. . . - Drachenkind

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Drachenkind: краткое содержание, описание и аннотация

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Als der sechzehnjährige Eric herausfindet, dass er kein Mensch ist, beginnen seine Welt und sein Sinn für Realität langsam auseinanderzubrechen. Unglaubliche Geheimnisse und Täuschungen, seine tiefsten Ängste und die dunkelsten Mächte setzen eine schleichende, gefährliche Wesensänderung in Gang und lassen in Eric bald nur noch eine Frage zu: Was bin ich wirklich und wem kann ich noch vertrauen? Für ihn und Jack, seinen engsten Verbündeten und Freund, beginnt eine lange und harte Suche nach der Wahrheit, welche die schützenden Grenzen ihrer Welt völlig auflöst und ihre unbedingte Freundschaft und ihr Vertrauen zueinander bitter auf die Probe stellt.

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Eric witterte sofort die durchwachsenen Reaktionen aller anderen auf sein Eintreten, hatten sie ihn doch so lange nicht gesehen. Vorrangig Ungewissheit und Vorsicht, fast Besorgnis. Es wurde ruhiger im Raum. Warum half niemand? Jack ging zu dem Neuen, zog ihn von der Gruppe lachender Trottel weg und tröstete ihn. Eric stellte sich vor Jan neben das Waschbecken und sah ihn an, blickte unbeabsichtigt aber merkwürdig kühl direkt in dessen Seele. Etwas versetzte ihm einen Stich. Eine Art Dunkelheit oder Ungewissheit. Jäh fühlte er sich an seine Träume erinnert.

Jan verging das Lachen, als er feststellte, dass Eric, den er seit über einem Monat nicht gesehen hatte, jetzt beinahe genau so groß wie er war. Eric sah ihn weiterhin einfach nur an, sein Inneres wurde heiß. Als wären Jahre an Abneigung und Verachtung gegenüber Jans Aktionen und Charakter plötzlich alles, was ihm in den Sinn kam. Jans Erstaunen über Erics unerwartet physisch betontes Auftreten war deutlich, er hatte wohl eher mit Worten gerechnet. Doch nun überlegte er, ob es heute endlich darüber hinausgehen würde. Er hielt sich für vorbereitet, war sich seiner Sache sicher und sehnte sich danach, Eric vor allen anderen zu demütigen.

»Na«, tönte Jan, als er sich wieder gefangen hatte, »bist du wieder gesund? Schade, es war so schön ohne dich.«

Eric lächelte kaum merklich. Unfassbar, Jan war an Einfallslosigkeit nicht mehr zu übertrumpfen. Er erkannte Jans Absicht, in dem Moment einfach nur abzutasten, wie Eric so drauf war.

»Ich sehe, du vollbringst wieder Großes. Weißt du überhaupt, warum du dich die ganze Zeit, jeden Tag, seit Jahren, wie ein dummes, überflüssiges, lästiges, sadistisches Stück Scheiße verhältst? Macht es dir Spaß? Ist dir langweilig? Was ist es, Jan? Und warum immer nur die Jüngeren? Oder nur dann ältere, falls sie schwächer sind? Hast du Angst? Traust du dir nicht mehr zu? Fühlst du dich minderwertig? Allein? Abgelehnt? Was ist dein Problem, Jan?«

Eric verlor langsam die Geduld, sah die Gedanken hinter Jans Stirn langsam und träge arbeiten. Er hatte bereits mehr gesagt als er überhaupt wollte. Offensichtlich gelang es Jan nur unter Einsatz größter Leistung, den Satz seines selbst gewählten Erzfeindes zu verstehen und die völlig offensichtliche Ironie am Anfang zu entschlüsseln. Als er es vollbracht hatte, baute er sich so richtig vor Eric auf und schielte auf ihn herab, soweit das noch möglich war.

