Maxim Gorki - Das Leben des Klim Samgin

Здесь есть возможность читать онлайн «Maxim Gorki - Das Leben des Klim Samgin» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Leben des Klim Samgin: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Leben des Klim Samgin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Leben des Klim Samgin ist Gorkis Abschiedswerk. Es ist, um es vorweg zu nehmen und eine passende Bezeichnung dafür zu finden, vor allem ein großes Buch, ein Werk, das den Leser sofort einbezieht, ja einsaugt, in seine seltsame, düstere, ungastliche Welt.

Das Leben des Klim Samgin — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Leben des Klim Samgin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Schneller!« schrie Lida sich entfernend. »Den Gürtel! Wirf ihnen den Gürtel zu, schrei!«

Klim überholte sie rasch und flog mit solcher Geschwindigkeit über das Eis, daß seine weitgeöffneten Augen schmerzten.

Ihm entgegen kroch fremd und unheimlich ein immer breiter klaffendes schwarzes Loch, gefüllt von wildbewegtem Wasser, er vernahm das kalte Plätschern und erblickte zwei sehr rote Hände. Die gespreizten Finger dieser Hände umklammerten den Rand des Eises, das Eis bröckelte los und krachte, die Hände tauchten auf und verschwanden wie die gerupften Flügel eines seltsamen Vogels. Zwischen ihnen sprang von Zeit zu Zeit ein schlüpfriger, glänzender Kopf mit ungeheuren Augen im blutüberströmten Gesicht hoch, versank, und wieder zitterten über dem Wasser die kleinen, roten Hände.

Klim hörte ein heiseres Heulen:

»Laß los! Laß los! Dummkopf . . . laß mich doch los!«

Kaum fünf Schritte trennten Klim vom Rande der Wake. Jählings drehte er um und schlug heftig mit den Ellenbogen aufs Eis. Auf dem Bauch liegend sah er, wie das Wasser, seltsam gefärbt und wohl sehr schwer, über Boris Schultern und Kopf spülte. Es riß seine Hände vom Eis los, schlug ihm tändelnd über den Kopf, striegelte Gesicht und Augen. Das ganze Gesicht Warawkas heulte wild, es schien, daß auch die Augen heulten:

»Die Hand . . . gib die Hand!«

»Sofort! Sofort!« stammelte Klim, und mühte sich ab, die glühend kalte Riemenschnalle loszuhaken. »Halt dich fest . . . sofort!«

Es gab einen Augenblick, wo Klim dachte, daß es schön sein müßte, Boris mit diesem verzerrten und erschrockenen Gesicht, so hilflos und unglücklich nicht hier, sondern zu Hause zu sehen, wenn alle ihn sahen, wie er in dieser Minute war.

Doch dies dachte er nur neben dem Entsetzen, das ihn mit lähmender Kälte umklammerte. Mit Mühe hatte er endlich den Riemen abgeschnallt und warf ihn ins Wasser. Boris fing das Ende des Riemens auf, zog ihn zu sich heran und riß Klim unaufhaltsam über das Eis zum Wasser hin. Klim schrie jammernd auf, schloß die Augen und ließ den Riemen los. Als er die Augen wieder öffnete, sah er, daß die schwarzvioletten schweren Wellen immer heftiger und wilder über Boris Schultern und über seinen bloßen Kopf schlugen, die kleinen rotglänzenden Hände immer näherrückten und ein Stück Eis nach dem anderen abbrach. Mit einer krampfhaften Bewegung seines ganzen Körpers glitt Klim weiter zurück vor diesen verderblichen Händen, doch kaum war er von ihnen weggekrochen, als Warawkas Hände und Kopf verschwanden. Auf dem erregten Wasser schaukelte nur die schwarze Persianermütze, schwammen bleierne Eisstücke und bäumten sich Wellenkronen rötlich in den Strahlen des Sonnenuntergangs. Klim seufzte tief und erleichtert auf. All dies Schreckliche hatte qualvoll lange gedauert. Doch obwohl das Entsetzen ihn abgestumpft hatte, wunderte er sich doch, daß Lida erst jetzt zu ihm gelangte, ihn an den Schultern packte, mit ihren Knien in den Rücken stieß und durchdringend schrie:

»Wo sind sie?«

Klim sah auf das Wasser, das beschwichtigt, nach einer Seite hin abfloß und mit Boris' Mütze spielte, sah hin und stotterte:

»Sie hat ihn hinabgezogen . . . er schrie »laß mich los«, schalt sie . . . Den Riemen hat er mir aus den Händen gerissen . . .«

Lida schrie auf und fiel auf das Eis.

Das Eis krachte unter den Schlittschuhen, schwarze Figuren jagten zur Wake hin. Ein Mann im Halbpelz stocherte mit einer langen Stange im Wasser und brüllte:

»Auseinandergehen! Ihr werdet einbrechen! Hier ist Treibeis, meine Herrschaften, sehen Sie nicht, daß hier der Eisbrecher gearbeitet hat?«

Klim erhob sich, wollte Lida aufhelfen, wurde umgeworfen, fiel wieder auf den Rücken und schlug mit dem Hinterkopf auf. Ein schnurrbärtiger Soldat faßte ihn an der Hand und geleitete ihn über das Eis, wobei er schrie:

»Jag' alle auseinander!«

Der Bauer aber, der immer noch mit der Stange das Wasser absuchte, schrie etwas anderes:

»Gebildete Herrschaften! Kommandieren und respektieren selber nicht die Gesetze!«

Und besonders wunderte sich Klim über jemandes ungläubige Frage:

»Ja, war denn ein Junge da, vielleicht war gar kein Junge da?«

»Er war da!« wollte Klim rufen und konnte nicht.

Als er zur Besinnung kam, lag er daheim im Bett in hohem Fieber.

Über ihn beugte sich das verschwimmende Gesicht der Mutter, und ihre Augen waren fremd, rot und klein.

»Hat man sie herausgeholt?« fragte Klim und verstummte, als er einen grauhaarigen Menschen mit einer Brille bemerkte, der mitten im Zimmer stand. Die Mutter legte ihre wohltuend kühle Hand auf seine Stirn und schwieg.

»Hat man sie herausgeholt?« sagte er noch einmal.

Die Mutter sagte:

»Er flüstert etwas!«

»Es ist das Fieber«, sprach mit betäubender Stimme der grauhaarige Mann.

Klim lag sieben Wochen an einer Lungenentzündung darnieder.

Während dieser Zeit erfuhr er, daß man Wera Somow begraben hatte. Boris hatte man nicht gefunden.

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Leben des Klim Samgin»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Leben des Klim Samgin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Leben des Klim Samgin»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Leben des Klim Samgin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x