. . . - Drachenkind

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Als der sechzehnjährige Eric herausfindet, dass er kein Mensch ist, beginnen seine Welt und sein Sinn für Realität langsam auseinanderzubrechen. Unglaubliche Geheimnisse und Täuschungen, seine tiefsten Ängste und die dunkelsten Mächte setzen eine schleichende, gefährliche Wesensänderung in Gang und lassen in Eric bald nur noch eine Frage zu: Was bin ich wirklich und wem kann ich noch vertrauen? Für ihn und Jack, seinen engsten Verbündeten und Freund, beginnt eine lange und harte Suche nach der Wahrheit, welche die schützenden Grenzen ihrer Welt völlig auflöst und ihre unbedingte Freundschaft und ihr Vertrauen zueinander bitter auf die Probe stellt.

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»Mia, was ist mit deiner Hand?«, fragte Eric wie automatisch, bevor er sich überhaupt fürs Nachfragen entschieden hatte. Mia sah ihn kurz an.

»Ich habe mich verbrannt. Ist nicht weiter schlimm, mach dir keine Sorgen.«

Eric nickte nur, betrachtete nachdenklich das neue Fenster in der Haustür. Als ihm der Geruch der Teerstraße in die Nase stieg, blinzelte er unwillkürlich und spürte einen merkwürdigen Druck im Gesicht. Etwas in ihm wurde unruhig und wollte hier nicht stehenbleiben. Die Erinnerungen an die zwei Wächter kamen zurück.

»Da lang, ich nehme an, du brauchst mehr Platz als hier. Ihr seid doch auf dem Tennisplatz gelandet?«

Eric reagierte verzögert, vertrieb die eisigen und schmerzhaften Erinnerungen und sah sie verlegen an. Woher wusste sie das? Er hatte ihr weder in Gedanken noch anders davon erzählt. Sie gingen in der Dämmerung zu den Tennisfeldern, die abgesehen von einem Fußballplatz und einem riesigen Komplex aus Sporthallen, Fitnessstudios und Sportbars das Einzige in dieser Stadt waren, wo sich jeder uneingeschränkt austoben konnte. Oder eben unentdeckt etwas anderes tat. Drogen dealen, kleine Bandenkriege austragen oder sich wie Eric versteckt in einen Drachen verwandeln. Als sie einige Minuten später auf dem Tennisplatz standen, umringt von völlig menschenleeren Nachbarfeldern, sah sich Eric um. Auf der anderen Seite des Netzes waren selbst nach so langer Zeit immer noch Abdrücke und Spuren von etwas ziemlich Großem zu erkennen. Offensichtlich war dieses Feld nicht benutzt worden. Mia sah auf die Uhr, schließlich in Erics müdes Gesicht.

»Sei nicht so schüchtern, mach schon! Nur, weil ich deine Lehrerin bin, heißt das noch lange nicht, dass du nicht mächtiger sein darfst als ich! Worauf wartest du noch?«

Eric wunderte sich schon gar nicht mehr darüber, dass Mia seine Gedanken immer richtig verstand. Er konzentrierte sich und bereits nach ein paar Atemzügen stand er wieder als Drache vor ihnen. Er bemerkte sofort, dass es bei jeder Verwandlung etwas schneller und leichter ging.

»Tja, Übung macht den Meister!«, hörte er Mia von unten nach oben rufen. Sie klang abwesend und Eric meinte, eine Art Schrecken in ihrer Stimme zu erkennen.

»Donnerwetter, du bist ja wirklich ein Prachtexemplar. Ich glaube, du wirst für viel Aufsehen sorgen, wenn ich dich den Meistern vorstelle. Aber dazu ist es ja so oder so noch zu früh …«

»Welche Meister?«

Mia und Jack zuckten zusammen, Erics tiefe Stimme in ihren Gedanken und ein kurzer, lauter Ton aus seiner Kehle hatten sie erschreckt.

»Du solltest dich besser nur in Gedanken mitteilen, sonst werden wir doch noch entdeckt. Und jetzt lass uns aufsitzen, bitte.«

Eric senkte den Kopf und legte sich vor die beiden. Würde man sie nicht sehen? In Mias Gedanken las er, dass sie sich darum kümmern würde. Vielleicht durch Eingriffe in die Gedanken jener, welche sie tatsächlich erspähen konnten. Er sah Mia und Jack direkt vor seinem linken Auge stehen. Mia flüsterte wie verzaubert vor sich hin, beobachtete gelähmt die Pupillen in Erics Augen, welche exakt und ohne Verzögerung selbst auf solche Bewegungen und Veränderungen im Licht reagierten, die sie nicht einmal wahrnahm. Sie erahnte die Bewegung einer Linse in dem großen Drachenauge, welches auf sie scharfstellte. Dann zog sie zwei Mützen aus der Tasche, die sie bei sich hatte.

»Hier, Jack. Damit dir deine Ohren nicht so wehtun.«

Sie gab Jack eine Mütze, wandte sich wie verzaubert wieder dem Auge zu und sah direkt hinein. Eric ließ es geschehen, versuchte nicht, sie mit seinem Blick zu lähmen. Es ging ihn nichts an, was sie dachte. Und doch erkannte er sofort, dass es sich für sie anfühlte, als stünde sie vor einem gewaltigen Feuer, dem sie sich weder entziehen noch verwehren konnte. Schließlich setzte sie zögerlich und mit einem merkwürdig langsamen Blinzeln ihre Mütze auf und beide trampelten ihm übers Gesicht, bis sie ihm buchstäblich im Nacken saßen und sich an zwei seiner langen Hörner festklammerten. Dann stieß er sich ab, Mia entfuhr ein kleiner Freudenschrei und schon fegte er über das Sportparadies hinweg, den roten Sand auf den Tennisplätzen aufwirbelnd, über die nächste Straße, über das Fabrikgelände und schließlich aus der Stadt hinaus in Richtung Felder und Wald.