»Weißt du«, sagte er in seinem gefährlichsten Tonfall, »wo ich herkomme, wärst du schon längst tot. Wir hätten dich umgelegt … erst verprügelt oder gefoltert, dann umgelegt. Und du hättest nie eine Chance gehabt. Die du auch nachher nicht haben wirst, wenn meine Leute und ich uns mal um dich und deinen kleinen Reisfresser da kümmern werden. Du hast ja keine Ahnung, was auf euch wartet. Du hast keine Ahnung.«

Eric blieb still. Dass Jan Jack ins Spiel brachte, machte alles nur noch schlimmer. Er hörte das Rauschen eines einzigen Wasserhahns, den vor lauter Neugier und Aufmerksamkeit für Jan und Eric niemand abstellte. Als warteten alle darauf, dass sich die so lang angestauten Spannungen zwischen den beiden genau jetzt entladen würden. Eric sah die Erinnerungen in Jans Geist, den Moment, in welchem er sich an Jack austoben wollte, während Eric nicht da war. Erst jetzt fiel ihm Jans Nase auf, welche noch immer leicht gerötet war. Jan spielte mit seinen Muskeln, wertete Erics Stille als Schwäche und kam noch näher. Beide berührten einander fast.

»Na, was ist, Nigger? Ach ja, du bist ja gar nicht schwarz. Wie dumm von mir. Falsche Beleidigung. Oh, Moment. Du bist schwarz! Ist wohl nicht mein Tag heute. Hilfst du der kleinen Heulsuse deshalb? Hm? Loyalität unter Schoko Muffins? Unter dreckigen Tieren? Warte, nein. Antworte nicht. Es ist mir nämlich scheißegal.«

Er lachte, ein paar seiner Kumpels konnten sich das Grinsen nicht verkneifen. Jemand drehte endlich den Wasserhahn zu. Stille. Eric blickte an Jan vorbei, sah den kleinen Jungen an, der jedes Wort mithörte und sich wieder beruhigt hatte. Er wirkte aufgebracht, fast wütend. Doch er wusste genau, dass er jetzt nichts gegen Jan sagen sollte. So schwieg er und starrte Eric einfach nur hilflos an, mit einem merkwürdigen Ausdruck im Gesicht.

»Hör dir das an. Mach dir nichts draus. Du bist nicht alleine. Er schon.«, sagte Eric leise zu ihm.

Jan lachte laut auf, machte einen Schritt zurück und fummelte dem Jungen durch die rabenschwarzen Haare, packte ihn spöttisch am Nacken und drückte ihn fest an sich.

»Ich mach doch nur Spaß, du kleiner Schokokuss, du … Alles halb so wild, mein Freund. Ist er nicht niedlich? Ganz schön dunkel, hm? Immerhin, ein echter Schwarzer. Keine schmutzige Mischung wie du, Eric! In ein, zwei Jahren ist er groß genug, um mir den Schwanz zu lutschen. Bis dahin, alles cool. Welpenschutz. Kein Stress …«

Jack riss Jans Hand weg, stellte sich zwischen ihn und den Neuen. Eric erkannte Haku, der den kleinen Jungen an die Hand nahm und ein paar Schritte weg zog. Eine abgründige Welle des Zornes überrollte Eric, unwillkürlich machte er einen Schritt zurück, unterdrückte die drohende Verwandlung. Er verspürte ein heftiges Kribbeln in der Wirbelsäule und sah sich selbst, wie sein langer Drachenschwanz hell glühend Jans Herz durchbohrte, bevor er ihm langsam und genüsslich den Kopf abriss. Eric blinzelte, prüfte erschrocken und blitzschnell seinen Körper. Gut, keine Verwandlung. Jan lachte wieder, stand vor Jack und sah ihn gehässig an.

