. . . - Drachenkind

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Als der sechzehnjährige Eric herausfindet, dass er kein Mensch ist, beginnen seine Welt und sein Sinn für Realität langsam auseinanderzubrechen. Unglaubliche Geheimnisse und Täuschungen, seine tiefsten Ängste und die dunkelsten Mächte setzen eine schleichende, gefährliche Wesensänderung in Gang und lassen in Eric bald nur noch eine Frage zu: Was bin ich wirklich und wem kann ich noch vertrauen? Für ihn und Jack, seinen engsten Verbündeten und Freund, beginnt eine lange und harte Suche nach der Wahrheit, welche die schützenden Grenzen ihrer Welt völlig auflöst und ihre unbedingte Freundschaft und ihr Vertrauen zueinander bitter auf die Probe stellt.

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»Was tust du? Mann, was tust du? Hör auf! Eric! Shit … Helft ihm doch! Jan …!«

Eric hörte sie nicht. Er stand mit einem kaum sichtbaren Lächeln einfach nur da und starrte Jan an, steuerte mit seinem Blick jene folternde Kraft, welche Jan gerade einen Zahn nach dem anderen aus dem Kiefer brach. In jeder Sekunde einen weiteren. Zwei Brüder, Jans engste Freunde und immer Teil seiner Gang, lösten sich schlagartig aus ihrer Starre und versuchten, Jans Kopf festzuhalten, der sich fortwährend und schleichend drehte und Jans Genick schon bald zerstören würde. Doch nichts half, es ging weiter. Mit einem leisen Knirschen verdrehte sich Jans rechtes Knie, laut zersplitterte das Schienbein, schließlich knickte der Fuß um und die Fußnägel wurden ihm gemein langsam von den Zehen gezerrt. Er begann, starr wie Stein seitlich zu kippen. Seine Freunde hielten ihn fest, überall bildeten sich dunkle Verfärbungen unter der hellen Haut, innere Blutungen, verursacht durch die Knochensplitter und Quetschungen.

»Macht einen Witz.«, flüsterte Eric abwesend, während das Blut in dicken Strömen aus Jans Mund quoll und an seinem lebensgefährlich verletzten Körper hinunterlief, sein großes Badehandtuch tränkte und auf den Boden tropfte. Leise spritzte es den anderen auf die Füße und an die Beine. Jans Körper wollte husten, konnte aber nicht. Seine Lungen füllten sich langsam mit Blut. Sein Mund öffnete sich gemächlich etwas weiter, doch es war nicht er selbst, sondern jene mörderische Kraft, welche die Kiefer auseinandertrieb. Immer weiter, bis der Unterkiefer schließlich aus dem Gelenk sprang und sich Risse von den Mundwinkeln aus über Jans Wangen zogen und seine gesamte blutige Zunge zum Vorschein kam. Ein gurgelnder, klagender Ton kam heraus.

»Wie bitte? Nein, Jan. Mach einen Witz.«

In Erics Stimme war etwas Kaltes und Forderndes. Jan blickte nun starr zur Seite, von Eric weg, sein Kopf drehte sich weiter und sein Nacken wirkte merkwürdig verbeult. Er hätte so nicht einmal mehr atmen können, wenn er nicht erstarrt und gelähmt gewesen wäre. Die Halswirbel waren deutlich unter der gespannten Haut zu sehen. Eine Rippe knackte laut, bohrte sich durch die Haut und stach eine Handbreit aus seiner Brust hervor. Ein dünner Strahl hellen Blutes blubberte hervor. Offensichtlich hatte die Rippe Jans Lunge verletzt.

»Mach einen Witz!«, brüllte Eric so laut, dass jeder im Raum zusammenfuhr.

Plötzlich ließ die Spannung in Jans Körper nach, hustend und Blut spuckend sank er wie ein Sack Kartoffeln in sich zusammen, fiel einfach schlapp auf den Boden, dürftig aufgefangen von seinen zwei Vertrauten. Es war ein hässlicher Anblick. Eric stieß sie beiseite, sie wehrten sich nicht. Er stellte sich über Jan, packte ihn am gebrochenen Kiefer und starrte ihm in die Augen. Jemand erbrach in eines der Waschbecken.

»Das war lustig. Nicht wahr? So lustig. So niedlich. Du hast ja keine Ahnung, wie sehr ich dich jetzt töten will, wie gern ich dir dein reinrassiges Fleisch von den Rippen reißen würde. Du hast keine Ahnung.«

Eric ging mit dem Mund ganz dicht an Jans blutverschmierte Kehle, spürte die Zunge und Zähne des Drachen, atmete den frischen Geruch tief ein und fühlte das bebende Pulsieren von Jans Halsschlagadern in der Nase.

»Aber ich kann nicht. Er lässt mich nicht. Sei dankbar.«

Eric erwachte schlagartig aus seinem Blackout, erfasste blitzschnell die Situation und blickte flüchtig zurück zu der Stelle, wo er zuletzt gestanden hatte. Als ihm annähernd klarwurde, was er gerade tat, blieb ihm beinahe das Herz stehen. Er sah sich um. Einigen standen die Tränen in den Augen, andere fühlten sich hin- und hergerissen zwischen Faszination, Genugtuung und Panik. Eric roch frischen Urin, jemand hatte die Kontrolle verloren. Außer Haku und Jack sah ihn niemand direkt an, es war totenstill, kaum drei Minuten waren vergangen. Mit einem Mal drang Jacks Stimme zu ihm durch, er schrie Eric an und befahl ihm, aufzuhören. Eric wandte sich Jan zu, der mittlerweile verstummt war. Seine Augen waren verdreht, er war bewusstlos. Er würde sterben.

