Carolin A. Steinert - Ardantica

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Auf den Spuren einer alten Macht…
Die Suche nach dem Bösen ist absolut nichts, was in das geordnete Leben der ängstlichen Mathematikstudentin Leyla passt. Doch ausgerechnet sie erblickt und durchschreitet einen Übergang in das magische Land Naurénya, das durch einen ungewöhnlichen und starken Zauber nach und nach von schwarzem Stein überzogen wird. Die dortige Bevölkerung ist ratlos. Trotz der großartigen Fähigkeit die Elemente zu beherrschen, kennen sie keinen Weg das drohende Unheil aufzuhalten. Bald schon muss Leyla entscheiden, ob sie verdrängen will, was sie gesehen hat oder ob sie bereit ist, nach der Ursache der Versteinerung zu suchen – um eine Welt zu retten, deren Vernichtung auch ihr eigenes Leben gefährden könnte.
Der Auftakt einer neuen, fesselnden Fantasy-Reihe: voller Spannung und Magie.

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»Waaaa?«, schrie Leyla entsetzt.

»Das darfst du nicht. Niemand darf hiervon wissen. Vorerst«, meinte er knapp.

»Aber«, jammerte sie und hob ihr Handy auf. Das Display war vollkommen zerstört. »Spider-App! Weißt du, wie teuer das wird?«

Er drehte sich um, es schien ihn nicht im Geringsten zu interessieren. Er ging zum Gemeinschaftsraum und zögernd folgte Leyla ihm. Das Flackern war immer noch im Durchgang. Er lief einfach hindurch. Sie registrierte es und zog die Brauen hoch. Das war interessant! Sie selbst betrat den Raum seitlich, um nicht mit dem Portal in Berührung zu kommen.

Im Raum ließ sie sich auf einer der Sesselkanten nieder, die nicht nur aussah wie Stein, sondern auch so hart war. Pan schien das nicht zu bemerken, wieder lümmelte er sich in eine der Sitzgelegenheiten, richtete seine Augen auf sie und starrte sie an. Keiner sagte etwas. Irgendwann wurde es ihr zu unbehaglich.

»Habe ich wieder drei Fragen?«, fragte sie zögernd und er bleckte die Zähne. Offensichtlich sollte es ein Grinsen sein.

»Vielleicht.«

»Besonders redselig bist du nicht, oder?«

Er sagte nichts, zog nur grinsend die Augenbrauen hoch.

»Das war meine zweite Frage, oder?«

»Deine Dritte.« Er lachte bellend und sie stöhnte. Was für ein furchtbares Spiel.

»Dann bist du wohl dran.«

»Ich hebe mir meine Fragen für später auf. Aber wenn du nicht bald Sinnvolles erfragst, gehe ich. Mir wird langweilig.«

Sie starrte ihn verblüfft an.

»Warum darf ich niemandem zeigen, was ich hier sehe?«

»Wenn deine Welt es erfährt, bricht Chaos aus.«

»Aber ich bin ja auch hier. Wer sagt, dass nicht noch weitere aus ›meiner Welt‹ hierher kommen werden?«

»Das wäre gut möglich. Ist bisher aber nicht der Fall. Genau deshalb bist du so interessant. Warum bist du hier? Jetzt schon?«

»Was heißt: Jetzt schon?«

»Was einst zusammengehörte, stürzt jetzt ineinander. Die Grenzen verschwinden.«

Sie sah ihn an. Plötzlich schon wieder wütend. Sie stand auf.

»Okay. Das hat so keinen Sinn. Ich kann tausend Fragen stellen und werde doch keine ordentliche, verständliche Antwort erhalten. Gibt es irgendwo Menschen, mit denen man sich vernünftig unterhalten kann?«

»Gibt es.« Er stieß ein kehliges Lachen aus. »Setz dich

wieder.«

Sie tat wie ihr geheißen und er richtete sich auf.

»Bis etwa vor dreitausend Jahren waren deine und meine Welt vereint. Die Welt der magischen Wesen und der Tiere, die Welt der Magie-Begabten und der Unbegabten. Das ging lange Zeit gut, auch wenn es stets Zwist zwischen den einen oder anderen gab. Das ist normal. Irgendwann aber kam es zum Bruch zwischen den begabten Menschen und den Unbegabten. Letztere hatten Angst. Sie fühlten sich schwach, der Macht ausgesetzt, nutzlos. Und das äußerten sie in Hass und Argwohn. Das Ende der Geschichte ist, dass die beiden Welten getrennt wurden. Ein hoher Rat beschloss damals, dass es das Beste für alle sei. Anfangs wurden Grenzgänger noch gebilligt, geradezu benötigt. Man versuchte den Kontakt nicht abreißen zu lassen, parallel zu bauen, zu forschen. Man konnte sogar von der Entwicklung der Unbegabten lernen, denn kaum fühlten sie sich nicht mehr bedroht, zeigte sich, dass auch sie auf unglaublich kreative Weise ihren Magiemangel ausglichen.

Doch seit etlichen Jahren schon ist das Betreten der jeweils anderen Welt verboten. Deine Welt hat längst vergessen, dass es meine gibt und das ist auch gut, sonst würde das Chaos hereinbrechen. Oder besser, jetzt wo die Grenzen bröckeln, wird das Chaos hereinbrechen. Klar soweit?«

Leyla, vollkommen überrumpelt von der ausführlichen Erklärung, war überhaupt nichts klar. Sie wusste gar nicht wo sie mit ihrer nächsten Frage ansetzten sollte. Aus Angst, Pan würde wieder in Ein-Wort-Antworten zurückfallen, sagte sie, was ihr als erstes einfiel.

