wachsen. Sie waren gar nicht so verschieden, dachte Eric.

Als sie am Eingang zum Bad standen, hörten sie schon die Stimme von Jan, der mit dem Sieg bei einem Fußballspiel gegen eine externe Mannschaft prahlte. Eric warf Jack einen verwunderten Gedanken zu, der antwortete sofort.

»Sie so unfair gespielt, du dir sicher denken. Die anderen aufgeben, weil Torwärter Arm gebrochen.«

Eric nickte. Immer das Gleiche. Als ihm der fruchtige Geruch einer Seife in die Nase wehte, sah er den roten Lippenstift mit Erdbeeraroma vor sich, in Form einer plumpen Drohung auf einem Spiegel. Eric spürte einen kurzen Druck in den Zähnen.

Sie traten in den nebeligen Raum ein. Fast die Hälfte aller Jungen war schon auf den Beinen. Jan und seine Gruppe hirnloser Kollegen hatten sich wieder in den Bereich hinter der Trennmauer begeben, an der noch eine Extrareihe Waschbecken angebracht war und hinter der man von außen nicht zu sehen war. Sie suchten ständig einen Grund, an den jüngeren vorbeistolzieren und ihre Muskeln zeigen zu können. Die hatten zwar keine Angst, waren aber teils sehr verunsichert. Es war lästig, Jan hatte sich an das erste Waschbecken gestellt und leerte gerade die Zahnpasta eines kleineren, dunkelhäutigen Jungen in den Abfluss. Jacks Gedanken zufolge war der Neue erst vor ein paar Tagen eingetroffen und elf Jahre alt. Als sie Jack und Eric kommen sahen, lachten sie und der Junge bekam einen Schreck. Er schien zu denken, dass der Typ, der da ankam, zu seinen Peinigern gehörte, da er fast noch stärker wirkte als sie. Eric spürte seine Hilflosigkeit und Müdigkeit, der Neue war fertig mit der Welt und fing an, zu weinen.

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