Eric spürte den Drachen in sich, erregt und ganz bei der Sache. Er fühlte den brennenden Hunger, schmeckte den Geruch von Jans Blut, metallisch, warm und betörend. Plötzlich geriet das Blut auf dem Boden in Bewegung, Jans Körper ebenfalls. Hunderte zersplitterter Knochen und Gelenke im zerstörten und verfärbten Körper setzten sich wieder zusammen, wie kleine Steinchen rollten die ausgerissenen Zähne über die Fliesen und sprangen zurück an ihren Platz, bohrten und keilten sich ruckartig in die Kiefer, ehe diese sich zügig regenerierten und die kraterartigen Bruchstellen verheilten. Muskelgewebe und Haut erholten sich, Nervenfasern wuchsen wieder zusammen. Fast alles vom vielen verlorenen Blut floss in haarfeinen Strömen durch Ohren, Nase, Mund und Tränenkanäle zurück in den Körper, nachdem feiner Sand und Schmutz einfach herausgefallen waren. Als wäre sein Leib von tausenden, dicken Maden gefüllt, bewegte sich alles unter Jans Haut, das teils knirschende und schmatzende Geräusch erinnerte schließlich an schwere Regentropfen auf weichem, dickem Stoff. Nach kaum siebzehn Sekunden schreckte Jan auf, als wäre er gerade einfach nur in einer langweiligen Unterrichtsstunde weggedöst.

Jan gab keinen Ton von sich, er hyperventilierte. Sein Kopf zitterte, er sah die Schweinerei auf dem Fußboden und starrte seine Hände an, bewegte die Finger. Er hatte zwar keine Schmerzen, doch er wusste, dass gerade irgendetwas passiert war. Bloß war der Schreck so gewaltig, dass er sich nicht sicher war, ob er nur geträumt hatte. Sein Körper war völlig gesund und als wäre Jan einfach nur ausgerutscht oder gestolpert, wollte er sich aufrichten. Das große Badehandtuch, noch immer um seine Hüfte geschlungen, war voller Blut. Als er das sah und Eric vor sich erkannte, zuckte er zusammen und der Groschen fiel. Kein Traum. Aber das war unmöglich. Eric sah ihn einfach nur an, spürte einen erneuten Anflug feuriger Hitze in seiner Brust und beobachtete berechnend den völlig unmöglichen Konflikt in Jans Bewusstsein, zwischen der Wahrheit und dem, was in Jans eigener Wahrheit unmöglich sein müsste.

»Tut mir leid. Alles klar?«, sagte Eric. Er hielt Jan die Hand hin, doch der nahm sie nicht und begann, noch heftiger zu zittern. Er sank zurück auf den Boden, mit dem Rücken an der Trennwand. Am liebsten wäre er noch weiter ausgewichen, nur langsam beruhigte sich seine Atmung.

»Warte, nein. Antworte nicht. Es ist mir nämlich scheißegal.«

Eric lächelte ihn an, dann packte er Jan am Hals und stellte ihn aufrecht gegen die Trennwand. Er griff in Jans Plastiktüte, welche vergessen in einem Waschbecken lag, nahm eine frische Tube Zahnpasta heraus und drückte sie Jan in die wieder völlig verheilte Hand.

»Rate mal.«

Jan nahm sie zitternd entgegen und ging zu dem kleinen Jungen, der noch immer die Augen geschlossen hatte und sich fest an Haku klammerte.

»Hey«, sagte Jan mit schwacher Stimme und ging vor dem Kind auf die Knie. Er war den Tränen nahe, »du kannst jetzt wieder hinsehen. Es tut mir so leid … bitte, nimm … bitte … Es tut mir leid, ich … bitte.«

Der Junge öffnete die Augen, sah direkt in Jans Gesicht und überlegte erstaunt und eingeschüchtert genau, was er tun sollte. Er sah die Spuren auf dem Boden, das Blut in Jans Gesicht und dessen psychisch völlig gestörten Zustand. Er nahm stumm die Tube entgegen. Eric nickte ihm zu, schickte ihm einen Gedanken.

»Hab keine Angst. Es ist vorbei. Es wird dir hier gutgehen, ich verspreche es dir. Komm zu mir, Jack oder Haku, falls es Probleme gibt. Zeige keine Angst.«

Eric wandte sich ab und machte sich auf den Weg zu seinem Stammplatz, der letzten Duschkabine. Alle anwesenden Jungs vermieden es konsequent, ihm in die Augen zu schauen. Jene, welche älter und größer als er waren, schienen sich leicht zu verneigen. Eric fühlte ihre aufrichtige Unterwerfung, es war unterbewusst und völlig surreal, selbst für ihn. Als würde der Drache noch immer auf sie einwirken. Sie wichen ihm einfach aus, machten wortlos den Weg frei und starrten auf die blutigen Fußabdrücke, welche Eric hinterließ. Sie alle würden in ein paar Minuten aus ihrer Starre erwachen, einige würden sich Jans Blut von den Füßen und Beinen waschen. An was würden sie sich erinnern? Eric empfand eine Art Enttäuschung, als er ihnen in die Gesichter blickte. Warum unterwarfen sie sich? Er konnte nicht klar denken, war noch lange nicht wieder völlig bei sich.

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