»Warum bröckeln die Grenzen?«

Er machte eine Handbewegung und deutete auf alles um sie herum.

»Irgendetwas ist passiert. Vor knapp fünf Monaten. Alles ist über Nacht zu schwarzem Stein geworden. Es erstreckt sich bis zum Birmgebirge im Nordwesten und hat aus diesem Grunde auch die Schimmerelfen erwischt, die in dieser Gegend für den Grenzzauber zuständig sind. Keine Elfen, kein Zauber, keine Grenze. Und freiwillig kommt niemand hierher, um sie zu ersetzen. Hier kann man nicht überleben.«

»Was passiert, wenn die Grenzen verschwinden?«

»Zerstörung. Natur und Gebäude fallen ineinander, Menschen und Mächte prallen aufeinander. Explosion. Vernichtung von allem.«

»Das ist ja furchtbar. Warum tut jemand so etwas. Wer war …« Sie stockte und starrte Pan an. »Warte. Warum bist du hier?«

Er zuckte mit den Schultern.

»Ein ruhiger Ort. Weg von der Hysterie. Ich bin schnell. Jagdreviere sind immer noch erschließbar.« Er gähnte.

Sie drehte nervös an ihrem Ohrring.

»Was sagtest du doch gleich, was du bist?«

»Ein Gestaltwandler. Mal Mensch, mal Panther. Je nachdem.«

»Ist das deine Begabung?«

Statt einer Antwort deutete er zur Decke. Leyla hatte gar nicht darauf geachtet, jetzt aber sah sie, dass der lichtspendende Feuerball immer noch über ihnen schwebte.

»Oh«, machte sie und starrte hinauf. Ihr Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Das waren so unglaublich viele Informationen und sie hatte immer noch so viele Fragen. Warum war ausgerechnet sie hier? Wer hatte nun dieses Desaster angerichtet, dass scheinbar die Zerstörung zweier Welten – eine davon die ihrige – herbeiführte und … Sie blickte zu Pan. Ganz sicher, wer oder was er war, war sie sich immer noch nicht. Geh nach Hause, drängte sie eine innere Stimme. Lauf, bevor es zu spät ist. Er ist gefährlich.

Ja, das war er ganz sicher. Sein Blick war undurchschaubar und berechnend. Und was hatte er gesagt? Ich kann deine Angst spüren? Kein sonderlich vertrauenserweckender Gedanke. Und dann diese Zähne! Er ließ ihr die Zeit zum Überlegen.

»Möchtest du mehr sehen?«, fragte er dann.

›Nein!‹, dachte Leyla.

»Ja«, sagte ihr Mund und er nickte.

Er hatte seine Lust am Reden wieder verloren. Nur einsilbig antwortete er Leyla, während sie und die Feuerkugel sich einen Weg durch die Gänge bahnten.

»Die Türen! Sie sind alle verschlossen«, versuchte sie das Gespräch wieder in Gange zu bringen.

»Als alles zu Stein wurde, ist alles unbeweglich geworden. Türen, die zu sind, bleiben zu. Nicht, dass man nicht versucht hätte es zu ändern.« Er lachte schaurig und bedeutete ihr mitzukommen. Plötzlich kam Leyla ein Gedanke, der sie zutiefst erschreckte. Wenn alle Türen zu waren, hieß das …

»Sind, sind da noch Menschen drin?«, fragte sie mit weitaufgerissenen Augen.

»Nichts Lebendiges«, wieder stieß er dieses Lachen hervor. Als er aber Leylas Gesicht sah, fügte er hinzu: »Die Universität war geschlossen, als es passierte.«

Im Erdgeschoss stand eine weitere Tür offen, zumindest nur angelehnt. Pan führte sie dorthin. Ein Windhauch schlug ihr entgegen und sie ahnte, was sie erwartete.

»Ein Hoch auf die Unachtsamkeit«, flüsterte er, quetschte sich durch den Türspalt und war verschwunden. Zögernd folgte sie ihm. Hinter der Tür befand sich eine kleine Abstellkammer. Besen und Eimer türmten sich in einer Ecke, doch das war nicht das Interessante am Raum. Der Raum hatte nur ein kleines Fenster, aber dieses stand weit offen. Leyla brauchte keine drei Schritte, um den Raum zu durchqueren. Sie kletterte auf die Kiste, die praktischerweise direkt unter dem Fenster stand und blickte hinaus. Pan stand dort und sah sie herausfordernd an. Wie sollte sie da durchkommen? Sie seufzte, schloss für einen Moment die Augen. Vielleicht war ja doch alles nur ein Traum, dann konnte ihr gar nichts passieren. Mit zitternden Händen stemmte sie sich hoch und streckte ihren Oberkörper gen Außenwelt. Innerlich wissend, dass das einfach kein Traum sein konnte. Pan griff nach ihr und half ihr hinaus. Sie erschauderte und sah ihn skeptisch an. Warum half er ihr und legte so großen Wert darauf ihr etwas zu zeigen? Er sah nicht so aus, als ob das sonst seine Art wäre. Ihre Gedanken wanderten aber sofort in eine andere Richtung, als sie sich umsah.

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