Jack machte dieser Flug deutlich mehr Spaß, da er einen Schutz für seine Ohren hatte. Mia und er genossen den halsbrecherischen Geschwindigkeitsrausch, bereits nach kaum fünf Minuten sahen sie unter sich die große Wiese und den Waldrand.

»Flieg ruhig weiter, du kannst auf der Lichtung landen, die ich euch zeigen will!«, brüllte Mia gegen den tosenden Wind. Jack fühlte sich stolz, auf einem schwarzblauen Drachen übers Land zu jagen und er genoss es, alles aus der Vogelperspektive sehen zu können. Und sie froren auch nicht, da Eric wie immer eine gewaltige Menge Hitze ausstrahlte. Eric machte sich Sorgen. Er berechnete ihre Geschwindigkeit und ihm selber war gar nicht klar, wie brutal der Wind für seine Passagiere sein musste. Aber Mia beruhigte ihn mit einem munteren Gedanken. Sie hielten sich gut fest und hinter Erics Kopf war es gerade noch erträglich.

Als Eric in der Ferne einen See erspähte, dachte Mia, dass er gleich landen müsse. Schon kurze Zeit später sah er die große Lichtung und bremste stark ab. Schließlich segelten sie langsam in großen Kreisen nach unten und er landete weich auf dem mit Blättern und Zweigen bedeckten Moosboden, wo seine gewaltigen Fänge tiefe Abdrücke hinterließen. Der See schimmerte schwach zwischen den Bäumen hindurch. Es roch angenehm nach feuchter Sommerluft und langsam wurde es ein wenig dunkler. Eric ließ Mia und Jack absteigen. Denen zitterten die Knie, beide hatten ein merkwürdiges Klingen in den Ohren, welches langsam nachließ. Eric verwandelte sich mit einem leisen und zufriedenen Knurren zurück, stand auf, klopfte sich die Erde von der Hose und sah die beiden an.

»War ich zu langsam?«

»Nein, eher zu schnell«, sagte Mia freudig, »ich denke, was das Fliegen angeht, kannst du dich auf dich verlassen. Bist du müde?«

»Nein, aber ich schwitze ein wenig.«

»Gut, dann lasst uns weitergehen, wir haben nur ein paar Stunden.«

Sie stapften durch das hohe Gras, tauchten unter tiefhängenden, duftenden Tannenästen hindurch und zählten die Fledermäuse, welche sich jetzt vermehrt zur Jagd aus ihren Verstecken wagten. Eric hörte ihre Rufe und wie sie ihren Ultraschall benutzten. Es war ihm ein wenig unheimlich, dass er sie präzise orten konnte und er hatte auf einmal das Gefühl, sie würden von den kleinen Tieren verfolgt und geprüft. Die altbekannte Illusion, dass ein Wald nachts stiller wurde, löste sich schnell auf. Wo Leben war, gab es keine Stille. Als sie sich an der letzten Baumgruppe vorbei geschlichen hatten, tauchte der See vor ihnen auf. Wie ein großer, glänzender Spiegel mit kleinen Wellen darauf erstreckte er sich bis zum Horizont. Der aufgehende Mond spiegelte sich auf dem Wasser, die langen Schilfrohre in Ufernähe wiegten sich ruhig und im Takt bei jeder warmen Windbrise. Mia stellte ihre Tasche ab und setzte sich auf den Boden. Wortlos taten Eric und Jack es ihr gleich. Als Eric die Gestalt eines merkwürdig bizarren Baumes erkannte, setzte ihm für ein paar Sekunden fast der Atem aus. Es war ein großer, alter Baum, direkt am Ufer. Sein Stamm war leicht geneigt und die Krone hing ein paar Meter weit über das Wasser. Und etwas hatte einen der dicksten Äste abgerissen, die Verletzung war voller Harz und roch wunderbar … Bevor Mia und Jack sein Erstaunen und den Grund dafür erkannten, wandte er sich wieder ihnen zu.

Jetzt saßen sie in einem kleinen Dreieck, jeder sah die Anderen an.

»Das Erste, was ich dir zeigen will, ist die Meditation. Ich denke, dass du nicht lange brauchen wirst, um sie zu erlernen, da Konzentration der Schlüssel dazu ist. Wer willensstark ist, der wird da nicht so viele Probleme haben. Jack kann es schon, er kann sich ausruhen. Danach verlange ich, dass du lernst, Dinge mit deinen Gedanken zu bewegen. Das Türschloss an der Duschkabine war schon nicht schlecht, aber du solltest noch viel weiter gehen. Es könnte dir einmal das Leben retten. Du kannst dich auch hinlegen, wenn du magst. Konzentriere dich anfangs auf irgendetwas, du wirst dir sicher etwas Gutes aussuchen, dann lasse deine Gedanken einfach treiben, halte sie nicht fest. Stelle sie dir vor wie den Wind, der nie stehenbleibt, überall ist und doch gar nicht existiert. Dann erreichst du einen Zustand der Leere, vollkommener innerlicher Ruhe für den Moment. Das ist die Voraussetzung dafür, dass du Dinge bewegen kannst, ohne sie zu berühren. Jetzt lerne und übe! Wenn du nichts mehr denkst und alle Gedanken sich verflüchtigt haben, sag Bescheid.«

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