Srecko Soprek - Go West - so war es wirklich

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Viele von beschriebenen Ereignissen betreffen viele Menschen – mehr noch, diese hätten fast jedem auch passieren können.
Die Junggebliebenen werden sich an deren Kindheit, falls sie eine hatten, erinnern.
Die Erwachsenen welche so schnell erwachsen sein mussten dass sie überhaupt nie Kinder waren, werden sehen was alles sie verloren haben – und nie mehr nachholen werden können.
Besonders die Schwachen, Armen und Abgegrenzten (Ausländern und Gastarbeitern) werden sich oft selbst hier erkennen.
Die zukünftiegen (Kriegs-Wirtschafts, oder Sex-) Flüchtlinge werden viel über den «gelobten goldenen Westen» erfahren.
Für viele von denen wird nacher «Go West» sicher nicht mehr so anziehend sein!
Liebhabern des Films werden sich gern, durch manche Scenenbeschreibungen und deren Vergleichungen mit den bekannten Filmen, an ihre Kino-Zeit wieder zurück erinnern.

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Der Zuggeschwindigkeit war noch nicht zu groß und gerade als er ausspringen wollte, kam ein anderer Zug von der linken Seite.

Er meint dass zu dieser Zeit die Gleise so eng aneinander lagen dass sich die Züge fast berühren konnten.

Felix konnte sich mit der letzten Kraft noch zurückziehen.

Und er sah die Beiden die immer näher und näher kamen.

Sie betrachteten ihn mit ihren roten Augen ähnlich wie der Graf Dracula seine Opfer immer betrachtet hat.

Er sprang auf der rechten Seite runter - und wusste gleich dass das, eine falsche Entscheidung war.

Nämlich dort stand kleine Schaffner Hütte und davon sprangen gleich noch ein paar „Draculas“ raus.

Die große Jagd konnte beginnen und das hat sie so gefreut, dass sie sogar die Züge ganz vergessen haben.

Nur noch Felix Hals hat sie interessiert!

Sie schrien vor Begeisterung, warfen ihren Mützen weg (damit sie schneller laufen konnten) und liefen ihm wie die hungrigen Wölfe nach.

Felix rannte ganz schnell, aber die kamen gleichzeitig von 2 Seiten und wurden immer näher und näher.

Er lief entlang einen hohen Zaun, und die „Wilde Horde" (diesmal aber ohne William Holden und Ernest Borgnine), war schon dicht hinter ihn, als er ein Loch in dem Zaun sah.

Er sprang auf andere Seite, lief weiter, drehte sich um, und blieb von der Überraschung stehen.

Die ganze wilde Horde stand ohne Bewegung vor dem Zaun und keiner traute sich einen Schritt weiter zu gehen.

Felix sah das gelbe Gebäude und die Gestalten in den gestreiften Anzügen (welche ihn mit ihren blutigen Augen gierig betrachteten!) hinter den Fenstergittern und wusste alles.

Er war drin. „Die Entscheidung ist gefallen."

Er hat den Rubikon überschritten!

Er erinnerte sich auf den Film „Der Tiger von Eshnaphur" und den Eindringling der mit Lepra - Kranken umgekreist wurde.

Was konnte er machen?

Felix ging vorsichtig den Zaun entlang und hoffte noch ein Loch zu finden, bevor die „Gestreiften" die Fenstergittern durchsägen - oder durchbeißen!

Und dann sah er in dem Wald einen schwarz - weiß gestreiften Baum?

Nein es war kein Baum!

Felix ging schneller, und der folgte ihn, Felix rannte, und dieser auch.

Felix rannte je schneller er konnte - und der auch, sogar schneller als Felix.

Er dachte an den Film „Flucht in Ketten" mit Tony Curtis und Sydney Poitier, und wusste dass er auch keine Chance hat - es war kein Zug in der Nähe.

Er dachte auch an den Film „Candyman“ und glaubte aus dem dunklen Wald den Song von Sammy Davis Jr. zu hören: Candy man, candy man...

Der große Gestreifte, erreichte ihn, streckte sein Hand aus, klopfte an seine Schulter und sagte: „So, jetzt bist du an der Reihe - fange mich!" - und lief in anderer Richtung!

Felix fand doch ein Loch in dem Zaun sprang auf andere Seite und drehte sich um.

Der große Gestreifte stand in der Waldmitte mit der Enttäuschung im Gesicht - er würde sehr gern weiter spielen!

Felix kam an die Fußballwiese zurück und sah den nächsten Horror.

Sie haben das Spiel verloren, und Oskar, sein Mitspieler, versuchte gerade mit einem riesigen spitzigen Stein der Fußball kaputt zu machen.

Das ist ihm nur zum Teil gelungen, der Luft war raus, aber der Ball war immer noch nicht ausreichend kaputt.

Es kam gerade der kleine Zug („Samoborcek“ genannt) vorbei und Oskar legte sich neben dem Gleis und hielt den Ball seitlich über dem Gleis so, dass der Zug den Ball hätte überfahren können.