»Okay, dann du zuerst. Mund auf!«

Seine Freunde lachten, Jan streckte in einer einladenden Geste die Hand nach Jack aus, der sich keinen Zentimeter bewegte. Noch bevor Jan etwas tun oder sagen konnte, sagte Eric:

»Jan, du begibst dich gerade in Lebensgefahr. Du musst aufhören. Stopp.«

Eric hatte Mühe, sich im Griff zu halten. Er fühlte genau, was der Drache vorhatte, doch es stand im völligen Gegensatz zu dem, was seine menschliche Seite zulassen konnte. Was er wollte, was er sollte. Nicht dasselbe. Zu verschieden. Kein Kompromiss möglich aber eine Aktion jetzt sofort erforderlich. Mechanisch und schwer tobte der Konflikt in seinem Inneren, er sah die Lust des Drachen langsam dazukommen und erkannte jede mögliche Bewegung von Jan, welcher zweifelsfrei gleich versuchen würde, Jack mit schlechten Absichten zu berühren. Das würde nicht passieren. Auf gar keinen Fall. Es war nicht mehr wichtig, ob Jan nur spielte oder es ernst meinte. Die Idee reichte aus. Die Umstehenden schienen genau zu erkennen, dass mit Eric etwas nicht stimmte. Mit einem erstickten Klirren zerbrach eine Fliese unter Erics rechtem Fuß, obwohl er sich überhaupt nicht bewegte. Sein Blick war eine Mischung aus Furcht und klar erkennbarem Hass. Jack erkannte jetzt, was gerade passierte. Er ließ Jan einfach stehen, ging zu Eric und sah ihn prüfend an, ehe er meinte:

»Jan. Bitte, hören auf. Genug. Wir gehen.«

Doch Jan wollte nicht aufhören. Warum auch? Was konnte schon passieren?

»Oooh, seht ihn euch an! Jetzt macht er ernst, der kleine Drache! Komm doch her, ich bin doch so allein, oder nicht? Halte den einsamen Jan davon ab, Jack sein großes Maul zu stopfen …«

Jan machte einen schnellen Schritt auf Jack zu und griff nach dessen Haaren, doch er erreichte ihn nicht. Er erstarrte mitten in seiner Bewegung. Eric wandte sich an den kleinen Jungen, bevor er die Kontrolle verlor.

»Schließ deine Augen.«

Jan entfuhr ein leichtes Stöhnen, seine Freunde starrten ihn ratlos an, begriffen nicht, was passierte. Jans beachtliche Muskeln verkrampften, jede Ader unter seiner Haut trat langsam hervor, ein Gefäß in seinem linken Auge platzte und eine blutige Träne rann seine Wange herab. Jene Hand, welche er nach Jack ausgestreckt hatte, zuckte kurz, dann begannen sich nacheinander die Glieder seiner Finger zu verdrehen, angefangen bei den Fingerspitzen. Langsam und scheinbar behutsam, gleichmäßig und unaufhaltbar näherten sie sich dem Punkt, an welchem schließlich die Gelenke zu knacken begannen und ein Blinzeln später mit einem hässlichen Geräusch zerbrachen. Jan konnte nicht schreien, doch er spürte jede Sekunde, war bei vollem Bewusstsein. Die merkwürdige Kraft arbeitete sich seinen Arm entlang, zersplitterte die Unterarmknochen, überdehnte mit einem heftigen Ruck den Ellenbogen und faltete seinen Arm regelrecht gegen jeden Widerstand zusammen. Jeder konnte die unglaublichen Schmerzen in Jans Augen lesen, mit verzerrtem Gesicht stand er versteinert da, während sein Körper zerlegt wurde. Als eine Schulter ausgekugelt wurde und schließlich sein Kopf begann, sich langsam nach links zu drehen, erwachten seine Freunde zum Leben und jene, welche Jan nicht ins Gesicht schauen konnten, kamen wie in Trance etwas näher. Ein paar Anwesende riefen Eric Dinge zu, schrien ihn an, unter ihnen ein hoch gewachsener, kräftiger Junge aus Jans Gruppe.

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