Er hat auch viele Filme gesehen!

Auch diesen mit Rod Taylor in welchem er seinem Gegner den Kopf über dem Gleis hielt, bis der Zug kommt.

In kleinen offenen Wagons schrien die Passagiere auf und der Lockführer stoppte den Zug.

Felix ging zu ihm und sagte: „Wir haben das Spiel verloren."

Der sagte ruhig: „Das ist schlimm, ganz schlimm, aber das mit dem Ball, können wir schon erledigen."

Er nahm den Ball von Oskar und wirft den in das offene Feuer unter dem Dampfkessel.

Der Ball brannte gleich durch und aus dem Lock kam eine weiße Wolke raus.

Wie bei der Papstwahl in der Sixtinischen Kapelle.

Oskar war sehr zufrieden (vielleicht fühlte er sich auch wie der Papst) und der kleine Zug konnte ruhig weiter fahren.

Oskar spielte nachher, jahrelang in Schweden.

Die haben einen hohen Standard - und ausreichend viele Bälle!

Ende 60er Jahre sollte Felix eigentlich sehr viel lernen, an der Uni Zagreb, aber Fußball konnte er weiter hin nicht vergessen.

Zwischen den anderen Sportarten.

Wasserball und Schwimmen, Tennis, Tischtennis, Radfahren, Schlittschuh - und Schifahren waren auch da - fast an der Tagesordnung.

Er ging überall zum Training mit den Sportstudenten, obwohl er Bauwesen studiert hat.

Erst nach 5 Jahren fragte ihn ein Sportlehrer, wieso ist er bei den Prüfungen nie dabei, und Felix sagte locker: „Ich bin ja überhaupt nicht euer Student.“

Damals war noch alles frei, besonders wenn man gut im Sport war. Erst später kamen die Zäune, Sperren, und Kassen!

Felix ging oft mit Freunden (später auch mit seinen Kindern) in verschiedene Thermalbäder.

In der Vorsaison war alles frei.

In den, schon gefüllten Becken, schwammen sie und in den leeren Becken haben sie Fußball oder Tennis gespielt.

Sascha hat, zwischen den mehreren Häuser welche er (natürlich nicht mit eigener Arbeit verdient hat – er wollte nie seine Zeit „sinnlos vergolden“) geerbt hat, auch ein Haus in dem Badeort Tuhelj gehabt.

Das Haus stand auf einer Böschung direkt oberhalb des Swimmingpools und sie konnten locker von oben auf die „feine Gäste“ in den Pool pinkeln.

Durch den dicken Wasserdampf (Thermalwasser war 35 Grad warm) konnten diese nicht sehen, woher der „Wasserstrahl“ kommt.

Und dieser „Wasserstrahl“ war auch warm!

Badegäste dachten in einem richtigen whire-pool zu sein.

Das hat Felix und Sascha sehr amüsiert und Sascha sagte ernst und zufrieden: „So, jetzt haben Arschlöche auch ihre Massage.“

Es war alles staatlich und deswegen war Keiner so gierig nach den Eintrittskarten und Geld.

Später wurde alles privat, und sie haben Zäune, Sperren und Kassen kennen gelernt.

Und ein Wort haben sie immer öfters gehört - „verboten".

Sie mussten alle Saschas Häuser mit der Zeit verkaufen um ans Geld zu kommen, damit sie das, was früher vollkommen gratis wahr – jetzt teuer bezahlen konnten.

Sie fuhren mit ihren alten Fahrrädern bis an der Küste und das bei den schäbigen Schotterstraßen.

Kinder liefen ihnen nach und schrien: „Dinar, Dinar.“

Diese haben wohl gemeint sie wären die reichen Touristen.

Wenige Autos die vorbei fuhren haben gehupt und die Reisenden schrien: „Verrückte Idioten geht zurück nach Hause.“

In 5 Tagen haben sie mehr als 500 Km zurückgelegt und das bei der Sommerhitze und mit den uralten Fahrrädern ohne Schaltung.

Es gab keinen Zwang, keinen Führer, keinen Zeitplan – sie waren vollkommen frei und zufrieden.

Hätten sie das machen müssen, würden sie das nie machen.

Man sagte oft, nur das Resultat bzw. das Ziel ist wichtig und der Weg zum Ziel ist unwichtig!

Felix weiß – das ist ganz falsch!

Weil am Ende des Lebensweges (der Ziel?) eine absolute Null steht - nämlich der Tod.

Das Einzige was taugt ist eigentlich der Weg, mit Geraden und Kurven, und das macht Spaß - denjenigen welche das verstehen.

Der Weg war immer Felix Ziel.

Das Leben ist sowieso nur ein (Theater-) Spiel.

Roms Kaiser Augustus (Cäsars Stiefsohn Oktavian) sagte damals (bevor er im Alter von 77 Jahren starb): „Klatscht mir Beifall, weil ich meine Rolle gut gespielt habe!"

Felix sah oft ältere Leute, die erst im Alter fast alles trainieren wollen.

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